ENTERPRISE definiert Startrek völlig neu ?!?! (ACHTUNG SPOILER!)

[Data]

Hat nicht jemand mal einen Screenshot?! Dann können wir die Sitzhaltung psychologisch noch anschaulicher analysieren...!

Bis dahin sehe ich in der Haltung T´Pol´s eher ein sehr aufrechtes und gerades Sitzen - eben wie es sich für einen "steifen Vulkanier" gehört...

Und zum Thema "Bauch einziehen" hier ein Link:

http://www.newstrekker.com/pictures/Enterprise/T'Pol/tpol_014_season1.jpg

Da gibbet wirklich nix zum Einziehen...

Bei mir schon...
daher:

Bauch einziehende Grüße,
Data

[Gene]

Also, dann sage ich auch einmal etwas zu T´Pols Sitzposition. Eigentlich habe ich ja ihren Charakter am Anfang nicht sonderlich gerne gehabt (ich betone: am Anfang!). Mit der Zeit (vor allem nachdem ich Shuttlepod One gesehen habe - Ja, sie kann *lachen*!) ist mir T´Pol richtig ans Herz gewachsen.

Natürlich läßt sich nicht abstreiten, daß sie sehr attraktiv ist und ihre weiblichen Formen erst gar nicht zu verstecken bemüht ist. Aber sie ist nicht nur "Nahrung für das Auge" sondern auch für die Seele.

Ähem, wie dem auch sei: Ich finde sie sitzt auf eine sehr erotische Art und Weise, die mir aber noch nie anbiedernd vorgekommen ist. (Wenigstens hat sie noch nie ein Bein über das andere geschlagen - *das* wäre schlimm ). Sie sitzt "gerade" und nicht krumm, deswegen ist sie wohl auch nicht so oft bei Dr. Phlox in Behandlung. Ich würde ihre Sitzposition sogar als effizient bezeichnen: Bequem sitzend, aber jederzeit bereit, aufzuspringen um an einer Konsole zu arbeiten.

Liebe Grüße, Gene

[t´bel]

Original geschrieben von Data
Das halte ich aber für ein Gerücht... vielleicht würden sich das die Vulkanier gerne wünschen...
Ich nenne nur einige Gegenbeispiele:
- Spock kurz vor seinem Tod
- Der "junge" und hilflose Spock
- Sybock (zeigt nicht unbedingt Angst, jedoch sehr wohl Gefühle)
Nur weil die Vulkanier danach streben, möglichst wenig Gefühle zu zeigen, heißt das noch lange nicht, daß sie keine haben bzw. diese niemals zeigen!

Du wirst von mir nirgendwo ein post finden, in dem ich behaupte, dass VulkanierInnen keine Emotionen haben - sehr wohl wirst du finden, dass sie welche haben - intensive sogar - und dass sie lernen diese zu beherrschen.
Der junge Spock am Planeten Genesis hatte dieses "beherrschen" nie lernen können, Sybok wurde von Vulkan verbannt, weil er es nicht lernen wollte und Spock zeigte Emotion kurz vor seinem Tod...aber nicht Angst.

Tuvok erklärt in Innocent/Unschuld, dem vermeintlichen Kind, dass er noch nie Angst hatte.


@ steif bewegen

T´Pol bewegt sich sehr oft, kraftvoll und dynamisch,- nicht steif - aber am Captain Sessel sitzt sie wie ein "Püppchen", - so sei der Ausdruck auf Terra dafür, wurde mich gelehrt- - und dies ist ein Stilbruch, ob von der Schauspielerin, wie Phelia meinte, oder vom Regisseur, der dies dann akzeptierte.

@ Starker Charakter- Hauptaufgabe der Frauen...

wenn die Hauptaufgabe der Frauen , dass Tragen enger Kleider ist, wie ich schrieb, kann dennoch eine Frau ein starker Charakter sein. Das eine verhindert logischerweise nicht das andere.

@ Cowboy , where no man...
was bei Archer gelobt wird, wurde und wird Janeway stets vorgeworfen....
Draufgängertum und risikobereit, nur ist für mich sogar Janeway emotional kontrollierter als Archer, und ich betrachte diese Frau schon als unkontrolliert.


doch wie ich erwähnte,
Enterprise ist lohnend,

denn es kann auch lohnende Sci Fi geben, die nicht im Star Trek Universum beheimatet ist.

llap
t´bel

[Harmakhis]

Betreff Archer:
Er ist sicher ein Draufgänger... typisch für einen Pionier. Janeway war jedoch kein Draufgänger - Janeway war schizophren!
Archer hat eine klare Linie und man weiß immer "Das ist Archer" wenn er etwas tut, Janeway wechselt ihren roten Faden, ihre Laune, ja ihren Charakter wie andere Menschen Unterhosen. Die Frau hat keine eindeutige Linie, ist launisch, paranoid, psychisch ein Wrack, da sie völlig von ihren Prinzipien(die sie selber nicht einhält) besessen ist. Und im Versuch diese Prinzipien zu verwirklichen, bricht sie selbige.

Betreff Vulkanier:
@t'bel:
Du sagtest selber Vulkanier hätten keine Emotionen und zwar ein paar Postings weiter vorne:

korrekt, er vermittelt "Angst" und dies vermittelt ein Vulkanier des Star trek Universums nicht, weil er "Angst" nicht kennt,

Diese Aussage bedeutet eindeutig, dass er keine Emotionen haben kann, da er ansonsten Angst kennen würde - und bloß keine hat.

Betreff T'Pol:
Ich kann mich zwar jetzt nicht an irgendwelche Sitzpositionen erinnern, da ich sowas nebensächlich finde, aber sie wird sicher nicht benachteiligt - wenn sie diskriminiert wird, dann aufgrund der Tatsache, dass sie kein Mensch ist. Und das ist doch in Ordnung?!

[Data]

Original geschrieben von t´bel

Du wirst von mir nirgendwo ein post finden, in dem ich behaupte, dass VulkanierInnen keine Emotionen haben - sehr wohl wirst du finden, dass sie welche haben - intensive sogar - und dass sie lernen diese zu beherrschen.

Darin sind wir uns einig!
Aber Du wirst niemanden finden, der nicht durch irgendwelche Situationen/Ereignisse aus einer erlernten Verhaltensweise ausbrechen wird...
Das ist bei Vulkaniern nicht anders...

Der junge Spock am Planeten Genesis hatte dieses "beherrschen" nie lernen können, Sybok wurde von Vulkan verbannt, weil er es nicht lernen wollte und Spock zeigte Emotion kurz vor seinem Tod...aber nicht Angst.

Daß Spock vor seinem Tod keinerlei Angst zeigte, glaube ich nicht - zumindest zeigt er aber Trauer und Wehmut - mit weinerlicher Stimme.
Als sein Vater davon hört, daß Spocks Körper zurückgelassen wurde, zeigt Sarek z.B. ebenfalls Angst und Sorge um das Schicksal seines Sohnes! Doch zeigt er diese eher verbittert und in sich gekehrt - der Botschafter in "Broken Bow" eben etwas "aufbrausender" - wie bei den Menschen gibt es sicherlich bei den Vulkaniern eben auch verschiedene Temperamente...

Tuvok erklärt in Innocent/Unschuld, dem vermeintlichen Kind, dass er noch nie Angst hatte.

Ich bin mir sehr sicher, daß Tuvok schon einige Male z.B. Angst um das Leben von Captain Janeway hatte...

@ steif bewegen

T´Pol bewegt sich sehr oft, kraftvoll und dynamisch,- nicht steif - aber am Captain Sessel sitzt sie wie ein "Püppchen", - so sei der Ausdruck auf Terra dafür, wurde mich gelehrt- - und dies ist ein Stilbruch, ob von der Schauspielerin, wie Phelia meinte, oder vom Regisseur, der dies dann akzeptierte.

Ein "Püppchen" sitzt aber ganz anders da, denke ich mir...

Hat denn keiner einen Screenshot?

@ Starker Charakter- Hauptaufgabe der Frauen...

wenn die Hauptaufgabe der Frauen , dass Tragen enger Kleider ist, wie ich schrieb, kann dennoch eine Frau ein starker Charakter sein. Das eine verhindert logischerweise nicht das andere.

Hmmm... es gibt bei ENT 2 weibliche Hauptcharaktere...
1. Hoshi - sie trägt keine hautengen Kleider... (These somit nicht bestätigt)
2. T´Pol - sie trägt in der Tat enge Kleidung - aber dies als ihre Hauptaufgabe zu betrachten, empfinde ich schon etwas vermessen und übertrieben...
Alle Stories (in denen T´Pol zumeist eine entscheidende Bedeutung zukommt) wären exakt so verlaufen, wenn sie weite Kleider tragen würde - insofern kann ich in der Kleidung einfach nicht die Hauptaufgabe sehen....

Zweifelsfrei sieht T´Pol jedoch in einer eher engen Kleidung sicherlich besser aus als im "Schlabberlook" - aber dagegen ist ja nix einzuwenden...
Und die Kleidung ist auch ungleich sinnvoller an Bord eines eher engen Raumschiffes...

@ Cowboy , where no man...
was bei Archer gelobt wird, wurde und wird Janeway stets vorgeworfen....

Jein...
Der Punkt ist aber der, daß Janeway andauernd behauptet, wie wichtig ihr die erste Direktive ist - in 50% der Folgen richtet sie sich danach, in den anderen 50% nicht - wie es ihr halt gerade paßt...

Archer - so wie wir ihn bisher erlebt haben - bleibt seiner Linie und seinem Charakter jedoch treu...

Außerdem habe ich Janeway nie was vorgeworfen - außer in Broken Bow...

Draufgängertum und risikobereit, nur ist für mich sogar Janeway emotional kontrollierter als Archer, und ich betrachte diese Frau schon als unkontrolliert.

Wieso ist Archer emotional unkontrolliert?!
Da erbitte ich schon ein paar Beispiele!

denn es kann auch lohnende Sci Fi geben, die nicht im Star Trek Universum beheimatet ist.

Dieser Satz ist für sich genommen definitiv richtig.
Doch wenn Du damit implizieren willst, daß ENT nicht ins ST-Universum gehört (warum auch immer), dann kann ich Dir keineswegs zustimmen - und frage mich (und dich! ): Warum sollte ENT nicht zum ST-Universum gehören?!

Und bitte begründe das nicht damit, daß Deiner Meinung nach die VUlkanier sich "falsch" verhalten! Denn zum einen macht wohl jede Spezies und jedes Individuum eine Entwicklung durch, zum anderen sind die Vulkanier denen aus TOS, TNG, VOY und DS9 sehr, sehr ähnlich!
Zudem müßte man dann entweder die ersten Staffeln von TNG oder die kompletten Serien VOY, DS9 und die späteren Staffeln von TNG decanonisieren - da verhalten sich die Ferengis ja VÖLLIG unterschiedlich!

Viele Grüße,
Data

[Dirle]

Ich finde T'Pol ist die wichtigste Person auf dem Schiff! Sie ist die einzige auf dem Schiff die weiß was sie tut, und imho auch der stärkste Charakter. Ihre Kleidung ist aber in der Tat unlogisch - oder müssen Vulkanier nie zur Toilette? Eine Uniform für die man 30 Minuten zum An- und Ausziehen braucht, völlig ohne Taschen und Halteschlaufen ergibt leider gar keinen Sinn, so beweglich man damit auf einem engen Schiff auch ist.

Sie deswegen als Püppchen zu bezeichnen, halte ich aber für STARK überspitzt.

Es mag sein, dass sie etwas übertrieben elegant (Umschreibung für sexy ) auf ihrem posten hockt, aber wenn sie ihre Emotionen unter Kontrolle hat, wird das mit der Haltung ja wohl auch so sein. Soll sie sich wie der letzte Proll in den Sessel werfen oder wie Riker beinahe mit dem Sitz verschmelzen? Ich denke Vulkanier wissen was sich gehört, und wie man sich bei anderen Spezies aufhält ohne sich daneben zu benehmen - dazu gehört auch, sich nicht breitbeinig und krumm in seinen Sessel zu pflanzen.

Archer ist kein Draufgänger, er ist eine treibende Kraft, die die Ente vorwärts bringt - T'Pol ist eine Art "Moderator" (im chemischen Sinne), die ihn unter Kontrolle hält. (Was ja auch ihre Aufgabe ist.)

Geschockt war ich, als ich gelesen habe, ENT würde nicht mehr zum ST-Universum gehören. Begründung, bitte.


Edit: Ich werde mir jetzt einmal T'Pols Sitzhaltung anschaun, und versuchen ein paar Screenies zu machen.

[Dirle]

OK, hier sind Screenies aus der aktuellen Folge 1x20 "Oasis", und Das ist der Stand der Dinge:

(Die Bemerkung mit den 30 Minuten nehme ich zurück, die Uniform scheint nur umgelegt zu sein.)

Rücken gerade, Arme locker, stilvoll aber bequem, nichts anstössiges.


Dasselbe beim Brückenposten.



Kein Püppchen, ganz im Gegenteil. Ein vulkanischer Offizier.


Ich finde nichts davon wirkt billig. Und dass sie hübsch ist kann man ihr ja wirklich nicht vorwerfen.

[t´bel]

zu den screenshots,
ich meinte nicht ihre Haltung, wenn sie an "ihrer" Konsole sitzt, sondern wie sie im Captains Sessel saß, als Archer nicht da war und sie das Kommando hatte,

die anderen Antworten gebe ich ein wenig später, ich erbitte Geduld,
llap
t´bel

[t´bel]

@ Captain Proton

dein Blick auf den Charakter Janeway ist sehr einseitig negativ,
das was du bei Janeway als schizophren bezeichnest, bezeichne ich bei Archer als "Cowboy Mentalität",

@ Enterprise und Star Trek Universum

ich kann nur bis zur 9. Episode mitreden, da ich noch nicht mehr gesehen habe,

Kontinuität ist nicht mehr wichtig,
und sicherlich auch unmöglich, wenn man eine Serie später produziert, die eigentlich früher stattfand und dazwischen mehr als 35 Jahre sind,

doch deswegen , weil bekannte Namen des Star Trek Universums genommen werden,
deswegen weil bekannte Aliens vorkommen,
ist diese Serie nicht automatisch ein Teil des Star Trek Universums
ich frage mich eher, wieso es so wichtig zu sein scheint, dass Enterprise automatisch als Teil des Star Trek Universums gesehen wird,
wo doch bereits die Produzenten auf den Titel "Star Trek" verzichtet haben ?

mir ist dies nicht besonders wichtig,

denn , wenn ich Enterprise als einen Teil des Star Trek Universums betrachte, dann muss ich feststellen, dass die Kontinuitätsfehler störend sind, zumindest für mich ,

dann muss ich feststellen, dass zwar neue "alte" Technologie gezeigt wird,
aber die Handlungen sehr oft einfach Plagiate von TOS Geschichten sind,
und dass Fehler passieren, die ich in dieser Klarheit nicht einmal bei Voyager finde:
Beispiel:

das Schiff ist in Bedrängnis, übermächtiger Gegner,
die Waffen funktionieren nicht oder haben keine Chance,
das Shuttle versucht anzudocken, immerhin die halbe Führungsmannschaft darin , inclusive Captain, endlich gelingt das andocken, alle laufen auf die Brücke, schwenk mit der Kamera:
die Raumanzüge ausgezogen, - obwohl das Anziehen dieser Anzüge lange brauchte---- nicht einmal mehr schnaufend vom Laufen, marschiert die Crew auf die Brücke......
wo gesehen: Fight or Flight....

und eben nicht in Versuchung zu kommen, diese Vergleiche zu ziehen, betrachte ich bis jetzt Enterprise als nicht automatisch zum Star Trek Universum gehörend,
wenn folgende Episoden mir anderes zeigen, dann mag es sein ,
ich bin offen dafür....
llap
t´bel

[Harmakhis]

@t'bel: sorry, aber ich glaube du verstehst nicht ganz was "schizophren" bedeutet. Janeway hat die typischen Anzeichen einer schizophren & depressiven Person: sie scheint ab und zu ein völlig anderer Charakter zu sein, ist launisch, ihre Handlungen sind völlig unvorhersehbar und widersprechen sich gegenseitig.

Archer hingegen ist vielleicht ein Cowboy - was lediglich bedeutet, dass er ein loses Mundwerk hat und ab und zu mal draufhaut und mit der Pistole rumfuchtelt - aber dieser Linie, seinem Charakter und seinen Zielen ist er bis jetzt immer treu geblieben und es gibt eine Kontinuität in seinem Handeln. Bei Janeway ist dies sicher nicht der Fall. (Sie hat sicher auch ihre guten Seite gehabt, aber sie war mit Abstand der miseralbeste Captain aller Zeiten: sie hat in 7 Jahren im Alphaquadranten der Föderation mehr Feinde gemacht, als in den letzten 30 Jahren Kriege im Alphaquadranten ausgetragen wurden.)

[t´bel]

Original geschrieben von Captain Proton
@t'bel: sorry, aber ich glaube du verstehst nicht ganz was "schizophren" bedeutet. Janeway hat die typischen Anzeichen einer schizophren & depressiven Person: sie scheint ab und zu ein völlig anderer Charakter zu sein, ist launisch, ihre Handlungen sind völlig unvorhersehbar und widersprechen sich gegenseitig.

...

ich weiß sehr wohl was schizophren bedeutet, schon durch meinen Beruf bedingt,
und eben all dies, was du schilderst sehe ich in diesen Charakter nicht,
für mich zeigt Janeway genau dieselben "cowboymäßigen" Züge wie Archer

doch dies denke ich ist ein anderes Thema

llap
t´bel

[Dirle]

Ich empfehle, mit Urteilen über Archer bis "Dear Doctor" zu warten.

Er ist der erste Capatain überhaupt, und lernt deshalb noch viel dazu.

[t´bel]

Original geschrieben von Dirle
Ich empfehle, mit Urteilen über Archer bis "Dear Doctor" zu warten.

Er ist der erste Capatain überhaupt, und lernt deshalb noch viel dazu.

bin gerne bereit dies zu glauben,

ich stelle nur fest, dass die Toleranz gegenüber den Charakteren von Enterprise und ihrer Entwicklung, so wie die Toleranz gegenüber den Kulissen und den Geschichten, die bis Episode Neun, alle schon mal da waren, sehr viel höher ist, als sie Voyager gegenüber je aufgebracht wurde

und dies finde ich bemerkenswert.
llap
t´bel

[Dirle]

Das hängt wohl auch damit zusammen, dass auch die Qualität der schauspielerischen Leistungen und Geschichten sehr viel höher ist, als das bei Voyager jemals der Fall war.

Was meisnt du mit "alle schonmal da waren"? Beispiele? Mir sind Wiederholungen noch nicht aufgefallen. Zumindest nicht in einem Ausmaß dass das Erträgliche übersteigt, da man theoretisch sämtliche Sendungen im Fernsehen auf ein paar wenige Grundgeschichten zurückführen kann.

[Jack Crow]

Original geschrieben von t´bel


bin gerne bereit dies zu glauben,

ich stelle nur fest, dass die Toleranz gegenüber den Charakteren von Enterprise und ihrer Entwicklung, so wie die Toleranz gegenüber den Kulissen und den Geschichten, die bis Episode Neun, alle schon mal da waren, sehr viel höher ist, als sie Voyager gegenüber je aufgebracht wurde

und dies finde ich bemerkenswert.
llap
t´bel

Also da würde ich doch widersprechen: Die Begeisterung bei Voyager hat AFAIR am Anfang wesentlich länger gehalten als 9 Folgen. Gerade nachdem der Großteil der Fans DS9 wegen angeblicher Langeweile und Statik in Grund und Boden verdammt hatten (btw. tlw. nicht ganz zu unrecht), wurde Voy doch zunächst als "echter" TNG-Nachfolger hochgejubelt. Eben bis der Großteil gemerkt hat, daß Voy nicht nur völlig überfordert mit dem großen Erbe war, sondern sich auch (i.G. zu DS9) über die Staffeln nicht entscheident besserte. Nicht umsonst wandten sich die Fans enttäuscht wieder DS9 zu, daß mit einigen Anleihen bei B5 richtig gut geworden war.
Die im Voraus angebrachte Kritik an einer Trek-Serie dürfte wohl noch nie größer gewesen sein als bei Enterprise. Vielleicht liegt die gegenwärtige Euphorie auch daran, daß die ganzen Befürchtungen sich zum größten Teil als übertrieben erwiesen haben und ds ganze viel besser ist, als erwartet wurde?