[175/176] "Das, was du zurückläßt 1+2"/"what you leave behind 1+2" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[175/176] "Das, was du zurückläßt 1+2"/"what you leave behind 1+2"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Ich meine schon, dass Sisko ein Opfer bringt. Immerhin lässt er seine schwangere Frau und seinen Sohn auf DS9 zurück, die auf ihn warten. Es ist nicht absehbar, ob und wann Sisko zurückkehrt.

    Natürlich erfüllt er nur den Willen der Propheten, aber ihr Plan sollte doch jetzt abgeschlossen sein. Schließlich bleiben die Pah-Geister in den Feuerhöhlen eingesperrt.

    Kommentar


      Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
      Wer übrigens wissen möchte, wie es mit Sisko und den anderen weitergeht, dem kann ich nur die DS9-Buchreihe 8.01-8.10 empfehlen. Diese Bücher sind wirklich super!
      Was aber nicht canon ist. Sprich Siskos weiteres Schicksal bleibt onscreen ungeklärt.

      Kommentar


        Was aber nicht canon ist. Sprich Siskos weiteres Schicksal bleibt onscreen ungeklärt.
        Das ist schon klar, aber leider wird ja in Sachen Star Trek nichts weitergeführt, mal abgesehen vom 12. Kinofilm. Was bleibt uns also anderes?

        Kommentar


          Auf einer der ersten Seiten dieses Threads meinte ein User sow etwas wie "das die Cardassianer selbst Schuld an ihrem Schicksal gewesen seien". Das kann ich so nicht unterschreiben. Die Cardassianer wurden ja eher in die Arme des Dominion getrieben. Die Vergangenheit mit Bajor mal aussen vor (schliesslich gab es ja mittlerweile schon einen Friedensvertrag mit Bajor), waren es ja wohl die ausserordentlich unüberlegt-dumm handelnden Klingonen, die den Cardassianern aus dem Nichts den Krieg erklärt haben. Die Föderation hat das zwar verurteilt, aber dennoch nicht eingegriffen. Aus dieser Notsituation heraus, blieb den Cardassianern ja fast gar nichts weiter übrig als sich mit dem Dominion einen starken Verbündeten zu suchen. Dieser Schritt glänzt zwar auch nicht vor Intelligenz, aber in einer verzweifelten Situation, begeht man schon einmal verzweifelt wirkende Taten.

          Kommentar


            Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
            Auf einer der ersten Seiten dieses Threads meinte ein User sow etwas wie "das die Cardassianer selbst Schuld an ihrem Schicksal gewesen seien". Das kann ich so nicht unterschreiben. Die Cardassianer wurden ja eher in die Arme des Dominion getrieben.
            Man könnte allerdings früher ansetzten.
            Warum mussten die Cardassianer Bajor angreifen und besetzten?
            Warum kam es zum Konflikt mit der Sternenflotte, wodurch der Marquis erst geboren wurde.
            Warum musste der Geheimdienst einen Großangriff auf die Gründer führen?

            Der Angriff der Klingonen war eigentlich das erste Mal, dass die Cardassianer selbst mal "Opfer" sind und ich habe den Kriegsverlauf nach dem Angriff der Klingonen auf DS:9 als Pattsituation angesehen. Sicherlich waren Teile der Union besetzt, aber auch durch den Konflikt Klingonen - Föderation hätte sich Cardassia eventuell selbst retten können.

            Ich frage mich was ohne das Dominion passiert wäre, denn die Föderation hätte das Vordringen der Klingonen nicht ewig tollerieren können. Wäre es wirklich zu einem großen Frontalkrieg gekommen?!

            Kommentar


              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
              Man könnte allerdings früher ansetzten.
              Warum mussten die Cardassianer Bajor angreifen und besetzten?
              Warum kam es zum Konflikt mit der Sternenflotte, wodurch der Marquis erst geboren wurde.
              Wurde nicht irgendwann mal gesagt, dass Cardassia ein Hungerleiderstaat ist? Nicht genug Rohstoffe usw. um alle satt zu kriegen? Die Cardassianer haben ihr Militär eingesetzt, um die Hauptwelt mit Rohstoffen usw. zu versorgen und sind dabei immer mutiger geworden und haben auch vor Föderationskolonien nicht zurückgeschreckt.

              Die Föderation, die auf andere Weise expandiert, hat ihre typische Appeasement-Politik betrieben, weil die paar Maquis-Kolonien offenbar nichts wert sind, kein Dilithium, keine Industrie, usw.

              Es ist für die Föderation lukrativer, irgendwo eine durch Diplomatie gewonnene dichtbevölkerte hochtechnisierte Welt an die Föderation anzuschließen, als an der cardassianischen Grenze ein paar unterbevölkerte Dritte-Welt-Kolonien zu verteidigen.

              Kommentar


                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                Wurde nicht irgendwann mal gesagt, dass Cardassia ein Hungerleiderstaat ist?
                Weyoun sagte mal die Kinder wären auf den Straßen am Verhungern gewesen, als die ersten Dominion-Konvois ankamen.
                Nicht genug Rohstoffe usw. um alle satt zu kriegen? Die Cardassianer haben ihr Militär eingesetzt, um die Hauptwelt mit Rohstoffen usw. zu versorgen und sind dabei immer mutiger geworden und haben auch vor Föderationskolonien nicht zurückgeschreckt.
                Könnte sein, sowas habe ich auch im Hinterkopf.
                Allerdings wie kann man jahrlange Krieg führen, wenn die Ressourcen wirklich begrenzt wären? Ab Staffel 6 ist die Dominion-Allianz ja wieder hauptsächlich auf Cardassianischen Raum begrenzt.
                Aus Luft kann auch das Dominion keine neuen Waffen bauen.

                Würde es einfach nur an Technologie fehlen, hätte sicherlich die Föderation geholfen, würde man nicht seit Jahrzehnten auf Konfrontationskurs gehen.

                Kommentar


                  Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                  Man könnte allerdings früher ansetzten.
                  Warum mussten die Cardassianer Bajor angreifen und besetzten?
                  Warum kam es zum Konflikt mit der Sternenflotte, wodurch der Marquis erst geboren wurde.
                  Warum musste der Geheimdienst einen Großangriff auf die Gründer führen?

                  Der Angriff der Klingonen war eigentlich das erste Mal, dass die Cardassianer selbst mal "Opfer" sind und ich habe den Kriegsverlauf nach dem Angriff der Klingonen auf DS:9 als Pattsituation angesehen. Sicherlich waren Teile der Union besetzt, aber auch durch den Konflikt Klingonen - Föderation hätte sich Cardassia eventuell selbst retten können.

                  Ich frage mich was ohne das Dominion passiert wäre, denn die Föderation hätte das Vordringen der Klingonen nicht ewig tollerieren können. Wäre es wirklich zu einem großen Frontalkrieg gekommen?!
                  Tja das ist so eine Sache, ab wann man die Geschichte der Cardassianer positiv oder negativ bewerten könnte. Jedenfalls kamen mir die Klingonen "schuldiger" am Fall der Union vor. Zumindest wirkte es so auf mich.
                  Wären die Cardassianer nicht ins Dominion eingetreten, hätten die Wechselbälger-Infiltrierer sicherlich mehr auf einen Krieg zw. Föderation vs Klingonen hingearbeitet. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, das das mit einer Niederlage der Klingonen geendet hätte. Das hätte aber sicher die Romulaner gewurmt, denn dadurch hätte die Föderation wohl zu viel Macht gehabt und die Romulaner wären wohl fähig gewesen eine Zweckgemeinschaft mit ihren klingonischen Todfeinden einzugehen, um die Föd. nicht zu mächtig werden zu lassen.

                  Kommentar


                    Das hätte aber sicher die Romulaner gewurmt, denn dadurch hätte die Föderation wohl zu viel Macht gehabt und die Romulaner wären wohl fähig gewesen eine Zweckgemeinschaft mit ihren klingonischen Todfeinden einzugehen, um die Föd. nicht zu mächtig werden zu lassen.
                    Nach einem Krieg gegen die Klingonen wäre die Föderation hierdurch erst einmal ziemlich geschwächt gewesen. Was macht dich denn so scher, dass die Klingonen den Krieg verloren hätten?

                    Kommentar


                      Ich glaube bei TNG gibt es ja 1-2mal eine alternative Zukunft, in der die Föderation einen Krieg gegen die Klingonen zu verlieren scheint.
                      Alles in DS:9 spricht eigentlich dagegen, denn Klingonen und Romulaner unterstützen eigentlich immer nur, während die Föderation stets die Hauptlast des Krieges trägt.
                      Auch das Dominion sieht nur die Föderation als ernsthafte Bedrohung an.

                      Eine ganze Spezialeinheit der Klingonen konnte DS:9 nicht einehmen, dem Dominion gelang dies allerdings schon.

                      Kommentar


                        Eine ganze Spezialeinheit der Klingonen konnte DS:9 nicht einehmen, dem Dominion gelang dies allerdings schon.
                        Es waren das Dominion und die Cardassianer, also zwei Großmächte anstelle von einer. Ich denke schon, dass das eine Rolle spielt.

                        Kommentar


                          Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                          Nach einem Krieg gegen die Klingonen wäre die Föderation hierdurch erst einmal ziemlich geschwächt gewesen. Was macht dich denn so scher, dass die Klingonen den Krieg verloren hätten?
                          Was mich da so sicher macht? Das ist doch offenkundig!

                          Erstens ist die Föderation wesentlich grösser und kann mehr Menschen/Humanoiden und Ressourcen stellen stellen. Dann sind sie technisch, gerade was die Flotte belangt den Klingonen schon länger eine Nase voraus.
                          Das sind alles Gründe die gar nichts anderes zulassen würden als einen Sieg der Föderation.

                          Kommentar


                            Aber die Klingonen sind wesentlich Kampferfahrener. Ihr Militäranteil ist zudem prozentual zur Wirtschaft gesehen wesentlich größer.

                            Kommentar


                              Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                              Aber die Klingonen sind wesentlich Kampferfahrener. Ihr Militäranteil ist zudem prozentual zur Wirtschaft gesehen wesentlich größer.

                              Das stimmt, zumindest im Kampf Mann gegen Mann. Aber so ein Krieg würde sich doch hauptsächlich durch Flottenkämpfe abspielen. Wenn allein DS9 einne halbe Klingonenflotte platt machen kann, oder eine Defiant eine übergroße Neg'Vhar + einige BoP's aufreibt, was kann dann die Sternenflotte? Sicher, die Klingonen sind ein Kriegervolk, nur aber im Gegensatz zum 23.JH inzwischen technisch der Föderation unterlegen. Was haben die Klingonen denn an Schiffen einer Sovereign-, Prometheus- oder Defiant-Klasse entgegenzusetzen? Nichts nahezu gleichwertiges. BoPs sind in etwa auf dem Level einer alten Miranda-Klasse, Vorcha-Kreuzer wohl auf dem Stand der Excelsior Refits und Neg'vhars wohl auf Höhe der Galaxy-Klasse. Das wars dann aber schon. Ich schätze mal die Sternenflotte hat auch generell eine zahlenmässige Überlegenheit von ungefähr 2:1.
                              Ich sehe da echt nicht viele Chancen auf Seiten der Klingonen.

                              Kommentar


                                Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
                                Wenn allein DS9 einne halbe Klingonenflotte platt machen kann, oder eine Defiant eine übergroße Neg'Vhar + einige BoP's aufreibt, was kann dann die Sternenflotte?
                                Du spielst auf die Folge im Spiegeluniversum an?
                                Falls ja weiß ich nicht, ob man die Verhältnisse so 1:1 übertragen kann. Generell scheinen dort trüben Worf und seine Untergebenen ziemliche Lachnummern zu sein, die zwar große Schiffe und Flotten haben, aber nicht wissen welche Knöpfe sie drücken müssen.
                                Es erscheint mir nahe zu lachhaft, dass man an ein Großkampfschiff nur nahe ran zu fliegen braucht, um nicht getroffen zu werden.

                                Grundsätzlich stimme ich dir zu, die Föderation ist zahlenmäßig überlegen, technisch aber nur bedingt. Neben den neuen Raumschifftypen fliegt nämlich noch jede Menge Schrott rum, was auch die hohen Verluste im Dominion Krieg erklärt.
                                Ebenfalls darf man nicht vergessen, dass ein Bird of Prey die Enterprie-D zerstört hat. Dies gelang zwar durch einen Trick, aber ein geschicktes Tarnmanöver sollte eventuell ein ähnliches Resultat erzielen können.
                                Sprich ein Raubvogel hat eher seine Waffen bereit als ein Offizier den Angreifer bemerkt, es mitteilt, der Captain dann Befehl gibt und ein Dritter dann erst die Schilde hochnimmt.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X