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Zitat von Largo Beitrag anzeigenAlso wenn das wirklich das Motiv der Gründerin gewesen sein soll, dann ist das ein erschreckend schwaches. Und im Serienkontext macht das auch wenig Sinn, denn schließlich wurde Odo ja vor geraumer Zeit aus dem Kollektiv verstoßen. Insofern erscheint es nicht sehr plausibel, dass die Gründer alle Kampfhandlungen einstellen, nur weil Odo sich bereit erklärt, heimzukehren.Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Zitat von Largo Beitrag anzeigenAlso wenn das wirklich das Motiv der Gründerin gewesen sein soll, dann ist das ein erschreckend schwaches. Und im Serienkontext macht das auch wenig Sinn, denn schließlich wurde Odo ja vor geraumer Zeit aus dem Kollektiv verstoßen. Insofern erscheint es nicht sehr plausibel, dass die Gründer alle Kampfhandlungen einstellen, nur weil Odo sich bereit erklärt, heimzukehren.
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Zitat von Xon Beitrag anzeigenOdo wurde ausgesandt und nicht etwa verstoßen. Großer Unterschied.Mein Profil bei Last-FM:
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Zitat von Largo Beitrag anzeigenDas ist schon eine recht zynische Umschreibung dessen, was die Gründer mit Odo in der Folge "Das Urteil" gemacht haben.
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Zum Zeitpunkt der Dominion-Besetzung von Deep Space Nine (Terok Nor) sagt die Gründerin auch (den Wortlaut weiß ich nicht mehr), dass Odo den Gründern wichtiger ist, als der gesamte Alpha-Quadrant.
Hinzu kommt, dass die gesamte Aggression der Formwandler aus einer paranoiden Angst vor den Solids rührte - dass diese sie angreifen würden. Nun aber stand das Dominion aufgrund der Erkrankung vor dem Aus.
Durch den Frieden (und Odos Rückkehr) war unendlich mehr zu gewinnen, als duch den aussichtslosen Kampf.
Dass Zeit in der Verbindung praktisch keine Rolle spielt bzw. so gut wie nicht existiert, wurde schon oft gesagt.
Demzufolge mache ich mir auch keine Gedanken über die Kürze der Verbindung zwischen der Gründerin und Odo.
Auf die Frage, was nun denn anders sei, als bei Odos letzter Verbindung mit ihr (damals gab sie ja nicht nach): neben den von mir genannten Aspekten gibt es vor allem einen wichtigen Unterschied: Odo und Kira!
Odo hat seine Erfahrungen mit Kira schlussendlich mit der Gründerin geteilt. Dazu gehört das Wissen, dass Kira den anderen Formwandler (Laas) aus der Arrestzelle befreit hat, um ihm zur Flucht zu verhelfen. Es gehörte auch dazu, dass sie ihn aus Liebe gehen ließ, dass sie ihn so akzeptiert und geliebt hat, wie er "wirklich" war (siehe die Stelle mit Odo als leuchtender Nebel) - und nicht zuletzt, wie sie zu ihm hielt, als er so schwer krank war.
Ausserdem wusste Odo, dass die Menschen Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt haben, um ihn zu heilen. All das passierte erst nach Odos vorheriger Vereinigung mit der Gründerin.
Er konnte ihr in diesem letzten Moment zeigen, wie bedingungslos die Solids zu ihm gehalten haben.
Vieles von dem hat die Gründerin ja praktisch immer für ausgeschlossen gehalten. Nun konnte sie sich durch Odo vom Gegenteil überzeugen.
Ich denke schon, dass das alles ein Grund ist, die Kampfhandlungen einzustellen.
Wenn überhaupt irgendjemand bewirken konnte, dass die Gründerin "weich" wird, dann war es Odo mit seinen Erkenntnissen (wegen denen er ja überhaupt erst ausgesandt wurde.
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Der erste Teil der Folge hat mir sehr gut gefallen. Die Weltraumschlachten wurden optisch sehr gut in Szene gesetzt, der Handlungsstrang auf Cardassia hat mir sehr gut gefallen und die Gesamtstory war spannend und fesselnd. Schade fand ich es das Damar beim Befreiungskampf ums Leben kam, aber irgendwie paßte das sehr gut zur Story. Somit würde der erste Teil sechs Sterne bekommen.
Den zweiten Teil der Doppelfolge fand ich nicht mehr so spannend, aber trotzdem war das noch ein guter Abschluß der Serie, da die einzelnen Handlungsstränge zufriedenstellend abgeschlossen wurden. Wenig überzeugend fand ich den Teil mit Gul Dukat und Kai Winn in den Feuerhöhlen. Auch fand ich es ein wenig komisch das aufeinmal fast die gesamte DSN-Crew in "alle Richtungen" verschwand. Somit bewerte ich diesen Teil mit vier Sternen.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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So, gerade gestern wieder einmal das DS9 Finale erreicht:
Also ich finde die Folge grandios. Gerade wenn man aktuell sieht wie alle möglichen Scifi-Serien nach der Reihe abgesetzt werden, ist es gut zu sehen, dass es wirklich sehr gute Scifi mit wirklich geilem Ende gab. DS9 ist für mich persönlich die einzige ST-Serie mit einem mehr als befriedigenden Ende (und seien wir uns mal ehrlich, welche Serie nimmt sich noch Zeit für fast eine komplette Abschlussfolge, sponten würde mir immerhin noch nBSG einfallen). Es wird sich fast eine Folge lang Zeit genommen um die Serie zu beenden. So was sieht man bei Gott nicht alle Tage. Und aufgrunddessen, dass die Charakterentwicklung in der Serie bei den meisten Charakteren sehr gut war, trauert man auch am Ende der Epiosode total mit. Komme fast immer ein bisschen zum Heulen. Das Abschlussbild wo sich die Station immer weiter entfernt ist einfach nur göttlich.
Für mich aufgrund des besten Abschlusses einer Serie gibt es hier nur die Höchstpunktzahl.Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.
Ich war Teil der Lösung - und mein größtes Problem.
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Zitat von Aci Beitrag anzeigen(und seien wir uns mal ehrlich, welche Serie nimmt sich noch Zeit für fast eine komplette Abschlussfolge, sponten würde mir immerhin noch nBSG einfallen).Zuletzt geändert von Rotpest (Rev Bem); 01.11.2011, 18:58.
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Zitat von Rotpest (Rev Bem) Beitrag anzeigenoder beziehst du dich nur auf "jüngere" Scifi-serien? Bei denen fehlt nämlich wirklich meistens ein gescheihtes Serienfinale.Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.
Ich war Teil der Lösung - und mein größtes Problem.
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Zitat von Exogeograph Beitrag anzeigen- Odo geht (wenigstens daß wurde einigermaßen gut begründet), jedoch scheint Kira überhaupt nicht dagegen zu protestieren als sein engste Gefährtin.
Lieben heißt manchmal vom Geliebten sich trennen
Lieben heißt nicht nach dem eig'nen Glück fragen
Sie weiß, dass er gehen muss. Er kann sein Volk trotz allem nicht sterben lassen. Sie hätte ihn schon in "Chimera" gehen lassen. Dass sie ihn so versteht, zeigt für mich wie stark und bedingungslos diese Liebe ist. *hoffnungslose Romantikerin*Zuletzt geändert von Nerys; 18.05.2012, 00:50.Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!
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Die Folge ist ein würdiger Abschluss einer guten Serie. Der Abschied wird regelrecht zelebriert, es gibt schöne Rückblicke. Allerdings hätte Odo freundlicher zu Quark sein können, denn häufig hat Odo von Quarks Fähigkeiten und seiner Mitarbeit profitiert.
Schön ist auch die Schlussszene, in der Kira und Jake am Fenster stehen und die Kamera von der Station wegfährt.
Die Gründerin handelte am Schluss wie viele Diktatoren, denen die Niederlage bevorsteht: Sie wollen noch möglichst viel zerstören und in den Untergang mitnehmen.
Odos Rettung der Formwandlerin bewirkte wohl eine Änderung ihrer Mentalität; ihre Meinung hat sie ja schnell geändert.
Broca ist wirklich ein armseliger Charakter, ein Zerrbild von einem Cardassianer.
Die Cardassianer haben einen hohen Preis für ihr Vormachtstreben bezahlt.
Traurig für Garak: Sein Exil ist endlich beendet, er betritt aber nur Ruinen.
Die Dukat-Handlung ist zwar effektvoll, aber recht dünn, gut ist, dass sie schnell abgeschlossen wurde. Schade, dass Sisko sich dafür opfern (?) musste. Die Propheten hätten das Vorhaben von Dukat und Winn verhindern können, etwa indem sie jemanden veranlassten, dass bewusste Buch rechtzeitig zu vernichten.
Insgesamt gesehen kann ich volle sechs Sterne geben.
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Zitat von hismoom Beitrag anzeigenDie Folge ist ein würdiger Abschluss einer guten Serie. Der Abschied wird regelrecht zelebriert, es gibt schöne Rückblicke. Allerdings hätte Odo freundlicher zu Quark sein können, denn häufig hat Odo von Quarks Fähigkeiten und seiner Mitarbeit profitiert.
Die Dukat-Handlung ist zwar effektvoll, aber recht dünn, gut ist, dass sie schnell abgeschlossen wurde. Schade, dass Sisko sich dafür opfern (?) musste. Die Propheten hätten das Vorhaben von Dukat und Winn verhindern können, etwa indem sie jemanden veranlassten, dass bewusste Buch rechtzeitig zu vernichten.
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Opfern würde ich nicht sagen, er erfüllt vielmehr seine Langzeitmission. Das war wohl von jeher der Wille und Plan der Propheten.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
ChrisArcher schrieb nach 2 Minuten und 20 Sekunden:
Ich sehe gerade, dass ich meinen 1.000sten Beitrag gepostet habe. Daher schmeiße ich eine Runde im Offiziers-Kasino! Natürlich nur ein legales Getränk, sagen wir Romulanisches Ale!Zuletzt geändert von ChrisArcher; 04.09.2012, 22:19. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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