Trotz großem Ferengi-Aufgebot eine ziemlich gelungene Folge. Endlich wird auch Quark in den Zehnteiler eingebunden. Leider ist sein Beitrag für die Entwicklung des Handlungsbogens längst nicht so elementar wie der der anderen Hauptfiguren (Jake mal ausgenommen). Aber eine andere Möglichkeit, um einen Barkeeper sinnvoll zu integrieren, wäre wohl kaum denkbar gewesen. Nett fand ich vor allem die Anspielung auf "Star Trek 8", als Quark Captain Picard zitiert: "Hier muss die Grenze gezogen werden. Ich sage, bis hierhin und nicht weiter".
Leider gab es auch ein paar Unplausibilitäten und sonstige Kritikpunkte:
- In dieser Folge wird Quark plötzlich wieder als geldgieriger Gnom bzw. als kapitalistisches Schwein dargestellt. Ich dachte, wir seien diesbezüglich schon längst weiter gewesen.
- Nach kurzer Zeit bekommt DS9 schon wieder eine neue Defiant. Das nenne ich mal einen Reset-Button. Wäre es im Sinne der Dramaturgie nicht zweckmäßiger gewesen, wenn man es so belassen hätte? Außerdem: wie ist es möglich, in einer Kriegssituation so schnell ein niegelnagelneues Raumschiff zu organisieren?
- Die Szenen auf Cardassia sind albern. Man befindet sich vermutlich in der Hauptstadt, aber anstatt einer Metropole mit Straßen, Menschenmassen, Fahrzeugen oder Geschäften, sieht man nur eine kleine Gasse, wo ein paar Leute herumlaufen. Da hat man wirklich an der falschen Stelle gespart.
- Ich finde es krass, dass sich die drei großen "Nationen" des Alpha-Quadranten (Menschen, Klingonen und Romulaner) mal so ganz spontan in Siskos Büro über den weiteren Kriegsverlauf verständigen und Entscheidungen von großer Tragweite treffen. Zur Erinnerung: man steht vor der Alternative, die Truppen des Dominion in Ruhe zu lassen oder anzugreifen. Dass Martok sich nicht mit anderen Vertretern seines Politbüros abstimmen muss, kann man durchgehen lassen, da er ja der Staatschef einer Diktatur ist. Bei Admiral Ross und diesem romulanischen General wird jedoch nicht ersichtlich, warum diese Martoks Vorschlag einfach abnicken.
Leider gab es auch ein paar Unplausibilitäten und sonstige Kritikpunkte:
- In dieser Folge wird Quark plötzlich wieder als geldgieriger Gnom bzw. als kapitalistisches Schwein dargestellt. Ich dachte, wir seien diesbezüglich schon längst weiter gewesen.
- Nach kurzer Zeit bekommt DS9 schon wieder eine neue Defiant. Das nenne ich mal einen Reset-Button. Wäre es im Sinne der Dramaturgie nicht zweckmäßiger gewesen, wenn man es so belassen hätte? Außerdem: wie ist es möglich, in einer Kriegssituation so schnell ein niegelnagelneues Raumschiff zu organisieren?
- Die Szenen auf Cardassia sind albern. Man befindet sich vermutlich in der Hauptstadt, aber anstatt einer Metropole mit Straßen, Menschenmassen, Fahrzeugen oder Geschäften, sieht man nur eine kleine Gasse, wo ein paar Leute herumlaufen. Da hat man wirklich an der falschen Stelle gespart.
- Ich finde es krass, dass sich die drei großen "Nationen" des Alpha-Quadranten (Menschen, Klingonen und Romulaner) mal so ganz spontan in Siskos Büro über den weiteren Kriegsverlauf verständigen und Entscheidungen von großer Tragweite treffen. Zur Erinnerung: man steht vor der Alternative, die Truppen des Dominion in Ruhe zu lassen oder anzugreifen. Dass Martok sich nicht mit anderen Vertretern seines Politbüros abstimmen muss, kann man durchgehen lassen, da er ja der Staatschef einer Diktatur ist. Bei Admiral Ross und diesem romulanischen General wird jedoch nicht ersichtlich, warum diese Martoks Vorschlag einfach abnicken.
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