Das mit dem "im Gehirn herumwandern" ist schon etwas bizarr, trotzdem aber sind solche Skurilitäten bei Star Trek keine Seltenheit (siehe zum Beispiel "Neue Intelligenz" bei TNG oder "Ferne Stimmen" bei DS9 - strahlen auch nicht gerade von Realismus ).
Die Anwendung von romulanischen Gehirnsonden ist natürlich nicht gerade ein feines Verhalten. Trotzdem aber ist die Situation IMO ne ziemlich andere als bei "Unter den Waffen schweigen die Gesetze". Es gilt hier einen Völkermord zu verhindern und keinen neuen Krieg zu planen. Außerdem dürfte Sloan kaum Smpathiepunkte bei dem guten Doktor besitzen.
Alles in allem gefällt mir die Folge. Ist einmal eine Abwechslung zum großen politischen Dominion-Handlungsbogen. Außerdem wird hier gewissermaßen der Beshir/O'Brien-Handlungsbogen abgeschlossen. Herrlich dass am Ende deren Freundschaft eine ganze Folge gewidmet wird (etwa die Szene als Julien versucht Miles einzureden, dass er ihn lieber mag als seine Frau) und als am Ende am Ende der Pfeil aufs Dartbrett trifft hatte ich fast mit den Tränen zu kämpfen ... da ist sie wieder die Ende-Stimmung von "Das, was zu zurücklässt".
Wirklich langweilig fand ich die Episode auch nicht. Als sie glauben aufgewacht zu sein, es jedoch nicht sind war schon eine gelungene Überraschung. Oder der lustige Moment wo Julien sich darüber beschwert, dass er sich den "Tunnel mit dem Licht" "kunstvoller" vorgestellt hätte.
Die ganze Atmosphäre in Sloans Gehirn hatte fast schon etwas "TheCell"-artiges. Und das hat mir bei DS9 schon bei der zuvor genannten Folge "Fernse Stimmen" sehr gut gefallen.
Alles in allem kann ich mir ruhigem Gewissen
5 Sterne geben!
Die Anwendung von romulanischen Gehirnsonden ist natürlich nicht gerade ein feines Verhalten. Trotzdem aber ist die Situation IMO ne ziemlich andere als bei "Unter den Waffen schweigen die Gesetze". Es gilt hier einen Völkermord zu verhindern und keinen neuen Krieg zu planen. Außerdem dürfte Sloan kaum Smpathiepunkte bei dem guten Doktor besitzen.
Alles in allem gefällt mir die Folge. Ist einmal eine Abwechslung zum großen politischen Dominion-Handlungsbogen. Außerdem wird hier gewissermaßen der Beshir/O'Brien-Handlungsbogen abgeschlossen. Herrlich dass am Ende deren Freundschaft eine ganze Folge gewidmet wird (etwa die Szene als Julien versucht Miles einzureden, dass er ihn lieber mag als seine Frau) und als am Ende am Ende der Pfeil aufs Dartbrett trifft hatte ich fast mit den Tränen zu kämpfen ... da ist sie wieder die Ende-Stimmung von "Das, was zu zurücklässt".
Wirklich langweilig fand ich die Episode auch nicht. Als sie glauben aufgewacht zu sein, es jedoch nicht sind war schon eine gelungene Überraschung. Oder der lustige Moment wo Julien sich darüber beschwert, dass er sich den "Tunnel mit dem Licht" "kunstvoller" vorgestellt hätte.
Die ganze Atmosphäre in Sloans Gehirn hatte fast schon etwas "TheCell"-artiges. Und das hat mir bei DS9 schon bei der zuvor genannten Folge "Fernse Stimmen" sehr gut gefallen.
Alles in allem kann ich mir ruhigem Gewissen
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