[164] "Hirngespinst"/"Chimera"

[Galax]

ich fand den text, den quark odo sagte sehr interessant.
das die tolleranz über das schlichte bekannte ned hinausgehen kann.

Das es irgendwo ne grenze gibt.

sehr wichtige erkenntniss, und die heimliche botschaft der folge war eben: Nicht nur tolleriere, Akzeptieren!

Und die Klingonen haben wunderbar dargestellt, wie schnell es passiert, das man das unbekannte hassen kann, weil man schlicht keine ahnung hat.

Laas seine ansichten waren sicher sehr heftig, aber sie beinhalteteten unumstrittene wahrheiten.

Ich finde dies eine sehr gute folge, und eine der kritischsten episoden unserer gesellschaft.

[Ford Prefect]

Ich war bis zu dieser Episode nie hundertprozentig zufrieden mit der Liebesbeziehung zwischen Odo und Kira. Odos Gefühle waren ja seit Staffel 3 bekannt, aber Kiras plötzliche Erwiederung dieser Gefühle kam mir nie ganz glaubwürdig vor. In dieser Folge können beide Charaktere eine Liebeserklärung gegenüber den jeweils anderen abgeben. Kira ist bereit Odo mit Laas gehen zu lassen, wenn er so glücklicher ist. Doch Odo entscheidet sich erneut für Kira. Es ist alles so romantisch.
Die Art wie diese Episode das Rassismusthema behandelt finde ich #ußerst gelungen. Sowohl die Solids als auch Laas haben schwere Vorurteile gegenüber anderen Lebensweisen. Laas, von J.G. Hertzler grandios gespielt, ist ein tragischer und bemitleidenswerter Charakter, der sich nach negativen Erfahrungen nicht mehr mit Solids einlassen will. Das gegenseitige Misstrauen führt schließlich zur Gewalt.
Interessanterweise darf erneut Quark die wahrsten Worte über Vorurteile sprechen, wobei es dann Kiras Aufgabe ist diese zu widerlegen. Sie akzeptiert Odos Anderssein voll und ganz und selbst wenn sie die Einzige ist die dies schafft. Für Odo ist es genug.

Michelle Erica Green fasst in den letzten zwei Sätzen ihres Reviews zu "Chimera" auf treknation.com die Aussage dieser Episode perfekt zusammen:

The relationship between Kira and Odo exemplifies triumph over adversity, common ground over alien difference, future over past, Infinite Diversity in Infinite Combinations. It's pure Star Trek in every best possible way.

[HanSolo]

Hab Martock J.G. Hertzler als Laars nicht wiedererkannt.

Alles in allem eine gute, wenn jedoch nicht wirklich herausragende Folge. Das Thema Rassenhass wird gut aufgearbeitet (ähnlich bei "Der Verdacht" zuvor). Der Dialog zwischen Odo und Quark war absolut genial (und zeigte mal wieder, dass Quark für Odo sehrwohl auch Freundschaft empfindet). Und die letzte Szene zwischen Odo und Kira (der Nebel) gehört wohl zu den romantischsten von ganz Star Trek (außerdem heißt Liebe sehrwohl auch "jemanden gehen lassen" - ich weiß wovon ich rede )

Trotzdem aber hat die Folge auch einen recht faden Beigeschmack und des öfteren kam mir sogar das Gähnen (was bei DS9 SEHR selten ist). Vielleicht hätte ne gute B-Handlung die Folge etwas aufgewertet.

So trotz der vielen guten Elemente nicht mehr als
3 Sterne!

[Nerys]

Und die letzte Szene zwischen Odo und Kira (der Nebel) gehört wohl zu den romantischsten von ganz Star Trek (außerdem heißt Liebe sehrwohl auch "jemanden gehen lassen" - ich weiß wovon ich rede )

Jaaaaaa, das war in der Tat romantisch. Und dass sie ihn aufgegeben hätte, damit er sein Glück findet, zeugt von der Intensität ihrer Liebe. "Lieben heißt manchmal loslassen können. Lieben heißt manchmal vom Geliebten sich trennen. Lieben heißt nicht nach dem eigenen Glück fragen..." fällt mir dazu nur ein.

Ansonsten fand ich die Folge auch sehr gelungen, 4,5*

[Radyserb]

die idee einen weiteren der 100 zu zeigen - super
das ergebnis - nicht so toll

mir hat dieser laas überhaupt nicht gefallen. bis hier würde ich 3* geben.

Durch die Odo/Kira Dialoge gebe ich jedoch noch einen hinzu - besonder die letzte szene fand ich super.

4*

Da muss ich zustimmen, bloss dass ich 3 Punkte geben. Diese Odo-Folgen sind immer etwas träge. Odo sollte sich doch langsam klar sein wo er steht und sich nicht von einem anderen Wandler so stark beeinflussen lassen. Er hat doch schon die Erfahrungen mit der anderen Formwandlerin gemacht. Da wirkt das hier wie ein überflüssiger Propf...

[Saemon]

Hier also eine Folge zum Thema Rassismus, ein interessantes Thema, das bei Star Trek aber nicht zum ersten Mal behandelt wird. Viel neues gibt es hier nicht zu sehen, gerade weil Odos Außenseiterposition auch schon öfters thematisiert wurde. Die Idee einen von den 100 ausgesandten Formwandlern zu zeigen ist ja ganz nett, aber die Umsetzung ist eher schwach. Die Folge ist z.T. schon sehr träge und langweilig. Mit einer netten Nebenhandlung hätte sich evtl. noch einiges retten lassen.

Interessante Ansätze, aber langweilige Umsetzung.

3*

[Mr.Viola]

Die Idee einen der 100 ausgesetzten Formwandler zu zeigen war ganz gut, die Ausführung war aber eher schwach.
Laas erinnerte doch stark an die Gründer, obwohl er ihnen noch nie begegnet ist. Und warum ging er nicht nach Cardassia um die Gründerin zu treffen?
Die Verwandlungen in Feuer oder Nebel sahen schon klasse aus, vor allem die Schlussszene mit Kira. Witzig war auch wie Laas vor Odos Freunden über die Solids schimpft, und Quark serviert Julian ein Steak

[garakvsneelix]

Hatte die Folge irgendwie aus Versehen "übersprungen" und habe sie gestern noch nachgeholt. (Jetzt kann ich also erst richtig mit dem Zehnteiler durchstarten.) Okay, sie war nicht übel. Kein echtes Highlight, aber die Odo/Kira-Szenen waren allesamt sehr schön.

4 Sterne

[janus]

4 Sterne

Ich finde auch, das die Idee, einen der 100 zu zeigen, gut ist, aber die Umsetzung war dann einfach nicht das, was man daraus hätte machen können.
Laas Art war viel zu sehr Founder - Like, obwohl er sie ja nie getroffen hat. Auch seine Einstellung gegenüber den Solids ist mehr als harsch.
Einzig, dass er Odo ein wenig weiterbringt, gibt der Folge ein wenig mehr.

[Brunt-FCA]

Die Geschichte mit den hundert Formwandlern die ausgeschickt wurden um die Galaxis zu erforschen ist recht gut gemacht.Sie zieht den Bogen weiter und verrät wieder ein wenig mehr über Odos Vergangenheit.Laas will Odo zeigen,daß es noch mehr gibt als DS9!
Die Fähigkeiten die Laas hat unterscheiden sich eklatant von denen von Odo.Ich denke Odo ist auch ein wenig neidisch auf Laas.Als er Odo davon überzeugt mit ihm zu gehen und Kira schweren Herzens tatsächlich einwilligt zeigt es einmal mehr wie nahe sich die beiden stehen.Kira gibt zu,daß sie Odo niemals so nahe kommen könnte wie es Laas kann.
Die tollste und emotionalste Szene fand ich wie Odo Kira in einen Sternennebel einhüllt!

4 Sterne von mir

[Aramis]

Eine seltsame Folge... ich finde sie weder gut noch schlecht...

Laas ist schon eigenartig aggressiv...und wird gegen Ende noch aggressiver...und egoistisch ist er auch... oder wie soll man den Schluß sehen, als er Odo den Händedruck verweigert, als er ihm sagte, das er nicht mitkommen will...
Wenn Laas schon seit 300 Jahren sich seiner existent ist... dann sollte er Odo auch seine Zeit lassen... (wenn das wirklich nur eine Phase ist, das man ein Solid sein möchte)

[Garak23]

Ich stimme Aramis zu, die Folge hat eine eigenartige Atmosphäre, gerade Laas ist wirklich kein Sympathieträger. Aber genau das will die Folge erreichen. Spannung will keine aufkommen, da Odo sich mehr den Solids als mit Laas verbunden fühlt und man eigentlich damit rechnet, dass er sich eher für Kira als für Laas entscheiden wird. Trotzdem gebe ich 4 Sterne!

[irony]

Dies Folge zeigt wiedereinmal gut, wie sehr sich Odo im besten Sinne von seinesgleichen unterscheidet, denn als Laas von dem Klingonen attackiert wird, hat Laas keine Skrupel, den Krieger zu töten (T2 lässt grüßen). Odo hingegen trägt nicht einmal eine Waffe, und das als Chef der Sicherheit.

Zum Teil war dies schon recht interessant zu sehen, welche Möglichkeiten einem Formwandler zur Verfügung stehen, dem auch der Weltraum nichts anhaben kann, und auch die Verwandlung in Feuer, Nebel usw. alles ganz nett. Doch: Auch wenn gesagt wurde, dass der Klingone nach seinem Disruptor griff, war es aber irgendwie auch sehr unklug von Laas, einfach so nach T-1000 Manier zuzustechen.

Odos Gefühle waren ja seit Staffel 3 bekannt, aber Kiras plötzliche Erwiederung dieser Gefühle kam mir nie ganz glaubwürdig vor. In dieser Folge können beide Charaktere eine Liebeserklärung gegenüber den jeweils anderen abgeben. Kira ist bereit Odo mit Laas gehen zu lassen, wenn er so glücklicher ist. Doch Odo entscheidet sich erneut für Kira. Es ist alles so romantisch.

Ja, das stimmt schon und spricht auch sehr für diese Folge, allerdings kam bei mir doch auch etwas Langeweile auf, so dass ich nur gute drei Sterne vergebe. Hier hätte eine interessante B-Story nicht geschadet. Interessant ist aber dieser Drang zur Kohäsion bei Formwandlern, die ja offenbar - mit Ausnahmen - sehr bestrebt sind, ähnlich wie die Borg ein Kollektiv zu bilden.

Die Idee einen der 100 ausgesetzten Formwandler zu zeigen war ganz gut, die Ausführung war aber eher schwach.

Der Schwerpunkt der Folge lag weniger auf Action, auch nicht auf Science, und ich weiß nicht, was man hier hätte besser machen können. Letztlich fand ich die Story einfach zu dünn, viele Aspekte wie die Verschmelzung zweier Formwandler kannte man auch schon, und ich meine, hier hätte eine gute B-Story geholfen.

[GUSSduff]

Die Episode ist nicht sehr gut, deshalb gab es nur 3 *** Sterne. Es ist zwar ganz nett zu sehen, dass man endlich auch einen wie Odo findet, aber die Folge ist dennoch langweilig. Gegen Ende ist es aber recht spannend, ob Odo geht, es macht die Folge aber nicht besser.

[Exogeograph]

Die Idee einen der 100 ausgesetzten Formwandler zu zeigen war ganz gut, die Ausführung war aber eher schwach.
Laas erinnerte doch stark an die Gründer, obwohl er ihnen noch nie begegnet ist. Und warum ging er nicht nach Cardassia um die Gründerin zu treffen?
Die Verwandlungen in Feuer oder Nebel sahen schon klasse aus, vor allem die Schlussszene mit Kira. Witzig war auch wie Laas vor Odos Freunden über die Solids schimpft, und Quark serviert Julian ein Steak

Sehe ich ganz genauso, die Umsetzung dieser guten Idee war leider arg schwach.
Laas wurde so eindimensional aggressiv und arrogant dargestellt, daß es mir die Augen verdreht hat.

Außerdem ist er ein Mörder, und zwar einer der nicht aus Notgwehr gehandelt hat. Er wußte, daß er durch das Messer nicht verletzt werden konnte, und hat den Klingonen trotzdem umgebracht. Der Klingone hatte auch nicht zum Disruptor gegriffen. Ein kaltblütiger Mörder, und Odo sowie Kira interessiert das nicht die Bohne.
Und Odo scheint das absolut nicht zu interessieren. Zu anderen Kriminellen ist er hart wie Stein, aber hier vergißt er das alles ganz schnell.

Ganz nebenbei war Laas auch ein Rassist wie er im Buche steht, der sich ungebührlich und beleidigend gegenüber allen anderen Rassen aufführt, was wollte man damit erreichen im Drehbuch??

Die Szenen zwischen Odo und Kira, die sich um ihre Beziehung drehten, fand ich dagegen sehr gut!

Fazit: 3 Sterne