Ich kann mich dem allgemeinen positiven Tenor leider nicht anschließen. Wenn man eine Folge mit einer offensichtlichen Botschaft versieht (Krieg ist pöhse!) dann sollte auch die Umsetzung dafür stimmen und die war leider mangelhaft.
Abgesehen davon, dass ich eher zu den, so wie in diesem Thread genannten, "Roddenberry-Jüngern" gehören, für die solche eine Folge viel eher ins Babylon 5-Universum als zu Star Trek passt (wobei die ähnliche B5-Folge in der zweiten Staffel auch nicht so der ganz große Knaller war), waren die Soldaten teilweise sehr klischeehaft dargestellt. Die Kämpfe waren für mich auch nicht wirklich überzeugend (auf das Ende hat man ja absichtlich verzichtet), und die einzigen wirklich futuristischen Elemente, die Houdinis, wurden in der ziemlich lächerlichen Szene, in der sie enttarnt wurden, verheizt. Zudem frage ich mich, warum bei den Kämpfen nicht der (angeblich) ehrenhafte Krieger Worf dabei ist und der kriegserfahrene O'Brian, aber stattdessen Counseleor Dax an Tricordern rumschrauben und Doktor Bashir an vorderster Front mitkämpfen müssen.
Einen B5-Bonus für Lennier ähh Kellin gibt es auch nicht, da dieser kaum etwas zur Handlung beiträgt. Wobei es schon interessant ist, dass Bill Mumy als ich glaube einziger Hauptdarsteller von B5 einen Gastauftritt in einer Star Trek Serie hat.
Positiv zu erwähnen in dieser Folge wäre Quark, der hier für seine Verhältnisse eine erstaunlich gute Rolle spielt und sozusagen als "Sprachrohr Roddenberrys" dient. Wobei: Wenn ich mir überlege, wie profitgierig und teilweise albern die Ferengi in dieser Serie ansonsten dargestellt werden, ist das für mich auch wieder nicht komplett glaubwürdig.
Aufgrund der löblichen (wenn auch platten) Botschaft und des guten Einsatzes Quarks gibt es für diese Folge also
2 ** Sterne.
Abgesehen davon, dass ich eher zu den, so wie in diesem Thread genannten, "Roddenberry-Jüngern" gehören, für die solche eine Folge viel eher ins Babylon 5-Universum als zu Star Trek passt (wobei die ähnliche B5-Folge in der zweiten Staffel auch nicht so der ganz große Knaller war), waren die Soldaten teilweise sehr klischeehaft dargestellt. Die Kämpfe waren für mich auch nicht wirklich überzeugend (auf das Ende hat man ja absichtlich verzichtet), und die einzigen wirklich futuristischen Elemente, die Houdinis, wurden in der ziemlich lächerlichen Szene, in der sie enttarnt wurden, verheizt. Zudem frage ich mich, warum bei den Kämpfen nicht der (angeblich) ehrenhafte Krieger Worf dabei ist und der kriegserfahrene O'Brian, aber stattdessen Counseleor Dax an Tricordern rumschrauben und Doktor Bashir an vorderster Front mitkämpfen müssen.
Einen B5-Bonus für Lennier ähh Kellin gibt es auch nicht, da dieser kaum etwas zur Handlung beiträgt. Wobei es schon interessant ist, dass Bill Mumy als ich glaube einziger Hauptdarsteller von B5 einen Gastauftritt in einer Star Trek Serie hat.
Positiv zu erwähnen in dieser Folge wäre Quark, der hier für seine Verhältnisse eine erstaunlich gute Rolle spielt und sozusagen als "Sprachrohr Roddenberrys" dient. Wobei: Wenn ich mir überlege, wie profitgierig und teilweise albern die Ferengi in dieser Serie ansonsten dargestellt werden, ist das für mich auch wieder nicht komplett glaubwürdig.
Aufgrund der löblichen (wenn auch platten) Botschaft und des guten Einsatzes Quarks gibt es für diese Folge also
2 ** Sterne.
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