[158]"Die Belagerung von AR-558"/"The Siege of AR-558" - SciFi-Forum

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[158]"Die Belagerung von AR-558"/"The Siege of AR-558"

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    #61
    s ist ja so nicht richtig. denn in der folge beamt die föderation ja fröhlich hin und her. wo soll da der unterschied sein. Beamen ist beamen. da gibt keine signatu zumindest wurde sowas nie erwähnt. dazu eben die tatsache ist doch das das dominion anderst denkt. brunnen vergisten. bevors die anderen bekommen bekommt es keiner. ein orbitales bomberdement ist einfach logisch. zeit und material hatte das dominion dazu.

    die episode ist halt bischen schlecht geschrieben. man wollte halt den krieg etwas greifbarer machen. das ist in raumschiff action nicht ganz so gut möglich. dabei haben eben authoren gurndlegendes vergessen.
    http://www8.file-upload.net/thumb/15.10.07/uavpq8.jpg

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      #62
      Du vergisst das es erstmal ein Schiff schaffen muss in den Orbit zu gelangen und dann noch genug zeit haben muss um das Ziel zu erfassen, ohne das es von Föderationsschiffen abgefangen wird. AR-558 liegt im ShinToka System welches start umkämpft war, da immer wieder Dominion Schiffe die Linien durchbrechen konnten.

      Zu den Transportern, die Föderation wird die nötigen Codes haben um durch die Störsender/Transporterscrampler zu Beamen.
      Today is a good day to die

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        #63
        Ich habe 5 Sterne vergeben - also ein Stern abzug aufgrund genannter Logiklöcher.

        Aber die Stimmung war perfekt und beklemmend. Die Düsternis der Höhle hat die Düsternis des Krieges untermalt. Auch dadurch, dass man nicht alles gesehen hat, wurde mit der Fantasie des Zuschauers gespielt.

        Als die Minen dann explodierten, kam bei mir kein Jubel auf, obwohl es doch ein effektiver Schlag war.

        Das Thema Krieg wurde hier sehr gelungen behandelt.

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          #64
          WARUM denn nicht immer so? Woran liegt es, dass die Autoren von DS9 as so hohe Niveaue dieser Folge nicht halten können?

          Wirklich: Das sind keine 6, sondern 60 Sterne! Eine wirklich tiefgreifende und tiefgehende Folge! Spitze!
          Fratelli d’Italia, L’Italia s’è desta,
          Dell’elmo di Scipio S’è cinta la testa.
          Dov’è la Vittoria? Le porga la chioma,
          Che schiava di Roma Iddio la creò.

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            #65
            In dieser Folge wird der Krieg und deren folgen behandelt.
            Nog verleirt in dieser folge sein bein. Und man kann schon quark verstehen er ist der einzige zivilist dort. ich finde es gut dass man das auch aus dem blickwinkel des zivilisten sieht.
            am ende soll amn sich errinnern dass die namen der verluste nicht nur namen sind.
            Hier wird wirklich sie schmutzigkeit und grausamkeit des krieges gezeigt. die folge ist sehr genial. eing utes argument gegen kriege. was mich stört warum hat die föderation keine fahrzeuge und co. als hilfe auf dem planeten. Gut das wäre wohl zu teuer geworden. von mir 6 sterne.

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              #66
              Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
              Ich finde auch, dass das ganze im Bezug auf die Militärtechnik ziemlich einfach dargestellt wurde, aber vieles kann man wohl damit begründen, dass es den Budgetrahmen der Serie um ein vielfaches gesprengt hätte.
              Ich meine damit, dass in Star Trek die Bodenkämpfe seit jeher allein von der Infanterie getragen wurde - Panzer oder gar normale Shuttles wurde dabei nie wirklich eingesetzt und auch hier: wenn die Funkstation der Föderation nicht in die Hände falen sollte würde ein einfacher Angriff aus dem Orbit alles recht schnell erledigen - und das vorstürmen der Jem Hadar am Ende hatte etwas 1. Weltkriegsathmosphäre - ich meine aus heutiger Sicht sind die Bodenkämpfe in Star Trek taktisch wenig ausgereift...
              Ja, ich denke, dass ist auch einer der Schwachpunkte der Folge: der klassische Kampf Mann gegen Mann im 24. Jahrhundert. Diese Art der militärischen Auseinandersetzung macht einfach keinen Sinn in einer Welt, in der es Raumschiffe, Transportertechnologien, Kraftfelder, Tarnvorrichtungen, Langreichweitenscanner und mächtige Waffen gibt. Die Belagerung von AR-558 erinnert daher eher an die Schlacht von Alamo oder einen anderen Western.
              Eine weitere kleinere Ungereimtheit in diesem Zusammenhang ist die Erkundungsmission, bei der Nog's Bein angeschossen wird. Warum besteht die Notwendigkeit, den Bestand der feindlichen Truppen auszukundschaften, wenn die Truppenstärke dank moderner Transportertechnologien innerhalb kurzer Zeit sowieso stark variieren kann?
              Ein Kontinuitätsfehler ist sicher auch, dass die Jem'Hadar plötzlich nicht mehr über ihre Tarngeräte verfügen, mit denen sie sich sonst immer unsichtbar gemacht haben.

              Gestört hat mich dann auch noch das extrem klischeehafte Verhalten der Soldaten. Da hat man ganz tief in die Mottenkiste gegriffen, wie man anhand dem trophäensammelnden Soldaten oder dem Vorfall mit dem Verbandswechsel (Soldat möchte seinen Verband nicht wechseln, weil sein Kamerad ihn angelegt hat) sehen kann.
              Eine Ungereimtheit ist natürlich auch, dass auf einer einfachen Geleitmission nach Ferenginar der gesamte Führungsstab von DS9 dabei ist. Haben die sonst nichts auf der Station zu tun?
              Darüber, dass die Folge auf einem Studio-Planeten spielt, möchte ich mich an dieser Stelle nicht auslassen.

              Insgesamt dennoch eine einigermaßen sehenswerte Folge. Beeindruckend hat mich vor allem der bewegende Auftritt von Quark, der ein wirklich fürsorglicher Onkel zu sein scheint und – überraschenderweise – auch eine demonstrativ pazifistische Einstellung an den Tag legt. Wer hätte zu Zeiten der ersten TNG-Staffel gedacht, dass ausgerechnet die Ferengi einmal die Botschafter des Friedens in Star-Trek sein würden?
              Mein Profil bei Last-FM:
              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                #67
                Eine klasse Folge mit einer sehr spannenden und traurigen Story. Sehr gut gefallen hat mir die Tatsache endlich einmal eine Folge zu sehen, in der es Bodenkämpfe gibt. Gut gefallen hat mir Quark, der sich große Sorgen um Nog macht. Weiters war auch Nog in seiner Rolle als Sternenflotte-Mitglied überzeugend. Gut umgesetzt und optisch ansprechend war die Schlacht am Ende mit den Jem'Hadar. Somit vergebe ich sechs Sterne für diese spannende Episode.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #68
                  Eine der besten Episoden aller Zeiten!.
                  In dieser Folge kann mann sehen das es auch im 24 JHD. noch Kämpfe auf dem Boden gibt.
                  Außerdem wird der gesamte Kampf grausam dargestellt die Atmosphäre war wirklich sehr gut.

                  6/6

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                    #69
                    Ich finde die Folge auch toll. In punkto Logikfehler kann ich mich meinen Vorpostern hier nur anschließen. Das ein Bodenkampf im 24. Jahrhundert so abläuft ist eher unwahrscheinlich.

                    Am meisten hat mich gestört, dass es die Föderation bis ins 24. Jahrhundert nicht geschafft hat, einen Kampfanzug für Bodenkämpfe zu entwickeln. Mal ehrlich......welcher Soldat würde denn bitte im Starfleet-Strampler aufs Schlachtfeld gehen?
                    "Inter Arma Enim Silent Leges"

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                      #70
                      Außerdem wird der gesamte Kampf grausam dargestellt die Atmosphäre war wirklich sehr gut.
                      Das ist gerade das gute an dieser Folge! Die Schrecken des Krieges werden in "Die Schlacht um Ajilon Prime" aus der Sicht wehrloser Zivilisten dargestellt, hier werden sie aus der Sicht von Soldaten an der Blutigen Front dargestellt. Insbesondere die charakterlichen Darstellungen der Truppen ist wirklich sehr überzeugend!
                      Übrigens: Diese Episode ist die einzige in Star Trek, die mit FSK 16 indiziert wurde.

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                        #71
                        Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                        Übrigens: Diese Episode ist die einzige in Star Trek, die mit FSK 16 indiziert wurde.
                        Die TOS-Folge "Schablonen der Gewalt" ist auch FSK16 (und somit die gesamte Box).

                        Die VHS-Kasseten zu VOY "Das Tötungsspiel" liefen ebenfalls darunter. Allerdings sind die DVD-Boxen (wie die siebende Staffel DS9) uncut FSK12.

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                          #72
                          Am meisten hat mich gestört, dass es die Föderation bis ins 24. Jahrhundert nicht geschafft hat, einen Kampfanzug für Bodenkämpfe zu entwickeln. Mal ehrlich......welcher Soldat würde denn bitte im Starfleet-Strampler aufs Schlachtfeld gehen?
                          In Star Trek VI gibt es immerhin Kampfanzüge. Als Spock, Chekov und Valeris in der Küche sind und Valeris einen Phaser abfeuert, tragen die beiden Sicherheitsmänner, die kurz darauf eintreffen, Schutzanzüge.

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                            #73
                            DS9 ist düster? Auf diese Folge trifft das zu. Sie beginnt recht unauffällig mit einer Holosuite-Darbietung und einem Routineauftrag.

                            Die Ereignisse auf AR-558 zeigen aber deutlich die Schrecken des Krieges. Besonders fies sind die Houdini-Minen, fies auch, sie umzuprogrammieren. Im Krieg gibt es keine Moral, wenn alles auf dem Spiel steht. Auch "wir" sind nicht besser als der anonyme Feind.

                            Durch den Verzicht auf technische Mittel wirken die Kämpfe wie im 1. Weltkrieg. Dadurch werden Menschen des 20. Jahrhunderts erreicht, aber es erscheint nicht logisch. Die Jem'Hadar müssten durch ihre Tarntechnologie stark überlegen sein. Die mangelnde Plausibilität zugunsten von Dramatik schwächt die Episode etwas, denn die Ausrüstung sollte dem technischen Stand der Zeit entsprechen.

                            Wegen der dramatischen Szenen sind 5 Sterne aber gerechtfertigt.

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                              #74
                              Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                              Durch den Verzicht auf technische Mittel wirken die Kämpfe wie im 1. Weltkrieg. Dadurch werden Menschen des 20. Jahrhunderts erreicht, aber es erscheint nicht logisch. Die Jem'Hadar müssten durch ihre Tarntechnologie stark überlegen sein. Die mangelnde Plausibilität zugunsten von Dramatik schwächt die Episode etwas, denn die Ausrüstung sollte dem technischen Stand der Zeit entsprechen.
                              Völlig richtig, denn wohl kaum eine andere Folge könnte besser die lächerliche Militärtechnologie des 24. Jahrhunderts zusammenfassen und die erbärmlich Ausbildung der Truppen.
                              Die Truppe die BinLaden erledigt hat, hätte wohl auch den Stützpunkt eingenommen ohne einen einzigen Verlust. Die Föderation liegt da hinter ein paar Felsen und der Feind stürmt wie im ersten Weltkrieg.
                              Ein Snipergewehr hätte gereicht, oder eine Handgranate.

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                                #75
                                Völlig richtig, denn wohl kaum eine andere Folge könnte besser die lächerliche Militärtechnologie des 24. Jahrhunderts zusammenfassen und die erbärmlich Ausbildung der Truppen.
                                Auf der anderen Seite stellt sich ja doch die Frage, wieviele Bodenkämpfe im 24. Jh. überhaupt noch geführt werden. Von Extremsituationen wie diesen einmal abgesehen, wird doch das meiste an Gefechten im Weltraum entschieden. Vor dem Hintergrund finde ich es wiederum durchaus plausibel, wenn heutige Militärs bessere Feldkämpfer wären als die der Sternenflotte.

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