[152]"Schatten und Symbole"/"Shadows and Symbols"

[InDeepSpace]

Alle 3 Handlungen finden ein interessantes Ende. Siskos Story finde ich dabei am Interessantesten. Diese falsche Vision der Pakh-Geister und dabei die Zerissenheit von Sisko hat mir wirkich gut gefallen und die Enthüllung das Sisko direkt von den Propheten abstammt, hat eingeschlagen wie eine Bombe.

Die Story um Kira hat mir auch sehr gut gefallen, da wird wieder ihr Charakter treffend dargestellt.

Die Story rund um Worf war solides Star-Trek-Handwerk mit einigen witzigen Stellen.

Insgesamt ist dies eine 6 Sterne-Folge.

[Master DJL]

Wirklich eine sehr spannende und interessante Folge, die der sich nicht nur Ezri sehr sympathisch als "Ersatz" für Jadzia darstellt, sondern die auch Siskos Suche nach den Propheten zu einem Höhepunkt bringt. Das Sisko von den Propheten abstammt war dann nochmal 'ne Überraschung, aber auch die B-Handlung um Kira und die Romulaner kann sich wirklich sehen lassen.

[janus]

5 Sterne

Schöne, wenn auch nicht ganz so gelungene Fortsetzung des Handlungsbogens.
Sisko und seine Suche in der Wüste fand ich persönlich etwas schwach, aber das "auftauchen" von Benni Russel, der die Geschichte zu Ende schreibt, macht das ganze dann wieder wett.
Den Part um Worf und Co. fand ich gelungener. Das Auftauchen von Miles, julian und vorallem Quark fand ich sehr gut. Auch Martok, der Worf die Meinung über sein Verhalten gegenüber den dreien sagt, gefällt mir.
Der Abschluss der Handlungen, mit dem Wiedereröffnen des Wurmlochs, Siskos Rückkehr und Jadzias Eintritt ins Sto-Vo-Kor runden das ganze dann sehr schön ab.

[Brunt-FCA]

Eine der genialsten Folgen bei DS9.Der Bogen von "Das Gesicht im Sand/Image in the sand"ist klasse!
Die "Suche"nach dem Drehkörper auf Tyree hat etwas von Schwachsinn und Dramatik.Sisko gräbt überall,wo der Baseball hinfällt.Als er den Drehkörper endlich findet und gibt es einen guten Kampf zwischen Gut und Böse.Das Wierdersehen mit Benni Russell ist super gemacht und Casey Biggs als Arzt ist genial.
Nachdem der Drehkörper von Sisko geöffnet wird,öffnet sich auch das Wurmloch wieder und Benjamin ist bei den Propheten.
Jetzt nach mehr als sechs Staffeln schließt sich der Kreis in Bezug auf den Satz:"Der Sisko ist von Bajor".
Wie schon öfter von mir erwähnt ist die weiterführende Handlung bei DS9 ein Novum.Der Vorteil ist man ist auf jede weitere Folge gespannt.Der Nachteil ist,steigt man mitten in der Serie ein,oder guckt DS9 sporadisch versteht man viele Dinge nicht.TNG war was das angeht besser.
Ich allerdings stehe mehr auf Ersteres.
In der B-Handlung(es geht ja um meine Jadzia ,also eigentlich eher A1-Handlung)gibts ein wiedersehen mit Vic,den ich mittlerweile auch ins herz geschlossen habe.Sein demolierter Club und die Trauer von Worf bringen General Martok und Worfs Freunde(inklusive Quark)dazu die Schiffswerften des Dominion auf Monac IV anzugreifen um Jadzia einen Einzug ins Sto`Vo`Kor
ermöglichen zu können.Ein gelungener Abschluß für Jadzia,obwohl ich mich mit Ezri immernoch nicht so recht anfreunden kann!

Ich gebe 6 Sterne für diese Folge,weil es jetzt richtig zur Sache geht!

[Aramis]

Wer hätte das gedacht, das der kleine Ferengi Quark so viel klingonisches Ehrgefühl hat, das er mit auf die Reise geht um Jadzia einen Weg in Stovokohr zu ebenen....

Ich hätte auf Tyree auch gedacht, das Sisko seinen Verstand verloren hat...
Jake war wieder mal mehr ein sinnloses Männchen in der Landschaft... das man dieser Figur keine ordentlichen Texte schreiben kann...

[Garak23]

5 Sterne! Dass die Vision von Jenseits der Sterne wieder aufgegriffen wurde, das hatte was. Der Wüstentrip war vielleicht etwas sonderbar, aber egal. Die Szenen in der Psychiatrie, das Zusammenspiel mit dem Arzt und die Verbissenheit von Benny Russell/Sisko, alles ist fesselnd umgesetzt. Es entsteht eine Aufbruchstimmung, nun endlich den Schlussstrich im Krieg gegen das Dominion zu ziehen und alle Energie dafür einzusetzen. Auch die Zweithandlung, in der Dax (die einzig wahre) mit Hilfe von Worf, O'Brien, Bashir und Quark in das Stovokor geleitet wird, ist gelungen. Kurz und gut eine sehr gute Folge!

[irony]

Auch seine Halluzinationen ala Benny Russell fand ich gut, war dann eigentlich "Jenseits der Sterne" auch schon eine Halluzination der Pagh-Geister?

Sieht fast danach aus. Siskos "Mutter" erwähnt etwas in diese Richtung.

Von mir gibt es - knapp - fünf Sterne für die Auflösung der drei Handlungsstränge der Vorgängerfolge. Das Wurmloch geht wieder auf, Sisko kehrt auf DS9 zurück, Worf (Angriff auf eine Werft) und Colonel Kira (Blockade eines Mondes) riskieren viel und haben Erfolg. Wieder einmal aber operiert ein klingonischer Bird of Prey doch recht unglaubhaft in der Nähe einer Sonne, Schutzschilde hin oder her, so nahe kann ein Raumschiff einer Sonne nicht kommen.

Trotzdem: Gute Action und Special Effects, und auch Siskos Szenen fand ich ganz interessant, die Aufdeckung seiner Herkunft und Bestimmung, wobei ich auch dieses nicht ganz glaubhaft fand. Plötzlich gibt es auch wieder diesen neuen Drehkörper, der auf magische Weise das Wurmloch öffnet, auf diese Weise entwickelt sich DS9 immer mehr zu einer Fantasy-Serie .

[Captain Pike]

Gute Fortsetzung der vorangegangenen ereignisse.
Endlich lernen wir mal Ezri dax etwas mehr kennen.
Sisko bei ausgraben auf tyree war auch toll. vor allem da man ihn wieder vsionen wie bei jenseits der sterne erleben lassen hat. Ich mag benny und hier war er wieder gut.
Man glaubte fast Sisko wäre verrückt geworden. Auch erfährt man wieder etwas mehr über siskos vegangenheit und die Propheten. Das Wurmloch wurde auch wieder hergestellt.
Worf und die anderen auf dem Bird of prey die Jadzia ins sto vo kor bringen wollten waren auch nicht schlecht.
Vor allem Quark und Martok haben mir da gefallen. Die geschichte mit Kira und den Romulanern fand ich eher langweilig. außer halt das die Romulaner mal wieder präsenz zeigen und Kira mit den Bajoranern blufft war das alles eher langweilig. Diese Folge ist eine sehr gute trotz allem da sie die vorangegangenen ereignisse fortsetzt und zu ende bringt. Vieleicht nicht der beste Staffelauftakt aber immernoch gut.

[Largo]

Ich will an dieser beide Teile der Doppelfolge bewerten.
Insgesamt ist "Das Gesicht im Sand" / "Schatten und Symbole" eine Folge mit etwas Licht und viel Schatten. Einige Widersprüche und Unplausibilitäten muss man wohl komplett ausblenden, um die Folge genießen zu können:
- Da ist vor allem die Geschichte um das Himmelfahrtskommando von Worf, Bashir, O'Brien und Quark. Alle vier setzen ihr eigenes Leben für eine zweifelhafte Mission aufs Spiel, nur damit Dax nachträglich ein ehrenhafter Tod zugesprochen werden kann (obwohl es eigentlich sicher nichts ehrenhafteres geben dürfte, als von einem Feuermonster im Kampf getötet zu werden). Der Chief ignoriert für diese Mission dabei komplett, dass er doch Familienvater ist, was umso widersprüchlicher ist, dass er und Dax sich nicht unbedingt so sehr nahestanden. Naja, Schwamm drüber.
- Dann ist da das seltsame Verhalten der Bajoraner. Die Bajoraner wussten die meiste Zeit lang (bis Sisko das Wurmloch entdeckte) gar nichts von der Existenz des Wurmlochs und hatten auch nie etwas mit den Propheten zu tun und trotzdem glaubten sie an deren Existenz. Und sobald das Wurmloch einmal kollabiert, wenden sich die Bajoraner von ihren Göttern ab und beten die bösen Pagh-Geister an. Das ist nicht wirklich schlüssig.
- Auch komisch: Warum sind die Pagh-Geister gerade in dem Augenblick in der Lage, Sisko mit einer Vision zu manipulieren, als dieser den Drehkörper findet? Wieso nicht früher? Warum danach nicht mehr?
- Jake arbeitet offenbar seit drei Monaten als Küchenhilfe in der Gaststätte vom alten Sisko. Was ist mit seinen Verpflichtungen als Reporter? Ich glaube inzwischen, dass Jake seine Bekannten all die Jahre damit belogen hat, als er behauptet hat, er sei Reporter.
- Die Enthüllung von Siskos wahrer Identität (Kind einer Prophetin) ist natürlich ein übler Taschenspielertrick. Das ist mir zu blöd, um da näher darauf einzugehen.

Es gab auch einige positive Aspekte:
- Der irre, schizophrene Blick von Sisko als er das Loch ausbuddelt – einfach genial.
- Die Geschichte um Kira und die Romulanerin ist ganz nett.
- Die neue Dax ist recht sympathisch und fügt sich recht gut ins Charakterensemble ein. Den Ansatz, dass die neue Dax eben kein Übermensch ist und auch keine Klingonen-Imitatorin, finde ich gut.

Insgesamt gesehen, muss man schon beide Hühneraugen zudrücken, um diese Entwicklung der Serie gut finden zu können.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat die Folge ganz gut gefallen. Die Nebenstory mit Worf, Quark, Miles und Julian wurde spannend, humorvoll und interessant umgesetzt. Optisch besonders gut gefallen haben mir dabei die Szenen wo die Schiffswerften des Dominion zerstört wurden. Auch die Hauptstory konnte überzeugen und die Einführung von Ezri Dax war ganz in Ordnung, wenn man mal absieht das sie zuviel redet.
Von mir gibt es fünf Sterne.

[hismoom]

Die Folge bietet einiges: einen Wüstenmarsch, einen Nachruf auf Jadzia in Form einer gefährlichen Mission, ein gefährliches Pokerspiel. Die Handlungen sind nicht miteinander verbunden, was aber kein Nachteil ist.

Zum Pokerspiel: Die Souveränität Bajors ist schnell gefährdet, wenn mit den Romulanern ein mächtigerer Bündnispartner aktiv wird, als es die Bajoraner sind. Auch Admiral Ross ist fast machtlos. Das ist aus dem Leben gegriffen. Die Bajoraner sind allein und Kira stellt sich todesmutig in den Weg.
Mir leuchtet das Handeln der Romulaner aber nicht so ganz ein. Im Grunde ist es unnötig.

Die Zerstörung der Dominion-Werft sah recht beeindruckend aus, aber dass man mal eben so eine Sonne sprengen kann, ist doch wohl übertrieben.

Die Wüstenhandlung ist der Höhepunkt der Folge. Sisko ist wieder besessen, er gräbt und gräbt. Genial ist die Verquickung mit "Jenseits der Sterne". Benny Russell muss seinen Roman fortsetzen, damit Sisko den Drehkörper öffnen kann. Die Irrenhausszene ist bizarr und unheimlich.

Ezri als Nachfolgerin von Jadzia wirkt extrovertierter. Sie wird auch ganz speziell eingeführt: Am Ende der Vorfolge erscheint sie zum ersten Mal, am Ende dieser Folge betritt sie erstmalig DS9.

Insgesamt gesehen kann ich 5 Sterne geben.

[Deflektor]

5 Sterne: drei Handlungsstränge gleichzeitig versprechen Dichte. Von Ezri, die ich heut zum ersten Mal gesehen habe, bin ich angenehm angetan. Der Sisko-Clan in der Wüste hatte auch was; ungewöhnlich war, dass viele Protagonisten an Orten waren, wo sie nicht hingehören: Quark, Beshir und Chief im Warbird - hätten die Klingonen ohne den Chief die Mission überhaupt geschafft? - der alte Sisko im Außendienst, Kira an der Bajor-Befreiuungsfront und nicht auf DS9, Odo als Schoßhündchen daneben: diese ungewöhnlichen Stellungen geben der Folge eine besondere Note.
Schön auf jeden Fall auch die Doppelrolle von Casey Biggs.

[Imperialist]

Tolle Episode, welche drei verschiedene Handlungsbögen bietet.

Der Handlungsbogen rund um die Romulaner wirkt meiner Ansicht nach etwas aufgesetzt.

Warum sollten die Roumlaner den diese Torpedos dort unebdingt stationieren wollen?

Auf mich wirkt die Erklärung, dass die Romulaner nun mal verschlagen seien, nicht sehr glaubwürdig. Dennoch wurde für mich der Handlungsbogen durch die Romulaner gerettet, weil ich diese Spezies einfach total gerne mag und mir das Zusammenspiel zwischen General Ross und der romulanischen Senatorin gefiel.
Kiras Entschluß für die Blockade empfand ich übertrieben - so viele Leben opfern nur um den Einfluss der Romulaner zurückzudrängen?
Für mich nicht wirklich nachvollziehbar.

Der Handlungsbogen rund um Worf und sein Einsatz für J. Dax empfand ich ganz amüsant. Schön fand ich, dass Worf seine Beziehung zu J. Dax und ihren Freunden nochmal reflektierte. Natürlich nur im begrenzten Worf-Rahmen.

Die Geschichte rund um Sisko fand ich gut - obwohl ich eigentlich kein so riesen Fan der Propheten Storys bin. Hier konnte ich mich dann aber doch mit dem ganzen etwas mehr anfreunden, auch, weil sich die Geschichte ganz gut in den Rahmen der Gesamthandlung rund um die Propheten passte. Als klasse empfand ich die die Wüstenaufnahmen, hier kam für mich sogar ein bisschen Kino-Feeling auf.
Als wirklich gelungen empfand ich den Rückgriff auf die Episode "Jenseits der Sterne", dass gab der Episode wirklich den letzten Schliff.

Daher gute 5 Sterne von mir.

[Sunny]

Eine gute Folge, die für mich aber eine Frage aufwirft.

Wenn eine Prophetin in den Körper von Sarah (Siskos leibliche Mutter) eintaucht, um sich mit Siskos Vater zu vereinigen und Sisko zu zeugen und zu gebähren, dann müsste die Prophetin auch wissen, was es heißt "linear" zu existieren. Dennoch scheinen die Propheten am Anfang von DS9 keine Ahnung zu haben, was eine lineare Existenz bedeutet.

Sehr mysteriös.

[philippjay]

Diese Episode führt konsequent das tolle Niveau der vorausgehenden Episode weiter.

Wie bereits geschrieben, gefällt mir Siskos Handlungsstrang ein wenig besser als Worfs.
Und Ezri Dax fügt sich in meinen Augen sehr gut ein(!)


Ich gebe
5 Sterne