[123]"Die Karte"/"In the Cards"

[Anikan84]

Ja, eine recht gute und witzige Folge. Der Schluss mit Jake und Nog auf dem Dominon Schiff war recht unsinnig und auch unnötig. Aber egal *g*
Trotzdem bleibt die Folge gut.
Eine sehr schöne Charackterepisode mit lustigen Szenen.

gebe 4 Sterne

[Brunt-FCA]

Die Folge fängt relativ schwach an und steigert sich dann echt zum Knaller!Die Zell-Unterhaltungsmaschine von Dr. Giger ist echt cool.Noch cooler ist es dann noch als Weyoun Interesse dafür zeigt.Ein Vorta und das ewige Leben???
Die Dialoge sind echt super,vor allem als Jake und Nog versuchen Weyoun zuerklären warum sie unbedingt die Karte haben wollen.die letzte Folge vor dem Krieg zeigt nochmal die heile und zufriedene Welt auf DS9.

Ich gebe gerne 5 Sterne

[irony]

Für micht stellt diese Folge eine der besten aller DS9 Folgen dar. Zum einen ist die Folge wirklich sehr lustig, aber das macht sie noch nicht zu etwas besonderem. Wodurch sie besonders wird liegt an dieser Atmosphäre. Jeder der Charaktere weiß, daß ein Ausbrechen des Krieges kurz bevorsteht. Die erste Szene , in der die getrübte Stimmung beim Essen gezeigt wird, macht dies deutlich. Im Gegensatz dazu stehen dann die Bilder am Ende der Folge die eine glücklichere Crew zeigen, nachdem Jake und Nog ihre Taten voll bracht haben, während Sisko mal wieder eine grasndiose Rede in sein Logbuch einträgt.

Die Atmosphäre der Folge ist wirklich etwas besonderes, sie war komisch, und das Ende hatte schon etwas von "Die wunderbare Welt der Amelie". Mit dieser Folge etabliert sich auch Weyoun endgültig als ambivalenter Charakter. Lustig auch, wie Jake eine Zeitreise-Story erfindet, da er nicht glaubt, dass ihm die Wahrheit geglaubt wird, und er hatte ja auch schon seinem Vater eine Lüge aufgetischt. Besonders skurril war auch dieser Dr. Giger, mit seiner Aversion gegen die Lakaien der Orthodoxie und seiner Zellunterhaltungs-Maschine, für die sich am Ende ja der Vorta sehr interessiert. Eine Maschine zur Zellregeneration sollte es bei der in Star Trek gezeigten Technologie jedoch schon irgendwann geben, völliger Blödsinn war das nicht .

Ich liebe diese Folge einfach. Der Witz und der Charme sind (fast) unübertroffen bei ST. Jake und Nog sind mal wieder voll in ihrem Element. Fazit: Wohlverdiente 6 Sterne für eine der beste DS9-Episoden überhaupt!!!

Von mir auch sechs Sterne. Gerade Jake und Nog sind auch eines der seltsamsten Paare in Star Trek, und man kann kaum vorhersagen, wie eine Geschichte um Jake und Nog ihren Verlauf nimmt.

[Dahlia]

Von mir gibt es 5 Sterne. Nachdem ich die kurze Inhaltsangabe auf der DVD Verpackung gelesen hatte, habe ich mich auf eine mäßige Folge eingestellt und wurde mehr als positiv überrascht.

Super Folge. Einzig die Sache mit Weylon und dem Professor hat mich am Ende etwas gestört. Was das wohl sollte... vielleicht kommt ja noch was?

[Largo]

Wow. So ganz nebenbei präsentieren uns die Autoren hier eine der besten DS9-Folgen überhaupt. Eine unerwartet starke Folge.
"Die Karte" funktioniert sowohl als Einleitung für das Staffelfinale ebenso wie als lustige Stand-Alone-Folge. Den Autoren gelingt es hier meisterhaft, den komplexen Handlungsstrang um den Dominion-Krieg fortzusetzen und gleichzeitig eine kleine, sympathische Geschichte über den Alltag an Bord der Raumstation zu erzählen. Bemerkenswert finde ich auch, dass eine Reihe verschiedener Figuren, die sonst nicht viel miteinander zu tun haben, in die Handlung integriert und ihre Geschichten miteinander verwoben werden: Jake, Nog und die Baseball-Karte, Weyoun, Kai Winn und der Nicht-Angriffspakt, Dr. Giger und die Unsterblichkeit, Dr. Bashir und sein Teddy Kukalaka. Das ist wirklich ganz große Erzählkunst. Ronald D. More (Drehbuch) und Michael Dorn (Regie) haben hier wirklich eine tolle Arbeit abgeliefert. Und das sage ich nicht sehr oft, wenn ich hier Reviews schreibe.

Für erwähnenswert halte ich noch folgende Punkte:
- Wieder einmal wird hier erwähnt, dass die Menschheit kein Geld benutzt. Diese unsinnige Prämisse wurde hier also erneuert. Ich kann mir nicht vorstellen, wie eine komplexe Gesellschaft ohne Geld funktionieren kann – zumal die Erde ja das Zentrum der Föderation ist, die wiederum ein weites Netz von Austauschbeziehungen unterhalten muss.
- In dieser Folge gibt es eine weitere Annäherung zwischen Kai Winn und Captain Sisko. Die Chemie zwischen den beiden stimmt offenbar. Leider stellt dies nur eine kurze Episode dar, denn man entscheidet sich später bekanntlich für einer andere Richtung.

[Mr.Sprock]

Das ist eine top DS9 Folge!
Hier passt der Humor ("Seelenlose Lakaien der Orthodoxie), der am Ende mit viel Emotionalität gepfeffert wird! Super gut! Maximal-Bewertung

[Captain Pike]

Die Folge Die Karte ist wirklich gut, lustig und unterhaltsam.
Eine jake und Nogfolge die sehr gut unterhält.
wie die beiden alles dran setzen die Karte zu bekommen hat schon etwas. Dieser Dr. geiger mit seiner Maschine für die Unsterblichkeit ist auch cool.
Weyoun und kai winn haben hier übrigens auch mal wieder einen auftritt.
Eine lustige folge vor dem Staffelende und diese ist auch noch ziemlich genial.

[Rommie's Greatest Fan]

Also kurz vorm Staffelfinale erwarte ich mir schon eine etwas spannendere Folge und nicht so eine Lückenfüller-Folge wie diese. Ok, die Folge war ganz in Ordnung, jedoch war sie nicht wirklich spanend und großteils auch nicht humorvoll, deswegen vergebe ich nur drei Sterne.

[Minshara]

Ich vergebe hierfür 6****** Sterne!

Wer meine anderen Posts gelesen hat, fragt sich vielleicht, wieso, insbesondere, da es auch um Weyoun ging, jedoch wurde er hier - wie schon geschrieben - nicht ganz so schleimig und sympathischer dargestellt.

Es ist eben keine einfache Lückenfüller- Folge, sondern eine mit viel Chare, Witz und Humor. Nog und Jake sind sowieso das Dream-Team auf Deep Space 9, Folgen mit ihnen werden nie langweilig. Dass sie sogar noch die A- Handlung bekommen haben, war das Beste überhaupt. Ich habe mich nur selten so amüsiert wie bei dieser Folge (ausgenommen die mit den Tribbles natürlich^^).
Ich finde es gut, dass die Autoren so kurz, bevor es richtig ernst wird, noch so etwas zum Auflockern gebracht haben, wo sie den ganzen Krieg auf die Schippe nehmen, die Vorta durch den Kakao ziehen (s. Weyoun, wie er in die Zellunterhaltungsmaschine steigt! ), quasi um zu zeigen, dass man auch in schwierigen Zeiten Spaß haben kann und nicht alles so bierernst nehmen muss, auch wenn die Zeiten wirklich nicht rosig aussehen.
Jake und Nog sind dafür genau die Richtigen. Nog mit seinem Sternenflotteneifer, der vor Dienstbeflissenheit und Pflichtgefühl nur so strotzt, und Jake, der manchmal etwas naiv ist, aber ein von Herzen guter Mensch, der seinen Vater über alles liebt und ihm hier eine Freude bereiten will.

Also alles in allem eine wunderschöne Folge, die zurecht die volle Punktzahl verdient

[Nerys]

Ganz tolle Folge! Jake will seinem Vater mit ein bisschen Hilfe von Nog eine Freude machen und im Zuge dessen tun die zwei ganz nebenbei auch noch den anderen Führungsoffizieren etwas Gutes. Kiras Rede, Worfs Opern (von denen ich gern mehr hören würd). Das ist eine Parabel dafür, dass ein zufriedenes Gesicht der beste Lohn sein kann.

[hismoom]

Die Stärke dieser Folge ist die geschickte Mischung aus einer netten und mitnehmenden Haupthandlung, während im Hintergrund dramatische Entwicklungen ablaufen: Kai Winn erscheint auf DS9, ebenso Weyoun mit einigen Jem'Hadar. Man spürt auch eine gedrückte Stimmung.

Respekt für Winn (diesmal): Sie lässt sich von Weyoun nicht vereinnahmen. Ein Griff an seinem Ohr sagt ihr: "Wir haben nichts gemein". Dennoch macht sie einen ernsten und besorgten Eindruck. Fast kann man bedauern, dass sie keinen Kontakt zu den Propheten bekommt. Guten Rat kann sie jetzt gebrauchen.

Schön ist es, das Paar Jake und Nog noch mal zu sehen. Emsig und erfindungsreich versuchen sie, eine uralte Baseballkarte zu ergattern.
Raffinierte Tour des Dr. Giger: Indem er etwas für ihn Unbedeutendes ersteigert, was andere haben wollen, kommt er im Tausch zu wichtigen Materialien. Witzig sind seine Überlebensmaschine und seine Furcht vor den "seelenlosen Lakaien der Orthodoxie".

Diese Folge zeigt noch mal eine heitere Seite, bevor es offenbar ernst wird.
Ich gebe 5 Sterne.

[DragoMuseveni]

Genial lustige Folge

Ich weiß, dass man meine Bewertung unter "ernsthaften Maßstäben" vielleicht ein wenig daneben finden kann. Dennoch:

****** - 6 Sterne für diese Folge

Dr. Giger als genial-verrückter Wissenschaftler; Weyoun, der nun auch andere Interessen hat und damit immer weniger wirkt wie ein "seelenloser" Diener des Dominion; Jake und Nog, die eigentlich ja nur die Karte bekommen wollen und dabei unbeabsichtigt die ganze Crew (naja, den Teil der im Mittelpunkt der Handlung steht ) von den drohenden Krieg ablenken und glücklich machen.

Ich hätte gerne mehr über Dr. Giger und seine Idee gehört. Zumindest wie es mit ihm weiterging. Das Dominion (oder Cardassia) scheint mir nicht der richtige Ort für so einen Exzentriker zu sein, wahrscheinlich wird er daher relativ schnell wieder von dort verschwinden müssen...
Das könnte der Geschichte dieser Folge vielleicht eine gewisse Tragik geben, die aber nicht zur eher heiteren Stimmung passt. Möglicherweise ist das der Grund, warum nie erzählt wird, wie es mit ihm weitergeht?

Die Verhandlungen fand ich auch gelungen, auch wenn sie in der Folge selbst kaum thematisiert wurden. Da sie ohnehin eher "trocken" gewesen sein dürften, ist das auch besser so.

Dass Julian Teddy wieder auftaucht, von dem wir in "Hoffnung" das erste Mal gehört haben, ist ein tolles Zeichen für Kontinuität. Grade weil sein Charakter innerhalb kürzester Zeit große Schwankungen (die Sache mit den Formwandler und der genetischen Verbesserung) mitgemacht hat, ist das sehr angemessen und gelungen umgesetzt.

[garakvsneelix]

Man könnte „Die Karte“ auch falsch verstehen: Dann ist das Ganze übertrieben, und dass Jake und Nog sich sogar aus den Fängen des Dominion befreien, die absolute Krönung, gefolgt von einer noch absoluteren Krönung, dass Weyoun sich für eine merkwürdige, definitiv keinen Sinn ergebende Technik interessiert. Aber in der Folge geht es schlichtweg darum, wie sich diese Ruhe vor dem Sturm anfühlt, wie es sich anfühlt, auf einem Posten zu sein, von dem man weiß, dass er der erste sein wird, der angegriffen wird. Gerade dieser Zusammenschnitt am Ende mit der Logbucheintragung Siskos ist da etwas, das sich hinter den Standards heutiger Serien definitiv nicht zu verstecken braucht.

Denn in der B-Handlung verdüstern sich die Schatten: Kai Winn trifft auf Weyoun, der Bajor einen Pakt anbietet. Das ganze wird immer noch ironisch durchbrochen, etwa wenn Winn behauptet, sie sei Weyoun nicht ähnlich (natürlich sind sie beide definitiv von derselben Sorte sind, man vergleiche nur mal die ersten Auftritte Winns mit Weyouns Gerede über „Wir sind doch alle Freunde“), oder wenn Sisko Winn vor Weyoun meint und die Kai nur meint, sie würde sich auf dem Gebiet der Intrige auch ein wenig auskennen. Und so etwas wie die Einbindung des Dominion oder der Kai in die A-Handlung kann auch nur jetzt, unmittelbar vor Kriegsbeginn, stattfinden.

Es ist wieder nicht die Höchstpunktzahl, aber putzmunter verdiente

5 Sterne

[Tibo]

Kai Winn trifft auf Weyoun, der Bajor einen Pakt anbietet. Das ganze wird immer noch ironisch durchbrochen, etwa wenn Winn behauptet, sie sei Weyoun nicht ähnlich (natürlich sind sie beide definitiv von derselben Sorte sind, man vergleiche nur mal die ersten Auftritte Winns mit Weyouns Gerede über „Wir sind doch alle Freunde“), oder wenn Sisko Winn vor Weyoun warnt und die Kai nur meint, sie würde sich auf dem Gebiet der Intrige auch ein wenig auskennen. Und so etwas wie die Einbindung des Dominion oder der Kai in die A-Handlung kann auch nur jetzt, unmittelbar vor Kriegsbeginn, stattfinden.

Die beiden sind nicht von derselben Sorte Winn ist ein Macchiavelist und absolut illoyal, sie verrät sogar ihre Götter. Veyoun ist eine sadistische Marionette der Götter, der sich nicht wirklich gegen sie stellen kann. Veyoun ist auch nicht wirklich intrigant, mir ist jetzt keine Intrige bekannt an der er teilgehabt hätte außer die geplante Tötung Odos zu verschleiern aber das war Damars Idee.

[ChrisArcher]

Die beiden sind nicht von derselben Sorte Winn ist ein Macchiavelist und absolut illoyal, sie verrät sogar ihre Götter. Veyoun ist eine sadistische Marionette der Götter, der sich nicht wirklich gegen sie stellen kann. Veyoun ist auch nicht wirklich intrigant, mir ist jetzt keine Intrige bekannt an der er teilgehabt hätte außer die geplante Tötung Odos zu verschleiern aber das war Damars Idee.

Weyoun ist in der Tat nicht intrigant. Ich denke, heuchlerisch trifft es deutlich mehr. Sein Gerede Marke "Wir sind doch alle Freunde!" und "Wir wollen nur in friedlicher Koexistenz mit allen Völkern leben!" sind immerhin das exorbitante Gegenteil zu seinen Taten.