Von mir gibt es fünf Sterne für die Folge, die auch richtig gutes Star Trek war, da ethische Fragen im Vordergrund standen.
Ob das viel gebracht hätte, ist fraglich, da es eng damit verknüpft ist, wie stark der Maquis ist und ob er ohne die Föderation gegen die Cardassianer bestehen kann. Dass der Maquis sich nicht auf Föderationsplaneten umsiedeln lassen wollte, kann man verstehen oder auch nicht. Materiell hätte es diesen Menschen in der Föderation sicher an nichts gefehlt. Für die Föderation war der Maquis ein ständiges Risiko, in einen Krieg hineingezogen zu werden.
Der Name ist Cal(vil) Hudson. Die Spezialeffekte waren sehr gut, auch die Badlands sind ein sehr stimmungsvolles Setting.
Eddington ist wirklich einer der interessantesten Charaktere. Sein Plan war auch genial, aber auch von Risiken beeinträchtigt, und am Ende hat der Maquis ja eigentlich auch alles verloren. Vielleicht wäre es sogar besser gewesen, Eddington hätte Starfleet regulär verlassen, anstatt Verrat zu begehen. Dass er für eine gute Sache kämpfte, war wohl nur aus seiner Sicht so, da sich der Maquis mit der Föderation auch anders arrangieren hätte können. Aber auch Sisko sieht ein, dass die Föderation Fehler gemacht hat und dass Eddington kein typischer Verräter war, sondern einer anderen Sache loyal gedient hat.
Na ja, ob das viel geändert hätte. So wie es war, fand ich es eigentlich gut, nämlich gerade nicht so übertrieben, dass es einem schon fast wieder aufstößt, weil man merkt, dass man auf emotionaler Ebene manipuliert wird.
Respekt ist wohl das übergreifende Element der beiden Storys: Eddington will von Sisko respektiert werden, Nog von den Klingonen. So ganz passte die B-Story um Nog aber trotzdem nicht, dieses Geblödel hat die Folge ingesamt dann doch ein Stück heruntergezogen .
Zitat von Dunkelwolf
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Zitat von FPI
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Zitat von supernova
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Zitat von MFB
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Zitat von Aramis
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