[120]"Kinder der Zeit"/"Children of Time" - SciFi-Forum

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[120]"Kinder der Zeit"/"Children of Time"

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    #91
    Original geschrieben von Phelia

    Was die Sache mit der Zeit angeht ... öhm ... als die ursprüngliche Crew auf dem Planeten eintraf (also die, deren Nachkommen nun dort leben), hätten die doch auch begrüßt werden müssen von wiederum jenen, die dort landeten, usw ... es ist doch eine Zeitschleife. Oder?
    "Was...temporale Paradoxien angeht...versuche gar nicht da durchzusteigen; sie bringen dir nix ausser Kopfschmerzen ein." - Janeway, sinngemäß

    @ Moogie:
    Also Klingonen, die sich einer "Schönheits-OP" unterziehen, nur um ausgebildetere Stirnwülste zu besitzen?
    Ich denke nicht, dass sowas wirklich möglich ist. Würde denke ich als "äußerst unehrenhaft" eingestuft werden aus irgendwelchen Gründen

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      #92
      Eine wirklich beeindruckende Folge, da die Crew eine wirklich schwere Entscheidung zu treffen hat. Selten hat man das Leben von so vielen Leuten so bewusst in den Händen! Ö'Brien fand ich hier besonders klasse, es ist verständlich, das er nicht bereit ist seine Frau und Kinder aufzugeben. Aber als er sich am Ende entscheidet, doch "zu bleiben", merkt man das es für ihn eine harte aber notwendige Entscheidung war!
      Auch positiv fand ich den zukünftigen Odo, so selbstbewusst haben wir ihn davor und danach nie wieder gesehn!
      6*

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        #93
        @Zefram
        Ihr seit doch alle Trekkies hier.
        Kann sich denn keiner von euch daran erinnern, dass mal in einer Folge sowas gesagt wurde?
        Mein Tipp wäre "Von Angesicht zu Angesicht" (Voy) die Folge wo B'Elanna von den Vidianern "gesplittet" wird, weil die gern an die resolute klingonische DNS wollen. Da wäre ne gute Gelegenheit gewesen so etwas einzustreuen

        Ansonsten... Die Folge hatte zwar ihre Höhepunkte, aber die Zeitreisestory war in der Molly-Folge IMO weit besser umgesetzt. Nicht nur, daß hier die Begründung "Schiff stürzt in der Vergangenheit ab" ziemlich hanebüchen ist, auch die Entwicklung der Kolonie ist kaum mehr als ein netter Gag...

        Wegen der Dialoge und der vernünftigen Entscheidung es dann doch nicht soweit kommen zu lassen geb ich noch **** ne bessere Note ist IMO zu unfair gegenüber wirklich klassischen Folgen wie Jenseits der Sterne!
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          #94
          Original geschrieben von Sternengucker
          @Zefram


          Mein Tipp wäre "Von Angesicht zu Angesicht" (Voy) die Folge wo B'Elanna von den Vidianern "gesplittet" wird, weil die gern an die resolute klingonische DNS wollen. Da wäre ne gute Gelegenheit gewesen so etwas einzustreuen
          Jep, ich glaube, genau da habe ich das auch mal vernommen gehabt
          Danke, auf das Forum ist, wie immer, Verlass

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            #95
            Puh. mich hat es jetzt total verwundert, dass diese Folge so einen langen Thread hat bzw so hoch angesehen ist.

            Positiv: Die vielen Erkenntnisse durch die Nachfahren der einzelnen Personen. Endlich erfährt Kira von Odos Gefühlen usw usw.

            Negativ: Die Folge mag noch so gut sein. Aber es regt mich total auf, dass ob TNG,DS9 oder Voyager. IMMER IMMER IMMER sehen diese Planetendörfer sich zum Verwechseln ähnlich und immerwieder eine ähnliche Story. Besonders die Charaktere in diesen Dörfern sind sich sehr ähnlich.

            Ich werde sicher hier im Forum nochmal einen drüber bekommen, weil ich soviele gute Folgen zerreisse. Aber da muss ich durch

            Im Prinzip aber eine gute Folge. Von mir nur eine 3

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              #96
              Eine hervorragende Folge mit tollen Charaktermomenten und einer gut durchdachten, wirklich originellen Story. Ich würde sagen, die Folge ist ein absolutes Highlight der 5. Staffel. Der Odo/Kira-Handlungsstrang gefiel mir am meisten und er erweckte Spannung auf die weitere Entwicklung dieser Beziehung. Dass es Odo war, der den Flugplan änderte, hatte ich mir gedacht. Es zeigt, wie groß seine Liebe zu Kira war/ist. Die Darstellung des ältere gewordenen Odo hat mir sehr gut gefallen.

              Die Besatzung, vor allem Sisko, steckte in einer schönen Zwickmühle. Aber ich konnte mich am ehesten in O'Brien hineinversetzen, der unbedingt nach Hause zurück wollte. Die Aussicht, sich eine andere Gefährtin suchen zu müssen und ein neues Leben zu beginnen und Frau und Kinder zurück zu lassen ist ganz sicher nicht sehr toll.

              Der Schluss war vorhersehbar, aber das hindert mich nicht, 5 Sterne zu geben (weniger wäre ungerechtfertigt bei der Folge ).
              Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

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                #97
                Eine wirklich gute Folge. Die Zeitreise war zwar föllig unlogisch, was aber nicht weiter stört. (Über unlogische zeitreisen sollte man sich bei Star trek nicht aufregen.) Die Charaktere waren gut dargestellt.

                5 Sterne

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                  #98
                  Ich fande die Zeitreise zwar auch völlig unlogisch aber die Folge im ganzen Super!

                  Von den Nachfahren hat mir Odo am besten gefallen (auch wenn er ja kein nachfahre ist )

                  Das Kira endlich über odos gefühle bescheid weiß find ich auch gut.

                  Gefallen hat mir auch O'Brien der seine meinung über nach hause fliegen - oder da bleiben geändert hat. Wie ich jedoch entschieden hätte wüsste ich nicht. Einerseits will man nach hause - andererseits würden 8000 Menschen aufhöhren zu existieren - dann aber wiederrum würde eine gute freundin sterben.

                  Ich finde es gut wenn Folgen zu solchen uüberlegungen anregen:

                  5*
                  Die Wahrheit ist nur eine Entschuldigung für einen Mangel an Phantasie.
                  DS9 - "Elim Garak"

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                    #99
                    Odo sah in der alten Fassung besser aus als das Original.

                    Insgesamt eine sehr rührende Geschichte mit doch etwas traurigen Schluss. Interessant auch zu sehen, wie die Leute sich ihren Vorfahren doch recht ähneln. Auch nett war der virtuelle Quark als Mathelehrer.

                    Eine schöne Geschichte für 5*.
                    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                      Ich finde das war eine gute Folge mit unterhaltsamer Story, mehr nicht... Das die Siedlung existiert, entspricht nicht meiner Zeitreisetheorie, dass sie am Ende schon verschwindet, schon. Denn was einmal existiert, dass existiert!

                      Einige kleinere Fehler: Wieso werden aus 45 Leuten 8000 Personen ohne dass sich jede mit jedem paart, oder wurde das einfach nicht erwähnt? Wieso entscheidet sich Sisko, doch auf dem Planeten zu bleiben, obwohl er genau weiß, dass jedes Schiff gegen das Dominion gebraucht wird? Wieso wurde die Truppe nicht in den 200 Jahren vorher von jemand anderem wie dem Dominion schon entdeckt? Merkwürdiger Zufall, was? Wieso konnten sie den Autopiloten zum Schluss der Folge nicht ausser Kraft setzen? Und 1 kleiner Logikfehler: Am Anfang der Folge konnten sie die Planetenoberfläche von aussen nicht scannen, zum Ende dann auf einmal schon...

                      Durch seine Aktion, die der "andere" Odo ausgeführt hat, sieht man mal deutlich die Kompromisslosigkeit, mit der die Formwandler-Spezies ihre Ziele anstreben zu verwirklichen. Sie gehen dabei über Leichen

                      Ansonsten war die Folge eigentlich interessant. Ich würde auch mal gerne meine Vorfahren treffen und meine Nachfahren auch. Interessant fand ich die klingonische Kolonie auf dem Planeten...
                      4*

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                        Wie ich feststelle, gibt es hier einige ENT-Kritiker, die der Folge gute Noten geben. Ich bitte euch zu bedenken, wie ihr reagieren würdet, wenn Archer an Siskos Stelle gewesen wäre und er jemanden zusammengestaucht hätte, wenn diese Person versucht hätte, um ihre eigene Existenz zu kämpfen und mit ihr um die von 8000 (und noch mehr, da auch die Eltern nie existiert haben werden) Menschen, nur um das Leben eines Crewmembers zu erhalten (Deanna muss Geordi ja sogar in den Tod schicken, um Brückenoffizier werden zu können) und um seinen Sohn wiederzusehen. Sisko erweist sich in der Situation also als vollkommen unwürdiger Führungsoffizier, ganz ungeachtet dessen, dass es am Ende nicht seine Schuld ist. Mein Urteil kann deshalb nur lauten, dass die Folge ST unwürdig ist.
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                        Klickt für Bananen!
                        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                          Original geschrieben von Spocky
                          Sisko erweist sich in der Situation also als vollkommen unwürdiger Führungsoffizier, ganz ungeachtet dessen, dass es am Ende nicht seine Schuld ist. Mein Urteil kann deshalb nur lauten, dass die Folge ST unwürdig ist.
                          Ich finde, dass du es dir hier ein bisschen zu einfach machst, Spocky. Das Thema wurde fast 20 Minuten lang "durchgekaut". WÄren wir hier bei irgendeiner anderen SciFi - Serie, wäre es womöäglich in 20 Sekunden abgehandelt gewesen, aber eben weil es Star Trek ist, wurde das moralische/ethische Dilemma so sehr behandelt.
                          Dass Sisko kein Mann ist, der immer blind den Sternenflottendirektiven folgt, sollte man mittlerweile eigentlich wissen.

                          Die Situation mit Geordie und Deanna ist übrigens in keiner Weise vergleichbar mit dieser Situation hier, da es sich hierbei um eine mögliche Zukunft dreht. Die Leute, die NICHT existieren würden, eben weil Sisko auf dem Planeten blieb, sieht man in dieser Folge nicht - theoretisch müsstest du sie aber ebenfalls in deine Betrachtung mit einbeziehen, wenn du so argumentieren willst.

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                            Original geschrieben von Spocky
                            Wie ich feststelle, gibt es hier einige ENT-Kritiker, die der Folge gute Noten geben. Ich bitte euch zu bedenken, wie ihr reagieren würdet, wenn Archer an Siskos Stelle gewesen wäre und er jemanden zusammengestaucht hätte, wenn diese Person versucht hätte, um ihre eigene Existenz zu kämpfen und mit ihr um die von 8000 (und noch mehr, da auch die Eltern nie existiert haben werden) Menschen, nur um das Leben eines Crewmembers zu erhalten (Deanna muss Geordi ja sogar in den Tod schicken, um Brückenoffizier werden zu können) und um seinen Sohn wiederzusehen. Sisko erweist sich in der Situation also als vollkommen unwürdiger Führungsoffizier, ganz ungeachtet dessen, dass es am Ende nicht seine Schuld ist. Mein Urteil kann deshalb nur lauten, dass die Folge ST unwürdig ist.
                            Erstens war Sisko am Ende bereit sich für diese Leute zu opfern und zweitens ging es um Menschen, die niemals wirklich exisitert haben. Das ganze ist nun einmal ein moralisches Dilämmer auf das es kein eindeutiges richtig oder falsch gibt. Und genau solche Dinge machen IMO Star Trek aus und sind bei ENT nur so spärlich verteilt.

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                              Original geschrieben von Zefram
                              Die Situation mit Geordie und Deanna ist übrigens in keiner Weise vergleichbar mit dieser Situation hier, da es sich hierbei um eine mögliche Zukunft dreht. Die Leute, die NICHT existieren würden, eben weil Sisko auf dem Planeten blieb, sieht man in dieser Folge nicht - theoretisch müsstest du sie aber ebenfalls in deine Betrachtung mit einbeziehen, wenn du so argumentieren willst.
                              Wie viele Leute mehr gäb es denn, wenn Sisko auf dem Planeten geblieben wär? Die Angehörigen nebst Nachwuchs der meisten Crewmitglieder blieben ja zurück. Niemand verhindert deren Kinder. Dahingegen gibt es so garantiert über 8000 Menschen, die anders nie gelebt hätten.

                              @ HanSolo: Wie oft komnmt denn bei DS9 ein vergleichbares moralisches Dilamma vor?
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                              Klickt für Bananen!
                              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                                Original geschrieben von Spocky
                                @ HanSolo: Wie oft komnmt denn bei DS9 ein vergleichbares moralisches Dilamma vor?
                                Bei DS9 wurden oft genug sozial- und gesellschaftskritische Elemente gezeigt. Ich will jetzt nicht unbedingt jede einzelne Folge aufzählen, rate dir jedoch mal nen Blick in den Tread "Kritischste DS9-Folge" zu werfen.

                                PS: Wie schon gesagt/gepostet das Ausschlaggebende ist, dass Sisko sich am Ende richtig entschieden hat, nicht dass er zuvor Zweifel dabei hatte. Das war doch meist bei TNG nicht anders.

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