[120]"Kinder der Zeit"/"Children of Time" - SciFi-Forum

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[120]"Kinder der Zeit"/"Children of Time"

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    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Gerade die Moralstory funktioniert nicht, man kann die Leute höchstens dann retten wenn man die Besatzung der Defiant alle 200 Jahre neu, losfliegen lässt und sie den Absturz wieder und wieder erleben, statistisch gesehen muss der Absturz irgendwann nicht passieren,sie haben ja unendlich viele Versuche. Irgendwann muss die Defiant nicht abstürzen also sind diese Leute nicht zu retten.
    Die Defiant muss ja nicht alle 200 Jahre neu abstürzen (das Ganze ist ja keine Zeitschleife). Sobald sie in der Folge abgestürzt wäre, hätte es die Aktion (den Absturz) für die spätere Reaktion (deren Nachfahren auf dem Planeten) gegeben.

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      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
      Die Defiant muss ja nicht alle 200 Jahre neu abstürzen (das Ganze ist ja keine Zeitschleife). Sobald sie in der Folge abgestürzt wäre, hätte es die Aktion (den Absturz) für die spätere Reaktion (deren Nachfahren auf dem Planeten) gegeben.
      Ja aber nur für zweihundert Jahre fliegt die Defiant dann nicht mehr zum Planeten so wird sie auch nicht wieder abstürzen. Natürlich ist es eine Zeitschleife, was wäre den deiner Ansicht nach passiert 200 Jahre nach dem Odo den Absturz nicht verhindert hätte?

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        Wieso ist Yedrin Dax eigentlich weiß und hat keine Stirnwülste? Und warum hat keiner der Klingonen Trillflecken?

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          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Wieso ist Yedrin Dax eigentlich weiß und hat keine Stirnwülste? Und warum hat keiner der Klingonen Trillflecken?
          Weil Trill und Klingonen nur durch starke medizinische Modifikationen miteinander Kinder haben können. Wird am Ende der 6. Staffel darauf hingewiesen. Und das medizinische Equipment für eine solche Behandlung war wohl nicht gegeben.
          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
            Weil Trill und Klingonen nur durch starke medizinische Modifikationen miteinander Kinder haben können. Wird am Ende der 6. Staffel darauf hingewiesen. Und das medizinische Equipment für eine solche Behandlung war wohl nicht gegeben.
            OK dann haben Jadzia und Worf geheiratet und Kinder mit anderen Leuten gemacht? Das klingt nicht unbedingt nach Worf aber vielleicht haben sie sich auch getrennt.

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              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Ja aber nur für zweihundert Jahre fliegt die Defiant dann nicht mehr zum Planeten so wird sie auch nicht wieder abstürzen. Natürlich ist es eine Zeitschleife, was wäre den deiner Ansicht nach passiert 200 Jahre nach dem Odo den Absturz nicht verhindert hätte?
              Sobald die Defiant abgestürzt ist, landet sie in der Vergangenheit. Wir haben die Reaktion auf die Aktion. Die Aktion ist damit mit dem Absturz schon passiert. Weil Alternativ-Odo diesen jedoch verhindert, gibt es letztenendes keine Aktion (Absturz) und somit keine Reaktion (Nachfahren). Wäre die Defiant abgestürzt, gäbe es diese und der Kreis wäre somit vollendet.

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                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                Sobald die Defiant abgestürzt ist, landet sie in der Vergangenheit. Wir haben die Reaktion auf die Aktion. Die Aktion ist damit mit dem Absturz schon passiert. Weil Alternativ-Odo diesen jedoch verhindert, gibt es letztenendes keine Aktion (Absturz) und somit keine Reaktion (Nachfahren). Wäre die Defiant abgestürzt, gäbe es diese und der Kreis wäre somit vollendet.
                Wäre die Defiant abgestürzt und alles hätte sich wiederholt und 200 Jahre später nehmen die Kolonisten wieder Kontakt zu einer Defiant auf, muss sie dann nicht abstürzen?

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                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Wäre die Defiant abgestürzt und alles hätte sich wiederholt und 200 Jahre später nehmen die Kolonisten wieder Kontakt zu einer Defiant auf, muss sie dann nicht abstürzen?
                  Sie wird in diesem Fall sowieso abstürzen, weil sie es dann bereits ist. Ich meine damit, dass wir hier keine Zeitschleife wie in TNG "Deja vu" oder VOY "Der Wille" (ok, war eine Halo Janeways) vor uns haben, sondern eine Aktion (der Absturz) und die daraus resultierende Reaktion (die Nachfahren). Nur findet durch Alternativ-Odo schließlich die Aktion nicht statt.

                  Ist relativ sperrig zu erklären, solch Zeitreise-Logik. Wie sagt Janeway so schön, sie bekomme Kopfschmerzen davon .

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                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                    Sie wird in diesem Fall sowieso abstürzen, weil sie es dann bereits ist. Ich meine damit, dass wir hier keine Zeitschleife wie in TNG "Deja vu" oder VOY "Der Wille" (ok, war eine Halo Janeways) vor uns haben, sondern eine Aktion (der Absturz) und die daraus resultierende Reaktion (die Nachfahren). Nur findet durch Alternativ-Odo schließlich die Aktion nicht statt.

                    Ist relativ sperrig zu erklären, solch Zeitreise-Logik. Wie sagt Janeway so schön, sie bekomme Kopfschmerzen davon .
                    Ich verstehe es nicht, das ist ne Zeitschleife nur dauert sie eben zweihundert Jahre lang.

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                      Kleine Anmerkung am Rande: wieso zeigt man nur Kiras Grab? Wo sind die Gräber all der anderen 45 «Gründer»? Warum wurde Kira so alleine unter diesem Baum beerdigt?

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                        Die Defiant-Crew findet einen Planeten voller Kolonisten, die sich als Nachfahren der Besatzung entpuppen. Die Erklärung: In ein paar Tagen wird die Defiant den Erzählungen der Kolonisten zufolge 200 Jahre in die Vergangenheit reisen und auf dem Planeten notlanden. Eine fade Einzelfolge, obwohl es doch jetzt langsam Richtung Staffelfinale gehen sollte… pah, hätte man wohl gerne!

                        Denn abgesehen davon, dass die Defiant mal wieder irgendwo unterwegs ist, wo sie nicht sein sollte (Hat nicht unlängst Cardassia seinen Beitritt zum Dominion erklärt?), ist das hier wirklich größtenteils eine tolle Folge. Die Szenen der Crewmitglieder mit ihren Nachfahren waren schön: Sisko mit dem Baby in der Hand, Miles, der sich unwohl fühlt, Worfs eigener Stamm… Aber auch die Szenen mit den altbekannten Charakteren sind toll: Man kann Dax wirklich verstehen, wie er/sie sich Vorwürfe macht. Und dann wäre da natürlich Odo.

                        Sicherlich ist es ein wenig dahin geschrieben, dass Kira wohl sterben muss und der Jetztzeit-Odo keine Form halten kann, aber ansonsten heißt es wieder Platz frei für dieses tolle Paar. Es lässt sich IMO mit Fug und Recht behaupten, dass Kira und Odo das wohl beste Pärchen Treks sind – ob das beste Pärchen im SF-Bereich, möchte ich jetzt nicht drüber streiten, aber zumindest mit einigen anderen schon. Worf und Dax finde ich ja in der Kombination nicht schlecht, aber ähnlich wie Sheridan und Delenn, die von der Dramatik her natürlich noch besser sind, leidet dieses Pärchen arg an der etwas… na ja, nicht immer zweifelsfrei überzeugenden Frau.

                        Allerdings finde ich Alt-Odos (oder ist das jetzt ein Prime-Odo? ) Entscheidung, die gesamte Kolonie für Kira zu „opfern“, dann doch etwas arg heftig. Es zeigt noch einmal die Naturgewalt dieser Liebe, die in Odo aufkeimt, aber das zusammen mit der eingangs erwähnten Tatsache, dass die „Defiant“ mal wieder wo rumfliegt, wo sie nicht rumfliegen sollte, verhindern, dass diese Folge, obwohl sie sehr weit abseits vieler Handlungsbögen von DS9 steht, die Höchstpunktzahl bekommt. So reicht es für

                        5 Sterne

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                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Sicherlich ist es ein wenig dahin geschrieben, dass Kira wohl sterben muss und der Jetztzeit-Odo keine Form halten kann, aber ansonsten heißt es wieder Platz frei für dieses tolle Paar. Es lässt sich IMO mit Fug und Recht behaupten, dass Kira und Odo das wohl beste Pärchen Treks sind – ob das beste Pärchen im SF-Bereich, möchte ich jetzt nicht drüber streiten, aber zumindest mit einigen anderen schon. Worf und Dax finde ich ja in der Kombination nicht schlecht, aber ähnlich wie Sheridan und Delenn, die von der Dramatik her natürlich noch besser sind, leidet dieses Pärchen arg an der etwas… na ja, nicht immer zweifelsfrei überzeugenden Frau.

                          Allerdings finde ich Alt-Odos (oder ist das jetzt ein Prime-Odo? ) Entscheidung, die gesamte Kolonie für Kira zu „opfern“, dann doch etwas arg heftig. Es zeigt noch einmal die Naturgewalt dieser Liebe, die in Odo aufkeimt, aber das zusammen mit der eingangs erwähnten Tatsache, dass die „Defiant“ mal wieder wo rumfliegt, wo sie nicht rumfliegen sollte, verhindern, dass diese Folge, obwohl sie sehr weit abseits vieler Handlungsbögen von DS9 steht, die Höchstpunktzahl bekommt. So reicht es für

                          5 Sterne
                          Dass Kira sterben muss finde ich komplett schwachsinnig. Bashir weiß was ihr fehlt und kennt das Gerät er hat es nur nicht vor Ort er und seine Nachfahren haben 200 Jahre Zeit exakt diese ihnen längst bekannte Gerät (Bashir hat ein fotografisches Gedächtnis) zu bauen um unsere Kira zu heilen. Warum tun sie das nicht?

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                            * *

                            "Aber sie werden in unserer Erinnerung weiterleben." Tolles Fazit. "Kinder der Zeit" war zwischendurch sehenswert; als selbst der pflichtbewusste O'Brien erkannte, was nötig ist und was nicht. Eigentlich schlimm, dass Offiziere der Sternenflotte überhaupt in Betracht zogen, sich über eine ganze Zivilisation zu stellen.
                            Andererseits wird es für dieses Szenario wohl kaum Präzedenzfälle geben; die Episode behandelt ein moralisches Problem für Zeitreisende.

                            Odos Ansehen leidet hier für mich schon sehr. Er schien sich ja gezielt von den übrigen Bewohnern abzugrenzen. Aus purem Egoismus - allerdings zu Gunsten seines zweiten Ichs - zerstört er eine ganze Generationenabfolge.

                            Es ist ja eine schöne Untertreibung, von 8.000 nun nicht mehr Lebenden zu sprechen. Auch all die Leben davor wurden nun nicht gelebt; der Rechtstatbestand, bereits gelebte Leben wieder zu tilgen müsste hier m.E. begründet werden.

                            Dieses höchst unsittliche Ende schlägt sich bei mir in der Bewertung wieder, obwohl es paradoxerweise keine schlechte Episode war.

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                              Eine äußerst interessante Gedankenspielerei, diese Episode!

                              Und auch eine echt schwierige Entscheidung, welche Sisko zu treffen hat.
                              Das recht dramatisch geratene Ende mit Odo und Kira fand ich sehr gut!
                              Man muss schon sagen, die Drehbuchschreiber haben sich echt viele Wendungen ausgedacht, wann wo und wie Odo Kira seine Liebe gesteht; in immer wieder neuen, anderen und verworrenen Situationen. Und jetzt, da es endlich raus ist, kommt dann so ein Paukenschlag zum Ende dieser Episode. Respekt!

                              Die Schauspielerin der kleinen Molly kam mir irgendwie bekannt vor....hmmm... aber Doren Fein lässt nichts bimmeln. Mal googeln

                              Ich gebe
                              5 Sterne

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                                Die Idee der Handlung war ja recht interessant, die Umsetzung war jedoch etwas mau. Mir war das ganze eine Spur zu schmalzig und klischeehaft.
                                Wer kommandiert eigentlich die Station, wenn alle Führungsmitglieder auf ein Ausflug in den Gamma Quadranten weg sind ? In TNG gab es eine Folge, welche aus der Sicht von jungen Offizieren gezeigt wurde. Es wäre doch mal interessant zu sehen, wie die Station von der Zweit Schicht geleitet wird, wenn man wieder alle Führungsoffiziere weg sind. Kommt ja öfters vor.

                                Mir hat diese Kolonie auf dem Planeten nicht gefallen. In Star Trek haben wir solche Dörfer einfach schon zu oft gesehen. Alles schön harmonisch, mit so wenig Technologie wie möglich.
                                Von 48 Gestrandeten sind also in 200 Jahren über 8000 Nachfahren entstanden. Ist dies überhaupt möglich, ohne Inzucht ?

                                Das Ausgangssituation war interessant. Entweder in sein altes Leben und Familie zurückkehren oder 8000 Bewohner auslöschen.
                                Zum Glück gab es diesmal kein richtige Happy End, wo beide Seiten existieren durften, und die Kolonisten wurden aus der Zeit ausgelöscht.

                                3,5*

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