Zitat von SF-Junky
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[120]"Kinder der Zeit"/"Children of Time"
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Zitat von Soran Beitrag anzeigenAber man sollte bedenken, diese 8000 Leute sind jetzt tot, während Sisko und die anderen ja nicht gestorben wären bei einem Absturz. Nur Kira hätte dran glauben müssen. Aber einer gegen 8000 ist doch eigentlich keine Frage, denn "das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl eines Einzelnen" (Spock)
Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenJeder Mensch hat sein eigenes, persönliches Leben, und nicht, aber auch gar nichts in der Welt kann mit gutem Grund von einem Menschen fordern, sein eigenes Wohl zum Wohl vieler zu opfern.
Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenNiemand kann von der Crew der Defiant verlangen, dass sie sich opfert, vor allem kann das niemand von Major Kira fordern. Als sie sich opfern wollte, änderte das alles.
Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenDie Frage wird in der Episode aber nicht befriedigend gelöst, indem die Crew vor Tatsachen gestellt wird.
Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenDenn eigentlich "lebte" er ja weiter, das heisst, seine Existenz wird durch seine Tat nicht ausgelöscht. Er hat das alles nur getan, um dem anderen Odo die Chance zu geben, um mit Kira zusammenzukommen. Da dieser andere niemand anders als er selbst ist, ist es eigentlich eine ziemlich egoistische Tat. Er hat 8000 Menschen ihrer Existenz beraubt, nur um mit Kira zusammenzukommen. Also sehr heroisch oder edel ist das - irgendwie - nicht.
Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigenSehr gute Folge, die ja reichlich Stoff zum Diskutieren brachte.
Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigenIch fragte mich aber schon, nachdem Sisko und die andere beschlossen haben, nicht zu DS9 zurückkehren, warum wollten sie den Zeitsprung machen? Hätten sie nicht einfach auf der Kolonie bleiben können? Wäre doch viel einfacher gewesen.
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Ein wirkliches Highlight der fünften Staffel von DS9.
Mir ist aufgefallen, dass es sich hierbei um eine der wenigen DS9-Folgen handelt, wo es um Zeitparadoxien und -anomalien à la "Die Zukunft schweigt" (TNG) oder "Gefangen in einem temporären Fragment" (TNG) geht. Vieles hat mich auch vom Setting her auch an typische TNG-Folgen erinnert, wo das Außenteam irgendeine verschollene Kolonie besucht (z.B. "Die Macht der Paragraphen" oder "Das künstliche Paradies").
An "Kinder der Zeit" fasziniert vor allem das "Was-wäre-Wenn?"-Szenario. Man kann sich gut vorstellen, wie Sisko, Dax, O'Brien und co. ihre ersten Monate und Jahre auf dem Planeten verbracht und sich mit dieser Situation abgefunden haben, wie dann die Kolonie gewachsen ist und verschiedene Subkulturen (wie z.B. diese Klingonen) entstanden sind. Ich denke, dass dieser sehr elementare Lebensstil der Kolonisten auch ein Bedürfnis vieler Menschen wiederspiegelt und dass es vor allem deshalb so interessant ist, sich in deren Lage hineinzuversetzen.
Die Entscheidung von Sisko und den anderen fand ich sehr bemerkenswert: sie sind tatsächlich bereit, ihr bisheriges Leben aufzugeben, um das Leben der Kolonisten zu retten. Die Szene auf dem Feld stellt dabei den Wendepunkt dar – klasse gespielt von Colm Meaney übrigens. Der Plan wird dann vom alten Odo schließlich vereitelt. Trotz dieser einsamen Entscheidung und dem Bedienen des Reset-Buttons (Kolonie wird ausgelöscht), bleibt am Ende doch noch etwas übrig, was über die Folge hinaus Bestand hat, denn Kira weiß nun, dass Odo in sie verknallt ist, wodurch der Kira-Odo-Strang insgesamt vorangebracht wird.Mein Profil bei Last-FM:
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Die Folge ist einfach toll. Die Kolonie der nachfahren hat schon etwas. Dieser was wäre wenn plot geibt viel her und man fragt sich wie amn wohl selber entschieden hätte wen man in solch einer situation wäre. Der Zukünftige odo gefällt mir sehr gut. Seit dieser folge weiß Kira auch von odos gefühlen zu ihr. Die Söhne von Mogh waren auch nicht schlecht die fand ich ja am interessantesten.
Insgesamt gebe ich dieser Folge ein Gut.
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Eine sehr schöne Folge, in der die Zeitreise-Story einmal in einer ganz neuen und interessanten Art und Weise erzählt wird. Ich fand die Szenen auf dem Planeten mit den Nachfahren der Defiant-Besatzung sehr schön und überzeugend umgesetzt. Weiters hatte Sisko sicherlich eine sehr größe Bürde mit der Entscheidung was er nun tun sollte. Odo fand ich auch sehr gut, jedoch wundert es mich das Wechselbälger so alt werden können! Somit vergebe ich gute fünf Sterne.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Hab Gestern nach langer Zeit die Folge "Kinder der Zeit" gesehen und da ist mir was unlogisches aufgefallen. Die sind 200 Jahre in die Vergangenheit gereist und mussten sich dann auf dem Planeten nieder lassen. Ich finde es aber ganz schön weit hergeholt das sich aus den 47 Überlebenden, innerhalb von nur 200 Jahren eine Bevölkerung von 8000 Menschen entwickelt.Today is a good day to die
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Zitat von Martok01 Beitrag anzeigenIch finde es aber ganz schön weit hergeholt das sich aus den 47 Überlebenden, innerhalb von nur 200 Jahren eine Bevölkerung von 8000 Menschen entwickelt.
100 Menschen nach 25 Jahren
200 Menschen nach 50 Jahren
400 Menschen nach 75 Jahren
800 Menschen nach 100 Jahren
1600 Menschen nach 125 Jahren
3200 Menschen nach 150 Jahren
6400 Menschen nach 175 Jahren
> 8000 Menschen nach 200 Jahren
Wenn eine Gesellschaft, wie die der 47 Überlebenden, ein echtes Interesse daran hat, möglichst viele Kinder zu bekommen, ist es auch im Bereich des Möglichen.
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Zitat von Martok01 Beitrag anzeigenNagut aber es waren ja nicht alles Frauen, sprich es könnten quasi nur 25 Menschen kinder bekommen haben und dann würde die rechnung ja nicht aufgehen oder hab ich mich da nun vertan ? ^^
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Eine wunderschöne und vor allem dramatische Folge, der ich guten Gewissens die volle Punktzahl, nämlich 6****** Sterne geben kann! Denn:
1. es hatte mit Zeitreisen zu tun
2. es gab eine Anomalie im Weltraum, was bei DS9 eher selten vorkommt und allein schon deshalb ein Grund zum Feiern ist
3. die ganze Story um die Nachfahren der Defiant- Crew und auch die um Odo und Kira vor allem war sehr schön mit anzusehen.
Dennoch fand ich diesen Dax ziemlich rücksichtslos, wie er die anderen belogen hatte. Natürlich wollte er nur, dass die Kolonie bestehen bleibt, aber im Nachhinein ist es ja immer noch die Entscheidung von Sisko (den aus der gegenwärtigen Zeit), aber ich finde, er konnte die anderen nicht einfach so ins offene Messer laufen lassen, ohne ihnen vorher Bescheid zu sagen. Es wäre wohl einfacher für die Crew gewesen, wenn sie gewusst hätten, was auf sie zukommt, damit sie sich darauf einstellen könnten, auf dem Planeten zu bleiben.
Ich habe mich auch gefragt, wie es weitergegangen wäre, wenn sie tatsächlich 200 Jahre in die Vergangenheit geschleudert würden, ob sich die Kolonie wirklich so entwickelte. Einerseits ist es unlogisch, dass es sich wiederholt, aber andererseits könnte diese Kolonie, die wir in der Folge sahen, sich daraus entwickelt haben, dass es welche gab, die Sisko & Co. schon "damals" (heute? *verwirrt bin* ) erzählt hatten, was kommt. Dass sich die Geschichte immer und immer wieder wiederholt, bis sie jemand (in dem Fall Odo) unterbricht.
Nichtsdestotrotz war die Folge schön anzusehen, wenn auch nicht unbedingt logisch, so rührend, interessant, dramatisch, aber sehr schön und auch lustig (mit Quark als Lehrer^^)Nur ungern nimmt der Klingonenmann
statt barer Münze Tribbles an!
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Zitat von Minshara Beitrag anzeigenIch habe mich auch gefragt, wie es weitergegangen wäre, wenn sie tatsächlich 200 Jahre in die Vergangenheit geschleudert würden, ob sich die Kolonie wirklich so entwickelte. Einerseits ist es unlogisch, dass es sich wiederholt, aber andererseits könnte diese Kolonie, die wir in der Folge sahen, sich daraus entwickelt haben, dass es welche gab, die Sisko & Co. schon "damals" (heute? *verwirrt bin* ) erzählt hatten, was kommt. Dass sich die Geschichte immer und immer wieder wiederholt, bis sie jemand (in dem Fall Odo) unterbricht.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenNein das kann nicht sein, das hätten Dax oder Odo sicherlich gesagt
Naja, die (nicht vorhandene) Logik der Zeitreisen eben!Nur ungern nimmt der Klingonenmann
statt barer Münze Tribbles an!
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Zitat von Minshara Beitrag anzeigenWenn sie es nicht gewusst hatten? Ähnlich wie bei Deja Vu? Oder dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier"? Wobei ich auch dazu tendiere, dass dies eher unwahrscheinlich ist. Dennoch verwirrt es mich, denn der Unfall muss ja passiert sein, sonst hätte es die Kolonie ja nie gegeben...sich daraus entwickelt haben, dass es welche gab, die Sisko & Co. schon "damals" (heute? *verwirrt bin* ) erzählt hatten, was kommt.
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Was mir bei dieser Folge immer wieder in den Sinn kommt, ist dass das genetische Ausgangsmaterial der 8000 Kolonisten nur von 47 Personen stammt. 45, wenn man Odo und Kira abzieht. Auf lange Sicht ist dieser Gen-Pool sicherlich zu klein, sodass irgendwann bei nachkommenden Generationen genetische Schäden auftreten würden, die durchaus massiv sein könnten. Schwere Erbkrankheiten oder Chromosomenmutationen. Selbst wenn sich die Geschichte wiederholt hätte, glaube ich nicht, dass die Kolonie weiterhin so florieren hätte können.Zuletzt geändert von Nerys; 22.02.2012, 12:24.Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!
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