Von mir gibt es vier Sterne für die Folge, in der vieles an die TNG-Folge "Der Austauschoffizier" erinnert, und in der die Klingonen sehr viel "menschlicher" wirken als wie man sie sonst oft zu sehen bekommt, wobei wohl aber nicht anzunehmen ist, dass es an Bord von klingonischen Schiffen einen Counsellor gibt oder Klingonen überhaupt so etwas wie professionelle psychologische Betreuung kennen.
Mit Dax habe ich im Verlauf der Serie auch so meine Schwierigkeiten bekommen. Ich finde, dass sie überhaupt nicht zu Worf passt, auch wenn sie sich sehr offen für fremde Kulturen wie Klingonen, Ferengi, usw. gibt, der Symbiont schon sieben Leben hatte, und Curzon und so weiter.
Als Wissenschaftsoffizier hat sie auch nicht gerade viel zu tun, da gibt es wenig, was nicht auch O'Brien (Physik und Technik) und Bashir (Biologie, Chemie und Medizin) ohne sie hinkriegen würden.
Auf der Defiant sitzt sie vorne an der Steuerung. Na schön. Und sie kann mit einem Batleth kämpfen. All dies ist ja noch okay, aber dass sie dann immer wieder vom Klatschtanten-Modus in einen Art Curzon-Klingonen-Modus schaltet, kriege ich nicht auf die Reihe. Irgendwie sind Trill wohl wirklich schizophren .
Seltsam war wohl Bashir als Nachrichtenoffizier. Auch wenn er in der Holosuite James Bond imitiert, in der "Realität" hat das genauso gut gepasst, wie wenn Beverly Crusher auf der Enterprise Worf an dessen taktischer Konsole vertreten hätte .
Ja, leider, hier leidet die Folge am Ende doch sehr. Hat mich sehr enttäuscht. Auf große Megaraumschlachten kann ich gerne auch mal verzichten. Ich finde diese Einzelkämpfe mit Ubootatmosphäre viel interessanter, und gerade hier war auch Sicht eines Klingonenschiffes vieles möglich. Hier hat man am falschen Ende gespart und es verpasst, ein richtig gute Episode zu machen.
Zwar sollte bei Star Trek nicht alles an den Effekten hängen, aber auch Star Trek II wäre nicht derselbe Film, wenn man die Kämpfe zwischen den beiden Schiffen aus Budget-Gründen nie gesehen hätte. Dann lieber insgesamt irgendeine Folge weniger drehen und bei den übrigen das entsprechende Geld zur Verbesserung verwenden [Qualität vor Quantität ].
Auch dies ein Punkt, der mir an der Episode sehr missfällt. Martok als gebrochener Charakter, der Angst hat, von einer überlegenen Ausgangsposition aus anzugreifen, das passte nicht wirklich, insbesondere nicht, nachdem man ihn in der Doppelfolge zuvor auf diesem Jem'Hadar Asteroiden gesehen hatte.
Vielleicht hatte er aber auch Angst, die Tarnvorrichtung könnte in einem Kampf beschädigt werden, und dass es dann vor Jem'Hadar-Schiffen nur so wimmelt. Ohne Tarnvorrichtung wären wohl auch viele Klingonen nur halb so mutig, scheint es mir.
Zitat von supernova
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Als Wissenschaftsoffizier hat sie auch nicht gerade viel zu tun, da gibt es wenig, was nicht auch O'Brien (Physik und Technik) und Bashir (Biologie, Chemie und Medizin) ohne sie hinkriegen würden.
Auf der Defiant sitzt sie vorne an der Steuerung. Na schön. Und sie kann mit einem Batleth kämpfen. All dies ist ja noch okay, aber dass sie dann immer wieder vom Klatschtanten-Modus in einen Art Curzon-Klingonen-Modus schaltet, kriege ich nicht auf die Reihe. Irgendwie sind Trill wohl wirklich schizophren .
Zitat von Mr.Viola
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Zitat von Mr.Viola
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Zwar sollte bei Star Trek nicht alles an den Effekten hängen, aber auch Star Trek II wäre nicht derselbe Film, wenn man die Kämpfe zwischen den beiden Schiffen aus Budget-Gründen nie gesehen hätte. Dann lieber insgesamt irgendeine Folge weniger drehen und bei den übrigen das entsprechende Geld zur Verbesserung verwenden [Qualität vor Quantität ].
Zitat von Aramis
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Vielleicht hatte er aber auch Angst, die Tarnvorrichtung könnte in einem Kampf beschädigt werden, und dass es dann vor Jem'Hadar-Schiffen nur so wimmelt. Ohne Tarnvorrichtung wären wohl auch viele Klingonen nur halb so mutig, scheint es mir.
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