[119]"Martoks Ehre"/"Soldiers of the Empire" - SciFi-Forum

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[119]"Martoks Ehre"/"Soldiers of the Empire"

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    #46
    Von mir gibt es vier Sterne für die Folge, in der vieles an die TNG-Folge "Der Austauschoffizier" erinnert, und in der die Klingonen sehr viel "menschlicher" wirken als wie man sie sonst oft zu sehen bekommt, wobei wohl aber nicht anzunehmen ist, dass es an Bord von klingonischen Schiffen einen Counsellor gibt oder Klingonen überhaupt so etwas wie professionelle psychologische Betreuung kennen.
    Zitat von supernova Beitrag anzeigen
    Also ich finde ehrlich gesagt auch, dass Jazida nicht in die Folge gepasst hat und auch nicht zu den Klingonen passt. Was ist den das bitte für eine 180°-Wendung, die man mit diesem Charakter vollführt? Eigentlich ist sie ja die liebe, nette, immer gut aufgelegte Dax, aber kaum ist sie mit Klingonen zusammen ist sie schwuppdipwupp böse, aggressiv und vergisst auch noch ihre Föderationsprinzipien (ich erinnere hier mal an die Albino-Jagd).
    Mit Dax habe ich im Verlauf der Serie auch so meine Schwierigkeiten bekommen. Ich finde, dass sie überhaupt nicht zu Worf passt, auch wenn sie sich sehr offen für fremde Kulturen wie Klingonen, Ferengi, usw. gibt, der Symbiont schon sieben Leben hatte, und Curzon und so weiter.

    Als Wissenschaftsoffizier hat sie auch nicht gerade viel zu tun, da gibt es wenig, was nicht auch O'Brien (Physik und Technik) und Bashir (Biologie, Chemie und Medizin) ohne sie hinkriegen würden.

    Auf der Defiant sitzt sie vorne an der Steuerung. Na schön. Und sie kann mit einem Batleth kämpfen. All dies ist ja noch okay, aber dass sie dann immer wieder vom Klatschtanten-Modus in einen Art Curzon-Klingonen-Modus schaltet, kriege ich nicht auf die Reihe. Irgendwie sind Trill wohl wirklich schizophren .
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Gefallen hat mir dann auch wieder, dass auch auf der Station mal darauf eingegangen wird, wer nun Worfs Aufgaben in seiner Abwesenheit ausführen muss.
    Seltsam war wohl Bashir als Nachrichtenoffizier. Auch wenn er in der Holosuite James Bond imitiert, in der "Realität" hat das genauso gut gepasst, wie wenn Beverly Crusher auf der Enterprise Worf an dessen taktischer Konsole vertreten hätte .
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Den Kampf mit den Jem'Hadar nicht zu zeigen hatte sicher einen gewissen Reiz, wer weiß ob dies so beabsichtigt war, oder ob man am Budget sparen wollte.
    Ja, leider, hier leidet die Folge am Ende doch sehr. Hat mich sehr enttäuscht. Auf große Megaraumschlachten kann ich gerne auch mal verzichten. Ich finde diese Einzelkämpfe mit Ubootatmosphäre viel interessanter, und gerade hier war auch Sicht eines Klingonenschiffes vieles möglich. Hier hat man am falschen Ende gespart und es verpasst, ein richtig gute Episode zu machen.

    Zwar sollte bei Star Trek nicht alles an den Effekten hängen, aber auch Star Trek II wäre nicht derselbe Film, wenn man die Kämpfe zwischen den beiden Schiffen aus Budget-Gründen nie gesehen hätte. Dann lieber insgesamt irgendeine Folge weniger drehen und bei den übrigen das entsprechende Geld zur Verbesserung verwenden [Qualität vor Quantität ].
    Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
    Mich wundert nur ein wenig, wie zögerlich Martok auf der Brücke ist... so wirkte er in dem Gefangenenlager überhaupt nicht...
    Auch die Mannschaft der Rotarran hat überhaupt keinen Funken Ehre mehr.... reicht es denn noch nicht einmal mehr für einen ehrenhaften Tod????
    Auch dies ein Punkt, der mir an der Episode sehr missfällt. Martok als gebrochener Charakter, der Angst hat, von einer überlegenen Ausgangsposition aus anzugreifen, das passte nicht wirklich, insbesondere nicht, nachdem man ihn in der Doppelfolge zuvor auf diesem Jem'Hadar Asteroiden gesehen hatte.

    Vielleicht hatte er aber auch Angst, die Tarnvorrichtung könnte in einem Kampf beschädigt werden, und dass es dann vor Jem'Hadar-Schiffen nur so wimmelt. Ohne Tarnvorrichtung wären wohl auch viele Klingonen nur halb so mutig, scheint es mir.

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      #47
      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Auch dies ein Punkt, der mir an der Episode sehr missfällt. Martok als gebrochener Charakter, der Angst hat, von einer überlegenen Ausgangsposition aus anzugreifen, das passte nicht wirklich, insbesondere nicht, nachdem man ihn in der Doppelfolge zuvor auf diesem Jem'Hadar Asteroiden gesehen hatte.
      Ach, das habe ich eher als großes Plus der Folge angesehen. Es ist doch mal eine erfrischende Abwechslung gewesen, einmal einen Klingonenanführer zu erleben, der sich sehr vorsichtig und bedächtig verhält. Und es ist auch gar nicht mal so unplausibel, dass es sich hierbei um die Spätfolgen der zweijährigen Inhaftierung von Martok handelt. Mir ist lediglich der Bewusstseinswandel am Schluss etwas zu schnell gegangen.

      Insgesamt eine recht gelungene Folge. Nett war vor allem, den Alltag an Bord eines Bird of Preys zu erleben und etwas über die Klingonen zu erfahren (okay, das meiste haben wir vorher schon gewusst). Wie schon zurecht festgestellt wurde, erinnert die Folge daher stark an "Der Austauschoffizier"(TNG).
      Etwas seltsam fand ich die Geschichte von Worf über seinen Zeit in dem Jem'Hadar-Gefängnis. Er erzählt, er habe sich von den Jem'Hadar umbringen lassen wollen, aber Martok habe seine Absicht durchschaut und ihn davon abgehalten und somit sein Leben gerettet. Ich kann mich an diese Szene nur nicht erinnern. Oder habe ich da etwas übersehen?
      Der große Schwachpunkt der Folge war aber wieder einmal der extrem platte Auftritt von Jadzia Dax. Es war irgendwie klar, dass sie sich wieder einmal klingonischer verhält als die Klingonen selbst, ihre Lieder singt, andere Klingonen anbrüllt und sich mit ihnen prügelt. Verglichen damit haben einige der klingonischen Nebenfiguren sich von einer recht menschlichen Seite gezeigt.
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      http://www.last.fm/user/LARG0/

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        #48
        Nette Folge um Martok. ich mochte ihn schon im letzten Zweiteiler er ist ein sehr sympathischer Klingone. Worf darf mal wieder in eine Klingonische Rüstung schlüpfen.
        Die Folge selbst mit dem klingonischen Alltag errinnert an TNG Der Austauschoffizier.
        Am ende bekommt Worf ein neues haus und damit ist ehre für ihn wieder in aussicht.
        Jadzias verhalten ist ein bißchen zu sehr aufgesetzt ein wenig weniger hätte es auch getan. Eine nette klingonenfolge vor allem Worf und Martok punkten hier.

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          #49
          Im Großen und Ganzen eine gute und spannende Folge. Die Story rund um General Martok, sein Kommando über die Rotarran, seine Ängste gegen die Jem'Hadar zu Kämpfen und die Rettungsmission der B'Moth wurde sehr gut umgesetzt. Jedoch störte es mich das man den Kampf mit den Jem'Hadar nicht gesehen hat, deswegen gibt es einen Stern Abzug, somit gibt es vier Sterne von mir.
          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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            #50
            Wir sehen das Alltagsleben auf einem Klingonenschiff. Die Atmosphäre kommt gut rüber, die Mannschaft wirkt wie ein zusammengewürfelter Haufen. Klingonen, die aufgrund von Misserfolgen demotiviert sind, ist mal was Neues. Es bleibt die Frage, warum Martok als General ein solches Schiff kommandieren muss.

            Hauptfigur ist Martok, der als Feigling erscheint, und furchtsam und pessimistisch agiert. Aber er braucht nur einen Anstoß. Diesen erhält er von Worf, der sich im Zweikampf besiegen lässt und Martok so sein Selbstvertrauen zurückgibt. Worf ist also sein bester Freund. Allerdings halte ich Martoks ursprünglich ängstliches Verhalten für übertrieben.

            Insgesamt gesehen ist die Handlung aber recht dünn, es passiert nicht viel.
            Ich gebe der unterhaltsamen Folge 4 Sterne.

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              #51
              Die Folge ist gut und unterhaltsam, aber mir fehlt etwas, was Star Trek ausmacht, und das sind Menschen, z.B. wie Bashir und O'Brien, Kira und Sisko. Irgendwo im Forum gibt es einen Thread, in dem eine reine Klingonenserie diskutiert wird, und diese Folge kommt dieser Idee sehr nahe, aber Star Trek nur mit Klingonen und ihren Alltagsproblemen wäre mir auf Dauer nicht interessant genug. Krieg, Ehre, Intrigen, feiges Heranpirschen an den Feind, das ist für mich nicht das, was Star Trek ausmacht. Als Charakterfolge für Martok funktioniert die Folge, aber so furchtbar interessant ist Martok nun auch wieder nicht. Da hat mich Kor mehr interessiert. Ich gebe mal vier Sterne * * * *.

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                #52
                Mit dieser Folge wird Martok endgültig in die Riege der wichtigeren DS9-Nebencharaktere gestellt. Es ist wirklich schön zu sehen, dass in DS9 nicht immer nur die ewiggleichen Hauptcharaktere ihre eigene Folge bekommen, sondern immer wieder neue Charaktere hinzukommen, mal etwas mehr ins Rampenlicht gestellt werden. So etwas gab es in TNG noch nicht und obwohl, was den Umgang mit einem großen Nebencast angeht, RDM alle guten Tugenden von DS9 nach nBSG rüber gerettet hat, finde ich die Nebencastriege in DS9 bisher immer noch recht beispiellos, was das richtige Maß an Quantität und Qualität angeht.

                Martok, dieser alte General mit nur noch einem Auge wird als Charakter sogar noch cooler, als Gowron, um ihm eine auszuwischen, schlichtweg das schlechteste Schiff der klingonischen Flotte schickt, auf dass er es befehlige. Um viel mehr als eine einzelne Rettungsmission, deren Höhepunkt, der Kampf gegen ein Jem’Hadar-Schiff gar nicht gezeigt wird, geht es in der Folge dann auch nicht. (Es gibt nicht einmal eine B-Handlung.)

                Ein wenig erinnert „Martoks Ehre“ an jene TNG-Folge, in der Riker damals als Austauschoffizier auf einem klingonischen Schiff landete. Der Unterschied ist nun freilich, dass wir – mit Ausnahme von Jadzia, die sich aber gut einfügt – die Geschichte eigentlich nicht mehr aus der Sicht eines Menschen erleben, sondern aus der Sicht von Klingonen. Hier jetzt zu rufen, es wäre doch sehr ähnlich, müsste auch bedeuten, die generellen Strukturen der Voyager-Crew als TNG-Plagiat zu sehen (hm, wobei… )

                So wie diese Folge würde eine richtige Klingonen-Serie aussehen, nach der manche immer wieder gerufen haben und sicher ab und zu noch rufen, wobei die Hoffnung darauf sicherlich geschwunden sein wird. Und ich muss sagen: Obwohl die Folge sehr gut ist – auch wenn sie die 6-Sterne-Euphorie, die ich beim ersten Mal Sehen verspürte, dann doch nicht ganz wert ist – würde ich eine Serie in diesem Stile eher weniger sehen wollen. Als andere Perspektive für zwischendurch mag ich es ganz gerne – es ist ja auch nicht die letzte Klingonenfolge von DS9 –, aber eine Serie nur mit Ferengiwitzen wäre am Ende wohl auch nicht das Wahre.

                Dass ich damals 6 Sterne gab, hat die Folge vor allem der genialen Entscheidung zu verdanken, die Schlacht, auf die alle warten, gar nicht zu zeigen, sondern vorher einfach etwas Stimmung durch Klingonengesang, der ja in einer echten Klingonenfolge nicht fehlen darf, zu machen. Diese Szene finde ich immer noch beachtenswert und gerade die Entscheidung, man wolle eigentlich nicht wegen etwas Effektegewitter die atmosphärischen Szenen „vor dem Sturm“ kürzen, kann ich nur beglückwünschen. Heute würde man sich bei einer solchen Szene aber im Schnitt wohl noch etwas mehr Mühe machen. Und wenn ich die Folge mit anderen vergleiche, denen ich 6 Sterne gegeben habe, fällt sie doch noch etwas ab. Aber auch so sind es noch starke

                5 Sterne

                Als Martok Worf in sein Haus einlädt, macht mir das Martok dann natürlich noch etwas sympathischer.

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                  #53
                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Als Martok Worf in sein Haus einlädt, macht mir das Martok dann natürlich noch etwas sympathischer.
                  Wobei das natürlich die ganze Sache mit der Entehrung und die Folge mit Kurn absolut lächerlich macht. Wenn du entehrt wirst kannst dich einfach adoptieren lassen.

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                    #54
                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Wobei das natürlich die ganze Sache mit der Entehrung und die Folge mit Kurn absolut lächerlich macht. Wenn du entehrt wirst kannst dich einfach adoptieren lassen.
                    Abgesehen davon, dass die Kurn-Folge eh absolut lächerlich ist und das Ehresystem der Klingonen wohl bewusst unüberschaubar gehalten ist: Du musst ja noch genügend "Ehre" auweisen, damit jemand dich überhaupt adoptieren möchte. Kurn hätte sich jemandem beweisen müssen, wie Worf das gegenüber Martok getan hat. Dazu war Kurn in seinem damaligen Zustand absolut nicht in der Lage.

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                      #55
                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Kurn hätte sich jemandem beweisen müssen, wie Worf das gegenüber Martok getan hat. Dazu war Kurn in seinem damaligen Zustand absolut nicht in der Lage.
                      Worfs Freunde adoptieren Kurn ohne Gedächtnis warum sollten sie das mit Gedächtnis nicht wollen? Sie schulden den beiden nen Gefallen.

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                        #56
                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Worfs Freunde adoptieren Kurn ohne Gedächtnis warum sollten sie das mit Gedächtnis nicht wollen? Sie schulden den beiden nen Gefallen.
                        Wie du an meiner Rezension sehen kannst, halte ich diese Gedächtnislöschungsnummer für einen der großen Tiefpunkte von STAR TREK allgemein.

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                          #57
                          Eventuell hat es Kurns Wunsch widersprochen, sich einem anderen Haus anzuschließen. Er gehört zum Haus von Mogh und wenn dort keine Ehre möglich ist dann will er lieber sterben.

                          Die Frage, ob es jetzt ehrenvoll von Worf ist, sich seinem Wunsch zu widersetzen sei mal dahingestellt.
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                            #58
                            Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                            Eventuell hat es Kurns Wunsch widersprochen, sich einem anderen Haus anzuschließen. Er gehört zum Haus von Mogh und wenn dort keine Ehre möglich ist dann will er lieber sterben.

                            Die Frage, ob es jetzt ehrenvoll von Worf ist, sich seinem Wunsch zu widersetzen sei mal dahingestellt.
                            Das Problem ist, dass Kurn in seiner Situation nicht weiterleben kann, aber Worf ihn auch nicht töten kann. Ergo muss eine dritte Möglichkeit her. Diese Gedächnisauslöschungsnummer ist das kleinste Übel unter den Möglichkeiten.

                            Aber wenn man bedenkt, wie die Entehrung von Worf und Kurn zu Stande gekommen ist, zeigt sich an dieser Episode, wie unehrenhaft die Klingonen als Volk doch sind. Entehrungen sind anscheinend ein Akt reiner Willkür.

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                              #59
                              Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                              Das Problem ist, dass Kurn in seiner Situation nicht weiterleben kann, aber Worf ihn auch nicht töten kann. Ergo muss eine dritte Möglichkeit her. Diese Gedächnisauslöschungsnummer ist das kleinste Übel unter den Möglichkeiten.

                              Aber wenn man bedenkt, wie die Entehrung von Worf und Kurn zu Stande gekommen ist, zeigt sich an dieser Episode, wie unehrenhaft die Klingonen als Volk doch sind. Entehrungen sind anscheinend ein Akt reiner Willkür.
                              Wenn er adoptiert würde wie Worf von Martok, wo wäre das Problem?
                              Da ist tatsächlich das Einzige was sinnvoll ist die Annahme von Cybertrek nicht mit der Unehre des Hauses des Mogh leben kann. Allerdings muss man hierbei bedenken, dass er bis er auf die Enterprise kam kein Problem hatte alle anzulügen und sich als Sohn eines fremden Hauses ausgab, während seines in Unehre war.

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                                #60
                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Wenn er adoptiert würde wie Worf von Martok, wo wäre das Problem?
                                Da ist tatsächlich das Einzige was sinnvoll ist die Annahme von Cybertrek nicht mit der Unehre des Hauses des Mogh leben kann. Allerdings muss man hierbei bedenken, dass er bis er auf die Enterprise kam kein Problem hatte alle anzulügen und sich als Sohn eines fremden Hauses ausgab, während seines in Unehre war.
                                Kurn ist innerlich an der Unehre des Hauses von Mogh zerbrochen, bei weitem stärker als Worf. Worf hat sich in gewissem Rahmen damit abgefunden, aber Kurn hat es zerstört. Das sieht man besonders eindrucksvoll, als Kurn, nachdem er angeschossen wurde, zu Worf sagt, dass sein Leben in dessen Händen läge. Kurn hatte vollends resigniert. Deshalb diese drastische Maßnahme.

                                Was ich mich aber doch frage: Woher nimmt Bashir die Gewissheit, dass Kurns Gedächtnis wirklich dauerhaft gelöscht wurde? Geht so etwas überhaupt? Wenn Kurns Gedächtnis komplett gelöscht wurde, warum kann er dann zum Beispiel noch sprechen oder wissen, dass er ein Klingone ist?

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