[116]"Kriegsgeschäfte"/"Business as Usual" - SciFi-Forum

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    #46
    Zitat von Phelia Beitrag anzeigen
    Die Folge war mir entschieden zu moralisch. Am Ende fand ich mich belehrt wie in einer Fabel durch Weisheiten wie "Waffenhandel ist böse" oder "Wenn du Böses tust, verlierst du deine Freunde - und das zu recht" usw. Dabei macht für mich an DS9 eigentlich aus, dass normalerweise scharf differenziert wird und Sachverhalte ganz besonders vielschichtig behandelt werden. War ja hier nicht unbedingt so.

    Ein wichtiger Schritt in Quarks Entwicklung, der immer "menschlicher" wird ... und immer "unferengiischer" ... klar dass die Leute auf so was stehen.

    Irgendwie hat mich auch irritiert, dass Quark so plötzlich hoch verschuldet ist. Er hatte ja öfters mal finanzielle Probleme, aber dann mit einem mal in diesem Ausmaß ... naja ...

    Trotzdem eine ganz gute und unterhaltsame Folge. 3*
    Zitat von aldi404 Beitrag anzeigen
    - Warum bekommt Quark erst beim Deal mit dem Regenten ein schlechtes Gewissen, was glaubt er denn wozu die Waffen benutzt werden die er die Tage/Wochen vorher zu Tausenden verkauft hat?

    -Warum halten am Ende es alle für eine gute Idee eine Probe des "BlaBlaVirus" nach DS9 zu bringen wenn der ganze Witz warum Quark's Cousin ihn für den Deal ausgesucht hat, die Idee mit dem Holodeck und der daraus resultierenden Sicherheit für alle war?

    -Warum ist am Ende alles vergeben und vergessen? (Ok es ist ne TV Serie, da muss am Ende wieder der Status Quo erreicht werden, aber trotzdem!) Jadzia redet nicht mehr mit ihm und dann ist alles wieder in Ordnung weil er "einen" Deal hat platzen lassen. (Was ist mit den Dutzenden davor und den Millionen Toten deswegen?) Genau so Sisko, ach ja Quark zahlen sie mal die kaputte Laderampe, alles andere ist wurscht, Friede Freude Eierkuchen.
    Das kann ich nur unterschreiben. An sich eine recht nette Folge, aber gerade die Auflösung war mal wieder unter aller Kanone. Und dass Quark doch nicht die Skrubellosigkeit in Person ist, ist jetzt auch nicht gerade die Neuigkeit.

    3*

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      #47
      Von mir gibt es vier Sterne für die gute Quark-Folge, die reichlich schwarzen Humor aufweist.
      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
      Gute Quark-Folge! Aber etwas lahm fand ich seine Reaktion, als er erfuhr dass all seine Anlagen nun wertlos sind, da hat er doch ziemlich emotionslos reagiert.
      So richtig blickt man als Zuschauer bei Quark ja nie durch. Vielleicht war es nicht ganz so schlimm, und eine Pleite hätte ihn nicht für immer zurückgeworfen, zumal er ja Beziehungen zur Föderation hat.
      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
      Schön dass man nun auch mal was sah von Cousin Geyla.
      Ja, man konnte schon fast glauben, Quarks Cousin, der einen eigenen Mond hat, kriegt man nie zu sehen, aber so war es schon eine weitere interessante Facette der Serie. Nur, was es bedeutet, einen eigenen Mond zu haben, ist mir auch nicht klar. Es ist ja nicht mal gesagt, dass der Mond eine Atmosphäre hat.
      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
      Für Quark ist nun also ein gutes Gewissen und die Freundschaft zum Föderationspersonal (vor allem Jadzia) doch wichtiger, als der große Profit. Außerdem braucht er ja das Leben eines Barkeepers.
      Man kann nicht sagen, dass der große Profit für Quark keine Rolle spielt, aber ich denke mal, Quark ist auch ein Spieler, und es ist ihm wichtig, auf welche Weise der Profit zustande kommt. Außerdem schätzt er wohl auch eine bestimmte Art von Kunden, die zu ihm kommen, hauptsächlich wohl auch Leute der Föderation. Seine Freundschaft zu Jadzia hat mich doch ein wenig überrascht, da man davon vorher nicht sonderlich viel gesehen hat.
      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
      Die Nebenhandlung fand ich ganz witzig, vor allem die Szene, wo Miles sein Baby auf der Ops schlafen lies.
      Die Nebenhandlung hätte man vielleicht auch einsparen können, der Sinn ist eigentlich nur, dass die anderen Darsteller ein paar Szenen kriegen und dass die Folge nicht ganz so düster wird.

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        #48
        Aus meiner Sicht eine wirklich langweilige Folge. Der Dominion-Konflikt liegt erstmal auf Eis – jetzt soll es wohl darum gehen, kleinere Stations-Geschichten, wie sie in den ersten drei Staffeln typisch waren, zu erzählen.
        Wir erfahren hier also, dass Quark eigentlich gar kein so übler Kerl ist, sondern sein Herz am rechten Fleck hat. Diese Erkenntnis hat mich jedoch nicht wirklich umgehauen, weil wir das ja schon längst wissen. Insofern hat diese Folge einen ziemlich repetitiven Charakter.
        Inhaltlich habe ich nicht ganz verstanden, warum Hagath und Gaila überhaupt auf die Hilfe von Quark angewiesen sind. Gibt es denn keine ausgebildeten Marketing-Menschen, die sich um den Vertrieb und um die PR kümmern? Quark ist doch nur ein Barkeeper, der zudem aus der Ferengi-Gesellschaft ausgestoßen wurde.
        Etwas seltsam fand ich das Verhalten von Jadzia Dax gegenüber Quark. Im Sächsischen nennt man das "diggschen", wenn man eingeschnappt ist und man gegenüber einem anderen Menschen Liebesentzug betreibt, um so Druck auf ihn auszuüben und ihm ein bestimmtes Verhalten aufzuzwingen. Ich finde eine solche Art und Weise des zwischenmenschlichen Umgangs für einen Sternenflottenoffizier jedoch ziemlich unwürdig. Das ist kindisch und erwachsene Menschen sollten versuchen, ihre Probleme kommunikativ zu lösen. Ich reagiere selbst sehr sensibel auf dieses Thema, da ich von meiner eigenen Familie her diese Art der "Konfliktbewältigung" selbst gut genug kenne: "Wenn Du nicht machst, was ich will, dann rede ich nicht mehr mit Dir."
        Die B-Handlung um den Chief und das Baby ist nett, aber das war's auch schon.
        Mein Profil bei Last-FM:
        http://www.last.fm/user/LARG0/

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          #49
          Eine gute Quarkfolge die zeigt dass er gar nicht so böse ist sondern eher ein taschendieb und kleiner gauner.
          Hier sieht man dass selbst Quark ein gewissen hat. In bezug auf Quark eine sehr gute Folge. Die Nebenhandlung war auch ganz nett aber nichts überragendes. Die Schlussszene mit Worf fand ich schon witzig.
          Gut war auch wie Quark Gaila und Hogoth hereingelegt hat. Überhaupt war es interessant Gaila mal zu sehen.
          Die Folge gehört zu den ernsteren Folgen um Quark.

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            #50
            Wiedereinmal eine sehr gute Folge mit Quark im Mittelpunkt. Nur schade das Odo diesmal sehr wenige und kurze Auftritte hatte, die Beiden sind nämlich im "Team" noch besser. Quark hat mir besonders gut gefallen, besonders der Teil wo ihn dann sein Gewissen einholte! Die List die er anwandte um aus dieser brenzligen Situation zu kommen, war sehr schlau. Von mir gibt es fünf Sterne.
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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              #51
              Die Story um O`Brien und seinen Sohn fand ich sehr gut und lustig!
              Das mit Quark war sehr interessant. Da kann man sehen, wohin einen manche Geschäfte führen (können).

              Die Folge hat mich nicht vom Hocker gerissen und ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen, habe mich dann wegen der Geschichte um Kirayoshi zu 4**** entschieden
              Nur ungern nimmt der Klingonenmann
              statt barer Münze Tribbles an!

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                #52
                Hat Quark Skrupel? Offenbar macht die Zahl den Unterschied. Hunderte Tote durch Waffengeschäfte machen ihm nichts, Millionen schon. Ich meine, Quark musste letzten Endes so handeln, sonst wäre er als Figur erledigt gewesen. Es geht also um die Pflege des Charakters Quark. Nur als kleiner Gauner ist er liebenswert.

                Ferengi-Folgen sind als Comedy am besten. Diese ist jedoch ernst und doch ins Comedyhafte verzerrt.

                Seltsam finde ich die Reaktion der Crew, hauptsächlich repräsentiert von Dax. Erst spielt sie Tongo mit Quark, dann zeigt sie ihm ihre Verachtung, am Schluss spielt sie wieder Tongo mit ihm, so als sei nichts geschehen.

                Abgewertet wird die Folge noch durch eine unbedeutende Nebenhandlung.

                Ich gebe 3 Sterne.

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                  #53
                  Quark steigt, nachdem er in „Der Maquis“ schon einmal reinschnuppern konnte, in das Waffengeschäft seines Cousins Gaila ein. Sogar den Gag mit Quarks Suche nach Odo hat man von dort übernommen – anscheinend wird Quark gerade bei dem Thema Waffen noch einmal vorsichtiger.

                  Das Problem an einer Ferengiepisode ohne Schwerpunkt auf dem Humor ist, dass sie dann stets gänzlich ohne einen wirklichen Schwerpunkt ist. Bei der Streik-Folge hat das noch einigermaßen funktioniert, da das Thema der Gewerkschaften zur Ferengigesellschaft passt, aber etwas so „Globales“ wie Waffenhandel sehe ich in einer echten TNG-Moralfolge oder zumindest einer Sternenflotten-Folge besser aufgehoben. So dümpelt es alles irgendwie vor sich hin, ohne größere Fehler zu machen, aber es bleibt höhepunktlos, bis auf vielleicht den im Hintergrund an der Theke schlafenden Morn.

                  Die B-Handlung ist ganz goldig und immerhin lernen wir einmal den schon oft genannten Cousin Gaila kennen. Der hat aber in „Der glorreiche Ferengi“ eine weitere, wesentlich bessere Folge.

                  Die Folge macht zu wenige echte Fehler, um mit zwei Sternen oder gar nur einem Stern nach Hause zu gehen, so sind es eben

                  3 Sterne

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                    #54
                    * * * *

                    Eine gelungene Umsetzung einer allerdings mit dem Holzhammer agierenden Episode. Angesichts von 28 Millionen Toten sein Gewissen zu finden, ist vielleicht gar nicht mal so schwer - Ferengi hin oder her. Wobei hier Vetter Gaila ausgenommen sei: Seine Meinung, dass ein "ausgeknippstes Licht" unter so vielen gar nicht wahr genommen würde, daher also gar nicht ins Gewicht fallen würde, zeigt, wes Geistes Kind er ist; vielleicht ist er der größte Unsympath aller DS9-Figuren.

                    Nichts desto trotz hätte mir mehr imponiert, wenn Quark auch ohne diese imposant hohe Zahl die Unmoral erkannt hätte. Andererseits ist er da ja auch nicht allein, schließlich verkauft unsere Bundesregierung regelmäßig Waffen an die Saudis und andere, durch deren Militäraktionen dann Menschen sterben.

                    Der Plot um Kirajoshi war amüsant. Der Kleine zeigt eben schon die gleiche Sturheit wie sein Vater.

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                      #55
                      Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
                      Nichts desto trotz hätte mir mehr imponiert, wenn Quark auch ohne diese imposant hohe Zahl die Unmoral erkannt hätte. Andererseits ist er da ja auch nicht allein, schließlich verkauft unsere Bundesregierung regelmäßig Waffen an die Saudis und andere, durch deren Militäraktionen dann Menschen sterben.
                      SPOILERSo imposant hoch ist die Zahl gar nicht, wenn man überlegt wie viele Romulaner Sisko durch seine Lüge und den Mord am Senator und seinen Sicherheitsleute in den Tod schickt.

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                        #56
                        Eine ganz ordentliche Folge, die Quark von seiner moralischen Seite zeigt.
                        So ganz überraschend kam das zwar nicht, ist aber dennoch erfreulich, dass der Ferengibarkeeper doch nicht für jedes Geschäft zu haben ist.

                        Lediglich die gar zu harmonische Auflösung am Schluss ist ein wenig too much.
                        Ich will nicht glauben, dass Quark sich so relativ einfach aus der Affäre ziehen kann... aber nun ja.

                        Ich gebe
                        4 Sterne

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                          #57
                          Endlich durften wir den berühmten Cousin Gaila persönlich kennen lernen. Er war zwar alles andere als sympathisch, aber war auch zum Glück keiner von diesen nervigen und trotteligen Ferengi. Das hätte er aber in seinem Geschäftskreisen aber auch nicht sein können.

                          Auch wenn Quark am Ende vielleicht ein Massenmord verhindert hat, so gab es wegen seinen Geschäften einige Tote auf der Station. So glimpfig hätte Quark auch diesmal nicht davon kommen sollen.

                          Auch die B Handlung mit Miles und seinem Neugeborenen war unterhaltsam. Jake, welcher seltsamerweise im Intro erwähnt wird, durfte sich auch mal wieder zeigen. Natürlich stellt sich die Frage, warum Keiko so ein junges Kind so lange alleine lässt. Ich hätte auch damit gerechnet, dass Kira öfters als Babysitterin einspringt, das sie ja ein engen Bezug zum Kind haben sollte.

                          4,5*

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                            #58
                            Wenn ich mich richtig erinnere, dann wird in dieser Folge auch erwähnt, dass es militärische Bodenfahrzeuge in ST gibt. Zum ersten und einzigen Mal. Zu Gesicht bekommt man die natürlich nicht.

                            Ansonsten finde ich die Folge auch gut.

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