Rom verstößt erstmals gegen ein heiliges Ferengigesetz: Er gründet eine Gewerkschaft…
Diese Folge ist für mich eine der etwas schwächeren Ferengifolgen. Ich habe per se nichts dagegen, wenn der Witz einer Ferengifolge etwas heruntergefahren wird. Dann muss man aber im Gegenzug entweder mit der Spannung oder zumindest mit der Gesellschaftskritik etwas hochfahren.
Der Folge gelingt es ja auch: Wenn Rom das Manifest der kommunistischen Partei verliest, ist das eine gute Szene, und zwischendrin sind auch einige gute Witze dabei. Brunt, FCA ist immer wieder schön zu sehen, Frool auf Knien, die sich im Hintergrund mit Pfeilen abwerfenden Nausicaaner… das passt schon alles. Es gibt ja an sich nicht so wirklich was zu meckern bei dieser Folge, außer dass es halt irgendwie von allem „mehr“ hätte sein können.
Am ehesten stört mich, dass Quark zu Beginn vielleicht etwas zu hart dargestellt wird. Ja, die Lohnkürzungen usw. sind schon okay, aber dass er gar behauptet, sein größter Fehler sei es, mit Rom verwandt zu sein, ist mir etwas too much. Folgerichtig ist jedoch, dass Rom nach den Ereignissen nun den bajoranischen Technikern angehört und sich jetzt wie Morn nur noch Drinks bestellt und keine austeilt.
Ansonsten ist Leeta nach etwas längerer Pause wieder zu sehen. Ohne dass der Zuschauer gesehen hat, wie es geschah, scheint sie jetzt mit Julian zusammen zu sein. Aber so ernst wird es nicht sein, wenn man bedenkt, wie viel Zeit Julian eigentlich mit O’Brien verbringt.
In der B-Handlung zieht Worf auf die „Defiant“. Hier zeigt sich natürlich ein wenig das, was ich bei der B-Story von „Der Hippokratische Eid“ bemerkt habe, nur dass die Autoren es nicht mehr so direkt darauf anlegen: Während O’Brien öffentlich bekennt, es zu mögen, dass bei DS9 etwas mehr los ist als in TNG… äh, auf einer Raumstation mehr für ihn zu tun ist als auf der Enterprise, wo er die meiste Zeit im Transporterraum verbrachte (übrigens eine tolle Vorstellung: Was hat O’Brien gemacht, wenn gerade niemand gebeamt werden musste? ), kommt Worf mit der Welt von DS9 viel weniger zurecht.
Dabei scheint es Jadzia, zu sein, die ihn noch am ehesten versteht. Das Geschenk, dass sie ihm macht – klingonische Opern, die er durch die Kommunikation jagen kann – ist wirklich sehr schön.
Diese Folge ist für mich eine der etwas schwächeren Ferengifolgen, aber ich denke, es ist durchaus aussagekräftig, wenn ich ihr dennoch immer noch
4 Sterne
gebe, denn dass sie eine der schwächeren ist, meint einfach nur, dass sie mit Perlen wie „Kleine grüne Männchen“ dann halt nicht mithalten kann, nicht dass sie per se schlecht ist.
Diese Folge ist für mich eine der etwas schwächeren Ferengifolgen. Ich habe per se nichts dagegen, wenn der Witz einer Ferengifolge etwas heruntergefahren wird. Dann muss man aber im Gegenzug entweder mit der Spannung oder zumindest mit der Gesellschaftskritik etwas hochfahren.
Der Folge gelingt es ja auch: Wenn Rom das Manifest der kommunistischen Partei verliest, ist das eine gute Szene, und zwischendrin sind auch einige gute Witze dabei. Brunt, FCA ist immer wieder schön zu sehen, Frool auf Knien, die sich im Hintergrund mit Pfeilen abwerfenden Nausicaaner… das passt schon alles. Es gibt ja an sich nicht so wirklich was zu meckern bei dieser Folge, außer dass es halt irgendwie von allem „mehr“ hätte sein können.
Am ehesten stört mich, dass Quark zu Beginn vielleicht etwas zu hart dargestellt wird. Ja, die Lohnkürzungen usw. sind schon okay, aber dass er gar behauptet, sein größter Fehler sei es, mit Rom verwandt zu sein, ist mir etwas too much. Folgerichtig ist jedoch, dass Rom nach den Ereignissen nun den bajoranischen Technikern angehört und sich jetzt wie Morn nur noch Drinks bestellt und keine austeilt.
Ansonsten ist Leeta nach etwas längerer Pause wieder zu sehen. Ohne dass der Zuschauer gesehen hat, wie es geschah, scheint sie jetzt mit Julian zusammen zu sein. Aber so ernst wird es nicht sein, wenn man bedenkt, wie viel Zeit Julian eigentlich mit O’Brien verbringt.
In der B-Handlung zieht Worf auf die „Defiant“. Hier zeigt sich natürlich ein wenig das, was ich bei der B-Story von „Der Hippokratische Eid“ bemerkt habe, nur dass die Autoren es nicht mehr so direkt darauf anlegen: Während O’Brien öffentlich bekennt, es zu mögen, dass bei DS9 etwas mehr los ist als in TNG… äh, auf einer Raumstation mehr für ihn zu tun ist als auf der Enterprise, wo er die meiste Zeit im Transporterraum verbrachte (übrigens eine tolle Vorstellung: Was hat O’Brien gemacht, wenn gerade niemand gebeamt werden musste? ), kommt Worf mit der Welt von DS9 viel weniger zurecht.
Dabei scheint es Jadzia, zu sein, die ihn noch am ehesten versteht. Das Geschenk, dass sie ihm macht – klingonische Opern, die er durch die Kommunikation jagen kann – ist wirklich sehr schön.
Diese Folge ist für mich eine der etwas schwächeren Ferengifolgen, aber ich denke, es ist durchaus aussagekräftig, wenn ich ihr dennoch immer noch
4 Sterne
gebe, denn dass sie eine der schwächeren ist, meint einfach nur, dass sie mit Perlen wie „Kleine grüne Männchen“ dann halt nicht mithalten kann, nicht dass sie per se schlecht ist.
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