Eine sehr ungewöhnliche Doppelfolge. Zum einen fällt auf, dass der Fokus hier fast ausschließlich auf den drei Figuren Captain Sisko, Odo und Jake Sisko liegt. Die anderen aus der Serie bekannten Hauptfiguren tauchen lediglich am Rande auf. Das ist sehr ungewohnt, funktioniert dank der gelungenen Auftritte von Joseph Sisko und Admiral Leyton aber ausgesprochen gut. So ein Typ wie der alte Sisko hat echt noch gefehlt: "Ich schlafe nicht, ich überprüfe meine Augenlider auf Löcher".
Interessant fand ich auch, dass die Folge mit sehr wenigen Spezialeffekten auskommt, was für eine Doppelfolge eher untypisch ist. Dass die Folge trotzdem durchweg spannend ist, beweist, dass sich auch mit Spar-Episoden die Dominion-Geschichte adäquat weitererzählen lässt.
Richtig beängstigend fand ich die Szene mit Sisko und dem Wechselbalg in der Gestalt von Chief O'Brien. Da läuft es einem kalt über den Rücken herunter.
Wie immer gab es aber auch einige Ungereimtheiten und Merkwürdigkeiten:
- Ich habe nicht verstanden, warum sich der Formwandler in Antwerpen selbst in die Luft gesprengt hat. Klar, man wollte zeigen, dass die Formwandler hinter dem Anschlag stecken, aber eine einfache Bombe nebst Bekennerschreiben hätte es auch getan.
- Ich kann mir auch keinen Reim darauf machen, dass Admiral Leyton für seine Spezialmission (Strom abschalten) Kadetten und keine loyalen Offiziere eingesetzt hat. Man wollte hier offenbar Nog mit ins Spiel bringen, was zwar nett ist, aber letztlich auch Raum für kritische Rückfragen eröffnet.
- Wie schon festgestellt wurde, wäre es ein leichtes gewesen, wenn die Defiant der Lakota einfach ausgewichen wäre, anstatt sich auf einen Kampf einzulassen.
- Den Föderationspräsidenten fand ich ziemlich schwach. Da beamen sich einfach ein paar Offiziere in sein Büro und bequatschen ihn solange, bis er das Kriegsrecht ausruft. Hat der Präsident etwa keine Berater und kein Kabinett? Mit Demokratie scheint die Föderation nicht viel am Hut zu haben.
Interessant finde ich, dass Cpt. Benteen (Leah Brahms) auch für die Rolle der Cpt. Janeway im Gespräch war.
Interessant fand ich auch, dass die Folge mit sehr wenigen Spezialeffekten auskommt, was für eine Doppelfolge eher untypisch ist. Dass die Folge trotzdem durchweg spannend ist, beweist, dass sich auch mit Spar-Episoden die Dominion-Geschichte adäquat weitererzählen lässt.
Richtig beängstigend fand ich die Szene mit Sisko und dem Wechselbalg in der Gestalt von Chief O'Brien. Da läuft es einem kalt über den Rücken herunter.
Wie immer gab es aber auch einige Ungereimtheiten und Merkwürdigkeiten:
- Ich habe nicht verstanden, warum sich der Formwandler in Antwerpen selbst in die Luft gesprengt hat. Klar, man wollte zeigen, dass die Formwandler hinter dem Anschlag stecken, aber eine einfache Bombe nebst Bekennerschreiben hätte es auch getan.
- Ich kann mir auch keinen Reim darauf machen, dass Admiral Leyton für seine Spezialmission (Strom abschalten) Kadetten und keine loyalen Offiziere eingesetzt hat. Man wollte hier offenbar Nog mit ins Spiel bringen, was zwar nett ist, aber letztlich auch Raum für kritische Rückfragen eröffnet.
- Wie schon festgestellt wurde, wäre es ein leichtes gewesen, wenn die Defiant der Lakota einfach ausgewichen wäre, anstatt sich auf einen Kampf einzulassen.
- Den Föderationspräsidenten fand ich ziemlich schwach. Da beamen sich einfach ein paar Offiziere in sein Büro und bequatschen ihn solange, bis er das Kriegsrecht ausruft. Hat der Präsident etwa keine Berater und kein Kabinett? Mit Demokratie scheint die Föderation nicht viel am Hut zu haben.
Interessant finde ich, dass Cpt. Benteen (Leah Brahms) auch für die Rolle der Cpt. Janeway im Gespräch war.
Kommentar