[083/084]"Die Front/Das verlorene Paradies"/"Homefront/Paradise Lost" - SciFi-Forum

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    #46
    Okay, nach einigen Tagen konnte ich nun auch den 2. Teil gucken und muss sagen: Na ja, ich hatte mir einiges mehr erhofft. Warum hat Admiral Leyton ausgerechnet Kadetten für diese Mission genommen? Da war doch klar, dass etwas schief geht. Ich fand das bescheuert.

    Intensität hatte aber die Szene zwischen Sisko und dem Wechselbalg. Die war wirklich stimmungsvoll und müsste ich für Szenen Punkte geben, würde sie 6 Sterne locker bekommen.

    So aber für diesen Teil 3 Sterne...

    Insgesamt macht das 3,5

    Ich bin nett, runde auf: 4 Sterne

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      #47
      Eine in meinen Augen sehr gute Episode, die Darstellung der Erde kommt mir zwar nicht ganz gelungen vor, die Thematik ist aber hochaktuell. Joseph Sisko gefällt mir gut in dieser Folge, die Szene mit der Blutabnahme ist klasse gemacht. Die Auflösung schließlich wirkt auch gelungen, vor allem Siskos Dialog mit Leyton und sein Gespräch mit dem Gründer.
      5 Sterne

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        #48
        5 Sterne

        Wieder ein schöner Zweiteiler. Die Darstellung der Erde (von der man viel zu wenig sieht), war hervorragend. Die Paranoia und die etxremen Maßnahmen gegen das Dominion waren sehr schön dargestellt. Vorallem Leyton hat mir da besonders gefallen. Von Benteen hätte man mehr sehen können, um ihre Beweggründe etwas besser zu verstehen.
        Ein wenig deplaziert fand ich Nog und die Red Squad. Das Leyton Kadetten nimmt....kann ja nicht alles perfekt laufen. Zudem fand ich die Defiant / Lakota Sacche etwas unrealistisch.
        Es ist alles wahr
        Alles! Hörst du?
        Vertraue niemandem
        Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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          #49
          Klasse Zweiteiler mit super Handlung, ein Putschversuch im Herzen der Föderation. Admiral Leyton spielt dabei sehr überzeugend die Rolle des bösen Admirals, wobei ich sagen muss, dass es ihm für meinen Geschmack zu einfach gemacht wurde, seine Leute so ohne weiteres auf alle strategisch wichtigen Positionen zu bringen. Überrascht hat mich auch, dass Captain Benteen, obwohl sie wusste, dass die Defiant nicht unter Kontrolle der Gründer stand, auf das Schiff gefeuert hat, dass sie am Ende jedoch noch die moralische Integrität hatte, keine Quantentorpedos gegen die Defiant einzusetzen, fand ich gut. Die Erde unter Kriegsrecht zu sehen, und mitzubekommen, wie die Bevölkerung darauf reagiert, war imo wirklich mal was neues, darum 6 Sterne *** *** für diese tolle Episode.
          Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
          Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
          Das hoffe ich sehr!
          (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
          Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

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            #50
            Kaum zu glauben, dass ich die Episode bisher noch nicht kannte.

            Sofort eine meiner Lieblingsfolgen von DS9 geworden. Besonders die Szenen in und um Josephs Restaurant gefielen mir gut, durchgehend eine richtig schöne Atmosphäre.

            Die Paranoia und der Putschversuch auf der Erde wurden überzeugend dargestellt, man hatte endlich mal wieder Einblick in das Leben auf der Erde im 24. Jahrhundert (was gleich wieder meine Forderung nach einer neuen Star Trek Serie auf der Erde (z.B. über die Sternenflottenakademie oder Starbase 1) hochkommen lässt). Überflüssig fand ich nur den Kampf zwischen der Defiant und der Lakota. Das letzte was diese Episode brauchte war eine Raumschlacht. Hätte man eventuell lediglich über Subraumnachrichten an Leytons Büro "darstellen" sollen, anstatt gleich den Schauplatz von der Erde zur Defiant zu verschieben.
            Dann hätte man auch mehr Budget für weitere Soldaten auf den Straßen von New Orleans gehabt.

            Übrigens sehr interessant, dass man im 24. Jahrhundert den Fortschritt vom Auto zur Pferdekutsche vollbracht hat. ^^

            6 Sterne von mir.
            "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
            ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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              #51
              Klasse Zweiteiler mit einer spannenden Story. Ich mag besonders diese Politik Folgen und das ist einer der besten. Super Konflikt zwischen Sisko und dem Admiral.

              gebe 5 Sterne
              I don't need Drugs.
              Just give me Music...

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                #52
                Eine sehr gute Doppelfolge.der Kampf Defiant/Lakota ist echt gut gemacht.
                Siskos Vater spielt echt gut,zumal als er sich weigert sein Blut abnehmen zulassen!Wie er Ben bei seinem kompletten Namen nennt errinnert mich ein Wenig an zuhause!
                Bei der Szene mit Miles vor dem Hauptquartier habe echt gedacht,die Wechselbälger haben das zuveranworten!
                Ich war am Ende etwas enttäuscht,daß Admiral Leyton so etwas ähnliches wie einen Putsch vor hatte.

                Ich gebe dafür 5 Sterne
                Betrüge nie einen Klingonen,es sei denn,sie sind sicher,daß sie niemand erwischt! 192.Erwerbsregel
                Jadzia Anna,geboren am 31.12.2008,die Flecken wachsen...

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                  #53
                  WArum wurde Sisko der Kommunikator im Arrest nicht abgenommen???

                  Siskos Vater ist etwas nervig.... da wundert es mich, das da immer noch Leute zum Esssen hingehen... ich würde flüchten...
                  "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                  "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                    #54
                    Teil 1:

                    Das sich scheinbar grundlos öffnende Wurmloch war ein sehr interessanter Einfall und trug viel zur Spannung in dieser Folge bei, da eine getarnte Invasionsflotte des Dominions sicherlich durchaus im Bereich des möglichen lag und man ja auch bis zum Schluß der Folge nicht erfahren hat, wieso sich das Wurmloch nun tatsächlich öffnete.
                    Jadzias Vermutung, dass die Propheten vielleicht eine Botschaft übermitteln wollen, Sisko mit seinem neuen Look aber nicht erkennen, war ein ganz netter Gag.

                    Die kurze Nebenhandlung um Jadzia, die die Möbel in Odos Quartier verstellt, fand ich sehr merkwürdig. Ich vermute, dass es da irgend einen Zusammenhang zur Hauptstory der Folge gibt (Dass sich die Haupthandlung einer Folge im Kleinen in der Nebenhandlung spiegelt, ist ein häufig gebrauchtes Stilmittel bei "DS9"), aber ich weiß nicht worin er bestehen sollte. Also meine Frage: Was bitte sollte das?
                    Wie dem auch sei: Auf jeden Fall ist es ärgerlich, dass Jadzias Handlungsweise als Scherz bezeichnet wird. In die Wohnungen von anderen Leuten einzubrechen, ist einfach kein Scherz!
                    Ich finde es schon passend, wenn sich Jadzia öfter mal einen Scherz erlaubt, aber das war doch sehr daneben.

                    Wie Quark versucht Morn einen Witz zu erzählen war ganz lustig.
                    Quarks Ansicht zu Jadzias "Scherz" kann ich diesmal nicht teilen, ich kann Odos Ärger sehr gut verstehen.

                    Die Folge nimmt dann schnell Spannung auf, als Odo auf die OPS gerufen wird und die dort bereits anwesenden Offiziere alle leicht niedergeschlagen sind.
                    Worf stellt dann eine Aufnahme von einer Konferenz zwischen der Föderation und den Romulanern vor, auf die ein Bomben-Anschlag verübt wurde. Die Aufnahme ist sehr spannend gestaltet, da man dann beim zweiten Mal Ansehen feststellt, dass ein Wechselbalg anwesend war (der allerdings der Explosion kaum hätte entkommen können). SPOILERDie Doppelfolge scheint sich mir im großen Ganzen eher für ein Wechselbalg-Attentat auszusprechen, aber da man auch gesehen hat, dass Leyton in der Lage war den Wechselbalg-Effekt beim Bluttest zu imitieren, liegt es zumindest theoretisch im Bereich des Möglichen, dass die Gruppe um Leyton bereits für das Attentat verantwortlich war (dazu würde dann auch der nicht gefundene Formwandler passen).
                    Mit Siskos Feststellung, dass die Wechselbälger die Erde erreicht hätten, ist dann endgültig eine starke Grundlage für diese großartige Doppelfolge gelegt worden.

                    Bei einem "Telefon"-Gespräch bekommt man das erste Mal Benjamins Vater Joseph Sisko zu Gesicht. Ich habe mich immer etwas darüber gewundert, dass Joseph so völlig anders ist als Benjamin, aber ich freue mich, dass Brock Peters nochmal eine Rolle in "Star Trek" bekommen hat, die sich zudem deutlich von seinem Admiral Cartwright unterscheidet.
                    Auch Siskos Schwester (die man imo nie zu Gesicht bekommen wird) findet hier nochmal Erwähnung. Nett fand ich, dass Benjamin anscheinend immer noch ein festes Zimmer bei seinem Vater hat.
                    Jake scheint dabei von der Aussicht bei Grandpa zu wohnen nicht gerade begeistert zu sein, da er dann wahrscheinlich im Restaurant arbeiten muß (eine Vorstellung, die wiederum Benjamin große Freude zu bereiten scheint.).

                    Bashir und O'Brien sind mal wieder mit Holosuite-Abenteuer beschäftigt (diesmal ist es die Luftschlacht um England), können sich aber offenbar aufgrund der Situation auf der Erde nicht so recht auf ihr Vergnügen konzentrieren (und Quark verbietet ihnen auch noch die Gläser zu werfen. ).
                    In dem Gespräch wird auch mal wieder deutlich, wie intolerant die Menschen zumindest dann sind wenn es um Ferengi geht: Da fühlt sich Quark in die Lage ein und berichtet von den großen Währungssturz auf Ferenginar und seinen hilflosen und allein gelassenen Konten und O'Brien hat nichts als Spott für ihn übrig
                    Quark hat schon ganz recht, wenn er sich über die Menschen beschwert.

                    Ich verstehe nicht wieso Miles gerade Odo zu "seinen Leuten" nach Dublin schickt, wo er doch wissen müßte, dass es Odo auf der Erde nicht gerade leicht haben wird (wäre Sisko da nicht der bessere Ansprechpartner gewesen?). Da Odo die "Leute von Miles" dann auch (zumindest nicht für den Zuschauser sichtbar) nicht besucht, ist das Gespräch irgendwie etwas überflüssig.
                    Btw.: Gibt es für dieses "Meine Leute" (hört man bei "Star Trek" und insb. bei "Voyager" ja sehr häufig) denn keine passendere deutsche Übersetzung? Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass sich im realen Leben jemand so äußert.

                    Auf der OPS hat Worf nochmal einen guten Lacher bevor sich die Haupthandlung dann zur Erde bewegt:
                    Worf: "Ich ziehe den klingonischen Glauben vor...Unsere Götter sind tot, hingerichtet von klingonischen Kämpfern vor 1000 Jahren, - sie haben im Grunde mehr Ärger eingebracht als Nutzen."

                    Auf der Erde bekommt man dann glaub ich die beste Ansicht vom Sternenflotten-Hauptquartier zu sehen, die es gibt. Tolle Bild-Komposition, wie da so das reale Gebäude mit Park und mit Hinter- und Vordergrund Bild kombiniert wird.
                    Btw. wenn man die durch die verschiedenen Serien und Filme ständig wechselnde Position der Golden Gate - Bridge im Verhältnis zum Hauptquartier betrachtet, kann man wohl am Ende nur den Schluß ziehen, dass sich das Hauptquartier über ein Areal zu beiden Seiten der Brücke erstreckt und dass die Akademie irgendwie in dieses Gelände integriert ist (eigentlich müsste das Hauptquartier aus Archers Zeit später zur Akademie werden, oder?).

                    Robert Foxworth macht als Admiral Leyton einen richtig guten Job, - gibt nicht so viele Darsteller in "Star Trek", denen ich diesen Rang in ähnlicher Weise abkaufe.
                    Bei Erika Benteen glaubt man kaum, dass die Schauspielerin seinerzeit auch Lea Brahms bei "TNG" verkörpert hat (angeblich war sie auch als Captain Janeway in Gespräch, was bestimmt interessant gewesen wäre), aber auch sie gefällt mir in der Doppelfolge sehr gut. Man hätte später ruhig noch mehr von Captain/Commander Benteen hören und sehen können.

                    Leytons Vermutung, dass es sich bei den Formwandlern um die größte Bedrohung für die Erde seit dem letzten Weltkrieg handeln könnte, wirkt vor dem Hintergrund, dass sich die Erde in "Star Trek" eigentlich ständig in großer Gefahr befindet, etwas übertrieben: U.a drohte mindestens zweimal die Zerstörung (durch V'Ger und die Walsonde), dann gab es den ersten Angriff der Borg und auch die Infiltration von Starfleet durch Aliens im ersten „TNG“-Jahr sollte man nicht vergessen.

                    Leytons Kompetenzen sind btw. auch überaus weit gesteckt, wenn man sieht, was er alles ganz alleine anordnen kann (die Berufung von Sisko zum Chef der Sicherheit auf der Erde und alles was folgt).

                    Die Darstellung der Erde (also im Grunde von New Orleans und dem "Sisko's") gefällt mir sehr gut. Nur weil man Technik besitzt, heißt das nicht, dass man sie ständig überall sehen muß und dass sie das Leben bestimmen muß. Die Bewohner von New Orleans konzentrieren sich imo einfach auf das wesentliche und ich denke, dass ein Leben in dieser Stadt der Zukunft gerade so lebenswert ist, weil man nicht ständig einer kalten Futurismus-Vorstellung ausgeliefert ist.
                    Die Pferdekutschen sind auch überaus passend, - wenn man mittels Transporter ohne Zeitverlust jeden Ort auf der Welt erreichen kann, dienen andere Verkehrsmittel eben nur noch dem Vergnügen (wie z.B. Stadtrundfahrten). Es gibt in "Star Trek" imo überhaupt keinen Grund die historischen Innenstädte mit Autos und ihren Nachfolgern vollzustopfen.

                    Joseph Sisko halte ich für einen sehr guten Gastgeber, da er mit seinen Sprüchen imo ziemlich unterhaltsam ist. Man darf halt nicht jedes Wort von ihm auf die Goldwaage legen. Ansonsten erledigt die gemütliche Einrichtung dann den Rest. Also ich kann sehr gut verstehen, dass das Sisko's offenbar ziemlich gut besucht ist.

                    Die Geschichte über den schlafenden Alligator, den Joseph nun Abends nicht mehr das Restaurant bewachen lassen kann, da es ihm zu große Schwierigkeiten bereiten würde ihn jeden Morgen wieder an die Decke zu hängen, war recht amüsant.

                    Für sein Alter (vermutlich ca. 70) scheint mir Joseph für einen Menschen des 24. Jahrhunderts zu krank zu sein (auch wenn man ihm im Alltag davon nichts anmerkt), - besonders wenn man daneben den extrem fitten Picard (der auch nicht unbedingt viel von Ärzten hält) sieht.

                    Nog taucht nach seinen Abschied von der Station eigentlich schon etwas zu früh wieder auf, aber ein Besuch auf der Erde ohne, dass man auch Nog gesehen hätte, wäre wohl kaum ohne Kritik geblieben.
                    Es ist vielleicht etwas übertrieben, dass Nog ausgerechnet regelmäßig bei Siskos Vater zu Abend ißt, aber ansonsten war es ein netter Einfall.

                    Nog wirkt auf mich zeitweise etwas zu erwachsen, - tlw. scheint er Jake sogar etwas von oben herab zu behandeln.

                    Sisko steht die "TNG"-Uniform eigentlich ganz gut, aber wieso kann man sich nicht mal auf eine Uniform einigen? In "Generations" wurden die Uniformen angeblich langsam ausgetauscht und auch auf der Voyager werden die DS9-Uniformen verwendet, wieso trägt Sisko hier also eine "TNG"-Uniform?

                    Das Büro des Präsidenten war ein schönes Set und hatte eine gewisse Ähnlichkeit zur in "Star Trek 6" verwendeten Version (Was ja "10-Vorne" gewesen sein dürfte), - allerdings würde es mich nicht wundern wenn man zumindest die Wände und Säulen schonmal bei den Romulanern zu sehen bekommen hätte.

                    Jaresh-Inyo hinterläßt als Präsident der Föderation keinen besonders guten Eindruck. Zunächst setzt er sich ja grundsätzlich für das Richtige ein indem er die Lebensweise der Menschen auf der Erde nicht zerstören will, aber schon bald wird deutlich, dass diese Entscheidung nicht nur auf hohen Idealen gründet; mindestens ebenso große Rollen spielen da Naivität, Egoismus ("Wenn man sich an mich als....erinnern würde") und ein genereller auf Unfähigkeit beruhender Unwille zu Handeln.
                    Ich vermute, dass man hier einen nachdenklichen Präsidenten haben wollte um die Schwierigkeit der Situation zu unterstreichen. Abraham Lincoln hat man in "Fackeln im Sturm" auch solche reflektierenden Monologe in den Mund gelegt, aber man tat das so gekonnt, dass er dann nicht wie die größte Flasche dastand.
                    Besonders nervt mich Inyo, als er erklärt, dass es wohl besser gewesen wäre, wenn er überhaupt nicht Präsident geworden wäre. Für so eine Aussage hat er sich eigentlich einen wirklich kräftigen Tritt in den Hintern verdient.

                    Dass wichtige Entscheidungsträger wie der Präsident in der Föderation offenbar gar nicht geschützt werden, bedeutet natürlich, dass es zu wenig Sicherheit gibt. Aber Entscheidungsträger und wichtige Anlagen zu schützen ist eine Sache, die Lebensweise der normalen Bevölkerung zu zerstören ist wieder eine andere Sache. Was im Verlauf der Doppelfolge aus der Erde gemacht werden soll, ist dann wieder zu viel.

                    Die Sicherheitsmodifikationen in wichtigen Einrichtungen beginnen sofort und mit Hilfe von Odo wird ihre Wirksamkeit getestet.
                    Der Phaser über der Tür ist sicherlich ein guter Einfall, aber ein Phaser pro Raum wird nicht reichen (da sich ein Wechselbalg dann einfach unter den Phaser selbst hängen könnte und einer Abtastung so entkommen würde).

                    In einer Unterredung bittet Nog Sisko ihm eine Empfehlung für die Red Squad zu schreiben.
                    Sisko muß jedoch erstmal nachfragen wer die Red Squad überhaupt sind und dass es diese Gruppe zu Siskos Zeit auf der Akademie noch nicht gab spricht imo nicht gerade für sie. Spezialausbildungen und Erweiterungskurse sind natürlich eine gute Sache, aber dafür muß man doch keine Elite-Einheit schaffen. Ich sehe da keinerlei praktischen Nutzen und eine Menge potentieller Probleme.
                    Im Gespräch mit Sisko behauptet Nog, dass er die nötigen Noten zur Aufnahme hätte, aber andererseits hieß es, dass er erst einen Monat auf der Akademie ist, - welches Wissen soll denn da bitte nach der kurzen Zeit abgefragt worden sein?

                    Als Odo sich von einer Seemöwe in seine normale Form verwandelt und auf Benteen und Leyton trifft, hat man übrigens wieder das gleiche Problem wie in "Der Widersacher": Niemand kann sicher sein, dass es wirklich Odo ist und nicht irgendein anderer Formwandler. Diese Problematik bleibt diesmal aber völlig unerwähnt.

                    Stattdessen wird Leyton in dieser Szene von Odo als Formwandler enttarnt.
                    Die Szene ist gut gemacht und sehr intensiv, aber sie macht nicht wirklich viel Sinn: Was wollte der Formwandler denn als Leyton erreichen und wenn der Admiral dauerhaft ersetzt werden sollte, wieso wurde der echte Leyton dann nicht eliminiert?

                    Dass Siskos Vater beinahe verhaftet wird, weil er sich weigert den Bluttest über sich ergehen zu lassen, zeigt sehr deutlich, dass die Situation schlimmer wird und dann entspricht dieses Vorgehen auch noch Siskos Anweisungen. Wo es noch sinnig sein mag Sternenflottenpersonal und die Angehörigen, die Zugang zu Sternenflotteneinrichtungen und Schiffen haben, zu testen, so unsinnig ist diese Maßnahme bei einen Mann wie Joseph Sisko, der überhaupt nichts mit der Sternenflotte zu tun haben will. Die Behauptung, dass die Angehörigen aller Mitglieder der Sternenflotte getestet werden müssten, vermag Sisko nicht zu begründen und sie widerspricht im Grunde auch seiner zuvor geäußerten Begründung für diese Maßnahme.

                    Wie Joseph Jake fragt, ob er glaubt, dass er ein Formwandler sei, war richtig rührend (allerdings würde ein formwandelnder Spion wohl auch genau diese Karte spielen).

                    Die Szene als Joseph sich in den Finger schneidet und Benjamin auf das Messer starrt ist das absolute Highlight der Folge: Die Entrüstung des Vaters ist von Peters perfekt gespielt und das Entsetzen von Benjamin über seinen eigenen Verdacht ist sogar noch stärker. Die tolle Musikuntermalung trägt auch viel zur Stimmung in dieser Szene bei.

                    Joseph muß außerdem nur einmal kurz ansetzen um die ganze Absurdität des Bluttestes zu offenbaren. Es ist nur zu gut nachvollziehbar, dass ein Wechselbalg jemanden das Blut "aussaugt", es in seinen Körper lagert und bei einem Test dann abgibt.
                    Und genau so ist es im allgemeinen bei den meisten Maßnahmen die im Namen der Sicherheit beschlossen werden sollen, - da kann man sich allzu häufig nur fragen, ob da die Gegner wirklich für so dumm gehalten werden oder ob die eigenen Bürger (denen entsprechende Maßnahmen ja immer noch "verkauft" werden müssen) für dumm verkauft werden sollen.

                    Auch die Aufarbeitung des Vorfalls, die Sisko im Gespräch mit Odo vornimmt ist sehr beeindruckend:
                    Sisko: "...aber wenn der Sohn seinem Vater nicht vertrauen kann."
                    Bei Odos Wertesystem ist eine Aussage wie "..,dass ihr Humanoiden die merkwürdige Angewohnheit habt, immer dann wenn ihr das beste für euch tun solltet, genau das Gegenteil daraus macht." sicherlich mit Vorsicht zu genießen, aber davon abgesehen hat Odo damit sicherlich auch einen Nagel direkt auf den Kopf getroffen.

                    Zum Ende der Folge spitzt sich die Lage dann wirklich gefährlich zu:
                    Es kommt zu einen Stromausfall und im Sternenflottenhauptquartier stellt man fest, dass die Erde einen möglichen Angriff nun völlig schutzlos ausgeliefert wäre.

                    Also suchen Leyton, Sisko und Odo den Präsidenten erneut auf und fordern den Ausnahmezustand zu verhängen.
                    Sisko legt überzeugend dar, dass sich möglicherweise eine Flotte des Dominions auf den Weg zur Erde befindet.

                    Weniger überzeugend sind da seine Ausführungen über die Greultaten im Falle einer Jem'Hadar-Invasion. Ich kann mich jetzt nicht daran erinnern, dass Sisko jemals eine Jem'Hadar-Invasion miterlebt hätte und daher kann er eigentlich kaum eine seriöse Aussage darüber treffen, was die Jem'Hadar tun oder nicht tun werden.
                    Man ist zwar ein paar Völkern begegnet, die schlechte Erfahrungen mit dem Dominion gemacht haben, aber ob die gesagt haben, dass die Jem'Hadar bei einer Invasion Zivilisten niedergemacht hätten?
                    Naja, zu Siskos Gunsten nehme ich mal an, dass er tatsächlich daran glaubt was er dort erzählt und dem Präsidenten mit diesen Aussagen nicht bloß wider besseren Wissens Angst einjagen will.

                    In jedem Fall ist Sisko letztlich überzeugend genug, damit der Präsident die vorgeschlagenen Maßnahmen von Leyton und Sisko billigt.

                    Die Straßen mit Soldaten zu füllen, ist aber imo sicherlich nicht der erste Schritt, der in dieser Situation unternommen werden müsste. Wenn eine Invasionsflotte des Dominions unterwegs sein sollte, so muß man eine Verteidigungsflotte für die Erde zusammenziehen, da das Dominion ansonsten über die Soldaten in den Straßen nur lachen wird und erstmal aus dem Orbit alles in Schutt und Asche legen wird.
                    Aber von einer Mobilisierung einer Flotte wird nichts gesagt und so ist es anscheinend wie immer in "Star Trek": Die Lakota ist das einzige Raumschiff in Reichweite.....schon klar...

                    Als erschreckender Cliffhanger beamen sich dann am Ende Sicherheitskräfte der Sternenflotte in die Straße vor Josephs Resturant.

                    Fazit:
                    Aufgrund der unglaublichen Wichtigkeit des Themas gehört diese Doppelfolge ähnlich wie "TNG"s "Das Standgericht" zum absoluten Pflichtprogramm. Das Thema ist hier in der ersten Folge mustergültig umgesetzt, man kann die Angst vor einer möglichen Invasion gut nachvollziehen, die Situation spitzt sich immer mehr zu und so wird bis zum Ende der Folge ein hohes Maß an Spannung gehalten. Besonders hat mir die Stelle gefallen wo Joseph Sisko mit bestechender Einfachheit auf die Absurdität des Bluttests hinweist. Die Folge findet ihren Höhepunkt in der grandiosen Szene, in der Sisko seinen Vater für einen Wechselbalg hält.
                    Es kann hier nur 6 Sterne geben.

                    *** ***

                    ----------

                    Teil 2:

                    Zu Beginn der zweiten Folge sind offenbar einige Tage vergangen und Sisko ist von allem nicht mehr so überzeugt, wie bei seinem Auftritt vor dem Präsidenten. Er stellt nun massiv Fragen, wie der Anschlag überhaupt durchgeführt werden konnte und so wird schon ganz am Anfang der Folge klar, dass dahinter mehr steckte, als eine Aktion von Wechselbälgern.

                    Odo findet auch sogleich einen ungewöhnlichen Beamvorgang, der die Red Squad betrifft.
                    Sisko versucht die Angelegenheit mit einen boliansichen Admiral zu erörtern (btw. ist es irgendwie cool, wie Odo neben dem Bildschirm steht und das Gespräch so mithört), aber die Sache wird dadurch nur noch mysteriöser, - großartig gemacht wie durch dieses erschreckende Gespräch die Spannung sofort wieder nach oben geschraubt wird.
                    Da sich der blaue Freund hier extrem verdächtig gemacht hat, wäre es interessant gewesen zu erfahren, welche Konsequenzen er nach dieser Folge zu tragen hatte. M.E. ist er in die ganze Operation ähnlich stark verstrickt wie Leyton, auch wenn Leyton natürlich als der große Drahtzieher auftritt.

                    Als Vertreter der einfachen Bürger öffnet Joseph Sisko nach vier Tagen wieder sein Restaurant und ist sich sicher, dass seine Gerichte beim Sternenflottenpersonal großen Anklang finden werden.

                    Außerdem zeigt Joseph sich jetzt bei den Bluttests kooperativ, wobei er es ihn natürlich verwundert, dass seinem Sohn das auch wieder nicht recht zu sein scheint.

                    Sisko hat nun beschlossen hinsichtlich der Red Squad Nachforschungen anzustellen und bedient sich hierzu Nog.
                    Dass die Red Squad hier nun als Geheim-Bund dargestellt werden, läßt sich kaum mit den Informationenen aus der letzten Folge zusammenbringen: Wie kann die Aufnahme in die Red Squad denn eine Ehrung darstellen, wenn niemand weiß, dass eine bestimmte Person zu den Red Squad gehört und wie sollen die Sonderkurse, die diese Kadetten bekommen, bitte geheimgehalten werden? Das scheint mir keinen Sinn zu ergeben.
                    Imo hat es der Autor hier in dem Bemühen Sisko vor Schwierigkeiten beim Ausfindigmachen der Red Squad zu stellen versäumt die neuen Information über diese Gruppe mit den Informationen aus der letzten Folge abzugleichen, - was doch ziemlich schwach ist.
                    Dennoch gefällt es mir wie Sisko von einen Moment auf den anderen Moment total autoritär wird um Nog dazu zu bringen ihm zu helfen.

                    Anschließend ruft Sisko dann einen der Red Squad-Kadetten zu sich und was soll ich sagen, dabei konnte es sich doch wirklich nur um ein selten arrogantes Ar******* handeln.
                    Sehr gut, dass hier Sisko mal richtig den Captain hat raushängen lassen und mit dem Kerl den Fußboden aufgewischt hat.

                    Nach dem Gespräch weiß Sisko dann also, dass die Energieversorgung von Teilen der Sternenflotte sabotiert wurde (was Verrat darstellt) und nicht von den Wechselbälgern.
                    Obwohl eine Beteiligung des Dominions damit zwar noch nicht ausgeschlossen war, verwerfen Sisko und Odo dann diesen Gedanken sehr schnell wieder, da das Dominion offensichtlich keinen Nutzen aus dem Energieausfall gezogen hat.
                    Sisko zeigt, dass es für ihn schwierig ist sich gegen die Leute zu stellen, die er als Freunde betrachtet, aber Odo findet genau die richtigen Worte um diese unangebrachten Zweifel zu zerstreuen:
                    Odo: "Wenn sie Verrat gegenüber der Föderation begangen haben, der sie eigentlich geschworen haben sie zu beschützen, dann werden Sie sich nicht gegen sie wenden, sondern die haben sich gegen Sie gewendet."

                    Sisko geht mit seinen neuen Erkenntnissen zum Präsidenten, doch dieser ist skeptisch und verlangt (zu Recht) Beweise für die Anschuldigungen gegen Leyton.
                    Außerdem stellt man fest, dass Leyton bereits die politische Oberhand gewonnen hat und der Präsident die Sicherheitstrupps auch nicht abziehen könnte, wenn er dies wollte.

                    Das Sisko's ist irgendwie ein cooles Hauptquartier für Sisko, - so richtig schön altmodisch.
                    Nach dem Besuch beim Präsidenten muß man feststellen, dass Leyton über Siskos Aktivtäten Bescheid weiß und Gegenmaßnahmen ergriffen hat. So hat er alle Red Squad - Kadetten aus der Schußlinie gebracht und taucht selber im Restaurant auf.

                    Leyton versucht Sisko auf seine Seite zu ziehen indem er versucht ihm zu schmeicheln und auf die Befehlskette zu verweisen. Grundsätzlich hat Leyton natürlich recht wenn er die Gültigkeit der Befehlskette verweist. Es ist einfach erschreckend wenn man sieht wie z.B. Data mit schöner Regelmäßigkeit Befehle verweigert und sein eigenes Ding durchzieht und dies immer ohne Folgen bleibt. Seine Grenzen findet die Gültigkeit der Befehlskette aber in Befehlen, die offenkundig illegal sind. Den Kadetten des Red Squad mag man hier zumindest teilw. noch eine gewisse Blauäugigkeit zugestehen, aber Sisko ist natürlich klar, dass alle Anordnungen Leytons auf Verrat hinauslaufen (auch wenn Leyton dies anders sehen mag).
                    Mithin hat bereits Leyton die Befehlskette verletzt, indem er den Präsidenten hintergangen hat.
                    Im Laufe des Gesprächs stellt Sisko Leyton dann auch die beeindruckende Frage, ob dieser bereit sei das Paradies zu zerstören um es zu retten.
                    Ein offenkundiges Paradoxon, welches sehr gut deutlich macht, worauf Leytons Handeln hinausläuft und das es letztlich überhaupt keinen Sinn ergibt.
                    Am Ende sind die Fronten zwischen Leyton und Sisko dann klar, aber Leyton reagiert verhältnismäßig milde indem er einfach versucht Sisko wieder nach DS9 abzuschieben.

                    Sisko bleibt jedoch auf der Erde und wird in seiner nachdenklichen Phase am späten Abend von einen Formwandler in ein Gespräch verwickelt.
                    Die ganze Situation wirkt etwas surreal, aber Colm Meaney spielt den Formwandler, der Miles O'Brien spielt, wirklich hervorragend.
                    Der Wechselbalg enthüllt, dass es nur vier Formwandler auf der Erde gibt und zeigt sich offenkundig darüber amüsiert, dass sie praktisch nichts tun mußten und die Sternenflotte die ganze Arbeit erledigt hat.
                    Hier werden sehr gut die Mechanismen des Terrorismus dargestellt, die darin bestehen minimale Auslöser zu setzen, die die angegriffenen Gesellschaften dann dazu bringen sollen, sich selbst zu vernichten.
                    Das Gespräch ist wirklich großartig.

                    Aber so stark das Gespräch auch ist, so frage ich mich ob es nicht auch einen lohnende Variante gewesen wäre, wenn es überhaupt keine Formwandler gegeben hätte, wenn alles nur eine Intrige von Leyton gewesen wäre. Ich hätte das durchaus interessant gefunden.

                    Ich fand es dann relativ erschreckend, dass Odo so einfach in geheime Dateien der Sternenflotte eindringen kann und dann auch noch vorgibt, dass er das von Quark gelernt hätte.
                    Da sollte man sich doch erstmal um die Sicherheit der eigenen Computer kümmern.

                    Man stellt also fest, dass es Leyton gelungen ist alle wichtigen Positionen auf und um der Erde mit seinen Vertrauten zu besetzen. Sisko wird klar, dass Leyton wahrscheinlich einen handfesten Staatsstreich für den 14. des Monats plant.

                    Benteens Rolle in der ganzen Verschwörung bleibt etwas im Dunkeln. Als persönliche Adjutantin Leytons müsste sie eigentlich in alles eingeweiht sein, aber ansonsten deutet eigentlich sehr wenig darauf hin. Das Drehbuch ist da mit Benteen ziemlich großzügig und bezieht da keine klare Stellung.
                    Am Ende des Gesprächs zwischen Benteen und Sisko frage ich mich was dieses "Ich finde sie sind ein interessanter Mann" sollte; war das nur einfach so dahingesagt oder war das jetzt wirklich eine Anmache?

                    Jedenfalls wird nichts draus, da Leyton sich dazu entschlossen hat stärker gegen Sisko vorzugehen.
                    So wird Sisko also zum Präsidenten gerufen und die ganze Aktion läuft ganz nach dem Motto: Wie blöd kann man eigentlich sein!
                    Man halte sich vor Augen, dass man vermutet, dass Sisko ein Formwandler ist und dennoch läßt man ihn auf Armeslänge am den Präsidenten herankommen. Ja, geht es denn noch? Da ist der Präsident doch schneller tot, als irgendjemand in dem Raum reagieren kann (ganz besonders dann, wenn man sieht, dass die Wachmänner erst nach der scheinbar positiven Probe in unglaublicher Trägheit ihre Phaser ziehen).

                    Natürlich entstehen keine Zweifel, dass der Test gefälscht war, aber es war auch in Ordnung, dass nicht verraten wurde, wie das gemacht wurde und dem Zuschauer so einiges Technogebabbel erspart blieb (den Autoren wäre da ja doch nichts sinnvolles eingefallen).

                    Trotz allem scheint Leyton immer noch das Bedürfnis zu verspüren sich vor Sisko zu rechtfertigen und so erklärt er, dass seine Kontrolle über die Erde nur vorübergehend sein wird, worauf Sisko dann genauer nachfragt und wissen will ob es Wochen, Monate oder Jahre dauern wird. Eine Antwort muß Leyton hier natürlich schuldig bleiben.
                    Hier wird ganz gut angeschnitten, dass einmal gemachte Einschränkungen bei den Freiheitsrechten natürlich nie wieder zurückgenommen werden, auch wenn das im Vorfeld ebenso natürlich versprochen wird.

                    Sisko muß nicht lange in der Zelle warten, bis Odo auftaucht, drei Sternenflotten-Loser in Rekordzeit ausschaltet (hat Odo da wirkich den Spock-Griff angewendet?) und ihn dann befreit.

                    So kommt es dann zur erneuten Konfrontation mit Leyton und Sisko macht deutlich, dass er einen neuen Beweis gegen den Admiral in der Hand hat: Der Offizier, der für das willkürliche Öffnen des Wurmlochs verantwortlich war und der sich nun an Bord der Defiant auf den Weg zur Erde befindet.
                    Leyton kontert indem er klar macht, dass die Defiant von der Lakota aufgehalten werden soll. Dass alle Besatzungsmitglieder der Defiant durch Wechselbälger ersetzt wurden, ist schon eine sehr billige Ausrede und wieder wird nicht wirklich deutlich ob das wirklich nur eine Ausrede für die Crew ist oder ob Leyton dies auch Benteen so erzählt hat.

                    Extrem dreckig von Leyton war es ja als er wieder mit seinem Loyalitäts-Geschaffel angefangen hat, - ich kann da Siskos heftige Reaktion sehr gut nachvollziehen.

                    Beim Zusammentreffen mit der Lakota ist kaum nachzuvollziehen, dass die Defiant nicht versucht hat die Blockade der Lakota zu durchbrechen und weiter zur Erde zu fliegen. Es wird zwar gesagt, dass der Antrieb der Lakota möglicherweise aufgerüstet wurde, aber das ist doch kein Grund nicht wenigstens zu versuchen ihr zu entkommen!
                    Die Waffen-Aufrüstungen sind aber auf jeden Fall sehr beeindruckend und man kann irgendwie nur hoffen, dass diese Modifikationen im Laufe der kommenden Jahre bei möglichst vielen Excelsiors durchgeführt wurden.

                    Der Kampf zwischen Defiant und Lakota ist zwar in der Tat sehr kurz aber dennoch extrem beeindruckend. Ich würde diese symbolträchtigen kurzen Kampfbilder auf jeden Fall jederzeit einem mehrminütigen Voyager/NX Enterprise gegen Raumschiff XY - Kampf vorziehen.
                    Der Überflug der Defiant über die Lakota sieht einfach nur genial aus.

                    Was sollte das dann aber bitte, dass man die Defiant mit einem Panzer ausgerüstet hätte ohne der Sternenflotte davon zu berichten?
                    Ich hatte immer den Eindruck, dass das zur grundlegenden Konstruktion dieser Schiffsklasse dazugehört und selbst wenn nicht, wieso hätte Sisko diese Modifikation verschweigen sollen? Imo ist das ein reichlich dämlicher Gag, den man sich besser hätte schenken sollen.

                    Am Ende hört Benteen dann auf Sisko (vielleicht weil er so ein interessanter Mann ist?) und stellt die Kampfhandlungen ein.
                    Leyton sieht seine Felle zwar davon schwimmen, besteht aber zunächst darauf eine Schlacht zu schlagen, aber Sisko kann ihm klar machen, dass sich nach Benteen auch noch die anderen Offiziere von ihm abwenden werden und außerdem macht Sisko nochmal deutlich, dass Leyton den falschen Kampf kämpft.

                    Dies alles bringt Leyton schließlich dazu aufzugeben und zurückzutreten. Dass er sich auch noch vor einem Gericht verantworten muß, ist anzunehmen, mußte aber nicht mehr unbedingt erzählt werden.

                    Odo ist natürlich der einzige, der am Ende nicht damit einverstanden ist, dass die ganzen Sicherheitstrupps wieder abziehen, da sich natürlich immer noch vier Formwandler auf den Planeten befinden.
                    Joseph findet mal wieder die richtigen Worte: "Sorgen? Ich habe Todesangst, aber ich will verdammt sein, wenn ich zulasse, dass sie mein Leben verändern!"
                    So muß man das sehen, anders geht es gar nicht.

                    Nachdem Sisko und Co sich dann verabschiedet haben, öffnet Joseph wieder sein Restaurant und das Leben auf der Erde geht weiter.

                    Fazit:
                    Der zweite Teil ist mindestens ebenso grandios wie der erste Teil. Die Story verlagert sich hier schnell zu Admiral Leytons Intrige und Siskos und Leytons Kampf/Beziehung steht dann sehr stark im Vordergrund. Neben der spannenden Handlung werden auch eine ganze Reihe weiterer wichtiger Botschaften transportiert. Optisches Highlight ist der Kampf der Defiant gegen die Lakota , der beweist, dass zutiefst beeindruckende Weltraumkämpfe nicht zwingend minutenlang sein müssen.
                    Natürlich bekommt auch der zweite Teil seine wohlverdienten 6 Sterne. "Die Front/Das verlorene Paradies" ist damit der vielleicht stärkste Zweiteiler von "Star Trek" (die ebenfalls grandiosen "All Good Things" und "Der Weg des Kriegers" sehe ich dabei eher als "kleine" Filme).

                    *** ***

                    Kommentar


                      #55
                      Meh! Also ich muss zugeben, mich hat die Folge überhaupt nicht überzeugt. Die ganze Darstellung dieses Putsches war imo einfach nur unglaubwürdig. Doch zuerst noch zwei Kleingikeiten:

                      Dax' Scherzchen da mögen zwar für zwei amüsante Szenchen gesorgt haben, etwas Witziges ist am Einbrechen in Privatquartiere anderer Offiziere aber nun wirklich nicht. Unglaubwürdig. Ich frage mich, was das sollte?

                      Miles und Bashir wie sie ihre Gläser zerdeppern wollen, waren hingegen göttlich.

                      Nun zum Hauptthema:
                      Die sich verbreitende Panik und Paranioa fand ich nicht schlecht dargestellt. Z.B. als Sisko kurz seinen eigenen Vater verdächtigt, ein Wechselbalg zu sein, ist schon knackig. Nicht ohne auch die Aussage, dass die Bürger sich sicherer fühlen, wenn an jeder Ecke schwer bewaffnete Soldaten stehen. Ich persönlich würde mich da ehrlich gesagt nicht mehr so sicher fühlen, wenn alle paar Meter so ein Type mit nervösem Finger am Abzug steht.
                      Hervorragend die letzte Szene, als Joseph erklärt, dass er sich vom Dominion nicht einschüchtern lassen werde und Ben meint, dass die Föderation ihre Werte nicht für die Gründer vernichten werde, sondern dass sie das schon selbst machen müssen. Das könnte man Leuten wie Schäuble auch mal klar machen.

                      Leider war es das aber auch schon mit den Sachen, die ich gut fand. Denn dieser ganze Putsch war einfach nur unglaubwürdig dargestellt. Zunächst mal muss man sich fragen, was für hirnverbrannte Deppen das im Red Squad sind, dass die einfach mal die Energieversorgung der Erde lahmlegen. "Selbstständiges Denken" scheint kein Pflichtfach an der Akademie zu sein.

                      Davon abgesehen finde ich es höchst bedenklich, dass man offenbar nur den richtigen Code eingeben und ein paar Knöpfen drücken muss, und dann ist auf dem ganzen Planeten der Saft weg. Die Aussage, dass die Erde nun verteidigungslos ist, impliziert, dass es planetare Verteidigungssysteme gibt, die nun ebenfalls offline sind. Man möchte meinen, dass für solche Systeme eine Notfall-Versorgung bereit steht.

                      Doch selbst wenn man auf der Erde den Saft abdreht, sollte es doch kein Problem sein, innerhalb weniger Stunden mehrere hundert Raumschiffe zu mobilisieren, um einen Verteidgungsperimeter um die Erde zu errichten. Stattdessen wird auch hier wieder mal so getan, als ob wir uns am Arsch des Universum befinden würden, nicht im Zentrum einer intergalaktischen Großmacht! Es ist einfach nur zum Heulen! Man muss nur den Saft abdrehen und ein Schiff im Orbit haben, und schon hat man die totale Kontrolle über den Hauptplaneten der Föderation. Ja loggisch.
                      Was ist eigentlich mit dem Raumdock? Oder dem marsialen Verteidigungsperimeter? Gibt es keine anderen Admiräle, die Leyton stoppen könnten? Hier wird ja geradezu so getan, als ob er der einzige Flagoffizier auf der Erde wäre.

                      Dann noch zur Möglichkeit einer getarnten Dominionflotte: An sich eine nette Idee, doch man hat bereits in TNGs "Face of the Enemy" und auch in DS9 selbst schon gesehen, dass es durchaus möglich ist, getarnte Schiffe zu entdecken. Folglich ist es völlig unglaubwürdig, dass eine getarnte Dominionflotte quer durch die Föderation zur Erde fliegen könnte.

                      Über die Bluttest sollte man sich auch langsam mal ernsthafte Gedanken machen. Das ist nun schon das zweite (bzw. dritte, wenn man Martok mitrechnet) Mal innerhalb kurzer Zeit, dass sich diese als ineffizient und leicht fälschbar herausgestellt haben.

                      Der Kampf zwischen der Lakota und der Defiant war imo völlig unnötig.

                      Der Zweiteiler war jetzt nicht langweilig. Ich fühlte mich in beiden Teilen zu jeder Zeit gut unterhalten. Leider ist das alles so vollkommen unüberzeugend rübergebracht, dass ich schreien könnte!

                      Folglich kann ich leider nicht mehr als 3* geben.
                      Zuletzt geändert von Gast; 21.07.2008, 16:07.

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                        #56
                        Also ich fand diese doppefolge ziemlich dürftig. Dieses ewige Gelaber hat jeden aufkommenden Keim der Spannung sofort wieder zunichte gemacht. Gut, kann man ja mal machen so 'ne Laberfolge, gab es ja auch schon recht viele und auch sehr gute. Aber hier ist ein Großteil der Dialoge einfach nur brutal nervig (Jo Sisko mit Ausnahme der 2 Sätze in der er erklärt wie Wechselbälger die Blutuntersuchung fälschen könnten) oder dreht sich um unglaubwürdige Problematiken --> ein komplett weltfremder Präsident und die blinde Loyalität gegenüber Admiral Leyton. Vor allem das ranghohe Offiziere einen Sabotage-Akt in sehr gefährlichen Zeiten auf der Erde verüben und das ein Sternenflotten-Schiff ein anderes angreift ist äußerst haarsträubend! Dazu müsste man insbesondere im Angesicht der drohenden Gefahr durch das Dominion moralisch schon ziemlich unterbelichtet sein. Und das in diesem Jahrhundert und auf diesen hohen Positionen und dann auch noch so viele??

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                          #57
                          Zitat von scavex Beitrag anzeigen
                          Vor allem das ranghohe Offiziere einen Sabotage-Akt in sehr gefährlichen Zeiten auf der Erde verüben und das ein Sternenflotten-Schiff ein anderes angreift ist äußerst haarsträubend! Dazu müsste man insbesondere im Angesicht der drohenden Gefahr durch das Dominion moralisch schon ziemlich unterbelichtet sein. Und das in diesem Jahrhundert und auf diesen hohen Positionen und dann auch noch so viele??
                          Natürlich war das moralisch verwerflich, deshalb heißt es auch Putsch und nicht friedlich fröhliche Machtübernahme.
                          Dass es in einem Krieg ranghohe Militärs gibt, die gegenüber einem "eher für den Frieden geeigneten" Präsidenten auf ein aggressiveres Vorgehen drängen, und schließlich versuchen, die Macht zu übernehmen, halte ich nicht für soooo abwegig, dass man es nicht in einer Episode thematisieren könnte.
                          Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
                          Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
                          Das hoffe ich sehr!
                          (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
                          Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

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                            #58
                            Zitat von endar Beitrag anzeigen
                            Nun, die Folge ist schon ganz wichtig für den Verlauf des Krieges/Konfliktes, aber der Admiral aus Falcon Crest war mir doch etwas zu bilderbuch-verblendet und der Präsident etwas zu weltfremd. [...] Deswegen gibt es nicht mehr als eine 3.
                            Ich bin mir da auch nicht ganz sicher, was ich von Leyton und dem Präsidenten halten soll. Für mich war auch nicht plausibel, dass sich der Präsident auf einen einzigen Admiral stützen soll. Da hätte es doch noch einige Admirale mehr geben müssen, so wie man es in "Star Trek VI: Das Unentdeckte Land" in der Anfangskonferenz über die Ereignisse auf Praxis gesehen hat. Übrigens spielte in diesem Film Brock Peters (Siskos Vater) den Admiral Cartwright
                            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                            Man hatte kein Geld, um mehr Schlachtsequenzen mit der Excelsior zu zeigen als die 30sec (wenn überhaupt), da man zu Beginn der Staffel (Der Weg des Kriegers) wohl sein Budget ziemlich verschossen hatte!
                            Ja, das war sehr, sehr schade. Normalerweise kann ich auch mal auf Kampfszenen verzichten, aber hier hätte ich gerne mehr gesehen, wie die Defiant gegen die viel größere Lakota kämpfte. Es gab ja auch viele Tote an Bord der Lakota. Hier hat man am falschen Ende gespart, man hätte den Wahnsinn des Ganzen deutlicher zeigen sollen.
                            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                            Auch waren auf der Erde doch nur relativ wenige Offiziere und so zu sehen, man merkte einfach, dass das Geld fehlte!
                            Im Vergleich zum Konferenzraum in "Star Trek VI" wirkte die Folge doch sehr billig. Da hätten wirklich mehr Offiziere hin gehört. Trotzdem: Guter Einsatz von Nog als Siskos einzigem Vertrauten in Starfleet auf der Erde !
                            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                            Ich würde wirklich problemlos die 5* geben, aber so wenig Action für einen Zweiteiler...ich gebe nur 4, da ich denke, mit entsprechend mehr Szenen würde die Folge noch weiter aufgewertet werden können!
                            Die Idee der Handlung finde ich sehr gut, da würde ich auch sechs Sterne geben, aber von der Umsetzung waren es dann nur vier. Insbesondere für einen Zweiteiler. Wobei ich hier - abgesehen von dem zu kurzen Kampf der Defiant mit der Lakota - weniger an Action, sondern an mehr Szenen in Starfleet denke. Siskos Vater war interessant, aber hier hätte ich lieber Jake und Nog gesehen, wie sie mehr über die Aktivitäten der Red Squad herausfinden.
                            Zitat von supernova Beitrag anzeigen
                            Eine beklemmende Folge, in der sich die Angst, die auf der Erde vor den Wechselbälgern herrscht, gut rübergebracht wird.[...] Es war mal was anderes, dass ei Zweiteiler nur auf der Erde spielt. [...] Für 5 Sterne hat es imho nicht gereicht -> 4 Sterne.
                            Vier Sterne auch von mir. Folgen, die auf der Erde spielen sind meist nur sehr wenig futuristisch. Siskos Vater und sein Restaurant zu sehen war ganz interessant, aber eigentlich hätte ich lieber mehr von Jake und Nog und der Red Squad gesehen. Dennoch, die Paranoia, die Angst vor der Unterwanderung durch Formwandler, die Gefahr einer Machtübernahme durch Starfleet, dies kam schon recht überzeugend rüber. Erinnerte auch ein wenig an die Starfleet-Verschwörung in TNG.


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            transportermalfunction schrieb nach 9 Stunden, 48 Minuten und 13 Sekunden:

                            Zu dem Bluttest fällt mir noch ein: Ist das wirklich die beste Methode, Formwandler zu erkennen? Man sieht ja, dass man den Test fälschen kann, wenn man auch nicht erfährt wie das geht. Aber warum hat Sisko, der ja wusste, dass er kein Formwandler ist, nicht darauf bestanden, dass der Bluttest mit anderen Methoden wiederholt wird? Etwa, in dem ihm jemand mit dem Messer in die Hand schneidet, so wie es die Klingonen tun? Na ja, man sah ja auch in der ganzen Folge, dass sein einziger wirklicher Sternenflotten-Freund auf der Erde Nog war
                            Zuletzt geändert von irony; 25.06.2009, 07:05. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                              #59
                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Ich bin mir da auch nicht ganz sicher, was ich von Leyton und dem Präsidenten halten soll. Für mich war auch nicht plausibel, dass sich der Präsident auf einen einzigen Admiral stützen soll. Da hätte es doch noch einige Admirale mehr geben müssen, so wie man es in "Star Trek VI: Das Unentdeckte Land" in der Anfangskonferenz über die Ereignisse auf Praxis gesehen hat. Übrigens spielte in diesem Film Brock Peters (Siskos Vater) den Admiral Cartwright
                              Also in einem Gespräch zwischen Sisko, Odo und dem Präsidenten, sagte Sisko das sich nach dem Tzenketi/Defiant Zwischenfall (wo die Formwandler einen Krieg zwischen der Föderation und den Tzenketi vom Zaun brechen wollten) sich Leyton mit vielen hochrangigen Offizieren getroffen hätte. Da waren sich auch einige Admirals bei. Der Leiter der Sternenflottenakademie (der ja auch an der Verschwörung beteiligt war) war ja auch Admiral. Außerdem darf man nicht vergessen das es sich bei DS9 um eine Serie handelt, während Star Trek VI ein Spielfilm war. Dafür das in diesem Zweiteiler eine Menge Außendrehs (die mehr Geld verschlingen als Studioaufnahmen) und in Kulissen gedreht wurde die bis dahin noch nie zu sehen waren, haben die Macher von DS9 ihre Sache doch schon recht gut gemacht.
                              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                                #60
                                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                                Zu dem Bluttest fällt mir noch ein: Ist das wirklich die beste Methode, Formwandler zu erkennen?
                                Der Bluttest ist überhaupt keine Möglichkeit einen Formwandler zu erkennen.
                                SPOILERSchon in der ersten Folge, wo der Bluttest vorgestellt wurde, hat er versagt.
                                Alles was der Bluttest macht, ist ein falsches Gefühl der Sicherheit zu geben.

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