[083/084]"Die Front/Das verlorene Paradies"/"Homefront/Paradise Lost" - SciFi-Forum

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    Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
    Warum tragen eigentlich alle auf der Erde noch die TNG uniform (die weitaus schöner ist) und nicht die DS9/VOY uniform mit dem rollkragen? Der DS9 Communikator wird ja getragen
    Sie arbeiten ja nicht auf DS9 sondern auf der Erde, ursprünglich waren die DS9 Uniformen ja als Stationsuniformen gedacht. WB-O'Brien kommt dann ja auch in DS9-Outfit daher, schließlich ist sein Original nicht auf der Erde stationiert.

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      Immer wieder in der vierten Staffel, wenn zunächst „Der Weg des Kriegers“ anläuft und dann irgendwann einmal dieser Zweiteiler, bestehend aus „Die Front“ und „Das Paradies“ finde ich eine Sache höchst erstaunlich. Beide Zweiteiler nutzen eigentlich recht ähnliches Material – die Wechselbälger drohen, jemand bekommt Paranoia und richtet mehr Schaden an, als die Wechselbälger gekonnt hätten – und dennoch funktioniert nur „Der Weg des Kriegers“ wirklich gut für mich, während dieser Zweiteiler IMO irgendwie im Vergleich absackt.

      Tatsächlich ist sogar der Aufbau recht ähnlich: Zu Beginn des Zweiteilers gibt es viele private Szenen der Charaktere – Siskos Gespräch mit seinem Dad vor der Abreise, O’Brien und Bashir im Quarks, Jadzia in Odos Quartier –, dann eine Phase, in der mehrere Dinge nach und nach zu seiner Erkenntnis hinauslaufen (man muss sich gegen die Klingonen bzw. Leyton stellen) und schließlich irgendeine Art von Weltraum-Action.

      Okay, dass die Weltraum-Action im Vergleich etwas mickrig auffällt, ist am ehesten einzusehen, allerdings für mich noch das geringere Problem. Klar, es ist schade, und ja, man konnte in „Der Weg des Kriegers“ mit der Schlacht noch einmal massig Eindruck schinden, aber schlechte oder wenige Effekte sind noch das geringere Problem.

      Fangen wir einfach mal mit diesen privaten Szenen an. Diese sind sicherlich im Kern genauso auf irgendeine Art und Weise mit der Restfolge verbunden wie die privaten Szenen in „Der Weg des Kriegers“, aber…

      … während O’Briens und Bashirs Gespräche mit Quark in „Der Weg des Kriegers“ die bedrückende Kulisse der Klingonenanwesenheit nahebringen, ist die O’Brien-Julian-Quark-Szene hier eher lähmend: Man möchte ja endlich wissen, wie es auf der Erde aussieht, stattdessen bekommen wir etwas über das Innenleben zweier Charaktere mit, die für den Rest der Doppelfolge unwichtig sind. Und seit wann sind O’Brien und Julian wieder gut genug für so etwas befreundet? Klar, in „Kleine, grüne Männchen“ haben sie gemeinsam Nog das Buch überreicht, aber das war noch bisschen eine andere Nummer.

      … während die Quark-Garak-Rotbier-Szene in „Der Weg des Kriegers“ wunderbar symbolisch die Föderation beschreibt und die merkwürdige Situation dieser beiden Charaktere, die nicht zur Föderation gehören, so ganz anders als die Föderation sind und dennoch auf die Föderation hoffen, soll Odos Reaktion auf Jadzias kleinen Streich wohl eine ähnliche Symbolik haben und Odos Andersartigkeit verdeutlichen. Leider kenne ich wohl niemanden, der es witzig finden würde, wenn jemand in sein Zimmer einbricht und alles umstellt. Das hat dann nichts mehr mit Odos oft zitierten Ordungswahn zu tun, sondern ist einfach nur dreist. Und seit wann Jadzia so ein Spaßvogel sein soll, weiß ich auch nicht wirklich.

      … während wir in „Der Weg des Kriegers“ in fast jeder Szene irgendwas Neues erfahren, dass später in der Folge nochmal relevant wird, sind hier einfach viele Szenen drin, die ich unnötig finde. Dann bringt auch der Running Gag mit dem ewig keinen Witz verstehenden Morn nichts, denn die Szene, in die er einführt, bringt auch der Folge nichts. Klar kann man mal erwähnen, dass die Bajoraner, wenn sich das Wurmloch andauernd öffnet und schließt, auf gewisse Zeichen der Propheten achten, aber beispielsweise die Szene, in der Worf und Kira ihren Glauben vergleichen – so lustig der Gag auch ist, aber es sind Szenen wie diese, die in „Der Weg des Kriegers“, ohne dass ich es wirklich erklären kann, super funktionieren, während ich sie hier als enorm handlungsbremsend ansehe. Das liegt vermutlich auch daran, dass viele dieser Szenen eben an jenem Ort spielen, an dem die Musik nicht spielt.

      Die Musik spielt auf der Erde. Und ja, man hat schon eine solide Arbeit geleistet, um die Erde im Spannungsverhältnis zwischen Paradies und Gefahrenzone darzustellen. Ein Wechselbalg, der als O’Brien einen gemütlichen Plausch mit Sisko hat, der Föderationspräsident, von dem ich gerne noch mehr gesehen hätte, die verheiratete Zwillingsschwester von Leah Brahms ()… selbst Leytons Motivation funktioniert, aber dennoch, ein noch sichtlich von mehreren Operationen angeschlagener Grandpa Sisko… dennoch funktioniert die Folge gerade in der zweiten Hälfte nicht so, wie sie es sollte.

      Zum einen sieht es irgendwie ab Folge 2 so aus, als hätten die Autoren erst nach Schreiben des Drehbuchs zur ersten Folge gemerkt, dass es die coolere Wendung wäre, wenn die Wechselbälger selbst eigentlich relativ wenig tun würden. Die ersten wirklichen Hinweise für Leytons Verrat fliegen Sisko eher zufällig entgegen… und wie das geschieht und wie es dann weitergeht, ist wirklich schlecht.

      Leyton hat das alles sicherlich länger geplant. Muss er, denn sonst hätte er niemanden schicken können, um das Wurmloch zu öffnen und zu schließen. Es scheint ein ganzer Verband an Admirälen zu sein, die hinter ihm stehen, es gemeinsam mit ihm geplant haben. Und dann lässt Leyton einen wichtigen Punkt der Aktion von Kadetten ausführen, die zwar zu den Besten der Besten gehören, aber eben auch direkt den Fehler machen, auf den Sisko anspringt? Und dann sind das auch noch solche Weicheier, dass sie vor einem etwas lauter werdenden Sisko die Nerven verlieren? Beziehungsweise: Hat man den nicht gesagt, dass sie mit niemandem über ihre Machenschaften reden sollte?

      Und als es dann so aussieht, als könnte Leyton es doch vertuschen, in dem er einen der betreffenden Kadetten entführt, was macht Leyton stattdessen? Zeigt direkt, dass es ER war, der alles geplant hat, indem er das Restaurant betritt. Dabei war bisher der Name Leyton noch gar nicht wirklich gefallen. Also läuft er hier direkt ins Messer.

      Ich würde dem Zweiteiler gerne

      2,5 Sterne

      geben. Um anzuzeigen, dass Teil 2 aber im Grunde die besseren Szenen hatte (Kampf der beiden Schiffe, der O’Brien-Wechselbalg), werde ich diesem in der Episodenliste 3 Sterne geben, während Teil 1 eben die 2 Sterne bekommt. Aber das ist dann recht willkürlich.

      Siskos Vater taucht hier das erste Mal auf. Die Gerüchte über seinen Tod sind also zu verfrüht, es ist “nur“ Arteriosklerose.

      SPOILER Schon irgendwie lustig, wie sich Siskos Vater gesundheitlich immer mehr macht: In den ersten Folgen konnte man manchmal vermuten, er sei irgendwann einmal verstorben, jetzt hat er Arteriosklerose. In Staffel 7 hat er wohl gar nichts mehr und begleitet seinen Sohn gleich mal auf eine Expedition auf einem Wüstenplaneten.

      Judith Sisko wird wieder erwähnt. Schade, dass es nie für einen Auftritt gereicht hat. Wollte man sich nie auf eine Darstellerin einigen oder was war da los?

      Joseph Sisko beschreibt hier übrigens eine wirklich wunderbare Methode, wie die Wechselbälger Bluttests umgehen können: jemandem Blut aussaugen und dann irgendwie in Reserve halten. Leider sehen wir das nie direkt, aber es erklärt doch so manches.

      Schade finde ich, dass dieser Präsident der Föderation nicht noch einmal aufgetaucht ist. Bücher wie „Die Gesetze der Föderation“ und andere Auftritte von Nanietta Bacco in den Büchern zeigen, dass man solche Politiker auch sehr gut in die Geschichte einbinden kann – und zwar besser als es hier geschehen ist. Immerhin wird Morn immer eingebunden: Dass Quark ihm einen Witz erzählt, den er nicht versteht, wird langsam zum Running Gag.

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        Uff war ne anstrengende Woche bin leider nicht zum schauen gekommen dämliche Einsendeaufgaben. Aber nun gut weiter im Text.

        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        Immer wieder in der vierten Staffel, wenn zunächst „Der Weg des Kriegers“ anläuft und dann irgendwann einmal dieser Zweiteiler, bestehend aus „Die Front“ und „Das Paradies“ finde ich eine Sache höchst erstaunlich. Beide Zweiteiler nutzen eigentlich recht ähnliches Material – die Wechselbälger drohen, jemand bekommt Paranoia und richtet mehr Schaden an, als die Wechselbälger gekonnt hätten – und dennoch funktioniert nur „Der Weg des Kriegers“ wirklich gut für mich, während dieser Zweiteiler IMO irgendwie im Vergleich absackt.
        Faszinierenderweise ist das für mich genau andersrum während der zweiteiler hier bei mir meistens sehr gut funktioniert war es der Weg des Kriegers der garnicht ging. Der Grund dafür ist einfach eine komplett andere Ausgangslage. Bei Weg des Kriegers hat man die Klingonen und den komplette msturz on Cardassia einfach aus dem Hut gezogen wie ein Kaninchen. Ohne Vorwarnung oder Andeutung (ja ich weiß beim Crdassianischen Widerstand kann man sich drüber streiten. Ist halt für mich persönlich nicht ausreichend um diese rasante Entwicklung zu erklären) was dem zweiteiler vieler seiner Möglichkeiten beraubt hat. Hier sieht die Situation anders aus. Die Gefahr der Wechselbälger ist bereits hinlänglich bekannt man hat sie als Zuschauer bereits in Aktion gesehen und weiß um ihre Gefährlichkeit. Die nächsten Schritte sind daher nachvollziehbar. Die Wechselbälger treten in Aktion, auf der Erde gerät jemand in Panik und ruft die "Spezialisten". Schön zu sehen das diesmal nicht die ganze Crew ausrückt sondern auch wirklich nur die Personen um die es geht. Ansonsten wird auch hier auf Details geachtet, so wird z.B. das Excelsiorschiff direkt am Anfang erwähnt da es Sisko und Odo zur Erde bringt.

        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        Tatsächlich ist sogar der Aufbau recht ähnlich: Zu Beginn des Zweiteilers gibt es viele private Szenen der Charaktere – Siskos Gespräch mit seinem Dad vor der Abreise, O’Brien und Bashir im Quarks, Jadzia in Odos Quartier –, dann eine Phase, in der mehrere Dinge nach und nach zu seiner Erkenntnis hinauslaufen (man muss sich gegen die Klingonen bzw. Leyton stellen) und schließlich irgendeine Art von Weltraum-Action.
        im groben betrachtet mag es stimmen im Detail schaut es ganz anders aus. In Weg des kriegers haben wir es mit Klingonen im Blutrausch zu tun die sich ehe wie wilde Tiere benehmen. Man kann mit ihnen nicht verhandeln oder reden, nur Schadensbegrenzung betreiben bis diese Horde marodierender Rindviecher sich halbwegs beruhigt hat. Hier hat man es dagegen mit Föderationsoffizieren zutun die vernünftig sind, genaue Gründe für ihr handeln haben. Dadurch sind sie ganz andere Widersacher als die Klingonen was eine ganz andere Art der Spannung erzeugt. Z.B:


        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        Okay, dass die Weltraum-Action im Vergleich etwas mickrig auffällt, ist am ehesten einzusehen, allerdings für mich noch das geringere Problem. Klar, es ist schade, und ja, man konnte in „Der Weg des Kriegers“ mit der Schlacht noch einmal massig Eindruck schinden, aber schlechte oder wenige Effekte sind noch das geringere Problem.
        Die Schlacht bei Weg des Kriegers war in erster Linie eines. Langweilig bis zum geht nicht mehr. Warum ist das so? Weil ausschließlich die Station und und die Hauptcharaktere bedroht waren. Sieg und Niederlage wid dadurch entschieden wer am Ende überlebt. Und anch typischen Seriengesetz darf ein Hauptdarsteller nicht einfach sterben am Serienanfang. Noch bevor die Schlacht begonnen hatte weiß man wie sie endet. Entsprechend kann eine Schlacht nur noch durch ihren Verlauf und ihre Choreographie begeistern, aber Spannung erzeugt sie nicht.

        Anders dagegen der kleine Kampf in dieser Doppelfolge. Anders als bei Weg des Kriegers ist das Überleben der Hauptcharaktere unabhängig von Sieg und Niederlage. Die Defiant hätte aufgebracht werden können. Ja nichtmal man hätte nur den Warpkern beschädigen müssen so das sie zu spät kommt. Am Ende hätten alle wieder wohlbehalten auf der Station ankommen können und trätzdem wär alles verloren wofür man in dieser Folge gekämpft hat. Zumal eine starke Militarisierung der Erde angesichts der aktuellen Lage durchaus wahrscheinlich ist. Dadur gewinnt der Raumkampf eine ganz andere Spannung, man fiebert viel mehr mit weil der Ausgang ungewiss ist und die Konsequenzen stark im Raum stehen.

        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        … während O’Briens und Bashirs Gespräche mit Quark in „Der Weg des Kriegers“ die bedrückende Kulisse der Klingonenanwesenheit nahebringen, ist die O’Brien-Julian-Quark-Szene hier eher lähmend: Man möchte ja endlich wissen, wie es auf der Erde aussieht, stattdessen bekommen wir etwas über das Innenleben zweier Charaktere mit, die für den Rest der Doppelfolge unwichtig sind. Und seit wann sind O’Brien und Julian wieder gut genug für so etwas befreundet? Klar, in „Kleine, grüne Männchen“ haben sie gemeinsam Nog das Buch überreicht, aber das war noch bisschen eine andere Nummer.
        Nun die Annäherung ist wohl Offscreen passiert genauso wie der Regierungswechsel auf Cardassia. Solltest du doch kein Problem mit haben.

        Ansonsten emfpinde ichdie Szene schon wichtig da sie nochmal eindeutig zeigt das O'Brien auf DS9 bleibt wodurch die Szene mit dem Wechselbalg gleich eine ganz andere Wirkung von anfang an hat.

        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        … während die Quark-Garak-Rotbier-Szene in „Der Weg des Kriegers“ wunderbar symbolisch die Föderation beschreibt und die merkwürdige Situation dieser beiden Charaktere, die nicht zur Föderation gehören, so ganz anders als die Föderation sind und dennoch auf die Föderation hoffen, soll Odos Reaktion auf Jadzias kleinen Streich wohl eine ähnliche Symbolik haben und Odos Andersartigkeit verdeutlichen. Leider kenne ich wohl niemanden, der es witzig finden würde, wenn jemand in sein Zimmer einbricht und alles umstellt. Das hat dann nichts mehr mit Odos oft zitierten Ordungswahn zu tun, sondern ist einfach nur dreist. Und seit wann Jadzia so ein Spaßvogel sein soll, weiß ich auch nicht wirklich.
        ich fand diese Szenen auch schlecht. Im Grunde ist das reines Mobbing.

        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        … während wir in „Der Weg des Kriegers“ in fast jeder Szene irgendwas Neues erfahren, dass später in der Folge nochmal relevant wird, sind hier einfach viele Szenen drin, die ich unnötig finde. Dann bringt auch der Running Gag mit dem ewig keinen Witz verstehenden Morn nichts, denn die Szene, in die er einführt, bringt auch der Folge nichts. Klar kann man mal erwähnen, dass die Bajoraner, wenn sich das Wurmloch andauernd öffnet und schließt, auf gewisse Zeichen der Propheten achten, aber beispielsweise die Szene, in der Worf und Kira ihren Glauben vergleichen – so lustig der Gag auch ist, aber es sind Szenen wie diese, die in „Der Weg des Kriegers“, ohne dass ich es wirklich erklären kann, super funktionieren, während ich sie hier als enorm handlungsbremsend ansehe. Das liegt vermutlich auch daran, dass viele dieser Szenen eben an jenem Ort spielen, an dem die Musik nicht spielt.
        Wie nicht anders zu erwarten hab ich mit solchen Auflockerungen keine Probleme. Wobei mich eher wunert das zu dem zeitpunkt keiner auf die Idee kommt das da getarnte Schiffe durchfliegen könnten, das wäre mein erster Verdacht gewesen.

        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        Die Musik spielt auf der Erde. Und ja, man hat schon eine solide Arbeit geleistet, um die Erde im Spannungsverhältnis zwischen Paradies und Gefahrenzone darzustellen. Ein Wechselbalg, der als O’Brien einen gemütlichen Plausch mit Sisko hat, der Föderationspräsident, von dem ich gerne noch mehr gesehen hätte, die verheiratete Zwillingsschwester von Leah Brahms ()… selbst Leytons Motivation funktioniert, aber dennoch, ein noch sichtlich von mehreren Operationen angeschlagener Grandpa Sisko… dennoch funktioniert die Folge gerade in der zweiten Hälfte nicht so, wie sie es sollte.

        Zum einen sieht es irgendwie ab Folge 2 so aus, als hätten die Autoren erst nach Schreiben des Drehbuchs zur ersten Folge gemerkt, dass es die coolere Wendung wäre, wenn die Wechselbälger selbst eigentlich relativ wenig tun würden. Die ersten wirklichen Hinweise für Leytons Verrat fliegen Sisko eher zufällig entgegen… und wie das geschieht und wie es dann weitergeht, ist wirklich schlecht.
        Naja das it eigentlich typisch für eine Serie. Man eutet in einem Cliffhanger etwas an was dann bei der Auflöung ganzanders aussieht. Wie bei SGA Atlantis das erühmte Einstüzende Gebäude wo es heißt keiner hat überlebt hey und dann stecken natürlich alle Hauptchars in irgentwelchen zufällig gebildeten Höhlen fest.

        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        Leyton hat das alles sicherlich länger geplant. Muss er, denn sonst hätte er niemanden schicken können, um das Wurmloch zu öffnen und zu schließen. Es scheint ein ganzer Verband an Admirälen zu sein, die hinter ihm stehen, es gemeinsam mit ihm geplant haben. Und dann lässt Leyton einen wichtigen Punkt der Aktion von Kadetten ausführen, die zwar zu den Besten der Besten gehören, aber eben auch direkt den Fehler machen, auf den Sisko anspringt? Und dann sind das auch noch solche Weicheier, dass sie vor einem etwas lauter werdenden Sisko die Nerven verlieren? Beziehungsweise: Hat man den nicht gesagt, dass sie mit niemandem über ihre Machenschaften reden sollte?
        Damit sehe ich kein Problem den ich hätte es genauso gemacht. Die Kadetten sind nichts als Bauern in einem großen Schachspiel. Die letzte ausführende Instanz damit die wichtigen leute sich nicht die Finger schmutzig machen. Slchen Leuten sagt man garnix. Nur das nötigste das sie die Motivatio haben zutun was sie tun sollen. Aber weder sagt man ihnen worum es geht, noch wer alles dran beteiligt ist. Eben Bauern die nicht genug wissen das es gefährlich werden kann und die man im Notfall opfern kann.

        Das kam in den Folgen doch gut rüber. Die Kadetten wurde auf unbedingten Gehorsam gegenüber Vorgesetzten gedrillt und glöeichzeitig hat man ihr Ego etwas aufgebaut mit dem Gefühl einer Elite, was besseres zu sein. Dieser Elitestatus in Kombination mit der Angst diesen Status bei Verweigerung zu verlieren ist eine sehr mächtige Kombination um das Gehirn zu waschen. Schau dir nur die Hitlerjugend an oder generell die NSDAP. Man wir düber die anderen gestellt, wird bevorzugt behandelt und schön eingelullt das man nicht mehr über seinen Handlungen nachdenkt sondern blind dem Vorgesetzten vertraut.

        Genau darauf pocht auch Sisko. Er tut so als wäre er Teil der Operation und arbeitet mit er Angst des Kadetten zu versagen, weil eine Elite versagt nicht. Er nutzt die Gehirnwäsche aus um die Informatione zu kriegen die er will.

        Übrigens nichtmal der Versorgungsoffizier den Sisko als erstes Anspricht auf den Transport weiß nicht das Sisko nicht dazugehört. Aber auch das ist nicht unüblich das nur der Anführer wirklich alle Verzweigungen seines Netzes kennt. Auch hier wieder die Sicherheit. Sollte jemand ausfallen, nachgeben oder verhört werden ist der Rest des Netzes sicher. Den gleiche Aufbau fidnest du auch bei Widerstandsnestern und der Mafia. Alle die eine gefahr darstellen könnten wissen nur das nötigste das sie im schlimmsten Fall keine Gefahr darstellen.

        In einem Mafiaroman war das mal gut beschrieben für einen Modauftrag. Person A besorgt die Waffe und übergibt sie über einen toten Briefkasten an Person B. Er weiß weder wofür die Waffe gedacht ist noch wer sie am Ende benutzen wird. Person B bringt das paket ezu einem toten Briefkasten für Person C ohne überhaupt zu wissen was in dem Paket ist. Person C bekommt das Paket, weiß nicht woher es kommt, weiß nicht für wen das ist sonder weiß nur das er es an Tag X an Ort Y verstecken soll. Und Person D weiß nur das er am Tag X an Ort Y die Waffe finden wird mit der er den Mord verüben wird. Sollte einer der 4 Leute geschnappt werden, it die Mission zar gescheitert, die anderen sind aber sicher.


        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        Und als es dann so aussieht, als könnte Leyton es doch vertuschen, in dem er einen der betreffenden Kadetten entführt, was macht Leyton stattdessen? Zeigt direkt, dass es ER war, der alles geplant hat, indem er das Restaurant betritt. Dabei war bisher der Name Leyton noch gar nicht wirklich gefallen. Also läuft er hier direkt ins Messer.
        Nun die Motivation wirkt deutlich. Leyton fühlt sich zu dem Zeitpunkt bereits als Sieger. Der einzige der ihm was anhängen kann ist Sisko und er hat noch genug Mittel in der Hinterhand um ihn Mundtot zu machen. Zu de zeitpunkt kann er sich ruhig offenbahren und versuchen Sisko auf seine Seite zu ziehen. Was hat Sisko den als Beweis zu dem Zeitpunkt? Ihm fehlt sowohl der Kadett als auch eine schriftliche Aussage. Sisko hat nur sein Wort das gegen das von Leyton steht und leyton hat noch diverse Asse in der Hinterhand. Natürlich ist es ein Risiko, aber eines das es in Anbetracht das er Sisko für sich gewinnen könnte Wert ist eingegangen zu werden.

        Den das Sisko am Ende gewinnt ist pures Glück. Glück das Odo die Sicherheisvorkehrungen umgehen konnte. Glück das die Defiant die Person schnappt die das Wurmloch manipuliert hat und Glück das die Lacota die Seiten gewechselt hat. Sisko setzt hier alles auf eine sehr wacklige Karte um zu gewinnen und der Ausgang ist mehr als unklar was die große Spannung erzeugt.

        Die einzige Frage die offen bleibt ist wo Leyton das Wechselbalgblut herhat um den Test zu täuschen. Hier hätte ich noch ne Auflösung erwartet den zu de zeitpunkt sah es deutlich so aus als würde Leyton mit einem Wechselbalg zusammenarbeiten zumal wir ja schon früher gesehen haben wie Leyton ersetzt wurde. Außrdem gefällt mir das Ende von Episode 1 nicht. Der ganze Strom fällt aus, höchster Alarmnotstand. Und ein paar Leute beamen sich direkt zum presidenten und fordern Notstandsvollmachten. Wieso werden diese Leute nicht überprüft? Ich hab zu de zeitpunkt eigentlich fest damig erechnet das das Wechselbälger sind die ja so ganz easy an die estlichen Codes gekommen wären.

        Daher gibts für deise Doppelfolge von mir 4 Sterne.
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          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
          Faszinierenderweise ist das für mich genau andersrum während der zweiteiler hier bei mir meistens sehr gut funktioniert war es der Weg des Kriegers der garnicht ging.
          Faszinierenderweise habe ich das schon geahnt

          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
          Die Schlacht bei Weg des Kriegers war in erster Linie eines. Langweilig bis zum geht nicht mehr. Warum ist das so? Weil ausschließlich die Station und und die Hauptcharaktere bedroht waren. Sieg und Niederlage wid dadurch entschieden wer am Ende überlebt. Und anch typischen Seriengesetz darf ein Hauptdarsteller nicht einfach sterben am Serienanfang. Noch bevor die Schlacht begonnen hatte weiß man wie sie endet. Entsprechend kann eine Schlacht nur noch durch ihren Verlauf und ihre Choreographie begeistern, aber Spannung erzeugt sie nicht.
          Bei mir erzeugt Action nie sonderlich viel Spannung. Action ist für mich mehr so etwas wie das optische Highlight, einfach ein paar Schauwerte. Auch eignet sich eine Schlacht gerade im SF-Bereich immer hervorragend, um eine Serie etwas "filmischer" wirken zu lassen und so passt die Schlacht von "Der Weg des Kriegers" hervorragend in das Konzept der Autoren, "Der Weg des Kriegers" als kleinen Minifilm zu konzipieren. Das, was man hier sieht, ist halt etwas, das man alle Nase lang in VOY und ENT sieht. Zugegeben, die Konfliktsituation ist ganz gelungen (auch wenn dasselbe Thema in B5 weitaus besser ausgespielt wurde, teilweise auch in nBSG), und ich will ja auch wegen des Budgets nicht großartig meckern, aber irgendwie ist der Vergleich der beiden Actionszenen für mich so etwas wie der Vergleich der beiden Episoden: groß, schnell, bombastisch gegen klein, unsicher, manchmal arg holprig.

          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
          . Dadur gewinnt der Raumkampf eine ganz andere Spannung, man fiebert viel mehr mit weil der Ausgang ungewiss ist und die Konsequenzen stark im Raum stehen.
          Das mag vielleicht sogar stimmen, dennoch hätte es auch bei "Der Weg des Kriegers" so sein können, dass der cardassianische Rat, immerhin nur von Dukat und Garak bewacht, doch noch von den Klingonen geholt wird. Okay, etwas schwächer, aber sei's drum...

          Was du beschreibst, sind ja vor allem Phänomene, die beim ersten Schauen eine Rolle spielen. Natürlich darf man dieses erste Schauen nicht vergessen (und da reichen mir persönlich auch schon im Prinzip Schauwerte, siehe meinetwegen die Schlacht um Minas Tirith -, aber gerade bei Serien in den höheren Wertungsbereichen kommt es mir viel mehr auf den "Wiedersehenswert" an. Und während ich bei der Schlacht in "Der Weg des Kriegers" immer neue Kleinigkeiten entdecke, die ich zu meinen Lieblingskleinigkeiten ernenne, wird hier doch ziemlich sehr auf eine Spannung gepocht, die nach dem ersten Schauen sowieso nur noch in abgeschwächter Form da sein kann.

          Meine Philosophie dahingehend mag vielleicht sein:
          Gute Serien sind beim ersten Sehen gut,
          sehr gute Serien beim zweiten Sehen noch besser.

          Darüber aber jetzt mit dir zu reden, da du ja Erstseher bist, ist zugegebenermaßen auch etwas schwierig. Aber vielleicht verstehst du dann meine Punkte besser (auch bezüglich B5).

          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
          Nun die Annäherung ist wohl Offscreen passiert genauso wie der Regierungswechsel auf Cardassia. Solltest du doch kein Problem mit haben.
          Och, müssen wir das wieder durchkauen?
          O'Brien und Julian sind Hauptcharaktere, um die geht es. Sie gehören zur Führungsriege der titelgebenden Raumstation und werden im Vorspann genannt. Und nein, die Serie heißt nicht "Star Trek: Cardassia".

          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
          Ansonsten emfpinde ichdie Szene schon wichtig da sie nochmal eindeutig zeigt das O'Brien auf DS9 bleibt wodurch die Szene mit dem Wechselbalg gleich eine ganz andere Wirkung von anfang an hat.
          Wobei man aber auch ohne diese Szene gewusst hätte, dass er nicht mitfliegt. Da hätte beispielsweise die Szene auf der OPS, als die "Defiant" fliegt, auch schon gereicht. In gewisser Weise war die Story auch etwas zu klein für 90 Minuten, darum gab es eben solche Verzögerungen, die ja ganz nett waren, aber für mich in der Masse einfach zu viel.

          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
          ich fand diese Szenen auch schlecht. Im Grunde ist das reines Mobbing.
          Oh, gugge ma da... wir sind uns einig

          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
          Naja das it eigentlich typisch für eine Serie. Man eutet in einem Cliffhanger etwas an was dann bei der Auflöung ganzanders aussieht. Wie bei SGA Atlantis das erühmte Einstüzende Gebäude wo es heißt keiner hat überlebt hey und dann stecken natürlich alle Hauptchars in irgentwelchen zufällig gebildeten Höhlen fest.



          Damit sehe ich kein Problem den ich hätte es genauso gemacht. Die Kadetten sind nichts als Bauern in einem großen Schachspiel. Die letzte ausführende Instanz damit die wichtigen leute sich nicht die Finger schmutzig machen. Slchen Leuten sagt man garnix. Nur das nötigste das sie die Motivatio haben zutun was sie tun sollen. Aber weder sagt man ihnen worum es geht, noch wer alles dran beteiligt ist. Eben Bauern die nicht genug wissen das es gefährlich werden kann und die man im Notfall opfern kann.
          Ja, das funktioniert manchmal, und manchmal nicht (gerade das SGA-Beispiel ist ja unter aller Kanone, ich weiß schon, warum ich nach Staffel 4 endgültig aufgehört habe). Ist auch ein wenig Gefühlssache, hier zumindest kommt es mir einfach zu sehr wie eine 180-Grad-Wende nach ziemlich genau der Hälfte der Doppelepisode.

          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
          Das kam in den Folgen doch gut rüber. Die Kadetten wurde auf unbedingten Gehorsam gegenüber Vorgesetzten gedrillt und glöeichzeitig hat man ihr Ego etwas aufgebaut mit dem Gefühl einer Elite, was besseres zu sein. Dieser Elitestatus in Kombination mit der Angst diesen Status bei Verweigerung zu verlieren ist eine sehr mächtige Kombination um das Gehirn zu waschen. Schau dir nur die Hitlerjugend an oder generell die NSDAP. Man wir düber die anderen gestellt, wird bevorzugt behandelt und schön eingelullt das man nicht mehr über seinen Handlungen nachdenkt sondern blind dem Vorgesetzten vertraut.
          Ja, aber dafür kommt auch die Schwäche rüber, die man irgendwie tausend Meilen gegen den Wind riechen kann: Kadetten sind immer noch Schüler, lassen sich im Zweifelsfalle schneller einschüchtern als ein Team, das schon Jahre unter Leyton dient.

          Kommentar


            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Faszinierenderweise habe ich das schon geahnt
            Inzwischen kennen wir uns da ja recht gut.

            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Bei mir erzeugt Action nie sonderlich viel Spannung. Action ist für mich mehr so etwas wie das optische Highlight, einfach ein paar Schauwerte. Auch eignet sich eine Schlacht gerade im SF-Bereich immer hervorragend, um eine Serie etwas "filmischer" wirken zu lassen und so passt die Schlacht von "Der Weg des Kriegers" hervorragend in das Konzept der Autoren, "Der Weg des Kriegers" als kleinen Minifilm zu konzipieren. Das, was man hier sieht, ist halt etwas, das man alle Nase lang in VOY und ENT sieht. Zugegeben, die Konfliktsituation ist ganz gelungen (auch wenn dasselbe Thema in B5 weitaus besser ausgespielt wurde, teilweise auch in nBSG), und ich will ja auch wegen des Budgets nicht großartig meckern, aber irgendwie ist der Vergleich der beiden Actionszenen für mich so etwas wie der Vergleich der beiden Episoden: groß, schnell, bombastisch gegen klein, unsicher, manchmal arg holprig.
            Bei mir kann es beides sein. Ein Kampf muss entweder sehr gut choreografiert sein oder er muss sehr spannend sein. Natürlich toll wenn er beides ist. Nur die meisten Choreografien bei Star Trek hauen mich nicht so vom Hocker bis jetzt.

            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Das mag vielleicht sogar stimmen, dennoch hätte es auch bei "Der Weg des Kriegers" so sein können, dass der cardassianische Rat, immerhin nur von Dukat und Garak bewacht, doch noch von den Klingonen geholt wird. Okay, etwas schwächer, aber sei's drum...
            ja aber irgentwie kA, in Weg des kriegers hat es bei mir absolut nicht gewirkt. Es war keine Magie dahinter wenn man so will.

            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Was du beschreibst, sind ja vor allem Phänomene, die beim ersten Schauen eine Rolle spielen. Natürlich darf man dieses erste Schauen nicht vergessen (und da reichen mir persönlich auch schon im Prinzip Schauwerte, siehe meinetwegen die Schlacht um Minas Tirith -, aber gerade bei Serien in den höheren Wertungsbereichen kommt es mir viel mehr auf den "Wiedersehenswert" an. Und während ich bei der Schlacht in "Der Weg des Kriegers" immer neue Kleinigkeiten entdecke, die ich zu meinen Lieblingskleinigkeiten ernenne, wird hier doch ziemlich sehr auf eine Spannung gepocht, die nach dem ersten Schauen sowieso nur noch in abgeschwächter Form da sein kann.
            Da bin ich zum Glück anders gepolt. Bis zu einem gewissen Grad kann ich Wissen auch ausblenden. Z.B. wenn ein Mainchar und ein Redshirt beide in Gefahr sind kann ich da gut mitfiebern auch wenn ich weiß das der Mainchar überleben wird. Manche meiner Lieblingsbücher habe ich schon ca 16 Mal gelesen und trotzdem noch spannend.

            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Meine Philosophie dahingehend mag vielleicht sein:
            Gute Serien sind beim ersten Sehen gut,
            sehr gute Serien beim zweiten Sehen noch besser.

            Darüber aber jetzt mit dir zu reden, da du ja Erstseher bist, ist zugegebenermaßen auch etwas schwierig. Aber vielleicht verstehst du dann meine Punkte besser (auch bezüglich B5).
            ja ich versteh die Punkte. Auch wenn ich da eher nicht so Wert drauf lege aber ich erfreue mich an anderen Sachen.

            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Och, müssen wir das wieder durchkauen?
            O'Brien und Julian sind Hauptcharaktere, um die geht es. Sie gehören zur Führungsriege der titelgebenden Raumstation und werden im Vorspann genannt. Und nein, die Serie heißt nicht "Star Trek: Cardassia".
            Solange bis du mir zustimmst. Ja ixh weiß ist fies aber ich kann nicht aufhören auf dieser Doppelmoral herumzupiesaken. Wobei ich die beiden nach modernen Standards eher als Nebenrolle ansehen würde.

            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Wobei man aber auch ohne diese Szene gewusst hätte, dass er nicht mitfliegt. Da hätte beispielsweise die Szene auf der OPS, als die "Defiant" fliegt, auch schon gereicht. In gewisser Weise war die Story auch etwas zu klein für 90 Minuten, darum gab es eben solche Verzögerungen, die ja ganz nett waren, aber für mich in der Masse einfach zu viel.
            ja das stimmt. Einiges mit Siskos papa hätte man sich schenken können.


            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Ja, das funktioniert manchmal, und manchmal nicht (gerade das SGA-Beispiel ist ja unter aller Kanone, ich weiß schon, warum ich nach Staffel 4 endgültig aufgehört habe). Ist auch ein wenig Gefühlssache, hier zumindest kommt es mir einfach zu sehr wie eine 180-Grad-Wende nach ziemlich genau der Hälfte der Doppelepisode.
            Bei SGA sind wir uns einig das war riesengroßer Mist und ab da hab ich auch aufgehört das zu schauen. Sowas muss man auch Gefühlvoll einsetzen können. Aber es hat in dem Kontext halt gepasst das die Wechselbälger misstrauen sähen und dann die Menschen den Rest machen lassen. Die Folge hat da sehr gut gezeigt wie sowas funktionieren kann und ich finde es schon wichtig das auch zu zeigen wie gefährlich die Wechselbälger bei sowas sind.

            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Ja, aber dafür kommt auch die Schwäche rüber, die man irgendwie tausend Meilen gegen den Wind riechen kann: Kadetten sind immer noch Schüler, lassen sich im Zweifelsfalle schneller einschüchtern als ein Team, das schon Jahre unter Leyton dient.
            Aber ein Team das schon jahre unter Leyton dient kann auch zu ihm zurückverfolgt werden wenns schief geht. Ist halt ne Ermessenfrage, ich empfand es in dem Fall nicht als sonderlich unpassend. Klar hätte mans anders machen können. Hätte aber auch genauso schief gehen können. Dann hätte Sisko gewusst das Leytons Handverlesener EInsatztrupp irgentwas gemacht hat.
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              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              Bei mir kann es beides sein. Ein Kampf muss entweder sehr gut choreografiert sein oder er muss sehr spannend sein. Natürlich toll wenn er beides ist. Nur die meisten Choreografien bei Star Trek hauen mich nicht so vom Hocker bis jetzt.
              Ja, bei mir kann es im Grunde auch beides sein, aber bei mir ist halt das Empfinden so, dass das eine beim nochmaligen Sehen eher etwas abschwächt, während das andere etwas aufstarkt, da man sich mehr auf die Details konzentrieren kann.
              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              ja aber irgentwie kA, in Weg des kriegers hat es bei mir absolut nicht gewirkt. Es war keine Magie dahinter wenn man so will.
              Das schiebe ich halt mal unter persönliches Empfinden. Meiner Meinung nach die zweitbeste Schlacht in DS9, aber man kann anderer Meinung sein.

              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              Da bin ich zum Glück anders gepolt. Bis zu einem gewissen Grad kann ich Wissen auch ausblenden. Z.B. wenn ein Mainchar und ein Redshirt beide in Gefahr sind kann ich da gut mitfiebern auch wenn ich weiß das der Mainchar überleben wird. Manche meiner Lieblingsbücher habe ich schon ca 16 Mal gelesen und trotzdem noch spannend.
              Ja, es geht ja auch bei mir, dass ich Filme mehrmals sehe und immer noch ein wenig mitfiebere. Es kommt halt etwas auf die Offensichtlichkeit an: Gerade bei SG1 ist mir bei so manchem Zweiteiler (etwa "Nemesis") aufgefallen, dass da Hauptcharaktere in hooochgefährliche Situationen gebracht wurden (Teal'c im Weltraum, Luft geht zur Neige) und ich das eher freiwillig komisch fand als spannend. (Gerade diese "Haupcharakter in Gefahr"-Spannung wirkt bei mir eh eher selten. )

              Aber es bleibt doch so: Egal, wie spannend man eine Geschichte beim zweiten Mal Lesen noch finden kann, was die Frage "Und wie kommen die DA wieder raus?" angeht, ist das erste Mal immer spannender. Ich habe es einfach gerne, wenn ab dem zweiten, vierten, zehnten Mal Sehen neue Aspekte hinzukommen, die man plötzlich sehr spannend finden kann, herausanalysieren kann. Bei SG1 gab es da beispielsweise eher weniger (auch wenn dieser eine letzte große Run sehr interessant war), bei B5 ist es dank der Hinweise jedes Mal ein Fest. Wie es bei nBSG ist, weiß ich wie gesagt noch nicht.

              Bei DS9 erkenne ich erst bei diesem Run, warum DS9 für mich der perfekte TNG-Nachfolger ist.

              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              ja ich versteh die Punkte. Auch wenn ich da eher nicht so Wert drauf lege aber ich erfreue mich an anderen Sachen.
              Und das ist auch gut so.

              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              Solange bis du mir zustimmst. Ja ixh weiß ist fies aber ich kann nicht aufhören auf dieser Doppelmoral herumzupiesaken. Wobei ich die beiden nach modernen Standards eher als Nebenrolle ansehen würde.
              Na ja, ich empfinde es jetzt weitaus weniger als Doppelmoral...
              Warum würdest du Julian und O'Brien nach heutigen Standards eher als Nebenrolle bezeichnen? Ich habe eher das Gefühl, als würden die Hauptcasts immer noch wesentlich größer werden, als sie mal in den 90ern waren (man beachte beispielsweise die Hauptcastexplosion bei GZSZ - gibt es da immer noch zwei Intros?)

              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              ja das stimmt. Einiges mit Siskos papa hätte man sich schenken können.
              Richtig, und diesen Eindruck hatte ich bei "Der Weg des Kriegers" eher nicht. Sicherlich kann bei der einzelnen Szene immer genau gucken und sagen "Den und den Inhalt hätte man noch ändern können", aber es geht mehr um ein Gesamtgefühl, weniger um einzelne Dinge.

              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              Bei SGA sind wir uns einig das war riesengroßer Mist und ab da hab ich auch aufgehört das zu schauen. Sowas muss man auch Gefühlvoll einsetzen können. Aber es hat in dem Kontext halt gepasst das die Wechselbälger misstrauen sähen und dann die Menschen den Rest machen lassen. Die Folge hat da sehr gut gezeigt wie sowas funktionieren kann und ich finde es schon wichtig das auch zu zeigen wie gefährlich die Wechselbälger bei sowas sind.
              Ja, auch das schiebe ich einfach mal zu "Gefühlssache". Mich hat der Knick nach ziemlich genau der Hälfte einfach etwas gestört, auch wenn ich seinen Sinn sehe.

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                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                Ja, bei mir kann es im Grunde auch beides sein, aber bei mir ist halt das Empfinden so, dass das eine beim nochmaligen Sehen eher etwas abschwächt, während das andere etwas aufstarkt, da man sich mehr auf die Details konzentrieren kann.
                Das funktioniert bei mir irgentwie nur be Büchern. Vielleicht sollte ich das mal bei einem nBSG Rerun versuchen. Obwohl ich eher überlegt hatte nach DS9 TNG zu schauen. Weiß zwar jetzt schon da ich tierisch Motzen erde aber meine Güte es ist Patrik Steward.

                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                Das schiebe ich halt mal unter persönliches Empfinden. Meiner Meinung nach die zweitbeste Schlacht in DS9, aber man kann anderer Meinung sein.
                Vielleicht ist das auch einfach zu ungewohnt. Es sah für mich zu einem gewissen Teil auch billig aus und hat mich an die Original Star Wars Filme erinnert. Ein Raumschfif fliegt von A nach B durchs Bild wie an einem Faden gezogen ohne Ausweichmanöver, dann trifft ein Torpedo, ein Explosionsprite ist zu sehen der das Schiff verdeckt und und danach ist es weg, ohne Trümmer zu hinterlassen oder sonstwas. Ich denke das Problem hierbei ist einfach das die Serie alt ist. Damals wars glaube ich die erste Massenschlacht die es jemals be Star Trek gegeben hat und war allein deswegen scon ein Hingucker. Ich bin da inzwischen einfach was Animationen und Raumschiffbewegungen angeht von nBSG, Stargate und VOY stark verwöhnt und kan diese Begeisterung daher nicht unbedingt teilen.

                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                Ja, es geht ja auch bei mir, dass ich Filme mehrmals sehe und immer noch ein wenig mitfiebere. Es kommt halt etwas auf die Offensichtlichkeit an: Gerade bei SG1 ist mir bei so manchem Zweiteiler (etwa "Nemesis") aufgefallen, dass da Hauptcharaktere in hooochgefährliche Situationen gebracht wurden (Teal'c im Weltraum, Luft geht zur Neige) und ich das eher freiwillig komisch fand als spannend. (Gerade diese "Haupcharakter in Gefahr"-Spannung wirkt bei mir eh eher selten. )
                Ja das kann ich zum Glück ausblenden.


                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                Aber es bleibt doch so: Egal, wie spannend man eine Geschichte beim zweiten Mal Lesen noch finden kann, was die Frage "Und wie kommen die DA wieder raus?" angeht, ist das erste Mal immer spannender. Ich habe es einfach gerne, wenn ab dem zweiten, vierten, zehnten Mal Sehen neue Aspekte hinzukommen, die man plötzlich sehr spannend finden kann, herausanalysieren kann. Bei SG1 gab es da beispielsweise eher weniger (auch wenn dieser eine letzte große Run sehr interessant war), bei B5 ist es dank der Hinweise jedes Mal ein Fest. Wie es bei nBSG ist, weiß ich wie gesagt noch nicht.
                Ich werds mal be nem Rerun irgentwann testen.

                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                Na ja, ich empfinde es jetzt weitaus weniger als Doppelmoral...
                Warum würdest du Julian und O'Brien nach heutigen Standards eher als Nebenrolle bezeichnen? Ich habe eher das Gefühl, als würden die Hauptcasts immer noch wesentlich größer werden, als sie mal in den 90ern waren (man beachte beispielsweise die Hauptcastexplosion bei GZSZ - gibt es da immer noch zwei Intros?)
                Naja für mich ist ein Hauptcharakter ein Handlungsträger. Eine Person an der die restliche Story aufgehängt ist. Bei DS9 sind Hauptfiguren zum Beispiel, Sisko oder Kira. Im 90% der Folgen dreht sich die Episode um sie, um ein Problem das sie lösen müssen. Es sind quasi Hauptfiguren ersten Grades. Hauptfiguren zweiten Grades wären Worf, Odo und Dax. Sie sind auch Häufig der Haupthandlungsträger einer Episode und überdurchschnittlich oft Handlungsträger im B-Plot. O'Brien, Quark und Bashir sind für mich Nebenrollen. Ihre Aufgabe ist im Grunde Stichwortgeber für die Hauptfiguren ode das Werkzeug zu sein das diese benutzen um ihr Problem zu lösen. Sie sind aber in jeder Episode präsent meist aber auch nur für Füllszenen um die Episode zu strecken. Dukat, Garak, Jake, Rom und Nog sind dagegen noch ne Stufe niedriger, eigentlich Gastrollen die nur dann auftauchen wenn es für A- oder B-Plot erforderlich ist.

                Bei GZSZ gibt es diese Einteilung auch, sie ist aber dynamisch gehalten und wechselt alle 1-2 Wochen.

                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                Richtig, und diesen Eindruck hatte ich bei "Der Weg des Kriegers" eher nicht. Sicherlich kann bei der einzelnen Szene immer genau gucken und sagen "Den und den Inhalt hätte man noch ändern können", aber es geht mehr um ein Gesamtgefühl, weniger um einzelne Dinge.
                In dem Fall unterscheiden sich beide Doppelfolgen komplett. Homefront erinnert eher an eine mit Wasser gestreckte Suppe. Sie ist schmackhaft aber man merkt das sie sehr dünn ist. Weg des kriegers dagegen isfürm einen Geschmack zu stark eingedickt und überwürzt. Es ist einfachz zu viel drin um es richtig genießen zu können zu dickflüssig und hier hätte man es etwas strecken können so das man 2 Tage von Essen kann.
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                  Die Front: * * *
                  Das verlorene Paradies: * * * * * *
                  Macht aufgerundet 5 Sterne.

                  Im ersten Teil habe ich mich gelangweilt; die Szenerie rund um Opa Sisko, dessen Schauspieler ich etwas des overacting bezichtigen möchte, finde ich nicht gelungen und angesichts der Bedrohung uninteressant. Auch sind die Entwicklungen im ersten Teil noch überschaubar in ihrer Relevanz, einen anspornenden Ausblick auf den zweiten Teil gibt es nicht.

                  Das verlorene Paradies entschädigt für einiges. Die angestrebte Machtergreifung auf der von erschreckend Wenigen regierten Erde durch Leytons loyale Truppen ist hoch brisant. Der Höhepunkt ist dann das Gefecht der Lakota gegen die Defiant. Dieses kam sehr ansprechend und dramatisch geschickt rüber. Worf und Benteen beweisen letztlich beide, dass sie ihre Uniformen zu recht tragen.

                  Das Frappierende an der Folge ist ihre Aktualität. Terror und der anschließend reagierende staatliche Sicherheitsapparat ordnen heutzutage oft Freiheit Sicherheit unter.

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                    Ich hätte es ja interessant gefunden, wenn man in späteren Episoden mal einen Offizier eingebaut hätte, der an der Leyton-Verschwörung mitgewirkt hat. Auf diese Weise hätte man dieses Thema wieder aufgreifen können. Nach dieser Doppelfolge kam diese Verschwörung ja nie wieder zur Sprache.

                    Kommentar


                      Sehr gute Episode!
                      Hier hat man mal gesehen, wieviel Schaden und Paranoia allein schon die Gefahr auf Infiltration durch die Gründer entstehen kann.
                      Und dass dann die Stunde der Patrioten(Leyton) kommen kann.
                      Schön war, dass man mal wieder die Erde gesehen hat. Nicht so schön fand ich die alten TNG-Uniformen und das Sisko auch eine tragen musste.
                      Das Gefecht Lakota vs. Defiant hätte man noch etwas länger zeigen können.

                      Was mich allerdings etwas wundert, ist dass Leyton scheinbar als einziger Flaggoffizier auftrat.
                      Ich meine, er war nur Viceadmiral und hatte die gesamte Kontrolle über die Sicherheit der Erde. Was war mit dem Admiralsstab und dem Stabschef? Oder handelte er auf dessen Anweisungen und ich habs nicht mitbekommen?
                      "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                      Amen."

                      Zachary Hale Comstock

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                        Zitat von Cavit Beitrag anzeigen
                        Was mich allerdings etwas wundert, ist dass Leyton scheinbar als einziger Flaggoffizier auftrat.
                        Ich meine, er war nur Viceadmiral und hatte die gesamte Kontrolle über die Sicherheit der Erde. Was war mit dem Admiralsstab und dem Stabschef? Oder handelte er auf dessen Anweisungen und ich habs nicht mitbekommen?
                        Die Admiräle habe ja unterschiedliche Aufgabenbereiche. Es ist durchaus möglich, dass Admiral Leytons Ressort der Sektor 001 ist. Damit wäre er dann der zuständige Admiral.

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                          Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                          Die Admiräle habe ja unterschiedliche Aufgabenbereiche. Es ist durchaus möglich, dass Admiral Leytons Ressort der Sektor 001 ist. Damit wäre er dann der zuständige Admiral.
                          Aber muss er nicht auch irgendjemandem Bericht erstatten?
                          Hm, hier ist wohl die Kommandostruktur innerhalb der Erde und Starfleet Command zu undurchsichtig.
                          Er hatte ja auch Kontrolle über die Red Squad. Aber hier hat man gut gesehen, dass der bolianische Rearadmiral, welcher als Dekan der Uni fungierte, ihm scheinbar untergeordnet war.
                          Ich hätte gerne mehr über die Verschwörer gewusst.
                          "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                          Amen."

                          Zachary Hale Comstock

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                            Ich hätte es auch etwas dramatischer empfunden, wenn der Putsch nicht "nur" von einem Vice-Admiral ausginge.
                            Da sein Rang in der Folge eh nicht thematisiert wird, hätte man ihm ruhig noch einen Pin mehr geben können und zum Chef von Starfleet Command machen.

                            An sich eine sehr gute Folge, die leider an Aktualität nicht verloren hat. Man denke nur an die Ausnahmezustände in Frankreich und die Türkei.
                            Die Frage Sicherheit vs. Freiheit ist heute leider weit aktueller als noch 1996.

                            Kommentar


                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              An sich eine sehr gute Folge, die leider an Aktualität nicht verloren hat. Man denke nur an die Ausnahmezustände in Frankreich und die Türkei.
                              Die Frage Sicherheit vs. Freiheit ist heute leider weit aktueller als noch 1996.
                              Ich weiß nicht, 96 ist das Jahr nach dem Anschlag in Oklahoma City, dem Mord an Rabin, dem norwegischen Raketenzwischenfall, dem Massaker von Sebrenica, nachdem GIA seine Terrorserie in Frankreich in der Metro begann , nach Chaostagen in Hannover, nach dem das Kruzifixurteil, nach dem Attentat auf Schewardnadsee, nach Operation Deliberate Force, nach den Atomwaffentest Frankreichs und den daraus resultierenden Unruhen auf Haiiti, nach der Wahl Kwansniewskis zum Präsidenten Polens, nach der Ermordung Nadschibullahs durch die Taliban (er war nach dem er sich vier Jahre lang im UN-HQ in Kabul versteckt hatte nach der Eroberung der Stadt nicht mehr zu schützen, die Leiche des 92 gestürzten Präsidenten wurde auf ner Kreuzung in Kabul aufgehängt), nach der Affäre um Nick Leeson, die zum Bankrott renommierter Bankhäuser führte , nachdem Afroamerikaner zu tausenden auf die Straßen gehen müssen um für ihre Rechte zu demonstrieren. Wir vergessen sowas halt recht schnell, aber so viel anders als heute war das damals gar nicht. Es gab halt andere Möglichkeiten der Überwachung und andere Möglichkeiten des Widerstands dagegen.

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                                Ziemlich gute Doppelfolge!

                                Schön, endlich mal Siskos Vater zu sehen!
                                Das Bedrohungsszenario durch das Dominion fand ich gelungen dargestellt; allerdings sieht man mal wieder, wie zeitlos solche Gedankenkonstrukte sind.
                                Angst ist eine mächtige Waffe; das sieht man ja auch heute noch.
                                Ist die Bevölkerung eingeschüchtert genug, vertraut sie "starken" Führungspersönlichkeiten... ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
                                Zeitlos scheint das Thema in jedem Fall zu sein.

                                Ein wenig verwirrt war ich allerdings, Dr. Lea Brahms wiederzusehen
                                Und dann heißt die auch noch anders, haha...

                                Der Präsident allerdings war fast schon unglaubwürdig schwach als Persönlichkeit dargestellt; das fiel mir negativ auf.

                                Ich gebe
                                5 Sterne

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