[081]"Das Schwert des Kahless"/"The Sword Of Kahless"

[irony]

Vier Sterne von mir für die recht unterhaltsame Klingonenfolge, in der der schon aus TOS ("Kampf um Organia") bekannte Kor (John Colicos) einen gelungenen Auftritt hat, wobei ich mich schon frage, wie alt werden Klingonen eigentlich ? Kor müsste mindestens so alt wie McCoy sein, aber während letzterer in Mission Farscape kaum laufen konnte, kann Kor noch recht gut kämpfen. Interessant ist auch der direkte Vergleich der Klingonenmasken bzgl. TOS und DS9. Tja, wie sehr man sich doch verändern kann, wenn man älter wird

Ich hätte da mal eine Frage der Glaubwürdigkeit wegen: Wie erklärt ihr es euch, dass die Vulkanishcen Wissenschaftler, das Kraftfeld während ihres aufenthaltes durchdringen konnten und Dax und Worf(!) schaffen es innerhalb von nichtmal zwei Minuten???

Vielleicht war das Kraftfeld damals noch stärker oder anders, als die Vulkanier sich daran zu schaffen machten.

Die Entwicklung von Worf fand ich recht interessant, dass er beabsichtigt das Reich zu führen und wie er Kor in den Tod stürzen lassen wollte.

Worf steckt voller Überraschungen, und irgendwie steckt auch mehr in ihm als nur ein Sternenflotten-Offizier. Dass Worf das klingonische Reich anführen könnte, erscheint mir dennoch ein wenig übertrieben Auch die Rolle des Schwertes, irgendwie ist zwar klar, dass es Kahless Schwert ist, aber wie beweist man das? Es ist 1400 Jahre alt, okay. Und weiter? Warum hat das Schwert eine solche Bedeutung / Wirkung ?

Und dann das Ende wie das Schwert ins All gebeamt wurde, auch sehr gut gemacht. Vielleicht taucht es ja wiedermal auf?

Das Ende, wo das Schwert in die Dunkelheit des Weltraums gebeamt wird, fand ich schon sehr poetisch. Ein sehr schöner Schluss für die Folge.

Und das Volk dass als die "Ausgestoßenen" bezeichnet wurde (mir fällt jetzt der Name nicht mehr ein), waren das abtrünnige Klingonen oder irgendwelche Aliens die Qr'onos überfallen haben? Weil wenn sie es bis in den Gamma-Quadranten geschafft haben.

Du meinst die Hur'q ? Ich glaube, mehr als in der Folge gesagt wurde, erfährt man da leider nicht mehr Es waren wohl Aliens, denke ich.

Fazit: Der Streit zwischen Kor und Worf gefällt mir zwar einerseits aber Worfs Verhalten ist andererseits auch mein größter Kritkpunkt an der Folge: Worf ist auch unter Einfluß des Schwertes einfach zu sehr "out of character". Deswegen gebe ich hier 4 Sterne, denn unterhaltsam war es schon.

Was mir noch nicht so ganz klar ist: Offenbar hatte das Schwert keine magische Kraft, sondern ein rein psychologische Wirkung, d.h. es brachte nur Dinge zum Vorschein, die ohnehin zum Charakter Worfs bzw. Kors gehörten. Dass Worf out of character war, kann ich nicht wirklich finden. In Worf bricht sehr oft der Klingone durch, und zwar meist dann, wenn andere Klingonen in der Nähe sind. Dann bleibt von seiner "Sternenflotten-Erziehung" nicht mehr viel übrig. So oder so aber ist die Folge ein prächtiges Lehrstück zum Verständnis klingonischer Lebensart und Mystik.

[BluePanther]

Vier Sterne von mir für die recht unterhaltsame Klingonenfolge, in der der schon aus TOS ("Kampf um Organia") bekannte Kor (John Colicos) einen gelungenen Auftritt hat, wobei ich mich schon frage, wie alt werden Klingonen eigentlich ? Kor müsste mindestens so alt wie McCoy sein, aber während letzterer in Mission Farscape kaum laufen konnte, kann Kor noch recht gut kämpfen. Interessant ist auch der direkte Vergleich der Klingonenmasken bzgl. TOS und DS9. Tja, wie sehr man sich doch verändern kann, wenn man älter wird

Ja die werden schon recht alt. In der 2. Staffel von DS9 sieht man ja wie Kor, Kang und Koloth (also alle drei bekannten Klingonen aus TOS) zusammen mit Dax ihren letzte gemeinsame Schlacht bestreiten. Auch werden die Klingonen recht schnell erwachsen. Denn den Klingonen aus dem Hause Duras der den drei hinter her jagt kennen wir ja auch schon aus TNG. Dort war er aber nur ein Jugendlicher.

Vielleicht war das Kraftfeld damals noch stärker oder anders, als die Vulkanier sich daran zu schaffen machten.

Oder vielleicht verfügt die Sternenflotte über besseres Gerät um Kraftfelder kurzzuschliessen. Immerhin ist das ja eher eine militärische Aufgabe und die Vulkanier waren auf einem wissenschaftlichen Expedition. Und die Runabouts werden für Einsätze im Gamma Quadranten ja auch für militärische Einsätze besser ausgerüstet als sonst. Siehe die Folge wo Bashir und O'brien von Jem'Hadar gefangen genommen werden. Da sagt der Jem'Hadar ja auch das dieses Runabout für militärische Einsätze modifiziert wurde.

Auch die Rolle des Schwertes, irgendwie ist zwar klar, dass es Kahless Schwert ist, aber wie beweist man das? Es ist 1400 Jahre alt, okay. Und weiter? Warum hat das Schwert eine solche Bedeutung / Wirkung ?

Ich denke mal das Schwert wird eine ähnliche Bedeutung haben wie früher im Mittelalter die Reichsinsignien.
Reichskleinodien ? Wikipedia
Oder etwa das Grabtuch Jesu (oder das was man dafür hält ) der katholischen Kirche. Kahless war ja für die Klingonen ein religiöse Ikone (irgendwer musste ja die getöteten klingonischen Götter ersetzen). Auch Martok sagt in einer späteren Staffel über Kahless das er göttlich war. Da ist es nur verständlich das Klingonen ausflippen wenn sie das Schwer in den Händen halten.

[Largo]

Für jemanden, der Klingonen nicht mag eine eher uninteressante Folge. Dass Dax eine größere Rolle darin spielt und die Location zudem noch sehr langweilig ist, tut sein übriges.
Bemerkenswert ist sicher, dass sich die Autoren hier um sehr viel Kontinuität bemüht haben. Der Auftritt der telepathischen Lebensform aus "Ferne Stimmen" (DS9), der Auftritt von Toral und die Erwähnung des Khaless-Klons aus der Folge "Der rechtmäßige Erbe" (TNG) sind sicher nette Leckerlies für Fans.

Der Streit zwischen Kor und Worf gefällt mir zwar einerseits aber Worfs Verhalten ist andererseits auch mein größter Kritkpunkt an der Folge: Worf ist auch unter Einfluß des Schwertes einfach zu sehr "out of character".

Ich sehe das ähnlich. Ich hatte erst erwartet, dass das Schwert mit einer Art Fluch belegt ist, was das Verhalten von Worf und Kor auslöst. Da es hierzu aber keinerlei Bemerkung gab, ist davon auszugehen, dass es eine mehr oder weniger natürliche Reaktion von Worf gewesen ist. Für mich war das eindeutig zu krass. Immerhin wollte er Kor tatsächlich umbringen. Ein etwas subtilerer Konflikt zwischen den beiden wäre sicher eher angebracht gewesen.

die Standardhöhle, die wir in mindestens 20-Folgen bewundern durften... Höhlen SCHAUEN NICHT SO AUS!!! und so weiter.

Mir geht es da sehr ähnlich. Ich kann diese Studio-Höhlen einfach nicht mehr sehen. Es ist immer und immer wieder die gleiche Höhle. Für eine Bergwerks-Attrappe mag das ja ok sein, aber bei einer hochentwickelten Zivilisation wie den Hur'q halte ich eine Höhle als Unterschlupf doch für sehr unpassend. Wenn die Macher Höhlen so toll finden, dann hätten sie im Laufe der Serie wenigstens unterschiedliche Arten von Höhlen zeigen können z.B. Tropfsteinhöhlen, Wasserhöhlen, Schneehöhlen, Grotten usw.

[KennerderEpisoden]

Gibt es etwas Langweiligeres als einen abgehalfterten Klingonen, einen weiteren weniger abgehalfteren, aber dafür besonders engstirnigen Klingonen und einen selbst ernannten Klingonenexperten über mehr als 30 Minuten hinweg durch die altbekannten Papphöhlen kraxel zu sehen? Mir fällt spontan nichts ein.

Miese Folge, zu der ich mir keine weiteren Gedanken machen will. Ok, einen vielleicht: Wie dämlich müssen Vulkanier sein, wenn sie nicht in der Lage waren das Kraftfeld zu deaktivieren (die "Polarität umkehren" können sogar die Jungs auf der Voyager)!

Leider nur ein 1 Stern, weil mir nicht eine einzige Sache einfällt, die mir an dieser olge gefällt. Aber der Gedanke ist tröstlich, dass es unmöglich sein dürfte, eine noch schlechtere Klingonen-Story zu produzieren.

*

[Captain Pike]

Diese Folge ist eine Klingonische Schatzsuche.
und man kennt das ja kaum ist der Schatz gefunden schon will ihn jeder für sich haben. Und das ist bei den Klingonen nicht anders. Gut fand ich es das Kor mal wieder aufgetaucht ist. Und das Toral von den Duras mal wieder kam. Ansonsten war die Folge halt mittelmäßig.
Mir war irgendwie klar das keiner den schatz bekommt.

[BluePanther]

Die Beschützer des Schwertes starteten ihre Reise von der Raumstation Deep Space Nine, die schon lange ihre blutige Kerbe in die Geschichte des klingonischen Reiches geschlagen hatte. Sie durchquerten die geheimnisvollen mythischen Strömungen der mächtigen aber wohlwollenden Propheten, die die Reise der Beschützer des Schwertes segneten. Bevor sie das blutige Nest der verhassten Hurkbarbaren erreichen konnten, mussten sie den von Jem'Hadar verseuchten Gamma Quadranten durchqueren. Die listigen Krieger wurden aber von einer Armee des ehrlosen und verbannten Toral gejagt, der 10.000 Ausgestoßene um sich herum versammelt hatte, darunter ein flammenäugiges Biest das sich von den Gehirnen ehrenhafter Krieger des Reiches nährte. In der Höhle der verhasstesten Feindes des klingonischen Reiches angekommen, mussten sie die alten, aber dennoch tödlichen Fallen der Feinde des Reiches umgehen. Dies gelang mit der Hilfe der wunderschönen und listigen Kriegerin Jadzia Dax die bereits sieben Leben leben durfte. Als sie dann endlich das Schwert in ihren Besitz brachten wurden sie von Torals Horde angegriffen. In einem harten erbarmungslosen Kampf gelang es dem legendären und ehrenvollen Anführer Kor sich aus Torals Würgegriff zu befreien und die Beschützer des Schwertes aus dem Höllenschlund des Planeten zu führen. Auf dem Weg zum Licht der Oberfläche mussten sie mit Rudeln von 10 Meter hohen Höhlenbestien kämpfen. Sie erlegten einige Monster und häuteten sie bei lebendigen Leib und labten sich an ihrem Fleisch. Kurz vor dem Erreichen der Oberfläche standen sie wieder Torals wilder Horde gegenüber und sie töteten alle in einem Göttergleichen Kampf wo sie Toral und seiner Gehirnfressenden Bestie erschlugen. Aber nicht die Gefahren auf ihrer Reise und keine Armee waren die schlimmsten Feinde der Beschützer des Schwertes, sondern letztendlich sie selbst. Die Kraft des Schwertes vernebelten ihren Geist und es zeigte sich das nur Kahless höchst selbst in der Lage war das Schwert zu bändigen. Die Beschützer des Schwertes wurden zu Beschützern des Reiches als sie erkannten das kein Klingone in der Lage war das Schwert zu führen. Sie entließen es in der unendlichen Weite des bitterkalten Alls. Ach ja und Worf war auch dabei.

Also die Folge war so lala. Das liegt wohl vor allem daran das die Charaktere für diese Reise nicht gerade zu meinen Favoriten zählen. Und Klingonenstorys sind eh nicht so mein Ding. Deswegen sind wohl auch die besten Szenen auf der Station vorzufinden. Ganz besonders sei hier die Szene in Quarks Bar zu erwähnen wo sich Worf und Kor das erste mal trafen.
"Worf. Ein Pariha. Der Niederste der Niedersten. Erfreut sie kennenzulernen."

Die Szenen zwischen Worf und Kor als sie um das Schwert buhlten sind zwar ganz nett, aber sie bringen nicht viel. Vielleicht weil wie schon in diesem Thread erwähnt dies gar nicht zu Worf passt. Bisher ging es Worf nie um Macht und wenn ihm reale Macht schon nicht korrumpiert hat, warum sollte es dann einem Symbol der Macht gelingen?

Schön sind die Quwerverweise zu bisherigen Klingonenfolge wie etwa dem Herrscher oder Toral und auch das Alien das Bashir angegriffen hatte, war eine netter Verweis.

Alles im allem 3*** Sterne.

[Rommie's Greatest Fan]

Ich fand die Story sehr schwach. Vielleicht liegt das aber daran, daß ich von Klingonenfolgen mehr erwarte. Die gesamte Schatzsuche kam total überhastet und farblos rüber. Schon alleine wie schnell das Schwert gefunden wurde und die Kraftfelder ohne Probleme ausgeschaltet werden konnten, war total unglaubwürdig. Da frage ich mich nur was für unfähige vulkanische Wissenschaftler und Forscher da am Werk waren, die das nicht geschaft haben. Auch das Umherirren beim Rausgehen war total unglaubwürdig. Zwei mal essen, schlafen usw. Wie lange waren die bitte unterwegs. Weiters wurde das Verhalten von Worf und Kor zu übertrieben, nervend und kindisch dargestellt. Somit gibt es nur einen Stern.

[hismoom]

Die Story ist recht konventionell: eine Schatzsuche mit Karte, Gegenspielern und einem, der zu viel plaudert. Kor als wunderlicher, alter Geschichtenerzähler gibt der Folge Leben. Das Schwert wird aber zu früh gefunden.

Die zweite Hälfte ist ziemlich langatmig. Die drei laufen nur durch die Höhle und erfahren dabei, dass die Macht der Mythen groß ist. Ungewöhnlich ist, dass Worf Kor in den Abgrund stürzen lassen will. Das soll wohl heißen: Das Schwert des Kahless vergiftet den Verstand.

Eine packende Schatzsuche? Leider nicht. Ich bin großzügig und gebe 3 Sterne.

[irony]

Mir gefällt die Folge wieder ein Stückchen besser als beim letzten Mal, besonders, wenn ich auf Kors Entwicklung sehe, die in TOS beginnt, mit der Folge "Der Blutschwur" schon das erste Anzeichen einer tragischen Entwicklung zeigt, die über "Das Schwert des Kahless" zu Kors Ende in "Der Dahar-Master" führt. Kors Altern und der Tod, die Suche nach Höherem, nach unvergänglichen Werten wie Ehre und Ruhm, all das ist eine schöne tragische Geschichte, erzählt in der Kor-Trilogie.

Dass die Schatzsuch öde ist, finde ich nicht. Das Höhlenlabyrinth ist ein Symbol der Auswegslosigkeit. Es geht um die Charaktere, nicht um ein Abenteuer. Das Schwert hat keine Magie, keine Strahlung, aber es bringt in den Charakteren das Gesehene hervor. Ich finde auch nicht, dass Worf hier out-of-character ist. Worf ist kein Philosoph wie Picard. Er durchdenkt Dinge nicht, er durchlebt sie, meist, indem er seinen Instinkten folgt.

Mir ist die Folge fünf Sterne * * * * * wert.

[garakvsneelix]

Das interessanteste an dieser Folge ist vielleicht, dass sie erneut einen wichtigen Schritt in der Mission DS9s geht, um die beiden Universen von TNG und TOS zu vereinigen: Mit Kor ist wieder ein TOS-Charakter dabei, mit Worf und auch dem letzten Abkömmling der Duras-Familie wird auch ein Klingonen-Thema aus TNG weitergesponnen. Und mit dem Letheaner spielt auch noch eine Rasse mit hinein, die es weder in TNG noch in TOS gab, sondern von den DS9-Autoren erdacht wurde. So etwas finde ich immer interessant, vor allem, wenn man DS9 unter dem Aspekt seiner Bedeutung für das ST-Universum betrachtet. Und da muss ich ernsthaft sagen: Ich glaube, einen besseren Klebstoff hätte es nicht geben können.

Ansonsten ist die Folge recht unspektakulär. Da war die letzte Kor-Folge (okay, vielleicht auch, weil zudem Kang und Koloth dabei waren) eine weitaus bessere Folge, eine richtige Highlight-Folge. Diese hier ist über weite Strecken eine recht unterhaltsame Schatzsuche-Folge: Jadzia, Worf und Kor suchen das Schwert des Khaless. Das eine oder andere ist vielleicht als Indy-Hommage verstehbar (als Kor das Schwert nimmt, habe ich schon eine Kugel anrollen sehen), aber was das angeht, kann man der nächsten Folge auch nichts vormachen. Gegen Ende wird mir das Misstrauen zwischen Worf und Kor, die vom Schwert beeinflusst werden, dann schon etwas arg viel.

3 Sterne

[Tibo]

Gegen Ende wird mir das Misstrauen zwischen Worf und Kor, die vom Schwert beeinflusst werden, dann schon etwas arg viel.

3 Sterne

Kein Wort über den Mordversuch an Kor? Das war schon harter Tobak. Also, dass Worf hier von der Aussicht auf Macht so korrumpiert wird schließlich: SPOILERlehnt er später mal die Führung des Reichs ab als sie ihm angeboten wird.

[garakvsneelix]

Kein Wort über den Mordversuch an Kor? Das war schon harter Tobak. Also, dass Worf hier von der Aussicht auf Macht so korrumpiert wird schließlich: SPOILERlehnt er später mal die Führung des Reichs ab als sie ihm angeboten wird.

SPOILER Ich sehe, was du meinst, aber in diesem Falle gilt:
1. Was "zuerst" da war, gilt dann irgendwie doch mehr.
2. Ich erkläre mir das auch ein wenig mit "Damals bei der Sache mit dem Schwert hat er halt dazugelernt."

Die Sache mit dem Mordversuch bleibt natürlich harter Tobak, aber ich kann es gerade noch damit erklären, dass das Schwert des Khaless von den Autoren halt als Symbol, das auf sich selbst verweist, aber eben gleichzeitig immer auch auf andere, höher liegende Dinge verweist, genutzt wurde. Die Autoren machen hier also etwas, was ich durchaus grundsätzlich mag, aber sie machen es halt so, wie man es eher nicht machen sollte, wenn es gut sein soll.

[DefiantXYX]

Zwei unterschiedliche Sachverhalte würde ich meinen.
Die Rolle des Kanzlers durch ein Duell zu gewinnen ist etwas anderes als dem Volk den wichtigsten Gegenstand ihres Glaubens zurück zu bringen.
Kanzler kommen und gehen und geraten in Vergessenheit, aber derjenige, der das Schwert des Kahless findet würde bis auf alle Ewigkeit in Liedern und Geschichten geehrt werden.
Man darf auch die Bedeutung des Schwertes nicht geringschätzen, da wäre so, um mal beim Indiana Jones Vergleich zu bleiben, als würde man Bundeslade, Gral und weitere Heiligtümer zugleich finden. Wobei das vermutlich nur die wenigstens ernsthaft interessiert, aber jeder Klingone glaubt an die Legenden!

[garakvsneelix]

Defiant XYX, könntest du bitte das

SPOILER Kanzlerduell

in Spoilerkästen setzen?

[Tibo]

Man darf auch die Bedeutung des Schwertes nicht geringschätzen, da wäre so, um mal beim Indiana Jones Vergleich zu bleiben, als würde man Bundeslade, Gral und weitere Heiligtümer zugleich finden. Wobei das vermutlich nur die wenigstens ernsthaft interessiert, aber jeder Klingone glaubt an die Legenden!

Die Bedeutung des Schwertes ist für mich in der Tat schwer nachvollziehbar. Das Schwert des Kahless ist ja wichtiger als die Inkarnation des Kahless auf dem Thron des Herrschers. Um in deinem Beispiel zu bleiben. Indi findet den Gral, die Lade und Excalibur aber in Rom sitzt Jesus auf dem Stuhl Petri, Moses ist Präsident Israels und Arthur der König Britanniens.