[073/074]"Der Weg des Kriegers"/"The Way of the Warrior"

[E.coli]

Zu der Folge wurde schon vieles gesagt. Bemerkenswert finde ich dass die Folge nicht von den Schlachten, den Witzen oder der Handlung alleine lebt, sondern von allem. Diese Folge hat soviel: entscheidende Aktionen für den großen Handlungsbogen, Einführung eines neuen Charakters, Einbindung wichtiger Nebendarsteller (Wo ist Rom?), humorvolle Dialoge, ernste Dialoge... Ich könnte lange so weiter machen.
Viel wichtiger aber: Was gibt es zu kritisieren?
Genau das oben genannte Lob kann man auch als Kritik auslegen. Der Zweiteiler wirkte auf mich überladen. Es passiert zu viel in zu kurzer Zeit. Es gibt keinen Fokus auf ein Thema, welches dann auf StarTrek-typische Art und Weise von mehreren Seiten betrachtet wird.
Dennoch gebe ich 6 Sterne, vorallem wegen der Dialoge. (Garak-Quark, Odo-Bashir, Odo-Quark etc.)

Ein echter Kritikpunkt aber, der aber nicht speziell für diese Folge gilt:
Der neue Vorspann gefällt mir im Vergleich mit dem alten überhaupt nicht.

[janus]

6 Sterne

Eine der besten DS9 Folgen. Die Einführung Worfs, der mit sinem inneren Konflikt kämpft, war ausgezeichnet. Der Krieg zwischen den Klingonen und Cardassianern beginnt, die Klingonen lösen die Verträge mit der Föderation auf...einfach perfekt.
Die Raumschlacht ist mit eine der besten der ganze Serie und es ist schön, zu sehen, das DS9 auch mal aufgerüstet wird.
Weiteres Plus sind Garak und Dukat, als sie vor der Tür des Detapa Rates stehen.

[Azau]

Eine super Raumschlacht! Super Witze! Super Story! Super Worf!
So, genug geschleimt. Das liest sowieso keiner.

[garakvsneelix]

Eine super Raumschlacht! Super Witze! Super Story! Super Worf!
So, genug geschleimt. Das liest sowieso keiner.

Hä? Das steht jetzt irgendwie im Widerspruch zu

Zum Q-geln komisch. Ich hoffe, Q kommt noch öfter nach DS9 (ich hab bisher nur die 1 und 2 Staffel gesehen).

oder nicht?

[Azau]

Eine super Raumschlacht! Super Witze! Super Story! Super Worf!
So, genug geschleimt. Das liest sowieso keiner

Hä? Das steht jetzt irgendwie im Widerspruch zu

Zum Q-geln komisch. Ich hoffe, Q kommt noch öfter nach DS9 (ich hab bisher nur die 1 und 2 Staffel gesehen).

oder nicht?

Ich hab diese Klingonen-DVD-Box und da war "Der Weg des Kriegers" mit dabei.

[Master DJL]

Definitiv eine der besten DS9-Folgen überhaupt. Das Wiedersehen mit Worf ist wirklich eine Bereicherung für die Serie, besonders jetzt, wo der Friedensvertrag zwischen der Föderation und den Klingonen vorüber ist. Wie Sisko schon sagte, "The only people who can really handle Klingons, are Klingons.". Außerdem ist diese Doppelfolge wirklich eine der actionreichsten und spannendsten bisher, und hat gleichzeitig ein paar wirklich lustige Szenen, wie den Dialog zwischen Odo und Quark, als dieser an Bord bleiben und seine Bar verteidigen will, und Quarks Reaktion darauf, dass Rom seinen Disruptor zerlegt hat ("Ich werd ihn umbringen!" Odo:"Und womit?" )
6 Sterne *** ***

[Anikan84]

Ein echt genialer Staffelauftakt. Der Weltraumkampf ist wirklich spitze und ich finde es gut das Worf nach DS9 gekommen ist. Absolut spannend erzählt und actionreich. Mir hat immer Worf besser gefallen als in TNG.

gebe 6 Sterne

[Brunt-FCA]

Mit Worf kam ein weitere Charakter aus TNG zu DS9!Das Gefecht war schon gut und und ein Vorgeschmack auf das was uns noch erwartet.Nach der Doppelfolge konnte ich es kaum erwarten wie es weiter geht!
Worfs Zwiespalt zwischen der Föderation und den Klingonen setzt sich gut fort,bei TNG wurde darauf nur mäßig eingegangen!

Sehr gut,aber noch nicht perfekt,gebe 5 Sterne!!!

[Aramis]

Irgendwie fehlt mir der Zusammenhang zur letzten Staffel...
Warum waren jetzt plötzlich die Klingonen auf dem Trip, die Cardassianer anzugreifen???
Wahrscheinlich um Worf einzuführen....
Ich finde es auch ein wenig unlogisch, ein Schiff in den cardassianischen Raum zu fliegen, nur um die Regierung, von der man nicht weiß, ob es nun Formwandler sind oder nicht, zu evakuieren... aber ansonsten hätte es ja keine Rauschlacht gegeben...

[garakvsneelix]

Warum waren jetzt plötzlich die Klingonen auf dem Trip, die Cardassianer anzugreifen???

Weil sie Paranoia haben und denken, dass vielleicht die Gründer etwas mit dem Machtumschwung auf Cardassia zu tun haben...

Und aus anderen Gründen, die später geklärt werden...

[Naqadah]

ich hätte auch beinahe 6 sterne gegebn hab mich aber doch für 5 entschieden da ich der ansicht bin das es bessere folgen gab als diese
zweifellos ist die folge wichtig aber leider nicht viel besser als andere gute folgen

[John Sheridan]

Die Folge beginnt bereits sehr spannend, da man zuerst wirklich davon ausgehen muß, dass Sisko und Kira einen Wechselbalg jagen, der die Station infiltriert hat.
Der Effekt für die Phaserabtastung (der in der gezeigten Form in der letzten Folge ja eigentlich noch gar keinen Sinn machte) wurde deutlich verbessert.
Wie Sisko und Kira von dem Wechselbalg überrascht werden und dieser dann als Vogel durch den Gang fliegt war auch eine tolle Szene.

Bei Sisko ist die optische Veränderung zu Bart mit Glatze nun endlich vollkommen und es sieht einfach großartig aus und paßt natürlich auch zu der immer kriegerischer werdenden Handlung. Sisko sieht richtig beeindruckend und auch etwas gefährlich aus.

Die optische Veränderung von Kira ist leider weniger erfreulich; ihre Frisur (die sich ja schon in der letzten Staffel verändert hat) läßt leider immer weiter nach. Immerhin hat sie noch ihre normale Uniform an.

Die Stimmung auf den Promenadendeck ist auch stark und alles wirkt so echt.
Zum Glück (da es sonst Bashir erwischt hätte) stellt sich alles als eine Übung heraus. Köstlich wie O'Brien angerannt kommt --> "Peng, sie sind tot!"

Drei Stunden sind natürlich schon eine lange Zeit um einen Wechselbalg auf der Station zu finden, aber in der Regel dürfte das Problem ohnehin zuerst darin bestehen überhaupt erstmal zu wissen, das ein Wechselbalg auf der Station ist.

Quarks Beschwerde, dass er während der Übung natürlich keine Geschäfte machen konnte, kann ich durchaus verstehen und es war natürlich klar, dass er mal wieder ein Wett-Geschäft wittert was Odo dann natürlich nur mit seinen typischen "Häm" quittiert.

Das Wiedersehen von Sisko und Kasidy war recht nett und Siskos Glatze wird gleich entsprechend gewürdigt.
Tholianische Seide sah nicht unbedingt beeindruckend aus, aber die Baseballkappe von Sisko hat mir gefallen.
Durch das Gespräch werden bereits früh in der Folge die geheimnisvollen Umbauarbeiten an DS9 sowie die Schwierigkeiten auf Cardassia eingeführt.

Die Negh'Var ist wirklich ein schönes Schiff und obwohl sie grundsätzlich schon aus dem "TNG"-Finale bekannt war, ist sie immer wieder beeindruckend. Neben den BoPs auf jeden Fall das schönste der neueren Klingonenschiffe.

Martok war ja ganz schön hinterhältig, als er sich die Einladung nach DS9 für die ganze Flotte erschlichen hat, - Sisko hatte sicherlich nur mit der Negh'Var gerechnet. Ein "Land"urlaub auf DS9 wird den klingonsichen Kriegern sicherlich nicht allzuviel bringen. Im Grunde gibt es ja nur das Quarks um sich zu entspannen und dort finden sicherlich nicht hunderte bis tausende Klingonen Platz.

Mit der romulanisch-cardassianischen Flotte hatte man ja schonmal eine große Ansammlung von Schiffen bei DS9 zu "Besuch“ (die merkwürdigerweise trotz Tarnung auszumachen waren, während man von den Klingonen offenbar gar nichts sieht bis sie sich enttarnen) aber obwohl ich Warbirds und Galors eigentlich um Längen schöner finde als die klingonische Vor'Cha-Klasse, beeindruckt die Klingonenflotte noch mehr, - vielleicht liegt das aber auch an den Kampfhandlungen im Verlauf der Folge.
Ich fand es auch interessant, dass sich die klingonischen Schiffe ständig enttarnt und getarnt haben, so dass man auf der Station lange Zeit nicht feststellen konnte, wie viele Schiffe es überhaupt sind.

Das Intro wurde erneuert und imo verbessert (im Gegensatz zur zweiten Fassung des Enterprise-Intros, das dadurch einfach völlig zerstört wurde). Die Musik ist nun nicht mehr ganz so majestätisch wie früher, aber dafür schwungvoller. Insgesamt war die Erneuerung des Intros imo ein echter Volltreffer, da es auch für den Neuanfang steht, der in dieser "DS9" - Folge vielfältig zum Ausdruck kommt (Siskos neues Erscheinungsbild, Worf, der bis dahin größte Kampf in der Geschichte von "Star Trek" etc....).

Quarks Auftritt in seiner Bar war sehr stark, - ich hätte es zunächst gar nicht gemerkt, aber es war wirklich enorm ruhig in der Bar.
Ich finde es cool, dass Quark den Geräuschpegel in Dezibel offenbar nur mit Hilfe seiner Ohren bestimmen kann --> "Der Geräuschpegel in diesem Raum liegt unter 30 Dezibel. Und normalerweise sind es 56 und wenn Klingonen anwesend sind, sind es sogar 85."
Quarks Analyse trifft es natürlich genau, aber leider nehmen ihn O'Brien und Bashir mal wieder nicht ernst.

Da Sisko und Kira aber ohnehin bereits mit General Martok im Gespräch sind, bleibt O'Briens und Bashirs Untätigkeit aber folgenlos.

Über Martoks Verlangen nach dem Bluttest muß man fast schon lachen:
Aus einer medizinischen Blutabnahme der Föderation machen die Klingonen natürlich mal wieder ein Selbstverstümmelungsritual mit dem sich vermutlich auch ganz wunderbar Krankheiten übertragen lassen.
Davon mal abgesehen ist die Situation im Ernstfall auch gut: Wenn du glaubst, dass du dich mit einem feindseligen Wechselbalg in einem Raum befindest gib ihm ein Messer in die Hand und vertraue darauf, dass er den Bluttest durchführt anstatt dich abzustechen.
Zur Wirksamkeit des Bluttests: SPOILERWenn ich mich nicht täusche hat man es hier bereits mit dem falschen Martok zu tun (seine Aktionen in der Folge würden auch klar dazu passen) und so würde schon in der zweiten Folge nach der Einführung der Bluttest durch einen Formwandler ausgetrickst.

Irgendwie ist es zunächst auch lustig, dass die Klingonen an der Seite der Föderation gegen das Dominion kämpfen wollen, obwohl sie überhaupt niemand darum gebeten hat.

Jadzia hat es endlich geschafft Kira mit in die Holosuite zu schleppen, - das wurde ja schon einige Mal thematisiert aber diesmal sieht man sie zum ersten Mal bei einem Besuch.
Leider hat der Kostümdesigner bei dieser guten Gelegenheit bei den Damen versagt, - sah leider nicht besonders aufregend aus.
Kira hat man ihr Unwohlsein richtig angesehen aber Jadzia hat sich ziemlich gut amüsiert, - war niedlich wie sie dann die beiden Holofiguren nach draußen geschickt hat.

Kira ist eine echte Spielverderberin: Jadzia möchte sie dazu bringen, dass sie sich entspannt (Bashir hat dies ja auch schonmal versucht) und Kira zieht dann die Stimmung runter indem sie mit ihrer traurigen Vergangenheit unter der Besatzung der Cardassianer anfängt.

Odo und Garak kommen ihrer grundsätzlichen Verabredung zum gemeinsamen Essen nach und man sieht sie gemeinsam im Replimat sitzen.
Dieses trinken, reabsorbieren und als neue Flüssigkeit in die Tasse zurückführen von Odo hört sich für mich nicht sehr appetitlich an,...besser nicht drüber nachdenken....
Garak bestätigt die bereits zuvor erwähnten Schwierigkeiten auf Cardassia; offenbar gibt es Unruhen und Aufstände seitdem der Obsidianische Orden zerstört wurde.
Odos spitzfindige Nachfrage nach Garaks Freunden auf Cardassia war überflüssig, denn dieser wurden bereits ausdrücklich zu Beginn der dritten Staffel erwähnt und haben vermutlich bei Kiras Rettung von Cardassia mitgeholfen.

Den Klingonen hat man in diesem Abschnitt der Story richtig angesehen, dass sie wie von Quark bereits zuvor erwähnt nach Zielen suchen und natürlich ist es dann Morn, den es trifft und der einer Taschenkontrolle unterzogen wird.

Dies bringt selbstverständlich Odo auf den Plan, der den Klingonen Einhalt gebieten will. Garaks Konter auf die Beleidigung des Klingonen war stark, da wohl niemand damit gerechnet hätte, dass Garak Klingonisch spricht ("Sie wären überrascht, was man so alles lernt, wenn man als Schneider tätig ist").
Odo führt seinen Job mal wieder ungenügend aus: Auch wenn er keine Angst haben muß, dass er von den Klingonen ohne Uniform "erwischt" wird, so ist dies imo doch eine so heftige Bedrohung, dass sie Odo zum Handeln veranlassen sollte.

Dass ein Einschreiten besser gewesen wäre, zeigt sich auch daran, dass Garak offenbar direkt darauf von diesen Haufen Klingonen in gar nicht ehrenhafter Weise in seinem Geschäft überfallen und ziemlich übel zusammengeschlagen wird.

Wie Garak dann bei Bashir die ganze Geschichte zu seinen Gunsten gedeutet hat, hat mir aber gut gefallen:
Garak: "Naja, ich habe mich ihnen gegenüber provozierend verhalten und ihren Egos zweifellos großen Schaden zugefügt....aber der Schaden, den ich denen zugefügt habe, der wird anhalten, - ein Leben lang."
Imo hat Garak damit auch nicht so unrecht.

Die Probleme mit den Klingonen erhalten für Sisko eine persönliche Note, als die Klingonen ausgerechnet Kasidys Schiff angreifen und durchsuchen wollen.
Da er sich auf entgegenstehendes bajoranisches Recht berufen kann und mit ein wenig Unterstützung der Feuerkraft der Defiant, gelingt es Sisko sich durchzusetzen.
Der Klingone war echt dreist: Erst mit dem Kopf durch die Wand wollen und dann doch wieder auf Gespräche setzen und auf seinen Allierten-Status (den er zuvor schon in Frage gestellt hat) pochen wollen.
Das Gute an der Sache war halt, dass Sisko nun erstmals Gelegenheit hatte seine "Prinzessin" zu retten und man merkt imo auch das sein Einsatz großen Eindruck auf Kasidy gemacht hat.

Daraufhin verhalten sich dann die Klingonen etwas klüger und ziehen ihre Schiffe in nicht beanspruchten Raum zurück, wo sie tun und lassen können was sie wollen, so lange sich ihre Aktionen nicht gegen bajoranische oder Föderations-Schiffe richten. Sisko erwähnt dabei auch, dass dies noch nicht passiert wäre, aber unter welcher "Flagge" fliegt denn dann Kassidy?
Martoks Auftritt, wie er das Messer auf den Schreibtisch ablegt und damit zum Ausdruck bringt, dass er den klingonischen Commander mit dem Sisko eine Auseinandersetzung hatte, hat hinrichten lassen, war stark.
Martok macht Sisko das Leben damit natürlich noch schwerer.
An Siskos Stelle hätte ich Martok jedoch nicht wieder so einfach gehen lassen, sondern ihn notfalls zurückholen lassen.

Dass Sisko auf die Idee kommt Worf als eine Art "Berater“ hinzuzuziehen war eine geniale Idee, - mit Jadzia hat er zwar schon eine der besten Klingonen-Expertinnen der Sternenflotte an seiner Seite, aber was soll‘s?

Es gibt kaum eine News zu "Star Trek" an die ich mich so gut erinnere, wie an die Meldung, dass Worf zu "DS9" kommen würde. Ich weiß noch wie ich mich damals gefreut hatte, da es imo genau das war, was die Serie dringend nötig hatte. Ich habe es ja schon in anderen Threads erwähnt: Imo wäre Worf in jeder "Star Trek"-Serie, die in dieser Zeit spielt eine echte Bereicherung.

Worfs erster Auftritt war dann auch genauso wundervoll, wie ich ihn erwartet hatte, - einfach herrlich wie er die Station das erste Mal betritt und dann die Kamera an ihn hochfährt, bis man klar erkennt, dass es wirklich Worf ist.
Ich fand es auch schön, dass er gleich von O'Brien empfangen wurde, da ja beide zusammen auf der Enterprise waren.

Ebenso ist es schön, dass auf die Zerstörung der Enterprise (imo im Vorjahr) eingegangen wurde und man hört, dass Worf offenbar einen längeren Urlaub verbracht hat.
Mir ist auch sofort Worfs "....,wie soll ich sagen,...." - Satzkonstruktion aufgefallen. Hat er das in "TNG" eigentlich auch schon gemacht, oder ist das ein Stilmittel von "DS9", dass er da immer mal wieder dieses "wie soll ich sagen" in seine Sätze einbaut?
Worfs Absicht seine Offizierslaufbahn zu beenden ist eine schlimme Nachricht, aber man ahnt natürlich schon, dass es nicht dazu kommen wird. Natürlich ist es ohnehin Ehrensache, dass Worf Sisko bis zu seiner endgültigen Entscheidung zur Verfügung steht und die Antworten zu Siskos unbeantworteten Fragen besorgen wird.

Im Quarks kann man Worf dann auf verschiedene Weise in Aktion erleben.
Schon wie er bei Quark Pflaumensaft bestellt und dieser zuerst natürlich lacht und Worf ihn dann nur finster anblickt ist köstlich:
Quark: "Hä hä, Pflaumensaft,.....äh, na gut, wie sie meinen."

Dass er dann sofort von O'Brien gerufen wurde, schien Worf gar nicht so sehr zu gefallen, aber Worf beim Dart "spielen" war wieder stark: Ein Wunder, dass das Dart-Brett überlebt hat.

Kira war mir mit ihrer Reaktion auf Lancelot richtig sympathisch:
Jadzia: "Sie hat Lancelot K.O. geschlagen!"
Kira: "Er küsste mich!"
Jadzia: "Aber das sollte er auch!"
Kira: "Aber ich habe eine verheiratete Frau gespielt!"
Nichts anderes hat Lancelot verdient; Kira hat da ganz richtig gehandelt.

Wie Kira sich dann bei Worf ("Ist nen netter Hut") für ihre Aufmachung entschuldigt, hat mir gefallen und Worf und Jadzia schienen sich ja gleich "sympathisch" zu sein.
Ich hätte schon gerne gewußt, was sie zu ihm gesagt hat, - auch wenn es in der Übersetzung an Gewicht verliert.

Wie Worf dann Drex den Sohn von Martok fertig macht, war dann auch genial.
Dass Drex gleich ein Messer zieht, scheint mir auch nicht gerade ehrenhaft zu sein, aber mit Worf hat er sich dafür eben den Falschen ausgesucht.

Jadzia: "Er ist gut"
O'Brien: "Gut? Er ist sehr gut."
Es war also ein mehr als gelungener Einstand für Worf.

Wie er auspackt hat mir auch gut gefallen, - schön ein Bild von ihm und Alexander zu sehen.
Martok hat eine ziemlich dicke Lippe riskiert, wenn man bedenkt, dass er es mit Worf zu tun hat.
Ich finde es immer wieder stark wenn Worf irgendwelchen anderen Klingonen Nachhilfe in Sachen Ehre gibt:
Martok: "Sie nahmen ihm dort draußen seine Ehre. Was wollten sie damit erreichen?"
Worf: "Sie können niemanden etwas wegnehmen, was er nicht hat."
Martok: "Soll das heißen mein Sohn hat keine Ehre?"
Worf: "Ich bin der Ansicht, dass er ein Feigling und Lügner ist."
Es fragt sich nur, wie der Sohn des echten Martok (einer der wenigen Klingonen, die wirklich Ehre besitzen) so ein mieses Stück werden konnte.
Worf konnte im Gespräch mit Martok glänzen, während Martok eher schwach wirkte.

Worf und Jadzia beim gemeinsamen Training ist eine weitere schöne Szene, die schon gut in die Beziehung der beiden einführt.
Dass nichtmal Worfs Bruder Kurn (der ja im Hohen Rat sitzt) mit ihm sprechen wollte war schon heftig. Schön, dass kurz der Kahless-Klon erwähnt wurde.

Dass Worf in der Flotte tatsächlich einen alten Klingonen findet, der seiner Familie einen Gefallen schuldet, war etwas merkwürdig (da bis vor einigen Jahren kein Klingone etwas mit der Familie des Mogh zu tun haben wollte), aber das gemeinsame Trinken war schon gut.
Ebenso hat mir gefallen, wie Worf eine Geschichte abwehrt, die er bereits auswendig kennt, - Klingonen haben da sicherlich große Probleme mit, wenn die gleichen Geschichten immer wieder erzählt werden.

Worfs Zögern Sisko seine Informationen mitzuteilen fand ich nicht ganz passend. Er mag zwar ähnlich wie Odo in seiner Loyalität zwischen seinem Volk und der Sternenflotte hin und her gerissen sein, aber so lange er sich nicht endgültig entschieden hat, sollte seine Ehre und sein Eid auf die Sternenflotte letztlich immer den Ausschlag dafür geben, dass er seinen Job vollständig ausfüllt.
Ansonsten müsste auch die ganze Unehre seines Volkes mit der er in dieser Folge bereits wieder konfrontiert wurde im Zweifel den Ausschlag für die Sternenflotte geben. Ich meine, was will Worf denn von diesen ehrlosen Pack, das sich Klingonen nennt?
Ansonsten war das Gespräch mit Odo aber gut und obwohl beide gewisse Gemeinsamkeiten haben, ahnt man schon, dass ihre Beziehung wohl nicht immer leicht sein wird (Ist bestimmt ein ganz neues Gefühl für Odo, dass er zur Abwechslung mal "ausspioniert" wird.)

Die Info darüber, was die Klingonen tatsächlich vorhaben, hatte es dann aber wirklich in sich: Ein Krieg mit Cardassia.
Die Vermutung, dass die Gründer bei den Umsturz auf Cardassia ihre Hände mit im Spiel hatten, ist im Grunde naheliegend, aber ob die Reaktion darauf wirklich angemessen ist? In jeden Fall ist es ein guter Vorwand um das Klingonische Reich zu vergrößern und mal wieder ein bißchen Krieg zu führen.

Sisko macht bei der Verhandlung mit Martok eine gute Figur und macht sehr gut deutlich, dass sich die Föderation nicht nur nicht an einen Angriff beteiligen wird, sondern auch die Allianz mit den Klingonen im Falle eines Angriffs auf Cardassia in Frage gestellt würde.

Dass Martok dann aber Sisko belügt und entgegen seiner Versicherung mit Kanzler Gowron reden zu wollen einfach mit der ganzen Flotte Kurs auf Cardassia nimmt, ist wieder ein sehr unehrenhaftes Verhalten.

Die Situation die Cardassianer nicht warnen zu können um den Klingonen, die noch Alliierte der Föderation sind, nicht in den Rücken zu fallen, ist für die DS9-Crew natürlich sehr schwierig, aber die Lösung ist einfach genial.
Garak hatte schon eine ungewohnt lange Leitung als er in die offenbar wichtige Besprechung kommt und Siskos Maße nehmen soll damit er mithören kann und noch protestiert anstatt die gute Gelegenheit sofort zu nutzen.

Zum Glück kommt Garak dann doch zur Vernunft, hört deswegen alles mit und kann daher Gul Dukat warnen.
Die Unterhaltung zwischen Dukat und Garak ist wie immer gelungen und Garak erweist sich mal wieder als überlegen indem er die Beleidigungen von Dukat einfach an sich abprallen läßt und ganz professionell bleibt.

Mir hat es gut gefallen, wie sich die DS9-Crew darüber gefreut hat, dass ihr Plan funktioniert hat und die Cardassianer nun ihre Flotte mobilisiert haben und sich den Klingonen entgegenstellen.
Die Nachrichten die Sisko den anderen mitteilt sind jedoch alles andere als gut: Das Klingonische Reich hat seine Botschafter aus der Föderation zurückgerufen und die Khitomer-Vereinbarungen widerrufen.
Da muß man schon wirklich schlucken, seit "Star Trek 6" ist das die gewichtigste politische Veränderung, die in "Star Trek" erwähnt wurde.
Man hat sich auch schon so an die Allianz zwischen Föderation und Klingonen gewöhnt, dass man gar nicht mehr daran gedacht hat, dass es auch wieder anders kommen könnte.

Gowrons Treffen mit Worf ist eine weitere gelungene Szene:
Zuerst war Gowron ja überaus freundlich, aber als Worf dann nicht so funktioniert hat, wie Gowron dies verlangt hat, hat er dann doch sein wahres Gesicht gezeigt. Während Gowron über das Volk ohne Ehre philosophiert hat, mußte ich das die ganze Zeit auf die Klingonen beziehen. In diesem Sinne: Worf schuldet ihnen überhaupt nichts. Wenn man sich vor Augen hält, dass Gowron Worf im Grunde alles zu verdanken hat (und das gleich zweimal) ist Gowrons mieses Verhalten besonders heftig. Ich kann mich auch überhaupt nicht der Meinung anschließen, dass Worf Gowron noch etwas schulden würde: Alles was Gowron getan hat war die Belohnung für Worfs Beistand während des Bürgerkriegs und hätte ihn ohne das miese Spiel von Duras und dem Rat ohnehin zugestanden!
Ich frage mich auch was ein Sitz im Hohen Rat für einen Wert hat, wenn der Kanzler einem trotzdem einfach alles wegnehmen kann.
Trotz der schweren Konsequenzen bleibt Worf am Ende doch Sieger --> "Aber mir bleibt meine Ehre."

Die Unterhaltung von Worf und O'Brien im Quarks, wie sie über die alten Zeiten auf der Enterprise reden, war natürlich auch gut:
Worf: "Das Reslutat hatte ich nie angezweifelt, wir waren schließlich die Krieger aus den alten Heldensagen; es gab nichts, das wir nicht schafften."
O'Brien: "Außer die Holodecks anständig funktionieren zu lassen."

Worfs Entschluß aus der Sternenflotte auszutreten, kann ich nicht nachvollziehen: Gerade wo ihn die Klingonen wieder auf so miese Weise in den Hintern getreten haben, hätte er doch eigentlich Grund sich an seine Ersatzfamilie "Sternenflotte" zu binden.
Worf hat sicherlich recht damit, dass es nach der Zerstörung der Enterprise nie wieder so wurde, wie es mal war, aber auch was danach kam, war imo eine gute Zeit.

Quarks Vision über das Quarks bringt mich immer wieder zum Schmunzeln:
Quark: "Denn das hier ist das Quarks, so wie das Quarks stets in meiner Fantasie geplant war."

Gut, dass Sisko dem Rücktrittsgesuch von Worf nicht zugestimmt hat. Nicht nur, dass dann Worf vermutlich wirklich weg gewesen wäre, ich mag auch gar nicht daran denken wie die Schlacht um die OPS ohne seine Kampfkraft ausgegangen wäre.

Sisko ist zu Dukat echt unfair: Drei Jahre hat er ihn dafür verurteilt, dass er dem tyrannischen Zentralkommando gedient hat und jetzt wo Dukat für die neue (und vermutlich bessere) Zivilregierung arbeitet, ist es ihm auch wieder nicht recht.
Gefallen hat mir aber wie Dukat diesen Wechsel umschrieben hat: "Es bedeutet, dass ich als loyaler Offizier des cardassianischen Militärs verpflichtet bin dem derzeitig legitimierten herrschenden System zu dienen. Wer immer das auch sein mag."

Die Verabschiedung von Sisko und Kira hat mir gefallen und wieder wurde auf die Umbauarbeiten auf der Station eingegangen und allgemein bereitet man sich offenbar auf einen Kampf vor.
Siskos Abschied von Kasidy war sehr schön und sehr gefühlvoll, auch wenn Sisko vielleicht eine Spur zu verträumt war. Nach dem Ende des Gesprächs war er aber glaub ich gleich viel entspannter.

Worfs Verunsicherung wegen der Tarnvorrichtung war etwas übertrieben (kennt er ja von klingonischen Schiffen), aber so wurde nochmal daran erinnert, dass es nicht üblich ist, dass Föderationsschiffe Tarnvorrichtungen haben.
Wie Sisko und Bashir miteinander abgesprochen haben den Einsatz der Tarnvorrichtung im Alpha-Quadranten nicht weiterzuerzählen, war recht amüsant.

Der Krieg entwickelt sich für die Cardassianer offenbar nicht gut, da man auf eine große Anzahl Frackteile von cardassianischen Schiffen auf den Flug zum Treffpunkt mit Dukat trifft und Dukats Schiff dann vollkommen alleine ist und bereits schwere Schäden von den Kämpfen mit den Klingonen getragen hat.
Das grüne Feuer, das die Schüsse der Klingonenen verursachen, finde ich btw. richtig gut, - sieht klasse aus.

Als Sisko sich zum Angriff entschließt, ist natürlich mal wieder die Defiant der Star. Ich glaube es gibt kein Schiff in "Star Trek" was für so viele coole Szenen gesorgt hat, wie die Defiant. Wie die Defiant den BoP zusammenschießt und dann durch die Explosion fliegt, ist einfach mal wieder ein wunderschönes Effektbild.

Die Rettungsaktion, wo man nur auf die Panzerung der Defiant vertraut hat und kräftig einstecken mußte ("Sieht so aus als wenn wir heute herausfinden, wieviel Beschuß dieses Schiff aushält."), war sehr gewagt, aber natürlich erfolgreich.

Dukat hat sein Schiff deutlich zu früh verlassen, als er im Transporterraum der Defiant sagt, dass sich die Hälfte der Ratsmitglieder noch auf seinen Schiff befindet. Wenn er schon seine zum Tode verurteilte Crew in Stich läßt (die offenbar nicht gerettet wurde), sollte er zumindest darauf warten, dass alle Ratsmitglieder in Sicherheit sind.

Zur Sicherheit war es natürlich absolut notwendig die Ratsmitglieder zu untersuchen, ob sie nicht doch (wie von den Klingonen vermutet) Wechselbälger sind.
Ein weiteres Mal behält hier Bashir die Oberhand über Dukat.

Genial wie Dukat sich dann auf der Brücke beschwert:
Dukat: "Captain würden sie freundlicherweise ihren Sicherheitsleuten sagen, dass sie nicht jeden meiner Schritte überwachen müssen, denn es gibt mir das Gefühl ich sei hier nicht willkommen."
Natürlich ist auch die Reaktion von Jadzia und Sisko mit der angeblichen Wette köstlich:
Jadzia: "Sieht aus als hätte ich gewonnen Benjamin, sie schulden mir ein Abendessen....Captain Sisko wettete mit mir, dass sie sich für die Rettung bedanken würden bevor sie anfangen sich zu beschweren."
Sisko: "Sie hatten recht."

Das Gespräch geht auch genial weiter:
Dukat: "Captain, ich hoffe sie wissen, dass sich ein Klingone auf ihrer Brücke befindet."
Ich liebe die Formulierung; man stelle sich vor, dass Sisko nicht wußte, dass sich ein Klingone auf seiner Brücke befindet.
Und dann war natürlich Siskos Reaktion herrlich:
Sisko: "Keine Sorge, von ihm geht keine Gefahr aus."
Als wenn er über einen Wachhund reden würde.

Dukat fühlte sich imo etwas zu sicher, als er meinte, dass sich die Klingonen nicht mit zwei Schiffen gegen die Station stellen würden. Immerhin weiß er noch nichts von den neuesten Aufrüstungen und bei seinem Abzug war die Verteidigung der Station praktisch nicht existent.
Es ist unklar woher plötzlich wieder die große Klingonenflotte kam, aber was soll‘s, darüber sehe ich sehr gerne hinweg.

Es folgt ein weiteres geniales Gespräch zwischen Garak und Quark auf DS9.
Garak nimmt die fast sichere Niederlage seines Volkes eigentlich ziemlich gelassen.
Wie Quark sich als absolut soziale Person bezeichnet ist klasse und auch wenn einige Föderationsoffiziere vermutlich protestiert hätten, so ganz falsch ist das nicht: Immerhin betreibt er ja eine Bar und ist nicht im Waffengeschäft.
Die Charakterisierung der Föderation durch Quark und Dukat ist imo von einem gewissen Standpunkt aus sehr treffend und hat viel für sich:
Quark: "Und wie finden sie es."
Garak: "Es ist scheußlich."
Quark: "Ja, ich weiß. Es ist viel zu sprudelig, ekelig und fröhlich."
Garak: "Es ist genau wie die Föderation."
Quark: "Beängstigend ist leider nur, man hört nach einer Weile nicht mehr auf es zu trinken."
Garak: "Es ist hinterhältig."
Quark: "Genauso wie die Föderation."

Der Alarm war stark in Szene gesetzt, - wie alle das Quarks verlassen und Quark sich beschwert --> "Zuerst waren es die Cardassianer, dann war es das Dominion und jetzt sind es die Klingonen!"

Julian weist nach der Rückkehr auf die Station sein medizinisches Team ein und präsentiert sich dabei mal wieder als überaus kompetenter Führungsoffizier.
Für einen netten Witz in der Not sorgte Odo --> "Falls mich ein Klingone töten sollte, dann würde ich nicht weniger als eine ganze Oper über dieses Thema erwarten."

Auch Quarks Entschluß seine Bar vor der Klingonen zu verteidigen sorgt für eine sehr lustige Szene:
Quark: "Das hier ist meine Bar und ich werde sie verteidigen."
Odo: "Wirklich? Und wie wollen sie das anstellen?"
Quark: "Damit."
Odo: "Sie wollen sie mit einer Büchse schlagen, verstehe."
Quark: "Nein, das ist meine Disruptorpistole die ich früher bei mir trug, als ich noch auf dem Ferengi-Frachter diente."
Odo: "Ich dachte sie waren der Schiffskoch."
Quark :"Ja, aber jedes einzelne Besatzungsmitglied hielt sich für einen Restaurant-Kritiker. Wenn die Klingonen durch diese Tür wollen werde ich mich íhnen in den Weg stellen."
Odo: "Geliebter Bruder, ich habe Teile deines Disruptors gebraucht um die Replikatoren zu reparieren. Werde sie bald zurück bringen, Rom."
Quark: "Ich bring den Kerl um!"
Odo: "Womit?"

Das Bild kurz vor dem Konflikt mit den ganzen Sicherheitsmännern auf dem Promenadendeck war stark.

Die Krönung ist jawohl, dass sich auch Garak an den Kämpfen beteiligen will und bei Gul Dukat auftaucht um die Ratsmitglieder zu beschützen.
Dukat muß wirklich Nerven wie Drahtseile haben, dass er so ruhig geblieben ist, als Garak eine Waffe auf ihn gerichtet hat (wenn man die besondere Beziehung bedenkt, die zwischen Dukat und Garak existiert und weiß was in der Regel passiert wenn Garak auf jemanden eine Waffe richtet).

Sisko versucht natürlich noch einen Konflikt zu verhindern (O'Briens Info, dass die Entlastungsstreitmacht der Föderation nicht rechtzeitig eintreffen würde, kam sehr gut.) und spricht mit Gowron.

Siskos Drohung an Gowron ist einfach nur „Wow“:
Sisko: "Wir hatten ein Jahr Zeit um diese Station gegen einen Angriff des Dominions zu sichern und wir sind mehr als bereit....In dieser Sekunde sind 5000 Photonentorpedos geladen und startklar."
Das ist doch mal ein Wort!

Natürlich hätte man es die ganze letzte Staffel über thematisieren können, dass die Station aufgerüstet wird, aber ich bin in diesen Fall sehr froh, dass es anders gekommen ist. Hätte man die Aufrüstung nämlich schon umfassend thematisiert so wäre der Moment des ersten großen Kampfes weit weniger überraschend und damit weniger beeindruckend gewesen und diesen Moment hätte ich auf gar keinen Fall missen wollen.

Es ist einfach eine unglaublich coole Szene, wie das erste Mal die ganzen Waffenplattformen ausgefahren werden und Sisko den Befehl für die erste Salve Torpedos gibt. Was DS9 dann an Torpedos raus gejagt hat.....einfach Wahnsinn....und die Explosionen der klingonischen Schiffe waren wunderschön.. Nicht weniger beeindruckend war das Phaserfeuer, - die Macher der Serie sind hier wirklich gut damit umgegangen, dass DS9 stationär ist und es ist ihnen mit der heftigen Bewaffnung gelungen, dass der Kampf gegen eine ganze Flotte von Klingonen-.Schiffen dennoch unglaublich cool ist.
Bei der Bewaffnung von DS9 gefällt mir vor allem dieses runde Ding, was aus einen der Pylone gefahren kommt und sich dann beim Schießen immer dreht.

Ich finde an der Schlacht auch sehr schön die K’t’inga-Klasse mal wieder ausgiebig im Einsatz zu sehen. Sie ist im späten 24. Jahrhundert sicherlich nicht mehr so beeindruckend wie z.B. in „Star Trek 6“ aber sie ist aufgrund des klaren Designs dennoch eines der schönsten Klingonenschiffe.
Besonders gefällt mir das Bild wo man die K’t’inga bildschirmfüllend sieht während die Flügelsektion von einer Torpedosalve von DS9 durchschlagen wird.
Insgesamt macht die klingonische Flotte keine besonders gute Figur, lediglich die Negh’Var teilt sehr gut aus.

An der ganzen Schlacht beeindruckt auch, dass sie viel länger wirkt als sie eigentlich ist. Bis dahin war es die größte Schlacht in „Star Trek“ und aufgrund der Inszenierung und der Musik ist sie kaum zu toppen.
Sie ist imo der Prototyp für eine gelungene Massenschlacht im Fernsehen und hätte durchaus auch im Kino eine hervorragende Figur gemacht.

Man zieht schließlich wirklich alle Register, indem man die Klingonen die Schilde von DS9 teilweise außer Funktion setzen und es zur Enterung kommen läßt (ein ernsthafter Enterversuch während einer Raumschlacht ist auch eine Premiere).

Die Szenen auf dem Promenadendeck hierzu haben mir gefallen, - besonders die „hinterhältigen“ Bajoraner hinter der Säule. Was Odo da mit seinen Fäusten getan hat, sah nicht sehr effektiv aus. Ich frage mich wieso man Odo während eines Kampfes nicht mehr seine Fähigkeiten einsetzen läßt: Zu teuer oder zu unsympathisch?
Ein paar nette Tentakel hätten hier wahrscheinlich Wunder gewirkt.

Der Kampf vor der Tür mit den Ratsmitgliedern war auch stark. Es spricht imo nicht gerade für die Sicherheitsmänner der Sternenflotte, dass es sie bereits erwischt hat, aber Dukat und Garak arbeiten ja wunderbar zusammen: Garak beweist seine Treffsicherheit und Duakt sieht mit dem Bat‘leth cool aus.

Auf der OPS hat der klingonische Entertrupp dann leider das Pech, dass er in die einzige Kommandozentrale der Föderation gebeamt ist, die mit drei „Klingonen“ (Worf, Sisko und Jadzia) bemannt ist, die einfach besser sind als die Durchschnittsklingonen.
Das Phaserfeuer ist ja zunächst noch Standart, aber der Nahkampf war stark. Kira schlägt sich zur Abwechslung auch mal gut, und sie konnte ja nichts dafür, dass dann so ein hinterhältiger Klingone von hinten mit einem Messer kommt.
Überhaupt hat dieser Entertrupp überhaupt keine Ehre: Direkt nach den Angriff auf Kira versucht doch tatsächlich ein weiterer ehrloser Bursche Worf von hinten zu erschlagen, - sein Pech, dass er es mit Worf zu tun hat.

Jadzias kam auch gut rüber, auch wenn man gesehen hat, dass hinter ihrem Tritt überhaupt keine Kraft war.
Sisko geht natürlich wie gewohnt total ab und wirkt wie entfesselt; - ich würde diesen Typen nicht gerne angreifen wollen.

Die ganzen Toten oder zumindest schwer Verletzten auf der OPS sind wirklich heftig und eine solche Brutalität hat man bei „Star Trek“ wohl zuvor noch nicht gesehen. Die Szene ist aber auch deswegen stark, weil es an die klingonischen Heldensagen erinnert, die immer wieder erzählt werden: Die Schlacht ist geschlagen und nur die großen Helden Sisko, Worf und Jadzia haben es unbeschadet überstanden.

Kira untertreibt imo stark, als sie behauptet, dass es nicht so schlimm wäre, wie es aussieht: Sie sollte imo ziemlich bald einen Arzt aufsuchen.

Sechs Raumschiffe der Sternenflotte, die DS9 zu Hilfe kommen, klingt nicht gerade nach viel, aber es genügt offenbar um eine neue Gesprächsgrundlage mit Gowron zu schaffen.
Gowron ist der Vernunft dann schließlich doch zugänglich und beendet seinen Angriff um einen heißen Krieg mit der Föderation zu vermeiden. Es war sehr schön zu sehen, wie Martok dagegen gehetzt hat.

Den Klingonen aufgrund dieser Folge Dummheit zu unterstellen, finde ich falsch. Unabhängig von der tatsächlichen Informationslage, war die Infiltration der cardassianischen Regierung durch Wechselbälger einfach ein guter Vorwand um einen Krieg anzufangen und die Grenzen des Reiches zu erweitern. Wenn Sisko nicht -auf nicht ganz zulässige Weise- den Klingonen in den Rücken gefallen wäre und die Cardassianer über Garak gewarnt hätte, hätten die Klingonen bestimmt ohne große Verluste das ganze cardassianische Gebiet einsacken können.
Gut, mit dem Angriff auf DS9 haben sie ich etwas verschätzt, aber Gowron zieht noch rechtzeitig die Notbremse um einen heißen Krieg mit der Föderation zu vermeiden.
Auch wenn dann am Ende „nur“ der Gewinn einer unbekannten Anzahl von cardassianischen Kolonien dabei heraus gekommen ist, war es imo doch kein schlechter Tag für die Klingonen.

Es war eine schöne Szene, wie sich zu Siskos Logbucheintrag das Leben auf der Station wieder normalisiert hat: Kaum hat Quark die Bar wieder aufgemacht, war Morn auch schon da.

Da Sisko (wegen den Borg) ähnliche Erfahrungen gemacht hat wie Worf, gelingt es ihn schließlich auch Worf in der Sternenflotte und auf DS9 zu halten. Die Szene ist wirklich gut und Sisko gebührt natürlich ein großes Lob dafür, dass er mit Worf einen echten Gewinn für die Serie herangezogen hat.

Ich kann mich O’Brien in dem Punkt anschließen, dass Worf die rote DS9-Uniform sehr gut steht, die Aussage, dass Worf keinen besseren Lehrer als Sisko hätte finden können ist aber wieder etwas gewagt.
Sisko hat unbestreitbar beachtliche Stärken und ich finde ihn wahnsinnig cool, aber bei solchen indirekten Vergleichen mit Picard, bewegt man sich imo einfach immer auf sehr dünnen Eis.

Fazit:
Die einzige „Star Trek“-Folge die ich deutlich vor der Free TV – Ausstrahlung gesehen habe und es hat sich mehr als gelohnt, - es war einfach atemberaubend!
Im Rahmen von „Star Trek“ boten mir nur noch die Filme 2, 3, 7 und 8 ein ähnlich intensives Erstseh-Erlebnis.
„Der Weg des Kriegers“ ist imo absolut kinotauglich und hätte „Star Trek“ dort weit besser vertreten, als es die Filme 9 und 10 vermocht haben.
Obwohl ich (inzwischen) weit davon entfernt bin die ersten drei Staffeln von „DS9“ als schlecht zu bezeichnen, stellt diese Folge doch eine deutliche Zäsur da und wirkt als Neuanfang: Sisko sieht endlich cool aus, Worf verstärkt die Crew, die bisher größte und beeindruckendste Schlacht von „Star Trek“ findet statt und das Intro wurde auch erneutet.
Die erzählerische Dichte der Folge ist unglaublich hoch, es gibt keinen Leerlauf. So dramatisch,und gewalttätig die Folge auch ist, sie weist dennoch auch ein beachtliches Maß an Witz auf.
Die Folge ist imo ein echter Geniestreich, - wenn man hier keine 6 Sterne vergibt, wann dann?

*** ***

[Gast]

Sag mal, wie lange brauchst du eigentlich für so einen Post? Du bist ja schlimmer als die im P&G zum Teil.

Der Kampf vor der Tür mit den Ratsmitgliedern war auch stark. Es spricht imo nicht gerade für die Sicherheitsmänner der Sternenflotte,[...]

Gibt's eigentlich überhaupt irgendeinen Kampf in Trek, wo diese Happelmänner auch mal wirklich wie Soldaten rüberkommen?

[Gast]

Die Mutter aller Zweiteiler! Am Anfang muss man sich erstmal an Siskos Glatze gewöhnen, aber man muss einfach sagen, dass er so einfach viel cooler aussieht, als mit Haaren - da wirkte er einfach viel zu brav.

Drei Stunden, um einen Wechselbalg zu finden ist fast noch gut, wenn man die Größe der Station bedenkt; zumal ich immer den Eindruck habe, dass Odo die Sache absichtlich beendet hat.
Außerdem schließe ich mich John Sheridan an: Das eigentliche Problem dürfte sein, erst mal zu wissen, dass Changelings die Station infiltriert haben. Insgesamt ist es imo schlichtweg utopisch anzunehmen, dass man eine Sabotage jemals rechtzeitig entdecken kann. Die einzige Möglichkeit wäre, bei jedem Besucher Bluttests durchzuführen.

Nachdem dann die Klingonen so aus heiterem Himmel eine ganze Flotte vor der Station geparkt haben (Die Negh'Var ist einfach ein kultig' Schiff, schade dass man sie nie wieder gesehen hat), folgt eine Reihe toller Charakter-Szenen.

Immer wieder lustig finde ich die Erbsen-Szene. "The secret is to positioning the pea rightly on the hand." Nebenbei wird noch dezent darauf hingewiesen, dass mit den Klingonen irgendwas nicht stimmt. Genau solche Szenen sind es, die DS9 von anderen Trek-Serien unterscheiden: Personen sitzen einfach mal gemütlich beieinander, machen irgendeinen Alltagsschabernack, quatschen über Themen des Tages, usw. ohne dass es irgendwie künstlich wirken würde.
Bei TNG, VOY oder ENT kann man von solchen Szenen nur träumen.

Jadzia und Kira war in der Holosuite war auch nicht schlecht. Ich finde hier sieht man, dass erstere stellenweise einfach ein furchtbar oberflächlicher Charakter ist. Hier kommt sie so richtig wie ein "Hach, lass uns Spaß haben!" - Blödchen rüber. Kira hier als Spaßverderberin zu bezeichnen, finde ich falsch. Sie kann auch nichts dafür, dass sie in ihrer Kindheit nicht mit Puppen spielen konnte, sondern froh sein musste, wenn sie mal einen Tag lang keinen Toten gesehen hat.

Garaks Maske sah am Anfang irgendwie ungewöhnlich aus, finde ich. Kann es sein, dass man da an der Farbe etwas verändert hat?
Bei dem anschließenden Gestresse mit den Klingonen, sehe ich Odos Reaktion wie John Sheridan. Die Drohung gegen seine Person hätte er sich nicht einfach so gefallen lassen sollen. Eine Meldung bei Sisko wäre das Mindeste gewesen. Andererseits ist es bei Großmäulern wie Drex wohl einfach nicht die Mühe wert...

Garaks Reaktion auf den Schlägertrupp war wieder mal genial. Einfach... Garak.

Dass Martok den klingonischen Commander gleich exekutieren lässt, wirkte ziemlich überzogen, und spätestens hier merkt mann, dass bei den Knitterköpfen so manches im Argen zu liegen scheint. Einen Kommandanten gleich zu exekutieren, weil er nicht auf ein verbündetes Schiff geschossen hat, zeigt nicht gerade von Ehre.

Obwohl bis hierhin noch nicht wirklich was passiert ist, war es noch keine Sekunde langweilig. Als Worf dann jedoch auftaucht, wird es nur noch geil. Ein wenig unpassend fand ich hingegen den sehr persönlichen Charakter, den Siskos und Worfs allererstes Gespräch hat. Imo passt es nicht so ganz zu Worf, dass das erste was er mit einer neuen Bekanntschaft bespricht, seine Karrierevorstellungen sind. Na ja, Schwamm drüber, der Dialog war klasse.

Immer wieder zum Abbrechen sein Auftritt im Quarks. Erst mal den Barkeeper ist typisch worfiger Art ein Späßchen verdorben. Dann einen Dartpfeil in die Wand rammen (Ich frage mich immer wieder, wie die den jemals wieder herausbekommen haben. ), kurz ein bischen flirten und dann noch schnell aus relativ nichtigen Gründen der Sohn des Generals zusammenklappen. Sah schon ziemlich beeindruckend aus, wie er das Großmaul einfach so hat zusammen fallen lassen.

Klasse auch wie Worf anschließend Martok zusammenscheißt - wieder mal ein Beweis, dass Worf trotz seines Lebens in der Föderation einfach ein um Welten besserer Klingone ist, als die meisten seiner Landsmänner.

Seine Zweifel, nachdem er herausgefunden hat, was die Mission der Task Force ist, kann ich schon nachvollziehen. Perfekt hierzu passend, dass er dabei mentale Schützenhilfe von Odo bekommt, der ja nur eine Staffel zuvor ein ganz Ähnliches Dilemma hatte (Allerdings wesentlich schwächer umgesetzt!).

Das Ende des ersten Teils ist vielversprechend und imo um Längen besser als der Cliffhanger am Ende der letzten Staffel.

"Way of the Warrior I" ist einfach eine perfekte Folge, die es ohne große Action schafft, nicht eine Nanosekunde langweilig zu sein. Die Episode angelt sich von eine tollen Szene zur nächsten. Einfach hervorragend! Das ist Star Trek, wie ich es liebe! Hier kann es nur volle Punktzahl geben.


Teil zwei fällt dagegen ein wenig ab. Da ich Depp mich vorhin verklickt habe und der zweite Teil meines Reviews damit futsch war, nur in aller Kürze:

Besonders posotiv empfand ich:
- Miles' und Worfs Gespräch im Quarks, über die guten alten Zeiten.
- Dukat, wie er Sisko über seinen neuen Posten aufklärt und natürlich die Szenen zwischen ihm und Garak. Dukat und Garak zusammen, das kann eigentlich nur gut gehen.
- Natürlich die Rotbeer-Szene. Hier sieht man wieder sehr deutlich, dass DS9 sich eben von anderen Trek-Serien abhebt. Es gibt auch mal Kritik an der Föderation, wenngleich sie doch nur von außen kommt.
- Die Szene, wo Quark die Bar verteidigen will. Einfach göttlich.
- Die Raumkämpfe waren ein geiles Effektgewitter, besonders die Defiant wo sie den BoP zerklotzt und durch die Explosion davonzieht, ist einfach nur cool!

Ansonsten hätte ich auf die große Schlacht am Ende gut und gerne verzichten können, wenn dafür nicht an der Glaubwürdigkeit des "Homefront" / "Paradise Lost" - Zweiteilers gespaart worden wäre.
Völlig absurd war, wie diese klingonischen Entermannschaften einfach so der Reihe nach niedergemacht worden sind. Das war nun wirklich lächerlich!

Überzogen imo auch, dass die Klingonen gleich den Khitomer-Vertrag auflösen und ihre Botschafter abziehen. Irgendwie wirkt die Krise zwischen Fed und dem Reich etwas künstlich hochstilisiert von den Autoren.

Trotz der Mängel gebe ich aber auch dem zweiten Teil noch 6*.

[DarthRevan]

Der Weg des Kriegers *lach* das war was....

Ich weiss noch ganz genau als die Episode damals kam. TNG lief aus (vermutlich waren es wiederholungen aber es war eben das erste mal das ICH die Episoden gesehen hatte) und ich hatte eh schon beinahe jeden Tag stress mit meinen Eltern weil ich jeden verfluchten tag eine Stunde lang Star Trek gucken musste. Das passte denen garnicht...

Jedenfalls hatte ich damals nur ein oder zwei DS9 Episoden vorher gesehen und dachte mir damals... "Naja. Den Pilotfilm guckich mir noch an, da kommen reichlich Klingonenschiffe vor nach der Vorschau. Aber danach...Wenigstens hört der Stress jetzt jeden Tag auf mit meinen Eltern. Ich meine Star Trek ohen Worf (der mein lieblingscharacter war und ist) ist doch langweilig...."

Naja... kam dann doch plötzlich anders... warum wohl...

Worfs auftritt hier war toll. Rot steht ihm eh besser als Gelb (bzw Gold) und erst hier kam der Character richtig zur geltung, ausserdem konnte ich mich hier quasi mit Worf bei DS9 einleben... vorherige staffeln habich dann später nachgeholt. (schade nur das man einiges an Characteristika von Worf aus TNG hier nichtmehr fand, z.B. seine selteten anflüge von Humor...die immer grandios waren)

Dennoch... diese Episode vermochte mich, vor allem im Nachhinein, im gegensatz zu vielen hier nicht wirklich überzeugen.

Mein ganz persönlicher Kritikpunkt ab hier: Von dieser Episode an war mein absolutes lieblingschiff.. der Bird od Prey, offziell zu Kanonenfutter erklärt worden, schlimmer noch als die Tie jäger in Star Wars. Mal ernsthaft, keine 2 Jahre vorher haben 2 veraltete modelle Problemfrei nen Schiff der Galaxy klasse geentert und hier werden wie nichts zu klump geschossen... jaja es gibt verschiedene Varianten aber trotzdem.(ausserdem, häufig angesprochener Kritik punkt von mir: Ich find die Defaint an sich toll, sie wird aber meiner meinung nach zu oft, auch hier, völlig übertrieben stark dargestellt)

Weiterer Kritikpunkt... Wieso bitteschön wurden die Klingonen nun schonwieder Feinde? Was soll das? Okey... irgendwie... naja... war das schon interessant zumal es die "wirkung" des Dominion ankündigte das erreichen wollte das sich die Mächte des Alpha und Beta quadranten selbst schwächen... irgendwie gefiel es mir dennoch nicht. Vor allem nicht "so nebenbei mal eben"

Dann Worfs entehrung... was soll man sagen; so langsam musser sich ja ans entehrt werden gewöhnt haben. Und das man ihn später als mitglied des Hauses von Martok einfach wieder aufgenommen hatte.. fandich auch etwas einfach. Also auch das fand ich daneben. Vor allem die Konsquenzenm für Kurn nervten. Den mochte ich echt und ihn so zu verheizen wie es später geschah... aber naja andere episode.


Gowrons Rückkehr war natürlich abgesehen von Worfs entehrung gelungen, etwas Schade ist hier nur, das die Zerstörung der Bortas die im Buch beschrieben wird nicht umgesetzt wurde, wär nen toller Bezug auf "Kampf um das Klingonische Reich" gewesen.

Martok, hier noch ganz anders als später, nämlich ein Arschloch, war trotzdem toll. Schade das sein Sohn sich nichtmehr hat blicken lassen.

Die Raumschlacht war, im Gegensatz zu den späteren Dominion krieg Schlachten(meiner meinung nach) optisch sehr gelungen (gut bis auf die kleinigkeit mit den Bops *lach*)
Die Kämpfe in der Station hingegen fand ich sehr übertrieben, tut mir leid, ich mag Sisko ect, aber das es ihm gelingt duzende Klingonische Krieger mit dem Bathleth zu erstechen findich masslos übertrieben.

Letztendlich kann man trotzdem nicht leugnen das die folge sehr Spannend erzählt ist und, abgesehen von den genannten Punkten erstklassig umgesetzt ist.

Also die Bewertung... hmm... sehr schwer. Wenn ich an das eine denke denke ich 6 opunkte, dann denke ich an andere stellen und meine "nicht mehr als 3!!!"

Ich denke letztendlich sinds aber doch gute 5 *