[071]"Facetten"/"Facets"

[BluePanther]

"Root beer. DAS ist das Ende der Ferengikultur."

Also was wissen wir jetzt nach dieser Folge? Alle anderen Dax Wirte waren viel interessanter als die jetzige Jadzia Dax. Okay vielleicht abgesehen von dieser Turnerin die in Leeta geschlüpft ist. Die Schauspieler hatten echt Spaß an ihren neuen Rollen. Quark als fürsorgende Mutter die es als das schönste im Leben ansieht ein Baby zu stillen. Avery Brooks scheint einen Faible dafür zu haben Psychos zu spielen. Schon in der Spiegeluniversumsfolge lebte er diesen fiesen Char voll aus. Curzon Odo war geil! Von dem hätte ich gerne noch einiges mehr gesehen. Solche Leute können also in der Föderation Botschafter werden. Interessant.

Also die ersten Szenen mit Curzon Odo waren ja interessant und witzig aber die zweite Hälfte der Folge wurde es einfach nur schmalzig und langweilig und dazu noch überaus unlogisch konstruiert. Hallo Jadzia weiß nicht warum Curzon sie abgelehnt hat, aber dann wieder bei ihrer Aufnahme wieder zugestimmt hat? Die Frau hat all seine Erinnerungen gehabt und weiß es nicht? Also das war mehr als nur dämlich. Also das war nun wirklich unter aller Sau, was die Autoren da fabriziert haben. Man hat echt das Gefühl das sie das erste mal etwas über Trill schreiben.

Wie leider bei jeder Daxfolge der Fall wirkt der Char depressiv, traurig melancolisch. Warum zeigen sie diese Facette von Dax immer wenn der Char im Mittelpunkt steht, obwohl es mehr als ausreichend genügend andere Charakteraspekte und Gefühlszustände bei Dax in dieser Serie gibt. So kann man Chars auch kaputtschreiben und machen bei Fans Daxfolgen nicht gerade beliebter.

Die B-Handlung war sehr interessant. Ganz besonders der Auftritt von Mr. Selbstbewusstsein Rom. Der kann ja ganz schön abgehen wenn es seinen Sohn betrifft und Quark hätte sich wohl auch lieber in den Fängen eines Klingonen gesehen. Sehr witzig war O'Briens Kommentar das er Nog nach der Akademie Sir nennen muss. Na ja er hat ja noch zwei Staffeln Zeit sich daran zu gewöhnen.

Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen. Ich werde 3*** Sterne geben, da trotz einiger guter Szene, doch vieles einfach nur dämlich war. Und das war meiner Erinnerung nach noch die beste Jadzia Dax Folge der Serie.

[irony]

Also was wissen wir jetzt nach dieser Folge? Alle anderen Dax Wirte waren viel interessanter als die jetzige Jadzia Dax.

So kann man das Problem mit dieser Figur auch auf den Punkt bringen. Wirklich klasse formuliert .

Solche Leute können also in der Föderation Botschafter werden. Interessant.

Wenn man sich mal so die Botschafter in TOS ansieht, hat das quasi Tradition .

Hallo Jadzia weiß nicht warum Curzon sie abgelehnt hat, aber dann wieder bei ihrer Aufnahme wieder zugestimmt hat? Die Frau hat all seine Erinnerungen gehabt und weiß es nicht? Also das war mehr als nur dämlich.

Da muss ich auch leider zustimmen. Na ja, man kann ja schon mal was vergessen .

Sehr witzig war O'Briens Kommentar das er Nog nach der Akademie Sir nennen muss. Na ja er hat ja noch zwei Staffeln Zeit sich daran zu gewöhnen.

Ich mag die Ferengi ja wirklich sehr, sogar in TNG schon irgendwie, auch Nog. Aber was bitte, hat eigentlich dieses Würstchen einem Chief O'Brien voraus, dass O'Brien "Sir" zu Nog sagen muss ?

[BluePanther]

Ich mag die Ferengi ja wirklich sehr, sogar in TNG schon irgendwie, auch Nog. Aber was bitte, hat eigentlich dieses Würstchen einem Chief O'Brien voraus, dass O'Brien "Sir" zu Nog sagen muss ?

Ein Offizierspatent!

[Largo]

Eine Dax-Folge … das verspricht natürlich viel Langeweile. So schlimm ist es dann doch nicht gekommen. Wie so oft bei Folgen dieser Art kommt der Unterhaltungswert vor allem dadurch zustande, dass wir die Figuren einmal in neuen Rollen erleben. Sisko und Odo liefern dabei die am meisten beeindruckendste Performance ab. Witzig ist vor allem Quark's Part "Das fremde Wesen versucht zu sprechen".
Odo's Zustand in der zweiten Hälfte der Folge erinnert stark an die Folge "Tuvix" (Voy). Eine gewaltsame Trennung findet im Gegensatz zur Voyager-Folge jedoch nicht statt. Krass fand ich, dass man dieses Ritual bei einfach so bei Odo durchgeführt hat, ohne dabei zu bedenken, dass Odo eine völlig andere Lebensform ist.
Etwas seltsam fand ich auch, dass Jadzia Dax angeblich keine Erinnerung daran hat, dass Curzon in sie verliebt gewesen ist. Bisher war ja immer die Rede davon, dass ein vereinigter Trill die Erinnerungen der vorherigen Wirte besitzt. Hier scheint das plötzlich nicht mehr zu gelten.

Die Neben-Geschichte um Nog und seine Aufnahmeprüfung ist auch ganz nett, vor allem auch weil sie mit der Hauptgeschichte dezent verzahnt ist.

[Captain Pike]

Nette Folge einer der besseren Trill Folgen wie ich finde.
So konnte man mal im schnelldurchlauf alle Wirte von Dax kennenlernen. Curzon/odo war interessant und auch witzig. man hat hier viel über curzon erfahren. Und Odo als curzon war sehr unterhaltsam. Leeta ist zum 2. mal dabei. Und Kassidy yates wird mal wieder erwähnt. Die nebenhandlung mit Rom,Nog und Quark fand ich fast interesssanter als die Haupthandlung. Auch interessant fand ich rom dass sas wohl seines Sohnes ihm mehr bedeutet als latinum. Und wie stolz er ist Nog eine uniform machen zu lassen.
Witzig war ja quark der immer von dem untergang der ferengikultur sprach der olle pessimist. Aber auch O'Briens kommentar das er später Nog mit Sir ansprechen muß hat was. ^^ Gute Folge. es gibt auf jedenfall schlechtere trillfolgen.

[Rommie's Greatest Fan]

Eine sehr schwache und langweilige Folge. Es war ja schon im Vorhinein klar, daß es bei diesem Trill-Ritual einen ehemaligen Dax-Wirt geben wir, der sich weigern würde in den derzeitigen Wirt zurückzukehren. Eigentlich war die gesamte Story recht schwach, da man ja keinen dieser ehemaligen Wirte kannte, mit Ausnahme von Curzon. Diese Odo-Curzon Variante war noch der interessanteste Teil von der gesamten Folge.
Ich vergebe zwei Sterne für diese Episode.

[Xon]

Eine sehr schwache und langweilige Folge.

Kann ich beim besten Willen nicht so sehen. Es handelt sich um eine faszinierende Episode, die uns Jadzia, Odo und Curzon näherbringt und (vor allem) den Darstellern die Möglichkeit gibt, aus ihren gewohnten Rollen auszubrechen und jemand anderes darzustellen.

Es war ja schon im Vorhinein klar, daß es bei diesem Trill-Ritual einen ehemaligen Dax-Wirt geben wir, der sich weigern würde in den derzeitigen Wirt zurückzukehren.

Wie um alles in der Welt willst du das denn vorhergesehen haben? Vor allem auch deshalb, weil es ja gar nicht so war, dass sich "einer der ehemaligen Dax-Wirte weigert" zurückzukehren. Wenn du das denkst, hast du missdeutet, was tatsächlich geschehen ist. Es war nämlich eigentlich so, dass sowohl Odo als auch Curzon entschlossen, dass sie eine gemeinsame Co-Existenz bevorzugen würden. Es war also gar nicht so unglaublich vorhersehbar, wie du denkst.

Eigentlich war die gesamte Story recht schwach, da man ja keinen dieser ehemaligen Wirte kannte ...

Aber genau deshalb war die Episode doch interessant! Weil wir die vorherigen Dax-Wirte nicht kannten. Was ist das für eine Logik? "Wenn wir etwas nicht kennen, soll man es uns gefälligst auch nicht zeigen"? Ist der Umstand, dass wir über Jadzias Vorgänger so gut wie gar nichts wissen, obwohl so oft von ihnen gesprochen wird, nicht Grund genug, sie mal in einer Episode näher zu beleuchten?

Die Dax-Wirte sind alle Teil von Jadzias Persönlichkeit, was im Umkehrschluss also bedeutet, dass wir eigentlich nicht irgendwelche obskuren Wirte aus der Vergangenheit kennenlernen, sondern Jadzia selbst, einen der Hauptcharaktere. Hinzu kommt, dass die Episode die Möglichkeit bietet, Jadzia ohne den Einfluss einiger ihrer Wirte kennenzulernen. Das ist doch überhaupt der Punkt der ganzen Angelegenheit gewesen: Jadzia ist so wie sie ist, weil sie all diese Teile in sich hat.

[Rommie's Greatest Fan]

Kann ich beim besten Willen nicht so sehen.

Ich schon. Man muß auch andere Meinungen akzeptieren lernen.

Es handelt sich um eine faszinierende Episode, die uns Jadzia, Odo und Curzon näherbringt und (vor allem) den Darstellern die Möglichkeit gibt, aus ihren gewohnten Rollen auszubrechen und jemand anderes darzustellen.

Dies trifft nur auf einen Darsteller zu, nämlich dem des Odo. Siskos, Kiras, Julians und Quarks Rollen sind hierzu einfach zu mikrig.

Wie um alles in der Welt willst du das denn vorhergesehen haben?

Vielleicht bin ich Hellseher.
Spaß beiseite, dies war aus der Vorgeschichte erkennbar.

Vor allem auch deshalb, weil es ja gar nicht so war, dass sich "einer der ehemaligen Dax-Wirte weigert" zurückzukehren.

Weigert war dann wohl etwas zu extrem ausgedrückt, dann sage ich einfach mal (wenn hier Wortklauberei betrieben wird): Es war ja schon im Vorhinein klar, daß es bei diesem Trill-Ritual einen ehemaligen Dax-Wirt geben wir, der nicht nach der angemessenen "Standartzeit" für das Ritual in den derzeitigen Wirt zurückzukehren wird.

Aber genau deshalb war die Episode doch interessant! Weil wir die vorherigen Dax-Wirte nicht kannten. Was ist das für eine Logik?

Ich komme mit meiner Logik sehr gut zurecht.

"Wenn wir etwas nicht kennen, soll man es uns gefälligst auch nicht zeigen"?

Das habe ich nie gesagt. Jedoch kann man diese Geschichte rund um ihre Wirte um Längen interessanter und spanneder machen.

[Xon]

Ich schon. Man muß auch andere Meinungen akzeptieren lernen.

Was lässt dich denken, dass ich das nicht tue? Meine bloße Reaktion auf deine Beurteilung der Episode? Ich sehe das einfach anders als du, habe das dargelegt und dann erklärt. Es soll nicht der Eindruck entstehen, als wäre meine Meinung mehr als nur meine eigene Meinung. Du hast selbstverständlich das Recht, das anders zu sehen als ich. Aber da das hier nunmal ein Diskussionsforum ist, wirst du mich ja nicht davon abhalten wollen, über deine und meine Meinung zu reden, oder?

Dies trifft nur auf einen Darsteller zu, nämlich dem des Odo. Siskos, Kiras, Julians und Quarks Rollen sind hierzu einfach zu mikrig.

Das liegt natürlich im Auge des Betrachters. Ich fand schön, wie jeder der Darsteller mindestens eine Szene bekommen hat, in der er eine vollkommen andere Persönlichkeit zeigen durfte.

Ob das auch in größerem Ausmaß hätte geschehen sollen, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber dass man so etwas überhaupt gemacht hat, macht die Episode eben in meinen Augen stark und spannend (im Gegensatz zu schwach und langweilig).

Spaß beiseite, dies war aus der Vorgeschichte erkennbar.

Was genau meinst du mit Vorgeschichte? Und wie hat die dich erahnen lassen, dass gerade Curzon und Odo sich so gut verstehen, dass sie einen Körper teilen wollen?

Weigert war dann wohl etwas zu extrem ausgedrückt, dann sage ich einfach mal (wenn hier Wortklauberei betrieben wird): Es war ja schon im Vorhinein klar, daß es bei diesem Trill-Ritual einen ehemaligen Dax-Wirt geben wir, der nicht nach der angemessenen "Standartzeit" für das Ritual in den derzeitigen Wirt zurückzukehren wird.

Das stimmt vielleicht. Aber die Art, wie das letztendlich geschah, fand ich alles andere als vorhersehbar, weil es ja eben nicht nur einer der Wirte war, der nicht zurückkehren wollte. Was da tatsächlich geschah war weitaus komplexer als das.

Das habe ich nie gesagt.

Wollte es auch nicht so aussehen lassen, als wäre das wortwörtlich das, was du gesagt hast. (Wortklauberei lässt grüßen.) Mir ging es lediglich darum, zu verdeutlichen, wie ich deine Position wahrgenommen habe. Und das ließ sich für ich eben sehr viel leichter in dieser Form bewerkstelligen.

Jedoch kann man diese Geschichte rund um ihre Wirte um Längen interessanter und spanneder machen.

Das will ich auch gar nicht abstreiten. Deine Argumentation war aber (und ich zitiere): "Eigentlich war die gesamte Story recht schwach, da man ja keinen dieser ehemaligen Wirte kannte". Ich hingegen behaupte, dass die Story stark war, da man keinen der Wirte bisher wirklich kannte. Das hat ja erstmal nichts damit zu tun, wie interessant oder spannend diese Geschichte erzählt ist. Ursprünglich bezog sich deine Äußerung ja auch nur auf den Umstand, dass wir die Wirte nicht kennen; und nicht etwa darauf, wie interessant und spannend ihr Auftritt gestaltet ist.

[Keymaster]

Nja wie zu erwarten, war dies wieder mal eine Trillfolge die mich nicht wirklich überzeugen konnte. Mit diesem Körpertauschritual konnte ich auch nicht wirklich warm, werden irgenwie hat man bei Trillfolgen immer das Gefühl, die Autoren möchten diese Spezies mystifizieren. Es war zwar ganz nett die Figuren wieder "out of character" zusehen jedoch kann das nicht eine ganze Folge über unterhalten, auch die Karzon/Odoverschmelzung war nur kurzweilig interessant, warum hat man sich vorher keine Gedanken darüber gemacht was passiert wenn ein Formwandler mit einem Trillwirt verschmilzt, Die B-Handlung um Nog und denn aufgebrachten Rom, der die Enscheidung seines Sohns verteidigt war viel besser.

ICh vergebe deshalb auch *** Sterne

[MFB]

Ich gebe auch 3 ***. Die Folge war ganz okay, aber nichts besonderes. Aber dieses Ritual ist auch etwas merkwürdig.

Es wird - vor allem Gespräch zwischen Jadzia und dem ersten Dax-Wirt - impliziert, dass eine Persönlichkeit nur die Summe ihrer Erinnerungen ist. Das bestätigt also somit, dass diese Persönlichkeiten, die Jadzias Freunde übernehmen, eigentlich nur aus dem Wissen rekonstruiert werden, das im Symbionten "gespeichert" ist. Stellt sich natürlich die Frage, warum Jadzia z.B. Curzon etwas fragen muss. Vor allem etwas, über das sie bisher nur spekuliert hat. Sie müsste doch eigentlich nur versuchen, sich zu erinnern und hätte die Antwort auf ihre Frage.

Im Sinne von der Begegnung mit den Persönlichkeiten, die früher den Symbionten trugen, kann ich mir schon vorstellen, dass das ganz interessant für einen vereinigten Trill sein kann. Aber dann hätte die Folge nicht implizieren sollen, eine Persönlichkeit wäre nur die Summe ihrer Erinnerungen. Denn jetzt müsste man wieder dem Symbionten eine Persönlichkeit zuschreiben, da er verhindert, dass der neue Wirt gewisse Geheimnisse nicht erfährt. Wäre insofern also interessant, auch mal mit der Persönlichkeit des Symbionten ein Schwätzchen zu halten.

Im Gegensatz zu den anderen Folgen, in denen konkret die Anzahl der Dax-Wirte genannt wird, sehe ich in dieser Folge kein Problem darin, dass Verad Dax unter den Tisch gekehrt wird. Wie es scheint, hat er ja die Entfernung des Symbionten am Ende der Folge in Staffel überlebt. Jadzia kann also jederzeit mit dem echten Verad reden. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ein zukünftiger Dax-Wirt irgendwann bei seinem Ritual auch Verad heraufbeschwören wird, wenn dieser mal verstorben ist.

Zu den guten Sachen in der Folge: Odo/Curzon und Quark/Audrid. Wobei ich sagen muss, dass für eine ausgeglichene Vereinigung der echte Odo doch stark unter der Dominanz von Curzon zu leiden schien. Viel habe ich da nicht erkannt, was den rechtschaffenden Odo auszeichnet.

Bei Joran/Sisko bin ich etwas unsicher. Am Beginn der Vereinigung war mir das etwas zu aufgesetzt wirkendes Hannibal Lecter-Geschwätz. Wie er dann aber beginnt, seinem neuen Körper und damit Sisko Schaden am Kraftfeld zuzufügen, war schon sehr kreativ, um die Deaktivierung des Kraftfelds zu erzwingen. Trotzdem hätte Jadzia besser sofort Odo gerufen. Die kleine Schlägerei zwischen Jadzia und Joran/Sisko war etwas schwach inszeniert, zumal man deutlich erkannte, dass statt Avery Brooks hier ein Stunt-Double verdroschen wird.

[William.T]

Also insgesammt eine eher durchschnittliche Folge, aber herrausheben möchte ich den "Mischcarakter" aus Odo und Curzon ein wirklich toller Einfall.Das sich Jadzira mit ihren alten Ichs auseinandergesetzt hat finde ich einen guten Einfall,aber halt nur gut nicht "TOLL".

PS:Ich habe 4**** gegeben.

[hismoom]

In dieser Folge bekommen wir die Möglichkeit, mehr über Dax' frühere Wirte zu erfahren. Dies zeichnet die Einmaligkeit der Trill-Wesen aus, nämlich das Schaffen einer fantasievollen Situation. Alle früheren Dax-Wirte werden für kurze Zeit "lebendig" und zeigen einen Teil von Dax' Persönlichkeit.

So kann das Ensemble für kurze Zeit andere Rollen spielen als üblich. Besonders für den Odo-Darsteller ist diese Folge ein Glücksfall. Sisko sehen wir mal kurz als Schurke. Mit Joran hätte man sich mehr auseinandersetzen sollen, anstatt dass er seine kurze Existenz nur damit verbringt, Jadzia zu attackieren. Wie das ganze Ritual technisch abläuft, will ich aber nicht hinterfragen. Das muss man so akzeptieren. Ich hätte es interessanter gefunden, wären die Wirte parallel zur gleichen Zeit aufgetreten anstatt kurz nacheinander.

Schwerpunkt dieser früheren Wirte ist Curzon, den man aufgrund von Odos Charakteränderung schnell erkennt. Als jovial und trinkfreudig wurde er ja immer beschrieben. Allerdings stellt sich hier wie beim "Trill-Kandidaten" die Frage, was einen Bewerber als geeigneten Wirt ausmacht. Muss er fachliche Kenntnisse besitzen oder bestimmte persönliche Qualitäten? Dann frage ich mich, was Curzon auszeichnet. Curzon hat charakterlich versagt und Jadzia aus persönlichen Gründen durchfallen lassen. Aber wenn schon Joran Wirt werden konnte ...

Dass Jadzia Curzons Gefühle für sie nicht kannte, muss ein Drehbuchfehler gewesen sein. Diesen Widerspruch kann man nicht erklären, es widerspricht ja allem, was wir bisher von den Trill wussten.

Ich gebe 4 Sterne.

[irony]

Irgendwie gefiel mir die Folge beim Rerun besser, besonders wegen Odo-Curzon, und ich werte sie auf von drei auf vier Sterne * * * * . Von den ganzen Trill-Folgen ist dies eine der besseren, da auch der Egoismus der verschiedenen Persönlichkeiten zum Vorschein kommt, und klar wird, wie kompliziert Trill sind. Jadzia erscheint da manchmal etwas zu unbekümmert und einfach. Vergleich man Dax, also alle Persönlichkeiten, z.B. mit einer schillernden Figur wie dem Doctor (Doctor Who), wird schnell klar, was die Autoren versäumt haben. Hier in dieser Folge macht man dieses Versäumnis zum Teil wieder gut.

[Larkis]

Das ist einer der Vorteile von Scifi.

Wenn man irgentwas machen will wie z.B. die Schauspieler mal komplett ooC spielen zu lassen dann findet man schon einen Grund dafür.

In dem Fall ist Jazdia der Grund wieso alle Schauspieler mal tun und lassen können was ihnen gefällt. Der Grund ist eher simpel und unter"Anomaly of the Week" einzuordnen fasziniert aber durchaus durch die Wandlung und die sehr Gegensätzlichen Charaktere. Gerade Quark als sorgende Mutter welchr jazdia das Haar bürstet war einfach göttlich.

Weniger gefallen hat mir das die neue Ärztin geradezu zwanghaft und unpassend in diese Geschichte geschrieben wurde. Was hat sie bitte mit Dax zutun? Man merkt leider deutlich das hier wohl ein neuer Hauptcharakter aufgebaut werden soll, leider ziemlich plump.

W die Haupthandlung eher dem Humor zuzuschreiben ist, ist die B-handlung das Interessante an der Folge. Ich dachte eigentlich das Nog schon aus der Serie raus ist aber schön ihn da noch ein letztes Mal zu sehen. Auch kann Rom hier noch einmal demonstrieren das er nicht der dumme unfähige Bruder von Quark ist sondern sich durchsetzen kann. Auch wird seine Motivation für sein Leben nochmal verdeutlicht. Er ist ganz zufrieden an der Seite seines Bruders zu leben sieht aber auch die Chancen für seinen Sohn udn ist bereit diese mit allen Mitteln zu verwirklichen. Das Quark hier das Holoprogram sabotiert finde ich etwas ooC weil ich ihn so nicht wirklicheinschätzen würde, vielleicht hat er aber auch bei "Family Buissnes" da eine Veränderung durchgemacht.

So gebe ich der Folge insgesamt 4 Sterne und verabschiede mich da dan wohl entgültig von Nog.