[060]"Herz aus Stein"/Heart Of Stone"

[Subraum]

Episode mit ner echten Überraschung
Bis fast zum ende dachte man wirklich das Kira da kurz vor dem Ende steht
Erst als Odo Kira seine Liebe gesteht und sie diese erwidert fand ich das etwas merkwürdig das hier mal wieder rein zufällig sich zwei finden. Ist in den vorhergehenden Episoden ja schon gar zu oft passiert.
Naja Odo schöpft dann auch Verdacht und die Formwandlerin fliegt auf. Dennoch eine Überraschung.

Ich geb der Folge 4 Sterne

Eine Kleine Merkwürdigkeit hat die Story
Als "Kira" mit dem Phaser auf den Kristall schießt um sich versuchen zu befreien da schießt die Formwandlerin ja quasi auf sich selbst. Das sie das so unbeschadet überstand wundert mich. Zumindest hätte an der Einschußstelle sich ihre Kiraform mal kurz sich auflösen müssen. Sowas sieht man doch bei Odo auch öfters wenn ihn was trifft.
Nun hier hätte das wohl die "Überraschung" versaut

[Mr.Viola]

Gan gute Folge, Odos Gefühlsausbruch als er Kira seine Liebe gesteht war wirklich sehr toll gemacht. Auch seine Versuche Kira aufzuheitern haben mir gut gefallen. Am Ende ist es doch eine große Überraschung, als sich die Gründerin zu erkennen gibt, aber hier sieht man schon wie wichtig Odo seinem Volk ist.
Was mich aber störte, dass hier der Tod von Bareil aus der letzten Episode gar nicht erwähnt wurde.

Die Nebenhandlung war auch ganz gut, besonders als es Nog dann endlich erklärt, warum er zur Sternenflotte will. Ich frage mich nur, als Sisko nach Nogs Test es trotzdem ablehnte die Empfehlung auszusprechen, meinte er es hier ernst oder wollte er nur Nogs Reaktion testen?

@Subraumspalte
Man sah ja öfters, dass Gründer sehr widerstandsfähig gegen Phaserfeuer sind, außerdem wird sie den Phaser wohl auf die niedrigste Stufe gestellt haben.

[garakvsneelix]

Ich finde es immer schön, wie solche Sequenzen, in denen zwei Personen im Shuttle nutzen, bei DS9 dazu genutzt werden, um die Beziehung dieser beiden Personen nochmals zu definieren. Haben sie schlau gemacht.

Auch die Handlung ist an sich nett. Zwar war klar, dass Kira nicht von diesem Stein erdrückt wird, aber die Auflösung war schon überraschend (ich lese NIE die Credits )

Die B-Handlung fand ich auch sehr gut, da hier ein bedeutender Schritt von Nog unternommen wird. Der erste Ferengi in der Sternenflotte...

5 Sterne

[E.coli]

Hm, schwierig diese Folge zu bewerten, da ich sie schon vor Jahren im FreeTV gesehen habe, und mit dem Wissen, dass Kira die Gründerin ist, fehlt der für diese Folge doch wichtige Überraschungseffekt. Trotzdem gefiel mir die Folge sehr gut, weil man mehr über Odo erfahren hat (Bootfahren mit O'Brien, Studium der Sternenflotten-Sicherheitsberichte ) und natürlich sein offenes Liebesgeständnis an Kira im Angesicht des vermeintlich sicheren Todes.
Nogs Akademieambitionen haben mir auch gut gefallen, vor allem wie Sisko gegen seine Vorurteile kämpft.
4 Sterne

[janus]

5 Sterne

Eine sehr schöne Odo Folge, die mir den Wechselbalg immer sympathischer macht. Seine Versuche Kira zu retten und ihr dann seine Liebe zu gestehen, nur um am Ende vor dem weiblichen Wechselbalg zu stehen...sehr schade für ihn, wo er sich doch endlich dazu durchringen konnte...
Gut gefallen hat mir auch der Nebenpart um Nog, der, trotz Ferengi-Verhalten, es schafft Sisko so weit zu bewegen.

[Master DJL]

Gute Folge mit unterhaltsamer Story, Odo und sein Verhalten waren sehr schön dargestellt, vor allem, als er die Formwandlerin schließlich enttarnt. Die Handlung mit Nog und seiner Akademiebewerbung fand ich auch sehr schön, als er Sisko seine Motive offengelegt hat, war er meiner Meinung nach das erste Mal überhaupt richtig ernstzunehmen, und man kann seine Entwicklung weg vom Ferengi, der sich seine erste Lehrstelle kaufen will hin zu einer ernsthaften Person mitverfolgen. Schön fand ich auch, als Quark versucht, Nog die ganze Sache auszureden, und Rom dann sagt, er wäre stolz einen Sohn in der Sternenflotte zu haben. 4 Sterne ** **

[Anikan84]

Eine sehr schöne Odo-Folge, die Story fand ich sehr unterhaltsam, mit einem überraschenden Ende. Die Nog Story fand ich auch sehr gut.
Und man erfährt einiges über Odo.

gebe 4 Sterne

[Brunt-FCA]

Da geht Odo mal aus sich heraus und offenbart Kira seine Lieben und was passiert?Es ist ne Gründerin!Ich fands sehr traurig für Odo,denn sind wir mal ehrlich,wer saß denn nicht vorm Fernseher und war ergriffen?
Für Odo stand ab jetzt fest sich noch mehr von den menschlichen Emotionen zurück zuziehen!
Die Nog Story war klasse!Auf Ferengi besticht man eben mit Latinum und nicht mit Leistung.Netter Versuch von Nog und auch schön von Sisko reagiert!

4 Sterne !!!

[Aramis]

Ich mag Nog... weil er auf der einen Seite ein typischer Ferengi ist und auf der anderen Seite wiederum nicht... Es war am Anfang nicht zu erkennen, das er mal mehr wird, als ein Störenfried und Erbe seines Onkels...

Die Story um Odo und Kira ist zum einschlafen... da zappe ich schnell weiter.. all das langweilige Gerede... die paar Einzelheiten über Odo hätte man auch anders erzählen können...

[John Sheridan]

Mal wieder sind zwei Besatzungsmitglieder von DS9 mit einem Shuttle unterwegs: Diesmal sind es Kira und Odo.
Kira versucht Odo in ein Gespräch zu verwickeln, aber dieser ist mal wieder so wunderbar ungehalten.
Odos Ärger darüber, dass sie ihn nicht gefragt hat, bevor sie die Einladung zum Esssen abgelehnt hat, ist einerseits verständlich andererseits aber auch etwas übertrieben.
Immerhin kommt in der Ablehnung der Einladung zum Ausdruck, dass sie Odo gut kennt und auch seinen (mutmaßlichen) Willen berücksichtigt hat. Er hätte imo mehr Grund beleidigt zu sein, wenn sie zugesagt hätte.

Nach diesem lustigen Gespräch stoßen Kira und Odo dann auf ein Maquis-Schiff, welches sie verfolgen, - bis zum Intro ist also im Grunde noch nichts passiert, was besondere Spannung für die Folge erwarten ließe.

Nach dem Intro verfolgen Odo und Kira dann den Maquis auf einen unbewohnten Mond mit Höhlen, - die in dieser Folge imo sehr ordentlich aussehen.

Während ihrer Erkundung der endlosen Gänge trennen sich Kira und Odo und kurz darauf wird er dann von ihr zu Hilfe gerufen.
Odo stellt daraufhin fest, dass Kiras Fuß von einer Art Kristall umschloßen ist, der zu allem Überfluß auch noch immer weiter wächst.

Kiras Situation hat mir immer einen kalten Schauer über den Rücken gejagt: Man muß sich mal das Gefühl vorstellen, wie es ist langsam von einem Kirstall umschlossen zu werden und absolut nichts dagegen tun zu können.
Imo ist das extrem erschreckend.

Odos Versuch mit dem Stein verwundert mich etwas (andererseits auch wieder nicht, da es natürlich ein sehr kostengünstiger Versuch war), hätte er nicht auch einfach einen Hammer oder ein anderes Werkzeug formen können um den Kristall zu bearbeiten?
Kiras Versuch mit dem Phaser war hingegen typisch für sie.

Schön, wie sich Odo dann nochmal besorgt zu ihr umdreht und sie ihm versichtert nicht wegzulaufen, bevor er dann für eine Weile zurück zum Shuttle geht.

Die Inszenierung des Phaser-Gefechts könnte dazu dienen, Odo für die nächste Zeit von weiteren Ausflügen abzuhalten, weil er glaubt er müsste Kira beschützen.
Außerdem dient es natürlich der Illusion, dass es immer noch einen Maquis gibt und man nicht ganz alleine in den Höhlen ist.

Während Odo versucht den Kirstall zu zerstören, bekommt man auch neue Informationen über ihn:

So erfährt man, dass er zusammen mit O'Brien Kajak-Fahrten unternimmt und dazu noch nichtmal überredet werden mußte. O'Brien (singend) und Odo in einem Kajak sind wirklich eine lustige Vorstellung.

Interessant ist Odos Feststellung, dass Humanoiden große Schwierigkeiten damit hätten, etwas aufzugeben, das sie lieben. Ihm geht es mit Kira ja ganz genauso.

Man erfährt auch, woher Odos Name stammt und die Bajoraner kommen dabei imo mal wieder ganz schlecht weg. Ich finde es sehr traurig, dass Odos Name im Grunde "Nichts" bedeutet und noch trauriger ist es, dass Odo diesen Namen auch lange Zeit als zutreffend erachtet hat.
Schön, wie er dann feststellt, dass er von Kira, Sisko und sogar Quark akzeptiert wird und sich nun nicht mehr als "Nichts" fühlt.

Stark fand ich die Szene, wo Odo sich zu einem "Schirm" umwandelt um Kira vor den herabfallenden Steinen zu schützen.

Lustig war hingegen, wo er sich gewundert hat, dass Kira ihm nicht zugestimmt hat, als er behauptet hat, dass sie schon in schlimmeren Situationen gewesen wären.
Und dann stellen sie auch noch fest wie gut sie sich verstehen, da sie ja nichts mit Plattitüden anfangen können und es vorziehen eine Situation sachlich zu betrachten und dann darauf zu reagieren.

Sämtliche Versuche Kira zu befreien schlagen schließlich fehl und somit scheint sie dem Tod geweiht zu sein.
Kira versucht Odo wegzuschicken, aber dieser weigert sich und legt dafür sogar sein Amt nieder.

Was folgt sind die schönsten und stärksten Minuten der Folge:
Odo: "....ich würde sie niemals im Stich lassen.....verstehen sie denn nicht, ich kann nicht.....nein, ich werde sie nicht verlassen!"
Kira: "Wieso nicht?"
Odo: "Weil!...weil, ich sie über alles liebe........so, jetzt wissen sie es."

Odos Zusammenbruch nach diesem Liebegeständnis ist wirklich großartig gemacht und ein großes Lob geht auch an den Synchronsprecher, - sehr gute Arbeit.
Ich finde die ganze Szene unheimlich emotional und rührend.

Kiras Erwiderung, dass sie ihn auch lieben würde, macht dann auch den Zuschauer stutzig und Odo findet einen Hebel um das miese Spiel, welches mit ihm gespielt wird, aufzudecken.

Odo: "Sie behaupten der Maquis hätte hier gestanden, wie groß war er. Meine Größe?...Es spielt eine Rolle, den von dieser Postition aus gesehen, stehen sie vor diesen Phasereinschlägen. Jemand, der hier gestanden hätte, hätte niemals diese Felsen treffen können ohne zuerst sie zu treffen."

Kira: "Wäre möglich, dass er woanders gestanden hat."

Odo: "Wäre möglich, oder sie haben mich belogen und damit hätten sie mich heute schon zweimal belogen....Es war eine Lüge, als sie sagten der Maquis hätte auf sie geschossen und es war eine Lüge, als sie sagten, dass sie mich lieben würden...Ich wünschte es wäre so, aber das tun sie nicht (wieder sehr rührend)....Sie können mich gut leiden, sie sehen mich als einen engen Freund an, aber Liebe? Das glaube ich ihnen nicht."

Daraufhin merkt Odo, dass er ein weiteres Mal von der falschen Kira angelogen wird und behauptet, dass die echte Kira die Freundschaft mit ihm viel zusehr respektieren würde, als dass sie ihn belügen würde und dieser Schluß ist leider nicht richtig: Man erinnere sich, dass sie ihn jahrelang darüber angelogen hat (indem sie seinen Irrtum nicht aufgeklärt hat), dass sie diesen Bajoraner umgebracht hat.

Heftig, wie die zuvor noch leidende Kira dann plötzlich so bösartig lacht und sich in die schon bekannte Formwandlerin verwandelt.

Was mich an der ganzen Geschichte etwas stört, ist dass ich nicht glaube, dass man sich gegenüber jemanden, der eine andere Person liebt, über Stunden erfolgreich als diese Person ausgeben kann.
Selbst wenn die Formwandlerin über alle möglichen Informationen verfügen könnte um eine sehr glaubhafte Kira zu imitieren, würde Odo imo schon die kleinsten Abweichungen erkennen und stutzig machen.
Gut, den Zuschauer hat die Formwandlerin getäuscht, aber es ging ja darum Odo zu täuschen und das dürfte nochmal viel schwieriger sein.

Die Formwandlerin wollte also verstehen, wieso sich Odo dazu entschlossen hat bei den Solids zu leben. Kiras angeblicher Tod sollte ihn außerdem dazu bringen wieder zu seinem Volk zurückzukehren.
Stattdessen kam es zu einer erneuten Konfrontation und Odo schien sogar bereit zu sein die Formwandlerin zu töten, wenn sie ihn verweigert hätte, Kira zu retten.
Die Feststellung, dass Odo niemals von Kira geliebt werden kann, da er ja ein Wechselbalg ist, war sehr hart.

Es gelingt Odo Kira zu retten und sicher zur Station zurückzukehren.
Auf der Station traut sich Odo dann natürlich nicht auch der echten Kira seine Liebe zu gestehen und somit wird seine Qual auch die nächsten Folgen weitergehen.

Nun noch zur Nebenhandlung:

Sisko erhält Besuch von Nog.
Lustig, wie er vor O'Brien steht und ihm sagt, dass er sagen soll, dass es dringend ist.
Noch lustiger wird es, als er Sisko dann das ganze Latinum auf den Schreibtisch legt um sich so von seinem Rollenvorbild eine Lehrstelle zu erwerben.
Ich finde eigentlich nicht, dass das ein Grund ist um Nog nicht ernst zu nehmen: Das ist bei den Ferengi nunmal so Brauch und imo noch interessant dazu. --> "Betrachten sie es als Anzahlung meiner unendlichen Dankbarkeit."
Etwas peinlich (aber lustig) war hingegen, wie er Sisko die ganze Folge über die Hand entgegenstreckt.
Sisko war im Gespräch mit Nog sehr freundlich, hat ihm aber auch die Schwierigkeiten seinens Anliegens aufgezeigt; Nogs plötzlich geäußerter Wunsch zur Sternenflotte zu wollen, kam ja auch ziemlich überraschend.

In dieser Folge wird imo erstmals ausdrücklich Roms technisches Geschick herausgestellt.
Man erlebt auch mit, wie Rom mal wieder von Quark unterdrückt wird:
Quark: "Aber natürlich ist es deine Schuld, alles was hier schief geht, ist deine Schuld! Das steht ja auch so in unserem Vertrag!"
Für Nog müssen solche Situationen sehr schlimm sein (da Rom ja auch so etwas wie ein Vorbild für ihn sein sollte) und man kann so seinen Wunsch einen anderen Weg einzuschlagen, schon besser verstehen.

Jake findet Nogs Wunsch zur Sternenflotte zu gehen erstmal nur lustig und hat gegenüber seinen Vater gesagt, dass Nog sich wohl einen Scherz erlaubt hat.
Nog stellt jedoch fest, dass es ihm mit seinen Wunsch ernst ist.

Bei einem weiteren Gespräch versucht Sisko jedoch Nog die ganze Sache auszureden und sagt ihm, dass er kein Kandidat für die Sternenflotte wäre.
Dass Sisko einen Berg von Vorurteilen gegen Ferengi hat, ist ja allgemein bekannt und so ist natürlich auch Nogs Nachfrage berechtigt, aber es stimmt schon, dass es eine Tatsache ist, dass er auf den ersten Blick nicht wirklich ein geeigneter Kandidat für die Akademie ist (man denke nur an die Superhirne, die in der ersten Staffel von "TNG" zusammen mit Wesley um einen Platz gekämpft haben).

Da Nog nicht locker läßt, beauftragt Sisko ihn mit einer Inventur eines Frachtraums. Dabei informiert er auch Jadzia über Nogs Wunsch eines Empfehlungsschreibens für die Akademie.
Ihre Reaktion war lustig:
Jadzia: "Nog?...Nog?....aber Nog?"

Nog stürzt sich voller Eifer auf diese schwierige Aufgabe, - diesen ganzen Frachtraum innerhalb von fünf Stunden zu katalogisieren ist imo wirklich eine herausragende Leistung.

Sisko erkennt somit Nogs Leistungsvermögen kann sich aber immer noch nicht vorstellen, wieso Nog ausgerechnet zur Sternenflotte will.

Siskos schroffes Verhalten beim letzten Gespräch mit Nog ist imo sehr offensichtlich nur gespielt und er will Nog so aus der Reserve locken um endlich zu erfahren, wieso er zur Sternenflotte will.
Wäre Sisko nicht bereit Nog grundsätzlich eine Chance zu geben, hätte er ihn schon zuvor als ungeeignet erklären können und hätte ihn nicht erst die Chance im Frachtraum geben müssen.
Nogs Erklärung mit seinem Vater überzeugt, aber weniger überzeugt seine Behauptung, dass er keine Ohren für Profit hätte --> Wie war das noch mit dem No - Jay - Konsortium?

Aufrund Nogs ergreifender Rede, entschließt Sisko sich also Nog eine Chance zu geben und ihn für die Sternenflottenakademie zu empfehlen.
Lustig, wie Nog daraufhin versucht ihn zu umarmen.

Das letzte Hindernis ist Quark, der versucht Nog zu verbieten auf die Sternenflottenakademie zu gehen, aber hier setzt Rom sich endlich mal durch (Quark: "Na schön, dann verbiete du es ihm!" ) und sagt Nog sogar, dass er sehr stolz wäre einen Sohn in der Sternenflotte zu haben (das hätte man bei Roms ersten Auftritt auch nicht vermutet).

Leider mal wieder Kritik zur Reihenfolge der Episoden:
Es ist nicht unbedingt ein Zeichen guten Geschmacks hier nur eine Folge nach Bareils Tod Kira (auch wenn es dann nicht die Echte ist) und Odo in einer solchen Situation zusammenzubringen.
Außerdem paßen Nogs Charakterausfälle in der letzten Folge auch ziemlich schlecht mit seinem ernsten Wunsch zusammen zur Sternenflotte zu gehen.

Fazit:
Eine tolle Folge, die von dem großartigen Zusammenspiel von Kira und Odo lebt und damit ungefährdet 5 Sterne einfährt (in den Minuten um das Liebesgeständnis von Odo ist die Episode sogar noch besser). Auch Kiras drohendes Schicksal konnte einem in Atem halten.
Die Nebenhandlung um Nog konnte ebenfalls völlig überzeugen.
Es gibt also wie gesagt 5 Sterne für diese starke Folge.

** ***

[Gast]

Also die Haupthandlung war ja mal wieder ziemliche Grütze imo. In der ersten Hälfte der Folge besteht diese eigentlich nur aus belanglosem Technikgequatsche. Später bekommt man zwar einige recht nette Zusatzinfos über Odo (z.b. seine Freizeitaktivitäten mit O'Brien), aber da man davon nie irgendwas auch wirklich mal sieht, ist das auch nur ziemlich halbgar und kann diesen Plot nicht wirklich retten.

Da war die Nebenhandlung ungefährt 1.000 Mal besser! Diese schwächelt zwar daran, dass man auch hier bisher eigentlich nur recht wenig von Rom hat und wie sehr Nog darunter leidet, dass sein Vater trotz seines technischen Genies so ein Versager wurde. Zumindest diese Verwirklichungszeremonie hätte man zeigen können.
Trotzdem ist dieser Part der Folge aber rundum gelungen und rettet "Heart of Stone" auf wohlwollende 3*.

Zwei Kleinigkeiten noch, die mir aufgefallen sind:
- Odo reagiert ganz schön beleidigt, nur Kira in nicht gefragt hat, ob er diese Einladung annehmen möchte.
- Warum zum Geier fliegen Runabouts eigentlich durch die Bank nur mit Impuls?!? Das ist mir in früheren Folgen schon aufgefallen und eigentlich totaler Blödsinn!

[Candamir]

Seltsame Folge, in der die B-Story mal wieder besser als die Haupthandlung ist. Und eigentlich auch in ausführlicher noch interessant gewesen wäre. Oder zumindest hätte man das Verhältnis Nog/Rom in den Folgen zuvor noch kurz näher beleuchten können.

Die Auflösung der Haupthandlung am Ende ist doch sehr verblüffend, aber zuvor war es, mal abgesehen von Odos Liebeserklärung, die sich ja schon angedeutet hatte, eher nicht so interessant. Meistens habe ich mich da rüber geärgert, was sie da wieder für ein hanebüchenes Phänomen-der-Woche kreirt haben, das dann am Ende aber doch noch einen Sinn gemacht hat.

Gute 3 Sterne ***

[irony]

Von mir gibt es gerade noch so vier Sterne für eine Folge, die relativ viel für die Charakterentwicklung von Nog und Odo tut, aber eigentlich auch etwas langweilig ist, besonders beim zweiten Anschauen wird man nicht mehr ganz so überrascht, dass Kira eine Formwandlerin ist , was man aber eigentlich aber auch beim ersten Mal schon fast ahnen musste.

Dass Nog zur Sternenflotte will, kam doch etwas überraschend. Ich denke, dass Siskos Schreikrampf vielleicht beabsichtigt war, damit Nog endlich damit herausrückt, warum er zur Sternenflotte will. Was dann ja auch funktioniert. Nogs Begründung klingt logisch...wie sein Vater würde ich auch nicht enden wollen, ständig von Quark herumkommandiert zu werden, aber doch ein technisches Talent zu haben, es aber nicht nutzen zu können

Sisko geht hier schon ganz schön hart ran, finde ich. Nog kann man schon auch verstehen, er ist jung, und er will in seinem Leben etwas erreichen, und er hat die Sternenflotte direkt vor der Tür. Plausibel. Wobei mich aber hin und wieder auch bürokratische Bedenken beschleichen: Müsste man nicht eigentlich Bürger der Föderation sein, wenn man zur Sternenflotte geht? Bei Worf mag eine Rolle gespielt haben, dass er von Menschen aufgezogen wurde, Data ist ohnehin ein schwerer Sonderfall ("Wem gehört Data?), aber Nog ? Seit wann gehören die Ferengi zur Föderation ? Oder wer kann sonst noch alles zur Sternenflotte ?

Klar, schon wieder diese öden Wüstenplaneten mit den Standardhöhlen, die wir nun seit TOS kennen. Die sind wohl mehr noch als Phaser, Vulkanier und Warpantrieb DAS Merkmal von Star Trek.

Höhlen in TOS - da fällt mir nur "Horta und ihre Kinder" ein. TNG: "Picard macht Urlaub", "Gefahr aus dem 19. Jahrhundert", eigentlich auch ganz passable Folgen. Diese Höhlenfolge ist jedoch nicht so der Bringer, finde ich.

Aber gerade im Bezug auf die letzte Folge, wo Nog Frauen noch dermaßen schlecht behandelt und zu dieser Folge, wo er in die Sternenflotte will (wo er in der Hälfte der Fälle wohl von Frauen rumkommandiert wird), ist der Wandel doch ein bisschen krass.

Stimmt. Aber mit Lt. Dax und Major Kira hat er offenbar keine Probleme bzw. kann mit ihnen schon mal üben .

[BluePanther]

Müsste man nicht eigentlich Bürger der Föderation sein, wenn man zur Sternenflotte geht? Bei Worf mag eine Rolle gespielt haben, dass er von Menschen aufgezogen wurde, Data ist ohnehin ein schwerer Sonderfall ("Wem gehört Data?), aber Nog ? Seit wann gehören die Ferengi zur Föderation ? Oder wer kann sonst noch alles zur Sternenflotte ?

Und was machen die Bajoraner in der Sternenflotte. Bajor gehört ja auch nicht zur Föderation. Trotzdem haben wir in TNG und VOY bajoranische Sternenflottenoffiziere kennengelernt. Also das die Sternenflotte Spezies in ihre Organisation aufnimmt die nicht zur Föderation angehört finde ich verständlich. Würde ja auch regelrecht für Föderationsverhältnisse intolerant wirken Spezies den Zugang zur Sternenflotte zu verweigern, nur weil sie nicht zur Föderation gehören.

[irony]

Und was machen die Bajoraner in der Sternenflotte. Bajor gehört ja auch nicht zur Föderation.

Ro Laren, ich weiß. Aber da gab es ja auch eine Menge Probleme, und wie viele Bajoraner sonst noch in Starfleet sind, weiß ich nicht. Die Bajoraner auf DS9 gehören jedenfalls nicht zur Sternenflotte.

Also das die Sternenflotte Spezies in ihre Organisation aufnimmt die nicht zur Föderation angehört finde ich verständlich. Würde ja auch regelrecht für Föderationsverhältnisse intolerant wirken Spezies den Zugang zur Sternenflotte zu verweigern, nur weil sie nicht zur Föderation gehören.

Sicher muss es Ausnahmeregelungen geben, aber auch mit Worf gab es Probleme, wo es nicht immer klar war, wo die Prioritäten liegen, wenn Interessenskonflikte auftreten. Ich denke, für Nog und Worf kann man Ausnahmen machen, da von diesen Personen eine symbolische Wirkung ausgeht. Aber die Sternenflotte kann es sich auch nicht leisten, viele Angehörige zu haben, auf die sie in Konfliktfällen nicht zählen kann.