[047/048]"Die Suche"/"The Search" - SciFi-Forum

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    Ein hervoragender Einstieg in die dritte Staffel, für die beiden Teile vegebe ich je fünf Sterne.
    Das neue Schiff ist schon ziemlich cool, auch wenn es eher schwach in Szene gesetzt wird. Das es der Föderation gelang, sich die romulanische Tarnvorrichtung auszuleihen, ist interessant, mich würde interessieren, was die Romulaner als Gegenleistung bekommen haben.
    Odo dröngt es in den Gammaquadranten, er wird nach Hause gerufen. Und tatsächlich schaft er es, er trifft seine Artgenoßen. Hier gibt es nun einen Fehler, denn die anderen Formwandler sehen aus wie Odo, haben sogar die selbe Frisur, was eigentlich nicht sein dürfte, da Odo sein Äußeres an den bajoranischen Wissenschaftler orientierte, der ihn untersuchte. Die anderen müßten eigentlich ganz anders aussehen. Aber man ließ sie so aussehen, damit man gleich erkennt, dass Odo einer von ihnen ist. Dennoch ist dieser Teil der Doppelfolge sonst ganz gut. Odo lernt seine Herkunft kennen, bleibt aber skeptisch.
    Die Story in der Simulation ist auch sehr gut, das Dominion will herausfinden, wie Sisko und die anderen sich bei einer Koalition zwischen Dominion und Föderation verhalten würden. Das Experiment scheitert, Sisko und die anderen wehren sich, wollen dem Dominion nicht trauen, zurecht.
    Die Auflösung ist dann auch überraschend, nicht die Spezies von Eris und Borath sind die Gründer und Führer des Dominion, sondern die "Wechselbälger", Odos Art. Odo nun beweisst, wie viel ihm die "Solids" bedeuten, er hält zu ihnen und bricht mit seiner neugefundenen "Familie".
    Alles in allem also ein grandioser Auftakt, der viele neue Elemente einführt: die Gründer, die Defiant, der Konflikt mit dem Dominion.

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      Die Folge mag als 2. Pilotfilm dienen für alle, die nicht abwarten können, wann das Geballer endlich losgeht. Mir gefällt sie beim Rerun nur noch teilweise. Wie Odo bei seinen Leuten auf dem öden Planeten rumsitzt und jammert, finde ich doch etwas ermüdend. Der erste Teil hatte etwas von Aufbruch ins große Abenteuer, der zweite Teil, wenn man die Auflösung schon kennt, spielt das alles wieder herunter.

      Für fünf Sterne * * * * * reicht es natürlich in der Wertung, aber was mir unverständlich ist, warum sich die Gründer so frühzeitig zu erkennen geben. Sie tun das, was Sisko in der letzten Folge der zweiten Staffel versäumt hat, sie sammeln Erkenntnisse, ohne dass der Gegner dies mitbekommt, aber am Ende liefern sie ihm quasi frei Haus eines der größten Geheimnisse der Galaxis, und sein neues Spielzeug darf Sisko natürlich auch behalten.

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        Ich finde die Folge spannend. Odo findet sein Volk, die Begegnung auf dem Planeten gefällt mir. Zunächst fand ichs auch seltsam, dass die anderen Gründer eine Form annehmen, die Odo so ähnlich ist. Ist im Grunde aber gar nicht so unwahrscheinlich. Wir wissen nicht, wie Formwandler in ihrem flüssigen Zustand ihre Umgebung wahrnehmen. Irgendwie werden sie das und bemerken somit, welche Form Odo hat. Sie nehmen dieselbe Form an, um vetraut zu erscheinen und behalten diese bei späteren Begegnungen mit Alphaquadrant-Solids auch bei.
        Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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          In der Folge ist der Hauptgrund sicher, zu zeigen, dass sie Odos Volk sind, damit auch die dümmsten Zuschauer das kapieren. Man könnte auch annehmen, dass die Formwandler in Kiras Anwesenheit ihre Fähigkeiten, Menschen perfekt zu imitieren, noch nicht offen zeigen wollen, aber irgendwie macht dieses ganze Versteckspiel keinen Sinn. Z.B. warum ist dieser Raum mit der Tür überhaupt auf diesem Planeten? Damit Kira sie finden kann? Wie wäre die Geschichte weiter gegangen, wenn Kira diese Tür überhaupt nicht hätte finden können, wenn das Experiment mit Sisko usw. auf einem anderen Planeten stattgefunden hätte?

          Warum wahren die Formwandler ihre Geheimnisse nicht? Wenn die Formwandler so paranoid sind, wie sie angeblich sind, was hat der Vorta Borath auf dem Planeten zu suchen? Jahrhunderte lang verstecken sich die Formwandler auf einem Planeten ohne Sonne in einem Nebel, und plötzlich geht es dort zu wie auf einem Rummelplatz. Später, am Ende der Staffel, spielt der Omarion-Nebel noch mal eine Rolle, aber mich überzeugt das nicht. Was haben die Gründer davon, dass nun jeder weiß, wer oder was sie sind, und dass sie ein gutes Versteck aufgeben müssen?

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            Diese Doppelfolge ist wirklich ergiebig: Odo findet seine Heimat und ist überwältigt. Odos Artgenossen entpuppen sich als Gründer und Führer des Dominions.
            Bemerkenswert: Odo bleibt standhaft; so sehr er sich freut, sein Volk gefunden zu haben, so wenig ist er bereit, mit ihnen gemeinsame Sache zu machen und sie zu unterstützen. Er bleibt der Föderation treu.

            Es bleibt die Frage, warum die Gründer sich enttarnen lassen, wo selbst die Karemma nicht wissen, ob sie überhaupt existieren. Das Verhalten der Gründer ist nicht klug und kann nicht einmal mit dem Erscheinen Odos erklärt werden. Die Station mit den Gefangenen muss auch nicht unbedingt neben der "Großen Verbindung" betrieben werden.

            Die Simulation ist zwar spannend, aber ich sehe sie nicht ganz so positiv, da nach einer dramatischen und immer merkwürdigeren Handlung der Resetknopf gedrückt wird. Interessant ist aber, dass hier schon der Film Matrix vorweggenommen wird.

            Ich halte Odos Reaktion auf Eddingtons Erscheinen für verständlich, sie hat emotionale Gründe. Odo identifiziert sich mit DS9, sie ist seine Heimat, auf der er sich seit vielen Jahren aufhält. Er will sich dort wohlfühlen und einer Tätigkeit nachgehen, die seinen Fähigkeiten entspricht und die ihm eine Bedeutung gibt. Indem man Odo diese Tätigkeit nimmt, nämlich alleinige Verantwortung für die Sicherheit auf DS9, nimmt man ihm auch die Identität.
            Natürlich gewinnt dieser Punkt an Bedeutung, nachdem Odo sein Volk gefunden hat; das passt gut zur Dramaturgie. Aus Sicht der Formwandler ist Odo durch den ständigen Kontakt mit den Solids gewissermaßen "verdorben" worden.
            Frage: Was ist, wenn die Formwandler keine Gründer wären, sondern nur ein Volk, welches sich vor den Solids versteckt und sonst ganz friedlich ist, wäre Odo dann geblieben? Ich antworte mit einem vorsichtigen Ja. Zumindest wäre Odo dann hin- und hergerissen gewesen.

            Es ist logisch, wenn Odo meint, seine Kompetenzbeschneidung hänge damit zusammen, dass er ein Formwandler ist. Er sieht sich nun mal als Außenseiter und erkennt schnell einen Zusammenhang, unabhängig davon, ob es stimmt. Er ist ja auch misstrauisch.

            Gut finde ich, dass die Romulaner kooperativ sind und mitspielen. T'Rul taucht aber nicht mehr auf? Schade!

            Es fällt auf, das die Formwandler Solids nicht mögen. Kira wird von ihnen herablassend behandelt oder gar ignoriert. Dennoch wundert es mich, dass Kira auf dem Planeten so herumlaufen darf und schließlich die entscheidenden Räumlichkeiten findet.

            Aufgrund der Bedeutung der Folge halte ich sechs Sterne für gerechtfertigt.

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              Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
              Gut finde ich, dass die Romulaner kooperativ sind und mitspielen. T'Rul taucht aber nicht mehr auf? Schade!
              Nein T'Rul taucht nicht mehr auf, aber Martha Hacket bekommt noch einige Auftritte bei Voyager

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                Wo war ich stehengeblieben?

                Achja der Tod von Star Trek. Nachdem in der letzten Folge man sich symbolisch von den TNG Altlasten getrennt hat geht es nun in dieser Richtung weiter.

                Ein neues Schiff taucht auf, die Defiant. Auffällig als erstes ist das es so ziemlich jeden bis dahin bekannten Föderationsschiffschematik widerspricht. Keine Untertasse, keine Warpgondeln. Ein kleines flaches Schiff, eher eine fliegende Untertasse.

                Natürlich gehts auch gleich weiter, man wird nicht müde zu betonen das das Schiff nicht zum Forschen da ist. Nein es ist überbewaffnet, übermechanisiert überhaupt ist alles Über an dem Schiff achja und ne Tarnvorrichtung hat es auch noch.

                Ich fühl mich dabei unweigerlich an Stargate erinnert. Ein mächtiger Feidn taucht auf und schwubs haben wir die experimentelle Überwaffe um diesen bekämpfen zu können.

                Aber zum Glück zeigen die Autoren auch gleich das auch die Defiant nur mit Wasser kocht. Gleich in der ersten Folge wird sie abgeschossen und aufgebracht. Eine wahre Feuertaufe, aber dazu später mehr.

                Was erstmal seltsam anmutet ist die Strategie der Föderation. Das Dominion hat ganz klar gesagt "Wir wollen euch hier nicht". Mit der klaren Drohung eines kommenden Krieges und einer beeindruckenden Demonstration ihrer Fähigkeiten. Normalerweise sollte man doch jetzt erstmal ein paar Monate Ruhe geben bis die Lage sich entspannt und dann kann man neu verhandeln. Jetzt ein getarntes Kriegschiff rüberzuschicken ist nur eine andere Art "Fuck You" zu sagen. Selbst wenn die Defiant die Gründer hätte finden können wären die bestimmt nicht amüsiert darüber gewesen.

                Die Taktik sich an Handelspartner zu wenden ist da auch etwas dämlich. Nicht nur das Handelspartner, nicht automatisch Freudn bedeutet, nein man lässt den auch seelenruhig über die Brücke spazieren damit er sich alles in Ruhe anschauen kann. Und das bei einem hochgeheimen Kriegsschiff. Ich bin mir sicher der Typ hat nach dem Treffen alle Informationen an die Jem'hadar weitergeleitet und so konnte die Defiant dann auch aufgebracht werden.

                Positiv anzumerken ist dabei das man sich hier mal sehr viel Mühe bei der Raumschlacht gegeben hat. Sowohl die CGi Effekte als auch die Special Effekts auf der Brücke können sich sehenlassen und stehen weit über dem "Wir lassen ein paar Funken fliegen und Konsolen flackern" Standard von TNG. Hier sieht man der Defiant auch wirklich an das sie am Ende ist, die Lebenserhaltung versagt und überhaupt alles schlecht aussieht. Ich hoffe dieses Effektniveau kann gehalten werden.

                Wie schon oben angegeben hat man dem Dominion nun einen perfekten Kriegsgrund geliefert. Das DOminion stellt kalre Regeln auf, die Defiant verletzt sie und als sie gestellt wird tötet sie noch Militärangehörige des Dominion. Gut gemacht Sisko, damit dürften alle Zeichen auf Krieg stehen.

                Der zweite Part hat mir dagegen weniger gefallen.

                Die ganze Sache um Odo, seine "Familie" und die Gründer wurde einfach viel zu schnell aufgelöst. Nach der ganzen mystik mit der mand as DOminion aufgebaut hat kommen nun die Informationen wie mit dem Holzhammer. Das hätte sich noch min. ne halbe Staffel ziehen sollen bis die Identität der Gründer bekannt ist. Gerade wenn man die Wechselbälger erstmal als freundlich eingeführt hätte wär das die Überraschung viel größer gewesen.
                www.planet-scifi.eu
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                  Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                  Ich fühl mich dabei unweigerlich an Stargate erinnert. Ein mächtiger Feidn taucht auf und schwubs haben wir die experimentelle Überwaffe um diesen bekämpfen zu können.
                  Die Defiant war niemals eine übermächtige Waffe sondern eher ein gescheiterter Prototyp. Erst die DS9 Crew macht daraus ein gutes Kriegsschiff.
                  Was erstmal seltsam anmutet ist die Strategie der Föderation. Das Dominion hat ganz klar gesagt "Wir wollen euch hier nicht". Mit der klaren Drohung eines kommenden Krieges und einer beeindruckenden Demonstration ihrer Fähigkeiten. Normalerweise sollte man doch jetzt erstmal ein paar Monate Ruhe geben bis die Lage sich entspannt und dann kann man neu verhandeln.
                  Nein, das Dominion hat friedliche Camper gefangen genommen und versucht einen Spion in das Gebiet der Föderation zu schmuggeln. Darüber hinaus haben sie ein wehrloses Schiff mutwillig zerstört, obwohl die Schlacht beendet war.
                  Das ist kein "wir wollen euch hier nicht", das ist ein "wir wollen euch hier nicht und werden euch bald mal mit unserer übermächtigen technologie besuchen kommen, nachdem wir euch ausspioniert haben". Das Dominion ist weitaus gefährlicher und unbekanntes, als es Romulaner und Co je waren. Diese Bedrohnung zu ignorieren und hoffen, dass sie niemals durchs Wurmloch kommen wäre wohl noch naiver als das, was die Föderation in den nächsten Jahren tut.
                  Jetzt ein getarntes Kriegschiff rüberzuschicken ist nur eine andere Art "Fuck You" zu sagen. Selbst wenn die Defiant die Gründer hätte finden können wären die bestimmt nicht amüsiert darüber gewesen.
                  Keine nette Geste, aber anders könnte man die Gründer nicht finden, wenn jeder feindliche Jäger sofort das Feuer eröffnet.
                  Die Taktik sich an Handelspartner zu wenden ist da auch etwas dämlich. Nicht nur das Handelspartner, nicht automatisch Freudn bedeutet, nein man lässt den auch seelenruhig über die Brücke spazieren damit er sich alles in Ruhe anschauen kann. Und das bei einem hochgeheimen Kriegsschiff. Ich bin mir sicher der Typ hat nach dem Treffen alle Informationen an die Jem'hadar weitergeleitet und so konnte die Defiant dann auch aufgebracht werden.
                  Wo sollte man sonst ansetzen? ein Jem'Hadar Angriffsschiff suchen?
                  Was hat der Kerl denn auf der Brücke gesehen und weitergeleitet? "Achtung, auf der Defiant befinden sich 10 Leute auf der Brücke, sie benutzen STÜHLE!"

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                    Darüber hinaus hat das Dominion zu diesem Zeitpunkt bereits die einzige Kolonie Bajors außerhalb des Heimatsystems, Neu-Bajor, zerstört und das sogar noch als Trainingskampf begriffen, denn sie haben die Kolonisten im Nahkampf von Jem Hadar abschlachten lassen, anstatt die sichere Variante des orbitalen Bombardements vorzuziehen.
                    Die Föderation hata llen Grund, von der enormen Bösartigkeit und Gefährlichkeit des Gegners auszugehen. Das wird auch nicht durch naive Aussprüche von Jadzia Dax ("Sie werden uns nicht daran hindern, weiter den Gammaquadranten zu erforschen") relativiert.

                    Viel amüsant ist eigentlich die totale Harmlosigkeit der JemHadar Waffen gegen ungeschützte Ziele: Die Defiant hat hier noch keine ablative Armierung, und auch die ODyssey kann minutenlang aushalten, ohne zerstört zu werden.
                    Gut, wir wissen, das ist dem Drehbuch geschuldet, wie so oft, aber auffallend ist es schon.
                    In "Die Suche" beginnt damit quasi der Trend bei DS9, später komplett auf Schildanimationen zu verzichten und dicke Explosionen direkt an den Hüllen der Schiffe zu zeigen, während das Vorhandensein der Schilde nur noch in Dialogen angesprochen wird (s. "Sacrifice of Angels", s. "To Arms!").

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                      Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                      Darüber hinaus hat das Dominion zu diesem Zeitpunkt bereits die einzige Kolonie Bajors außerhalb des Heimatsystems, Neu-Bajor, zerstört und das sogar noch als Trainingskampf begriffen, denn sie haben die Kolonisten im Nahkampf von Jem Hadar abschlachten lassen, anstatt die sichere Variante des orbitalen Bombardements vorzuziehen.
                      Quelle?
                      Viel amüsant ist eigentlich die totale Harmlosigkeit der JemHadar Waffen gegen ungeschützte Ziele: Die Defiant hat hier noch keine ablative Armierung, und auch die ODyssey kann minutenlang aushalten, ohne zerstört zu werden.
                      Gut, wir wissen, das ist dem Drehbuch geschuldet, wie so oft, aber auffallend ist es schon.
                      Quelle? Mir ist keine Folge bekannt in der die Defiant in eine Werft geschickt wurde um eine Armierung zu erhalten. Kann so etwas überhaupt, was immer es genau ist, nachgerüstet werden? Wenn ja, warum haben das nicht mehrere Schiffe?

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                        OTon der Serie selber.

                        Aus "The Jam Hadar:"
                        Kira: "Woher haben Sie das Datapad? Es ist bajoranisch."
                        Jem Hadar: "Von der bajoranischen Kolonie auf der anderen Seite des Wurmlochs. Für ein religiösen Volk haben sie tapfer gekämpft".

                        Aus "Paradise Lost":
                        Cpt. Banteen im Kampf mit der Defiant: "Jemand hat die Defiant mit einer ablativen Panzerung ausgestattet und versäumt, es dem Sternenflottenkommando mitzuteilen".

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                          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                          OTon der Serie selber.

                          Aus "The Jam Hadar:"
                          Kira: "Woher haben Sie das Datapad? Es ist bajoranisch."
                          Jem Hadar: "Von der bajoranischen Kolonie auf der anderen Seite des Wurmlochs. Für ein religiösen Volk haben sie tapfer gekämpft".

                          Aus "Paradise Lost":
                          Cpt. Banteen im Kampf mit der Defiant: "Jemand hat die Defiant mit einer ablativen Panzerung ausgestattet und versäumt, es dem Sternenflottenkommando mitzuteilen".
                          Das erste Zitat belegt keinen Nahkampf, das zweite Zitat belegt nicht, dass die Defiant nicht in der Werft mit einer ablativen Panzerung ausgestattet wurde, versäumen etwas mitzuteilen kann man sicher auch da.

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                            Danke dafür.
                            Das erste Zitat ist mir unbekannt, deutet aber imo schwer darauf hin, dass sie die Gegner zumindest von Angesicht zu Angesicht bekämpft haben.

                            Das zweite Zitat ist mir gut bekannt, da würde mich mal der O-Ton interessieren. Es klingt in der Tat so als wäre die Defiant zwischzeitlich aufgerüstet worden. Ich glaube aber eher, dass aufgrund des Prototyp-Status die Informationen über die Spezifikationen der Defiant eher geheim waren.

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                              Der Originaltext:
                              Someone has equipped her with ablative armour and neglected to inform Starfleet operations.
                              Der O-Ton zum Kampf mit den Bajoranern:
                              You should be proud. I hear they fought well for a spiritual people.
                              Das kann sich durchaus auch auf Raumschlachten beziehen, der Jem'Hadar der das sagt war nicht mal dabei. Es ist also nur Hörensagen, das Pad können sie sich auch nach nem Bombardement geholt haben.

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                                Nix für Ungut, Tibo, man kann eine Diskussion auch der puren Diskussion selber wegen weiterführen.
                                Aussagen wie "sie haben Tapfer gekämpft" und die Tatsache, dass gleichzeitig ein Datapad präsentiert wurde, lassen deutlich die Absicht der Autoren erkennen, dass hier Nahkampf betrieben wurde. Jede andere Deutung ist möglich, erscheint aber eher unwahrscheinlich.
                                Du kannst mit Guten Argumenten dagegen sein, nämlich, weil niemand sagt "Wir haben sie im Nahkampf bezwungen", was natürlich schwer zu widerlegen ist, aber an sich auch nicht die Gegenthese auszuschalten vermag.
                                In der konkreten Situation hätte ich es als Sternenflottenoffizier jedenfalls nicht anders verstanden, und die Vorstellung, dass ein Datapad einen orbitalen Angriff übersteht, ist zudem auch recht merkwürdig.
                                Ich denke, mehr gibt es dazu nicht zu sagen, und wir können diesen Punkt damit abhaken. Du hast bestimmt Recht, ich aber womöglich ebenso.

                                Der OTon der Folge bzgl der Defiantarmierung lautet:

                                "Someone´s equipped her with an ablative armor and neglected to inform Starfleet Operations." [Zeitindex 37:25]

                                Wie auch immer man das interpretieren mag, es ist jedenfalls wahrscheinlicher, dass dem Sternenflottenkommando eine Aufrüstung der Defiant auf DS9 "im Felde" nach "The search" entgangen ist, als in ihrer eigenen Hauptflottenwerft über dem Mars während der Konstruktions-, Fabrikations- und Testphase irgendwann (Und dass man in der kurzen Zeit zwischen Ankunft der Defiant in "The Search" und ihrem Aufbruch in den Gammaquadranten schon die Aufrüstung vorgenommen hat, ist ebenso unwahrscheinlich).

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