[047/048]"Die Suche"/"The Search"

[KennerderEpisoden]

Das ist sie also, die Doppelfolge, in der die Föderation ihr diplomatisches Können zeigt.
Wir steigen in ein getarntes Schiff, ballern alles weg, was uns vor den Bug kommt und enttarnen uns vor der Gründerheimatwelt, so dass wir unser Friedensangebot überbringen können. Komisch, dass das nicht geklappt hat.

Aber ganz im Ernst, es ist schon komisch genug, dass die Föderation politische Verhandlungen vom Militär führen lässt, aber dass sie ein Schiff auf eine solche Himmelfahrt schicken, ist schon starker Tobak.

Aber das Wichtigste ist ja auch: Die Defiant ist endlich da!!
Mit den Worten von Ira Steven Behr: "She is on a 5 year Mission to KICK ASS".
In dieser Doppelfolge gab es bereits einen kleinen Vorgeschmack. Endlich ist Schluss mit diesen popeligen Runabouts über die sich Miradorn und Co kaputtlachen.

Zwei neue Charaktere kommen an Bord. Ein romulanischer Wachhund, von dem wir nicht mehr lange etwas hören werden und mal wieder ein Sicherheitsoffizier. Der letzte Sternenflotten-Sicherheitsoffizier, der ein Auge auf Odo werfen sollte, ist ja nach nur 2 Folgen desertiert. Mal gucken wie lange sich Edington hält. Auf jeden Fall lange genug um Freunde zu machen, wenn man seiner Aussage Glauben schenken möchte. Mhhm, Sisko kann ich mir als tollen Kumpel für ihn vorstellen.

Der zweite Teil war nicht ganz so stark wie der erste Teil, aber die Virtuelle Realität war trotzdem recht interessant und die Enthüllung am Ende, dass Odos Volk das Dominion gegründet hat, natürlich auch. Ich hätte nie gedacht, dass die Herkunft von Odos Leuten so schnell verraten wird.

Lustig, selbst in der VR ist es selbstverständlich O'Brien der etwas auf die Mütze bekommt. Ganz wie im realen Leben!! Kein Wunder, dass die nicht merken, dass sie nur getestet werden.

5 Sterne,

*****

Weil die Serie dann nicht mehr Star Trek: Deep Space Nine gehießen hätte, sondern Star Trek: 6th Fleet. Hätte es mehr als ein oder zwei Schiffe bei DS9 gegeben hätte das Kommando ein Admiral übernommen und die Crew von DS9 wäre nur noch eine Randerscheinung gewesen.

Ab Staffel 6 ist DS9 Hauptquartier für die 9. Flotte. Der zuständige Admiral war wohl ständig zu Tisch, so dass es auf Siskos alleinige Kommanogewalt keine Auswirkungen hatte.

[irony]

Was aber im Endeffekt nichts bringt. Entweder ich kämpfe gegen ein oder zwei Schiffe (Maquis, Cardassia, Piraten etc.), oder ich muss eine Invasion des Dominion aufhalten. Für ersteres reicht ein Schiff und für letzteres brauche ich eine große Flotte.

Gut, im Prinzip lassen sich halt immer Situationen konstruieren, wo ein Schiff mehr einen Unterschied gemacht hätte. Etwa bei der Vernichtung der Odyssee, aber dann hätten auch mehr Jem'Hadar-Schiffe angreifen können als gesehen. Die lokalen Kräfteverhältnisse sind immer auch eine Konstruktion der Autoren .

Nichts, aber was soll es denn bringen? Selbst vor der 4. Staffel war die Station gut bewaffnet (damit meine ich nicht diesen Kampf in der Pilotfolge) und kann es mit ein oder zwei Schiffen aufnehmen.

Im Nachhinein stimme ich dem auch zu. Zu diesem Zeitpunkt jedoch machte die Station auf mich keinen sehr kampfkräftigen Eindruck. Da hätte ich gedacht, drei oder vier cardassianische Schiffe wie im Pilotfilm gezeigt, zerlegen die Station ...

Wie schon gesagt das keine kampfstarke Flotte am Wurmloch ist ein herber Logikbruch, aber meiner Meinung nach ein unvermeidlicher Logikbruch. Ob es jetzt ein oder zwei Schiffe gibt spielt keine Rolle. Bei einer Invasion des Dominions sind beide futsch und die Sternenflotte verliert zwei kostbare Schiffe. Ganz besonders wenn es sich um zwei Defiants handelt, die für Kampfeinsätze einfach die besten Typen sind.

Gut, so kann man es auch sehen, da sind wir uns dann schon einig .

Ich finde sie überhaupt nicht überbewertet. Mit Waffenmodulen können sie gegen den Maquis kämpfen und gegen leicht größere Schiffe sich behaupten. Sie sind für diesen Bereich der Galaxis perfekt für die Transport- und Verbindungsaufgaben im Grenzland.

Ja, das stimmt. Sie passen perfekt zu DS9, können auch ähnlich wie bei Mondbasis Alpha die Adler über Rampen ein- und ausgefahren werden. Aber ich tue mir einfach schwer, sie im Kampf als in etwa gleichwertig mit einem Jem'Hadar Schiff vorzustellen. Im Verband mit der Odyssey wirkten die Runabouts wirklich klein und nur wie Shuttles. Ein Bird of Prey etwa müsste sie auch mit wenigen Schüssen wegputzen.

Aber ganz im Ernst, es ist schon komisch genug, dass die Föderation politische Verhandlungen vom Militär führen lässt, aber dass sie ein Schiff auf eine solche Himmelfahrt schicken, ist schon starker Tobak.

Ich frage mich auch, warum man für diese Folge nicht doch nochmal Picard und Troi zurückgeholt hat. Hier hätte ein Crossover mit TNG gut gepasst. Zwar mit einem ganz anderen Drehbuch vielleicht, aber Sisko als Diplomat ? Zu diesem Zeitpunkt hatte ich da ja noch nicht so meine Zweifel ... Aber im Nachhinein ....

Endlich ist Schluss mit diesen popeligen Runabouts über die sich Miradorn und Co kaputtlachen.

Miradorn ?

[KennerderEpisoden]

Miradorn ?

Folge 1.12 "Der Steinwandler". Da sollte Odo einen Sträfling zu seinem Volk im Gamma Quadranten eskortieren. Der Zwillingsbruder von desses Opfer (ein Miradorn) hat Odo eingeholt und die Herausgabe des Gefangenen gefordert. Auf die Ankündigung, dass die Sternenflotte das Runabout gut bewaffnet habe, wurde Odo dann tatsächlich ausgelacht. Damals wurde es bereits mehr als deutlich, dass DS9 wenigstens ein richtiges Schiff braucht.

[BluePanther]

Zwei neue Charaktere kommen an Bord. Ein romulanischer Wachhund, von dem wir nicht mehr lange etwas hören werden und mal wieder ein Sicherheitsoffizier.

Ich hätte mir wirklich so gewünscht das die Romulanerin im Cast blieb. Keine Ahnung warum die Macher sie einfach (mit herben Logikbrüchen oder wie soll man es sonst bewerten das die Romulaner der Föderation ohne Kontrolle eine Tarnvorrichtung überlassen) in der Versenkung verschwinden ließen. Das wäre eine originelle Ergänzung zum restlichen Cast gewesen. Eddington hatte ja erst bei seiner neuen Karriere einen interessanten Handlungsstrang.

Ab Staffel 6 ist DS9 Hauptquartier für die 9. Flotte. Der zuständige Admiral war wohl ständig zu Tisch, so dass es auf Siskos alleinige Kommanogewalt keine Auswirkungen hatte.

Und man merkt auch in den letzten beiden Staffeln das Sisko nicht weltbewegendes als Offizier der Sternenflotte leistete (was er in den 5 Staffeln immer wieder tat), sondern nur in der Rolle als Abgesandter der Propheten. Diese Rolle hatte man ja in den Staffeln zuvor immer mehr aufgebauscht und dadurch wirkt Sisko in den letzten beiden Staffeln nicht mehr so Schachmatt gesetzt als wenn es zu diesem Zeitpunkt geschehen wäre.

Ja, das stimmt. Sie passen perfekt zu DS9, können auch ähnlich wie bei Mondbasis Alpha die Adler über Rampen ein- und ausgefahren werden. Aber ich tue mir einfach schwer, sie im Kampf als in etwa gleichwertig mit einem Jem'Hadar Schiff vorzustellen. Im Verband mit der Odyssey wirkten die Runabouts wirklich klein und nur wie Shuttles. Ein Bird of Prey etwa müsste sie auch mit wenigen Schüssen wegputzen.

Die Runabouts waren ja auch nicht primär als Waffensystem gedacht, sondern als Transportmittel für die Sternenflotte nach Bajor, Cardassia, Gamma Quadrant etc. Im Verteidigungsfall braucht man natürlich etwas stärkeres.

Ich frage mich auch, warum man für diese Folge nicht doch nochmal Picard und Troi zurückgeholt hat. Hier hätte ein Crossover mit TNG gut gepasst. Zwar mit einem ganz anderen Drehbuch vielleicht, aber Sisko als Diplomat ? Zu diesem Zeitpunkt hatte ich da ja noch nicht so meine Zweifel ... Aber im Nachhinein ....

TNG ist ja zu diesem Zeitpunkt zu Ende gewesen und Voyager begann. Da wäre es wohl sehr schwer gefallen für einen Patrick Stewart noch mal die Gage für einen Gastauftritt zusammenzukratzen.

Miradorn ?

Ein Volk aus der 1. Staffel von DS9. Es gab einen Kampf zwischen einem Miradornkaperschiff und einem Runabout.

[Selkar]

So, nun bin ich endlich auch zu dieser Doppelfolge vorgedrungen... und ich finde, sie ist ein gelungener Auftakt zur 3. Staffel. Alles ist drin: Spannung, Raumgefechte, Charakterspiel und sogar ein bißchen Humor. DS9 hat ein neues Schiff, Dax eine seltsame Frisur und Sisko wie üblich Probleme mit seinem Temperament

Auch wenn Doppelfolgen immer etwas schwierig auszufüllen sind, kam sie mir persönlich nicht wirklich "gestreckt" vor. Die erste Hälfte war actionlastiger, die zweite konzentrierte sich eher auf einzelne Charaktere. Es war aufschlußreich zu sehen, wie viel Odo doch an seinen Solids liegt - und auch die "virtuellen" Verhandlungen auf DS9 waren äußerst... erhellend. Quarks "Ich habe einen Traum"-Rede in der Bar erinnerte mich doch stark an Martin Luther King, nur mit einem eindeutisch ferengischen Unterton Genial natürlich auch Garaks Verwirrungsstrategie. Dieser Charakter ist für mich immer wieder eine Bereicherung von DS9-Folgen.

Alles andere wurde schon gesagt, denke ich... so gut diese Folge auch war, sie war nicht ganz ohne Ungereimtheiten, und so reicht es von mir "nur" zu 5 Sternen.

[BluePanther]

YEAH!!! Ein neuer Sherriff ist in der Stadt und macht sich schon mal in der Nachbarschaft unbeliebt. Ja jetzt weht ein anderer Wind. Die gemütlichen Zeit wo die Bösewichte sich auf die faule Haut legen konnten sind vorbei, denn jetzt hat die Sternenflotte jemanden geschickt der sich mit den ganz harten Jungs auskennt. Die Crew war ja sowieso die ganze Zeit überfordert gewesen und da hat die Sternenflotte endlich mal etwas richtig gemacht in dem sie einen Profi für ausweglose und extrem knifflige Missionen geschickt hat. Und er ist nicht nur da um sich Freunde zu machen. Was soll ich noch sagen. Die Defiant ist endlich da.



Obwohl dies eine sehr gute Episode ist, gibt es doch einige Kritikpunkte an dieser Folge die den Sehgenuss erheblich vermindern.

1.) Was zum Teufel hat die Autoren dazu bewogen die Romulanerin einfach nach diesem Zweiteiler herauszuschreiben? Abgesehen das dies wohl einer dämlichsten und vollkommen unnötigsten Logikfehler der gesamten Serie ist hat man hier die einmalige Chance verpasst hier mal etwas richtig schönes Star Trek Feeling aufzubauen. Zwei ehemalige Feinde arbeiten gemeinsam zusammen. Warum haben die Autoren das nur zugelassen. Wenn die Schauspielerin nicht mehr zur Verfügung steht besorgt man sich halt eine neue Schauspielerin. Man könnte die Autoren für eine solche Torheit erwürgen.

2.) Und wer ist stattdessen geblieben? Eddington. Schon wieder jemand der Odo ans Bein pinkeln will. Warum kapieren die Autoren nicht das dies einfach nicht funktioniert. Ich will sehen wie Odo die Sicherheit gewährleistet, Intrigen enttarnt und Fälle löst. Was ich nicht sehen will ist wie Odo sich die Sternenflottenbürokratie vom Hals halten muss.

3.) Nochmal zu Odo. Dieser Odo (der leider noch öfters zu sehen ist) der rumjammert das er endlich zum Omarionnebel will oder diesen großen Verbindungssüchtigen Odo (die können sagen was sie wollen, die große Verbindung ist doch nichts weiter als eine kombinierte Sex-und Drogenorgie) sehen. Ich will den rauhbeinigen Odo sehen und nicht diesen jämmerlichen Odo. Dadurch wirkte vor allem der 2. Teil einfach nur langweilig, weil ich es einfach nicht sehen will wie Odo sich bei seiner Familie so zum Affen macht.

So nun zur Folge:

Es stellt sich natürlich die Frage ob es richtig war mit einem Kriegsschiff in den Gamma Quadranten zu fliegen um dort Kontakt mit den Gründern aufzunehmen. Wäre ein nur leicht bewaffnetes Schiff mit einem Friedensbotschafter (das dieser nicht dabei war ist auch so ein Fehler, aber ein verzeihlicher das auch die Sternenflotte oft solche Verhandlungen bisher geführt hat) nicht besser gewesen? Man kann geteilter Meinung sein, da die Föderation nichts genaues über deren Kultur weiß. Es ist gut möglich das ein nur leicht bewaffnetes Schiff mit einem Friedensbotschafter als Schwäche interpretiert wird. Ich denke da an eine kleine Anekdote über die cardassianischen Grenzkriege die Picard mal seiner Crew erzählt hat. Dort hat er mit der Stargazer den Cardassianern einen Waffenstillstandangebot unterbreitet. Um die friedfertige Natur dieses Angebots zu unterstreichen hat Picard die Schilde der Stargazer deaktiviert. Zum Dank haben die Cardassianer ihm seine halbes Schiff unter dem Hintern weggeschossen, bevor er fliehen kontte. Gerade bei kriegerischen Rassen (und man kennt ja bisher nur die Jem'Hadar) kann ein solches Angebot als Schwäche interpretiert werden. Wenn man aber mit einem Kriegsschiff kommt kann man Stärke demonstrieren was bei kriegerischen Völkern meist mehr ankommt, als wenn man auch die andere Wange hinhält.

Die Defiant hat sich in der Schlacht sehr gut geschlagen. Man sieht wo die vier Impulspahser hinhauen, da wächst so schnell kein Gras mehr. Das Schiff hat sich wenn man die Verhältnisse bedenkt, 3:1 unterlegen und dem Überraschungsmoment (Tarnung nützt nichts) auf Seiten des Gegners, mehr als bewährt. Die Applativpanzerung hält einiges aus. Ach ja da wäre ja noch ein Irrtum der oft von einigen Fans genannt wird. Die Defiant ist kein Eskortschiff, sie ist ein richtiges Kriegsschiff. Es wurde wahrscheinlich nur Eskortschiff genannt um die pazifistischeren Seelen in der Föderation und insbesondere der Sternenflotte zu beruhigen. Ich denke aus dem selben Grund werden die neuen Kriegsschiffe der deutschen Marine auch Fregatten und nicht wie man es von der Tonnage eigentlich erwarten sollte Zerstörer genannt. Zerstörer hört sich ja auch pöhse an, während Fregatte sich so nach Kieler Woche anhört.



Der zweite Teil gab es einen guten und einen schlechten Handlungsstrang. Der schlechte war die Odo-besucht-seine-Familie/Heimat-Handlungsstrang. Vollkommen langweilig. Das einzige was mir gefallen hat war das nette Detail mit dem Obelisken, dessen Zwilling schon aus einer früheren Folge einen Hinweis auf Odos Volk gegeben hat. Ich bin übrigens froh das man so früh das Geheimnis um Odos Volk gelüftet hat. Ein solches Geheimnis sollte man nur für längere Zeit aufbauen, wenn man eine ungefähre Ahnung hat was man eigentlich mit dem Geheimnis vorhat. Viele solcher Handlungsstränge aus anderen Serien sind letztendlich gescheitert, weil man nicht wusste wo es letztendlich hinführen soll. Auch hätte das Voyagersyndrom (schnellere Möglichkeiten um nach Hause zu kommen) zugeschlagen. Odo findet im Verlauf der Serie einen Hinweis auf sein Volk das sich zum Schluss als Fehlschlag erweist. Immer wenn Odos Volk in den ersten beiden Staffeln zur Sprache kam, waren die Zuschauer und Odo zum Schluss genauso schlau wie vorher.

Der Simulationshandlungsstrang fand ich sehr gut. Denn hier sieht man sehr schön was das Dominion will. Einen Fuß im Alpha Quadranten und das die anderen Mächte sich der Macht des Dominion egal zu welchem Preis unterwerfen. Auch sehr schön Garak mal wieder zu sehen. Sisko und Garak harmonieren in der Tat sehr gut miteinander. Sisko hatte auch einige sehr schöne Momente wie er die Admiralin runterputzte (natürlich bei allem gebotenen Respekt ) Hier konnte das Dominion testen wie typische Vertreter der Föderation auf die Expansion des Dominion reagieren.

Ich vergebe trotz einiger schmerzlicher Mängel 5***** Sterne. Eine neue Ära ist in dieser Serie angebrochen. Hoch lebe das Dominion!!!

[irony]

So, nun bin ich endlich auch zu dieser Doppelfolge vorgedrungen... und ich finde, sie ist ein gelungener Auftakt zur 3. Staffel. Alles ist drin: Spannung, Raumgefechte, Charakterspiel und sogar ein bißchen Humor. DS9 hat ein neues Schiff, Dax eine seltsame Frisur und Sisko wie üblich Probleme mit seinem Temperament

Die Frisur fand ich gar nicht schlecht, damit sah sie etwas erwachsener aus .

Quarks "Ich habe einen Traum"-Rede in der Bar erinnerte mich doch stark an Martin Luther King, nur mit einem eindeutisch ferengischen Unterton

Ist mir dies wirklich aus dem Gedächtnis entfallen ? Schande über mich . Ich muss die Serie doch bald noch mal sehen .

1.) Was zum Teufel hat die Autoren dazu bewogen die Romulanerin einfach nach diesem Zweiteiler herauszuschreiben? Abgesehen das dies wohl einer dämlichsten und vollkommen unnötigsten Logikfehler der gesamten Serie ist hat man hier die einmalige Chance verpasst hier mal etwas richtig schönes Star Trek Feeling aufzubauen. Zwei ehemalige Feinde arbeiten gemeinsam zusammen

Ja, das stimmt. Irgendwie hat man die Romulaner dann in der Serie etwas hintenan gestellt, wobei ich das nicht so recht verstehe, denn deren Maske ist ja eher unaufwendig. Also einen romulanischen Verbindungsoffizier hätte man schon beibehalten können. Aber ich erinnere daran, dassSPOILERWorf später auf der Defiant schläft. Was wenn eine Romulanerin ebenfalls eine solche Angewohnheit entwickelt hätte ?

Wenn man aber mit einem Kriegsschiff kommt kann man Stärke demonstrieren was bei kriegerischen Völkern meist mehr ankommt, als wenn man auch die andere Wange hinhält.

Gut, Stärke demonstrieren kann die Defiant, die ich auch für ein astreines Kampfschiff halte. Dies kommt dann auch bei friedlichen, nicht nur kriegerischen Völkern mehr, d.h. deutlicher an. Ob dies aber bei kriegerischen Völkern zu mehr Friedensliebe führt, wage ich zu bezweifeln. Ich denke, kriegerische Völker bleiben kriegerisch, bis es entweder a) nichts mehr zu erobern gibt, oder sie b) quasi vernichtet werden. Vielleicht gibt es auch noch c) und d), aber mir fällt gerade nichts ein .

Der Simulationshandlungsstrang fand ich sehr gut. Denn hier sieht man sehr schön was das Dominion will. Einen Fuß im Alpha Quadranten und das die anderen Mächte sich der Macht des Dominion egal zu welchem Preis unterwerfen.

Ja, das war schon ziemlich genial gemacht. Im Gegensatz zu Zylonen, Propheten, usw: Das Dominion hat offenbar einen Plan .

[BluePanther]

Ja, das stimmt. Irgendwie hat man die Romulaner dann in der Serie etwas hintenan gestellt, wobei ich das nicht so recht verstehe, denn deren Maske ist ja eher unaufwendig. Also einen romulanischen Verbindungsoffizier hätte man schon beibehalten können. Aber ich erinnere daran, dassSPOILERWorf später auf der Defiant schläft. Was wenn eine Romulanerin ebenfalls eine solche Angewohnheit entwickelt hätte ?

SPOILERWort und eine romulanische Offizierin in einer WG auf der Defiant? Das wäre lustig geworden.

Gut, Stärke demonstrieren kann die Defiant, die ich auch für ein astreines Kampfschiff halte. Dies kommt dann auch bei friedlichen, nicht nur kriegerischen Völkern mehr, d.h. deutlicher an. Ob dies aber bei kriegerischen Völkern zu mehr Friedensliebe führt, wage ich zu bezweifeln. Ich denke, kriegerische Völker bleiben kriegerisch, bis es entweder a) nichts mehr zu erobern gibt, oder sie b) quasi vernichtet werden. Vielleicht gibt es auch noch c) und d), aber mir fällt gerade nichts ein .

Friedliebender wahrscheinlich nicht. Aber so ein Kampfschiff das in Sekunden andere Kriegsschiffe pulverisieren kann ist auf jeden Fall respekteinflößend und Gegner überlegen es sich zweimal ob sie nun weiter einen Krieg provozieren oder nicht.

[Largo]

Ein insgesamt gelungener Staffelauftakt. Ich will hier nicht noch einmal die ganze Folge nacherzählen, sondern mich auf einige, aus meiner Sicht wichtige Aspekte konzentrieren:

- Die neue Staffel bringt einige wichtige Neuerungen: nicht nur die Defiant, sondern auch solche Kleinigkeiten wie den Konferenzraum, die Nebenfigur des Michael Eddington, neue Kommunikatoren und die neue Uniform von Odo.
- Ist das wirklich Siskos Ernst, die Station mit Hilfe der Defiant beschützen zu wollen? Das Schiff muss ja bereits bei drei feindlichen Jem'Hadar Schiffen kapitulieren. Wenn das Dominion wirklich eine Invasion plant, ist mit einer wesentlich größeren Streitmacht zu rechnen.
- Leider wird die Tarnvorrichtung in Zukunft nicht mehr von einem romulanischen Offizier überwacht werden. Die Tarnvorrichtung wäre sicher ein guter Anlass gewesen, Sub-Commander T'Rul weitere Male in Erscheinung treten zu lassen.
- Ich finde die Vorstellung etwas seltsam, dass Angehörige des Dominions und Außenstehende nicht mit den Gründern kommunizieren können. Das ist doch Quatsch. Es muss doch irgendeine Ansprechstation im Falle von Problemen oder Fragen zum Beitritt geben.
- Merkwürdig fand ich auch, dass das Shuttle von Odo und Kira von den Jem'Hadar nicht abgefangen wurde. Sie können die Heimatwelt der Gründer problemlos erreichen. Mit einer Bombe an Bord, hätte man den Gründern einen gewaltigen Schaden zufügen können. Haben die Gründer gewusst, dass Odo an Bord des Shuttles ist?
- Die Enthüllung der Gründer zählt zu den großen Überraschungen der Serie. Immerhin wird dadurch nicht die Kontinuität der Serie gestört, was man später bei den Feuermonstern nicht behaupten kann.
- Die Wendung, als Chief O'Brien und Dax auftauchen und behaupten, dass Dominion sei gar nicht so übel, ist ebenfalls überraschend. Die Entwicklungen auf der Station (territoriale Abtretungen der Föderation, Bündnis zwischen Romulus und Bajor usw.) sind dann etwas zu krass, um wahr zu sein. Das ganze entpuppt sich dann nur als Traum. Aber zum Teil wird hier das vorweggenommen, was uns später erwartet.
- Ich habe nicht ganz verstanden, welchen Erkenntnisgewinn sich das Dominion von dem Experiment erhofft. Es liegt doch nahe, dass sich nicht alle darüber freuen, wenn die Jem'Hadar Schlägereien in der Bar anfangen. Ein weniger krasses Szenario hätte vielleicht mehr Rückschlüsse auf das Verhalten der Föderation erlaubt.
- Wirklich enttäuscht hat mich, dass das Experiment wieder einmal in einer Höhle stattfindet. Das muss man sich mal vorstellen: die große Verbindung, das Zentrum des Dominion, befindet sich in unmittelbarer Nähe und es gibt keinerlei Infrastruktur für administrative Zwecke oder zur Forschung. Das ist einfach nur billig.
- Leider wird nicht geklärt, wie es danach mit Odo und Eddington weitergeht. Odo wurde ja von einem Teil seiner Pflichten entbunden und er hat angekündigt, von seinem Posten zurückzutreten. Aber in der Folge danach, geht alles so weiter wie immer.

[Gast]

Haben die Gründer gewusst, dass Odo an Bord des Shuttles ist?

Natürlich, das kann man doch in Star Trek per Knopfdruck mit Hilfe der magischen Sensoren nachweisen.

[Captain Pike]

Diese Folge fand ich sehr interessant und spannend.
Man erfährt viel über die gründer und über das Dominion. Odo lernt sein Volk kennen und muß erkennen das seine artgenossen nicht ganz so nette gesellen sind wie er dachte.
DS9 bekommt ein Schiff zur verstärkung die defiant.
Eddington tritt zum erstemal auf. Insgesamt ein guter start in die 3. Staffel. bloß schade dass die Romulanerin nicht mehr vorkam es hätte sinn gemacht wenn sie weiter dabei gewesen wäre. Insgesamt vergebe ich 5 sterne.

[Sukie]

Was fuer eine geniale Doppelfolge. Ich fand sie an keiner Stelle langatmig. Die Dominion wirken uebermaechtig, die Changelings sind die Founders. Wow, das kommt sicher alles noch dicke

Dass die ganzen Szenen auf DS9 nicht real sein konnten, war mir allerdings von Anfang an klar. Einfach durch die Art, wie ploetzlich Dax und Miles Sisko und Bahsir gefunden haben - es amchte keinen Sinn, dass man sie ploetzlich einfahc so frie gelassen hatte. Auch die Kameraeinstellung und die gesamte Szenendarstellung, als die 4 zurueck auf der Raumstation waren, wirkte so surreal, dass definitiv etwas im Busch sein musste.

Martha Hackett als Romulanerin sah einfach mal falsch aus. Das ist Seska, sie muss Cardassianerin sein. Was soll das - sie hat einfach nicht das Gesicht fuer eine Romulanerin. -> ja! -> nein!

Die Eroberung der Defiant war bombastisch und so wunderbar trekkig, wie die Funken spruehen und T'Rul dann immernoch am Computer rumtastet

Mir gefielen auch besonders die Szenen zwischen Odo und Kira, wobei ich mich immernoch wundere, wie er es geschafft hat, den Jem'Hadar zu entkommen, wenn er die bewusstlsoe Kira mit rausbugsieren musste...naja.

Als Odo dann seine 'Familie' wiederfindet, kamen mir einwenig die Traenen. Kira hat toll reagiert. Sie hat sich so fuer ihn gefreut.

Alles in allem eine rundum geniale Folge! Mal gucken, was die aus dem Schiff machen

6*.

PS: Jap, Dax' Frisur sah bescheuert aus XD

[Keymaster]

Ich kann mich der positven berwertung der Folge nur anschließen, es war ein gelunger Staffelauftakt, besonders aber die Auflösung um die Komandostrukturen des Dominion war einfach genial umgesetzt, da muss man die Autoren einfach loben, das man das ganze in einen Zweiteiler verpackt hat. Jedoch hätte man einen Vertreter des romulanischen Imperiums ruhig auf der Station oder dem Schiff lassen können, der Meinung muss ich mich eben anschließen, schon allein weil zwei Feinde zusammen gegen eine neue Bedrohung arbeiten, wobeu mir "das Kriegssschiff" der FÖD eigentlich zienmlich gut gefällt, wieder ein logischer Schritt, denn ein Forschungsschiff der Galaxieklasse, wäre da eher die falsche Wahl gewesen.

Ich vergebe für so einen guten Start auch gerne ***** Sterne.

[Data 2364]

Bei dieser Doppelfolge hat mir nur der 1.Teil gefallen,bei Teil 2 war besonders die
Handlung auf dem Gründerplaneten langatmig .Die Einführung der
Defiant und des Dominions fand ich sehr gut,da die Serie dadurch dramatischer
wurde.Besonders hat mir gefallen,daß die Autoren Odos Volk als Gründer des
Dominion gewählt haben,was ja seinen inneren Konflikt hinsichtlich seiner
Loyallität zur Förderation zur Folge hatte.

[Keymaster]

Bei dieser Doppelfolge hat mir nur der 1.Teil gefallen,bei Teil 2 war besonders die
Handlung auf dem Gründerplaneten langatmig .Die Einführung der
Defiant und des Dominions fand ich sehr gut,da die Serie dadurch dramatischer
wurde.Besonders hat mir gefallen,daß die Autoren Odos Volk als Gründer des
Dominion gewählt haben,was ja seinen inneren Konflikt hinsichtlich seiner
Loyallität zur Förderation zur Folge hatte.

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können , wobei der Zuschauer hier ja noch in die Irre geführt wurde, da man anfangs noch die Vorta als Oberhäupte des Dominions vermutet, hier wird Odo´s Situation noch verkompliziert, da er nun noch ein Außenseiter seiner eigenen Spezies und der Föd ist. Besser hätte man es tatsächlich nicht auslegen können, das kann man denn Autoren wirklich hoch anrechnen.