Das ist also der Beginn der berühmten Dominion-Handlung. Vier Urlauber laufen gemächlich und zufällig auf einem Planeten herum, Sisko und Quark werden von den Jem’Hadar gefangen genommen. Die Handlung artet in eine kleine Schlacht aus, bei der ein Schiff der Föderation zerstört wird.
Wenn wir nicht nur Zufälle annehmen, müsste das Dominion schon seit langer Zeit Spione im Alpha-Quadranten haben und sind auch über die Vorgänge auf DS9 bestens informiert. Das unerwartete Auftauchen von Sisko gibt dem Dominion die Gelegenheit, einen Spion an vorderster Front zu platzieren. Zum Pech für das Dominion ist Quark ein guter Schlossknacker. Quarks entlarvende Erkenntnis am Schluss zeigt auch, warum der Ferengi überhaupt dabei war.
Gut, weil realistisch, finde ich das Verhalten von Jake und Nog. Sie sind ziemlich hilflos und können das Shuttle gerade mal in Bewegung setzen. Was hätte wohl Wesley Crusher geschafft?
Diskussionswürdig ist Quarks Klage, wonach Sisko und die Föderierten auf die Ferengi-Kultur mit Herablassung schauen. Es gibt hier zwei Seiten.
Einerseits ist Quark selbst ein Fiesling, behandelt Rom und die Angestellten schlecht, die Ferengi unterdrücken die Frauen, und Gewinn ist wichtiger als Moral, was sich auch schon mal in Waffengeschäften äußert. Eine Erwerbsregel besagt, dass man auch einen Verwandten umbringen darf.
Andererseits nutzen Odo und andere Quarks Fähigkeiten und Beziehungen aus, auch in dieser Episode. Häufig wird Quark so zum Retter in einer schwierigen Situation. Aber Dank erhält er selten, wenn überhaupt.
Fazit der Folge: Sie ist gut, aber nicht überragend. Ich gebe daher 4 Sterne.
Wenn wir nicht nur Zufälle annehmen, müsste das Dominion schon seit langer Zeit Spione im Alpha-Quadranten haben und sind auch über die Vorgänge auf DS9 bestens informiert. Das unerwartete Auftauchen von Sisko gibt dem Dominion die Gelegenheit, einen Spion an vorderster Front zu platzieren. Zum Pech für das Dominion ist Quark ein guter Schlossknacker. Quarks entlarvende Erkenntnis am Schluss zeigt auch, warum der Ferengi überhaupt dabei war.
Gut, weil realistisch, finde ich das Verhalten von Jake und Nog. Sie sind ziemlich hilflos und können das Shuttle gerade mal in Bewegung setzen. Was hätte wohl Wesley Crusher geschafft?
Diskussionswürdig ist Quarks Klage, wonach Sisko und die Föderierten auf die Ferengi-Kultur mit Herablassung schauen. Es gibt hier zwei Seiten.
Einerseits ist Quark selbst ein Fiesling, behandelt Rom und die Angestellten schlecht, die Ferengi unterdrücken die Frauen, und Gewinn ist wichtiger als Moral, was sich auch schon mal in Waffengeschäften äußert. Eine Erwerbsregel besagt, dass man auch einen Verwandten umbringen darf.
Andererseits nutzen Odo und andere Quarks Fähigkeiten und Beziehungen aus, auch in dieser Episode. Häufig wird Quark so zum Retter in einer schwierigen Situation. Aber Dank erhält er selten, wenn überhaupt.
Fazit der Folge: Sie ist gut, aber nicht überragend. Ich gebe daher 4 Sterne.
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