[032]"Metamorphosen"/"The Alternate"

[Anikan84]

Eine ganz gut Folge.
Sehr schöne Episode um Odo. Die Spurensuche hat mir sehr gut gefallen.
Der Charackter Mora Pol fand ich sehr interessant.

gebe 4 Sterne

[Brunt-FCA]

Nette Odo Folge.Sie paßt in die 2.Staffel rein ist halt so mehr ne Info Folge.Am Schluß kommt zwar nichts wirklich greifbares raus ist aber ansonsten schön anzusehen.

4 Sterne gibts dafür!!!

[DJArmin]

Folgen, in denen es um die Herkunft von Odo geht, gefallen mir immer sehr gut. Vor allem in Hinblick darauf, in welche Richtung das in späteren Folgen bzw. Staffeln geht.

Was mich an TNG aber auch an DS9 immer ein wenig gestört hat, war der Umstand, dass man bei Außenaufnahmen sehr gern gemalte Wände verwendet hat. Das wirkte zwar künstlerisch nicht schlecht, aber auch nicht wirklich real. Auch in diesem Fall war nach dem Runterbeamen der Hintergrund in meinen Augen ganz offensichtlich ein riesiges Bild...

Auch in dieser Folge mal wieder in der Mitte ein klassischer Annäherungsversuch von Julian an Jadzia... Mein Replikator oder ihrer? Das war genial :-)

Einen unheimlichen Moment gibt es, als in der Krankenstation, obwohl tot geglaubt, das Metamorphosenwesen herunterquillt... Gut inszensiert auch der darauffolgende Kampf, auch wenn man (aus Geldmangel für Special Effects?) nicht viel sieht.

Als Sisko Alarmstufe rot auslöste wunderte ich mich ein wenig, dass extra dazugesagt werden musste, dass das Promenadendeck geräumt werden soll. Meine Auffassung über die höchste Alarmstufe war bisher immer, dass das dann automatisch passiert

Odos Skepsis, den Obelisk betreffend, als er sich wunderte, dass er plötzlich woanders stand war gut gemacht. Ganz kurz hätte man hier meinen können, dass der Obelisk dieses Wesen wäre, was ja dann durch Dax wieder verworfen wurde, als sie sagte, sie hätte ihn selbst verstellt, weil er im Weg war.

Der Nebenplot mit Mora und Odo hat mir in der Folge auch gut gefallen. Endlich mal auch ein Wissenschafter, der seine Forschung nicht über die Indivualität und die Freiheit stellt. Allerdings hat mich die Aussage, dass Odo an dem Angriff schuld sein soll hat mich etwas aus der Bahn geworfen.

Vielleicht war meine Meinung über Dr. Mora doch falsch? Benutzt er diese Anschuldigungen um Odo wieder in sein Labor zu bringen? Dass sich Odo so leicht von Mora aus der Bahn werfen lässt, zeugt davon, dass Mora für ihn doch mehr ist als nur ein dahergelaufener Wissenschaftler, der ihn im Labor untersucht hat.

Das riesige Wesen, das gegen das Sicherheitskraftfeld hämmert war unheimlich anzusehen, gut gemacht...

Letztendlich klärt es sich dann doch auf, es war das Gas, wir wollen Dr. Mora noch einmal verzeihen

Für diese Folge, in der es mehr Einblick in die Vergangenheit und die Herkunft Odos gab, gibt es von mir 4 Punkte.

[John Sheridan]

Der Beginn, wo Quark den verstorbenen "Großen Plek" verkauft, war lustig.
Man wußte ja, dass die Ferengi die Körper ihrer Verstorbenen verkaufen und man hat dies sogar schon gesehen (bei Zeks vorgetäuschten Tod) und so ist es gut, dass diese Eigenheit der Ferengi wieder aufgegriffen wurde.
Odo darf sein Interesse für Totenrituale zum Ausdruck bringen und bekräftigt mal wieder, dass er gerne ein Stück des verstorbenen Quark hätte.
Herrlich wie Odo fragt, woher er denn wüßte, dass in der Dose wirklich ein Stück von Plek ist und Quark darauf dann nur meint, dass es doch auf der Dose drauf stehen würde und sich dann auch noch herausstellt, dass Plek noch lebt und Odo mit ihm gesprochen hat.
Leider wird man nie erfahren, ob Quark die Stücke von Plek wirklich im guten Glauben gekauft hat, oder ob es sein Betrug war.

Das Auftauchen von Dr. Mora Pol war ein interessanter Moment.
Man kann sich hier an das Gespräch im Turbolift zwischen Lwaxana und Odo in der ersten Staffel erinnern und stellt fest, dass Odo die Wahrheit gesagt hat: Dr. Mora hat tatsächlich die gleiche Frisur wie Odo.

Ich fand es gut, wie Quark die gute Arbeit von Odo gelobt hat und Dr. Mora Odo dann kritisiert hat, weil dieser total unfreundlich reagiert hat.

Mora einzuordnen fällt relativ schwer: Er hat imo positive als auch negative Eigenschaften.
Ganz offensichtlich hat Odo das Gefühl unter Moras Arbeit gelitten zu haben und scheint ihn daher nicht wirklich zu mögen. Und wie Mora zum Beispiel im Shuttel über die ersten Experimente mit Odo erzählt, finde ich heftig unhöflich: Das greift doch sehr stark in Odos Privatsphäre ein und Mora hat imo nicht das Recht das einfach so herumzutratschen.
Auf der anderen Seite sieht man, dass Dr. Mora etwas für Odo empfindet (wobei es dabei allerdings auch häufig einfach nur um die Arbeit geht, die er in ihn hineingesteckt hat, anstatt um die Person Odo). Am Ende sieht man auch, dass er es bedauert, was er Odo angetan hat.
Wie gesagt ist Dr. Mora schwierig einzuordnen. Eigentlich müsste er ein recht interessanter Charakter sein, aber wenn ich ehrlich bin, konnte ich nicht so wirklich viel mit ihm anfangen.

Das Gespräch zwischen Benjamin und Jake hat mir gut gefallen.
Köstlich wie Benjamin versucht Jake zu erklären wieso es wichtig ist klingonische Opern zu hören und Jake ihm dann schließlich vorwirft, dass er das alles doch nur tun muß, weil er es früher auch tun mußte.
Seinen Sohn dann einfach nur anzulächeln und diese Vermutung zu bestätigen, hat schon Stil.
Außerdem ist es glaub ich das erste Mal, dass Benjamin gestattet, dass Nog das Quartier der Siskos besucht.

Den zweiten bajoranischen Wissenschaftler, der Odo und Co in den Gamma-Quadranten begleitet, fand ich etwas überflüssig. Man hätte ihn sich imo gut sparen können, zumal er bei der gemeinsamen Reise und dem Gespräch zwischen Mora, Jadzia und Odo eher störend ist.

Der Planet im Gamma-Quadrant hat mir gut gefallen, aber wenn man schon eine so schöne Ruine untersucht, ist es doch schade, dass es so wenig gebracht hat.
Kann sein, dass ich es auch verpaßt habe, aber im Grunde gab es doch keine neuen Erkenntnisse über Odo oder eine Kultur der Formwandler, oder?
Gut man findet diesen Mini-Formwandler, aber daraus ergibt sich ja nichts und dieser Obelisk hat auch keine neuen Erkenntnisse gebracht.
Ich finde, dass man mehr aus dem Planeten hätte machen müssen. Odo in Aktion war zwar in der zweiten Hälfte der Folge auch nicht schlecht, aber irgendwie hat das nicht so gut zusammengepaßt.

Auf den Planeten fand ich es recht gruselig, dass es sofort ein Erdbeben gab, als Jadzia den Obelisk hat wegbeamen lassen. Natürlich wird der Landetrupp dann auch noch giftigen Dämpfen ausgesetzt; typisch Sternenflotte kann man da nur sagen.
Bis der Computer die Crew endlich mal an Bord gebeamt hat, ist auch besorgniserregend viel Zeit vergangen.

Als dann Bashir bei der Untersuchung erklärt, dass Odo kein Atemsystem wie Menschen, Bajoraner oder Trill hat (hätte man sich natürlich auch denken können), hab ich mir die Frage gestellt, ob Formwandler auch eine unbegrenzte Zeit unter Wasser oder gar im Weltall überleben können.
Wurde das irgendwann mal im Verlauf der Serie geklärt?

Ein Lob geht an die Kameraarbeit der Folge: Das Promenadendeck wird hier immer wieder aus interessanten Perspektiven gezeigt, die man vorher noch nicht zu Gesicht bekam und vermutlich auch nie wieder erneut zu sehen bekommen wird.

Wie Sisko dann in der Nacht geweckt wird und in das völlig verwüstete Labor kommt, fand ich wieder recht gruselig, da man ja nicht wußte wie das passiert ist und man dann schließlich davon ausgehen mußte, dass die mitgebrachte Lebensform sich selbst befreit hat und sich nun mit unbekannten Absichten frei auf der Station bewegt.

Wie Jadzia auftaucht und erzählt, dass Julian ihre Kleidung versteckt hat, damit sie die Krankenstation nicht verläßt, worauf sie dann mit einem Krankenhemd, das sich hinten nicht zumachen läßt, von der Krankenstation zu ihrem Quartier schleichen (? übers Promenadendeck? ) mußte, war ganz lustig, aber leider hat hier Sisko ziemlich versagt.
Er hätte sie nämlich eigentlich sofort wieder auf die Krankenstation zurückschicken müssen. Auch ein Kommandant kann in solchen Fragen imo nicht die Einschätzung des leitenden Arztes unterlaufen.
Was ich recht interessant fand war, dass Jadzia von der Kamera zeitweise so aufgenommen wurde, dass man vermuten konnte, dass etwas mit ihr nicht stimmt.

Das folgende Gespräch von Dr. Mora und Odo war wieder recht lustig:
Dr. Mora: "Zeigte es Anzeichen von Intelligenz?"
Odo: "Nein, es sei denn die mutwillige Zerstörung des Labors ist ein Anzeichen von Intelligenz."

Dann kriecht O'Brien alleine durch einen Wartungstunnel auf der Suche nach der fremden Lebensform und obwohl er Witze über seine Situation macht ("Sagen sie aber nicht meiner Frau, was ich hier mache."), wäre mir wohler, wenn er nicht so vollkommen alleine wäre.
Wie O'Brien dann den "Schleim" auf die Hand bekommt, hatte etwas von "Alien" und war schon etwas erschreckend (wobei man den Effekt aber auch noch leicht hätte steigern können).

Süß, wie Jadzia Julian fragt ob sie zusammen noch einen Raktajino trinken wollen und er dann fragt ob man seinen oder ihren Replikator benutzen soll.
Seine Analyse zu seiner Situation mit Jadzia war auch gut.

Nach diesen kurzen witzigen Moment geht es dann schon wieder erschreckend weiter: Ich fand es echt heftig wie dieses Ding hinter Bashirs Rücken in die Krankenstation geglitscht ist und Bashirs Hals dann mit diesen Tentakel gegriffen hat. Man hat wirklich nicht viel gesehen, aber wenn man viel mehr gesehen hätte wäre das der Atmosphäre imo auch nur abträglich gewesen. Eigentlich hat mir nur gefehlt, dass es überhaupt kein Anzeichen mehr von dem Wesen gab, als Bashir sich dann gewehrt hat, - das hätte man besser machen können.

Mich hat auch etwas überrascht, dass der Rote Alarm nicht generell die Schließung des Promenadendecks zu beinhalten scheint.
Ebenso hat mich verwundert, dass Odo hier den Titel Constable als einen von ihm nur ungern tolerierten Spitzname bezeichnet.
Ich hatte eigentlich immer den Eindruck, dass er ganz gerne der Constable ist und wieso auch nicht, ist doch ein schöner Titel.

Dem Lob für den versetzten Obelisken kann ich mich leider nicht anschließen:
Die Idee war sicherlich gut gemeint, aber es wurde nicht genug daraus gemacht, als dass man wirklich ein ungutes Gefühl bei der Szene bekommen hätte (es sei denn natürlich man mißtraut hier Jadzia und somit auch ihrer Versicherung, dass sie den Obelisken versetzt hätte).

Das Gespräch zwischen Odo und Dr. Mora im Sicherheitsbüro war sehr intensiv.
Stark wie herauskommt, dass es Odo ist, der auf der Station herumschleicht und z.B. Bashir auf der Krankenstation angegriffen hat.
Zu Dr. Moras Verteidigung muß man sagen, dass er wohl wirklich geglaubt hat, was er gesagt hat und Odo wirklich vor seinen Sternenflotten-Kameraden schützen wollte, - auch wenn ich persönlich niemals glauben würde, dass man Odo einfach so einsperrt.
Dabei fand ich es enttäuschend, dass Odo sich hier so aus der Fassung bringen läßt und seinen Kameraden nicht vertraut, - aber vielleicht wäre das nach 1 1/2 Staffeln von einem Charakter wie Odo auch zuviel verlangt gewesen.

Nachdem Dr. Mora dann fluchtartig Odos Büro verlassen mußte, vertraut er sich schließlich Sisko an und gemeinsam wird ein Plan ausgeheckt um den wilden Odo hervorzulocken.

Die Szene wie dann alle auf dem Promenadendeck Stellung bezogen haben und schließlich ein monströser Odo erscheint und von einen Kraftfeld eingeschlossen wird, fand ich stark.
Ein bißchen ähnelt diese Szene jener mit dem Kampf mit dem Vorlonen aus der 4. Staffel von "Babylon 5".

Nachdem Odo hier gestellt wurde, erholt er sich praktisch wieder von selbst (mit ein wenig Hilfe von Dr. Mora), bekommt Ruhe verordnet und hat die Gelegenheit sich mit Dr. Mora auszusprechen.

Fazit:
Eine Folge, der ich zwiespältig gegenüberstehe und die daher für mich schwierig zu bewerten ist.
Auf der einen Seite gibt es eine Reihe von Elementen, die 5 Sterne - Niveau haben: Zu nennen ist da die kurze Erkundung in den Ruinen auf dem fremden Planeten, das zerstörte Wissenschaftslabor, der Angriff auf der Krankenstation, das intensive Gespräch zwischen Odo und Dr. Mora im Sicherheitsbüro, die starke Konfrontation auf dem Promenadendeck.
Andererseits hat die Folge auch gewisse Mängel, die eine 5 Sterne-Wertung verbieten. So ist die Geschichte zeitweise nicht klar genug und manchmal sogar wirr und abgesehen von wirklich tollen spannenden Momenten, fehlt es der Folge in ihrer Gesamtheit auch etwas an Spannung, - da wäre noch viel mehr möglich gewesen.
Schade finde ich auch, dass die Erkundung auf dem fremden Planeten letztlich nichts gebracht hat.
Ich denke, dass im Ergebnis 4 Sterne angemessen sind.

** **

[Gast]

Ich hatte eigentlich immer den Eindruck, dass er ganz gerne der Constable ist und wieso auch nicht, ist doch ein schöner Titel.

Wurde das nicht schon im Pilotfilm erklärt, dass er den Titel nicht so recht ausstehen kann? Für mich war's jetzt jedenfalls nicht neu.

Die Szene wie dann alle auf dem Promenadendeck Stellung bezogen haben und schließlich ein monströser Odo erscheint und von einen Kraftfeld eingeschlossen wird, fand ich stark.
Ein bißchen ähnelt diese Szene jener mit dem Kampf mit dem Vorlonen aus der 4. Staffel von "Babylon 5".

Hihi, dieselbe Assoziation hatte ich auch.

Im Großen und Ganzen stimme ich John Sheridan hier in seiner Bewertung zu, allerdings vergeben ich nur sehr gute drei Sterne. Anstatt etwas auf die Zivilisation und dieses Wuselviechzeugs einzugehen, fabriziert man eine nicht uninteressante, aber doch altbackene Crewmitglied-ist-mit-irgendwas-infiziert-Folge.

Es war schön, Odos "Vater" mal zu sehen und mehr über seine Vergangheit herauszufinden - er ist einfach ein gelungener Charakter. Schade, dass der Doktor danach wieder in der Versenkung verschwunden ist.

Wie gesagt, insgesamt eine recht nette Folge, sie verschwendet aber imo mengenweise Potential, da sie sich darauf beschränkt Altbeckantes neu aufzuwärmen, anstatt auf die wirklich interessanten Dinge einzugehen.

3*

[KennerderEpisoden]

Eigentlich fast wieder eine langweilige Folge.

Richtig Spannung kam bis kurz vor Schluss nicht auf. Über Odos Herkunft erfährt man auch nicht wie erhofft neues. Lediglich das Geheimnis um seine gewöhungsbedürftige Frisur wird aufgelöst: Eine Imitation von Dr.Mora. Daran erkennt man dann wohl auch, dass dieser Odo nicht so egal ist, wie er es andere gerne glauben lassen möchte.

3 Sterne,

***

[BluePanther]

So ich versuch mich mal kurz zu fassen.
Die Folge fing mit den sterblichen Überresten des großen Plek gut an, aber danach ging die Folge den Bach hinunter. Ich bin froh das es im Verlauf der Folge einige Szenen gab die die Folge etwas auflockerten. Sei es wie Sisko und sein Sohn sich über klingonische Opern unterhielten, oder wie O'Brien über seine Frau in der Jeffriesröhre redet um sich zu beruhigen. Der Hauptplot bot einige sehr interessante Ansätze, aber die Ausführung hatte neben einigen Längen doch keinerlei Spannung oder Interesse geweckt. Schade ist das man zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau wusste was man mit Odos Herkunft anfangen sollte, denn sonst hätte man mit dem Obelisken und den dortigen Inschriften einige sehr interessante Hinweise haben können, die man aber ungenutzt lies.

Ich vergebe 3*** Sterne.

[irony]

Auf der einen Seite gibt es eine Reihe von Elementen, die 5 Sterne - Niveau haben: Zu nennen ist da die kurze Erkundung in den Ruinen auf dem fremden Planeten, das zerstörte Wissenschaftslabor, der Angriff auf der Krankenstation, das intensive Gespräch zwischen Odo und Dr. Mora im Sicherheitsbüro, die starke Konfrontation auf dem Promenadendeck.

Das sind auch für mich die Highlights, nicht zu vergessen auch der Anfang der Folge:
- Odo: Humanoid death rituals are an interest of mine
- Quark: Death rituals?
- Odo: Everybody needs a hobby
Wo Odo ja auch ein Stück von Quark kaufen würde .
Was mir gefällt ist schon der Forschungsaspekt im Gammaquadranten, die Ruinen, da kam schon etwas Stimmung auf, die hielt aber nicht lange an, und dass Odo dann sich selbst auf DS9 gejagt hat, war schon eine interessante Story. Auch Dr. Mora ist als Charakter ganz gut gelungen, schön, dass man ihn einige Staffeln später noch mal wieder sieht ("Das Baby").

Lediglich das Geheimnis um seine gewöhungsbedürftige Frisur wird aufgelöst: Eine Imitation von Dr.Mora. Daran erkennt man dann wohl auch, dass dieser Odo nicht so egal ist, wie er es andere gerne glauben lassen möchte.

So wirklich klar ist mir das mit der Frisur nicht. Das Wesentliche aber wird wohl sein, dass Odo so (von den Drehbuchautoren) konstruiert ist, dass er sich nicht in andere Personen verwandeln kann, was ja sicher in jeder zweiten Folge zu Problemen führen würde, der Form: Warum hat Odo hier nicht ... Warum verwandelt sich Odo nicht in ... usw.

So ich versuch mich mal kurz zu fassen.

Du darfst Dich auch gerne länger fassen . Interessant schreiben kannst Du ja .

Der Hauptplot bot einige sehr interessante Ansätze, aber die Ausführung hatte neben einigen Längen doch keinerlei Spannung oder Interesse geweckt. Schade ist das man zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau wusste was man mit Odos Herkunft anfangen sollte, denn sonst hätte man mit dem Obelisken und den dortigen Inschriften einige sehr interessante Hinweise haben können, die man aber ungenutzt lies. Ich vergebe 3*** Sterne.

Okay, die Folge hat Dich nicht so wirklich gepackt. Da ich sie doch noch unterhaltsam fand, habe ich vier Sterne * * * * vergeben, mit einem kleinen Odo-Bonus vielleicht, dessen Sarkasmus mir sehr gut gefällt.

[Largo]

Eine sehr enttäuschende Folge. Das Problem ist hier, dass die ganze Handlung nicht wirklich durchdacht zu sein scheint:
- Zu Beginn der Folge erfahren wir, dass auf einem Planeten im Gamma-Quadranten DNA gefunden wurde, die der Odo's ähnelt. Diese Entdeckung ist überhaupt erst der Anlass für die Expedition in den Gamma Quadranten. Bedauerlicherweise wird darauf im Folgenden überhaupt nicht mehr eingegangen.
- Geklärt wird auch nicht, was es mit dem Obelisken auf sich hat, den das Außenteam nach DS9 mitbringt. Dax deutet zwar an, man wolle die Schriftzeichen übersetzen, wenn man zurück auf der Station ist, aber daraus wurde nichts. Und es wird auch nicht klar, warum die ganze Anlage zusammenstürzt, als der Obelisk an Bord des Shuttles gebeamt wird.
- Ähnlich verhält es sich mit der Krankheit, mit der sich Odo angesteckt hat und die seine Metamorphosen verursacht hat. Was hat es damit auf sich? Wirkt die Krankheit nur, wenn man einen unbewussten Groll gegen eine bestimmte Person hegt? Ich habe das einfach nicht verstanden.
- Und dann sind da noch die Reste der Lebensform, die von dem Planeten mitgebracht wurden und die Chief O'Brien dann später in einem Lüftungsschacht wieder findet. Warum hat Odo die überhaupt gestohlen?

Mich wundert, dass das hier noch nicht diskutiert wurde. Vermutlich ist dieser ganze Quatsch mit dem Obelisken nur so ein bisschen Überbau für den Vater-Sohn-Konflikt, der hier durch Dr. Mora und Odo verkörpert wird. Für sich betrachtet, ist das Thema ganz nett, weil die Beziehung zwischen beiden doch eine sehr besondere ist. Vor allem die Geschichten über die Kindheit von Odo sind sehr interessant.
Seltsam fand ich allerdings, dass Commander Sisko in dieser Folge so tut, als sei sein Vater bereits tot ("... am Ende war er nur noch ein Stück Haut und Knochen" oder so ähnlich). Aber Sisko's Vater spielt ja noch eine größere Rolle.

[Captain Pike]

Dies war eine gute Folge um odo. Das zwiespältige verhältnis von odo und Mora Pol fand ich gut. man hat auch allerhand über odos vergangenheit erfahren. Auch kam odos einsamkeit wieder zum ausdruck und hier begab man sich wieder in den gamma quadranten um einen hinweis seiner artgenossen zu finden. Die geschichte mit dem Monster in das sich odo verwandelt war eher nicht so toll. Aber die Folge weiß zu unterhalten und den dr. Mora sehen wir ja auch nochmal wieder.

[Rommie's Greatest Fan]

Die Story rund um den bajoranischen Wissenschaftler Dr. Mora Pol, Odos "Erforscher, fand ich recht interessant. Gut gefallen haben mir die Szenen mit den Beiden. Weniger gut fand ich aber den Teil mit dem Gas im Gamma-Quadranten, das den guten Odo in einen bösen Odo verwandelt hat. Mir kam dieser Teil zu aufgesetzt vor. Deswegen auch nur drei Sterne von mir.

[Keymaster]

Was mir an der Folge am stärksten in Erinnerung geblieben ist, sind die Schlechten Kulissen auf der Ruienen auf dem Planten und Odo´s Ziehvater, der am Ende weitaus sympatischer wirkt als noch am Anfang. Außerdem wird klar woher Odo seine Frisur her hat . Außerdem fällt mir dieser Obelisk auf, der noch nach am Anfang der Folge erwähnt wird und dann plötzlich in der Versenkung verschwindet. Es lässt sich zusammenfassend sagen das die Folge gegen Ende hin besser wurde, amüsant begonnen hat und sich im Mittelteil mal wieder in die Länge gezogen hat. Tja eben eine typische Folge der 2.Staffel.

Ich vergebe deshalb gerade noch **** Sterne. eben weil das Ende noch für Spannung sorgte.

[quest]

Hmm...also die Folge begann sehr vielversprechend. Und es war auch sehr interessant, wieder mehr über Odos Vergangenheit zu erfahren.

Aber dann verrennt sich die Folge irgendwie. Die Monstersache fand ich ziemlich schlecht. Und letztlich wird absolut nichts aufgeklärt. Alles bleibt offen.

Und wieso verhält sich Dax so komisch in dieser Episode? Hatte erst die Vermutung, dass die Lebensform vielleicht ihre Gestalt angenommen hätte. Vor allem als Odo auffällt, dass der Obelisk vorher woanders stand und Dax einfach sagt, sie habe ihn umgestellt, weil er im Weg war. Und vorher betastet sie den Obelisken auch so komisch. Da dachte ich: Okay, der Obelisk scheint eine wichtige Rolle zu spielen. Und Dax weiß irgendwie Bescheid, vermutlich, weil sie nicht wirklich Dax ist.
Aber Pustekuchen...dahingehend bleibt alles offen. Red Herring oder was? Was zur Hölle war denn nun mit dem Obelisken? Am Ende spielte er absolut keine Rolle mehr, war total sinnlos. Und warum sich Dax so merkwürdig verhält (auch fand ich die Szene mit ihr und Bashir irgendwie strange) bleibt ohne Klärung.

Nein, leider kann ich trotz vielversprechendem Anfang letztlich noch nur 2 Sterne vergeben.

Außerdem wird klar woher Odo seine Frisur her hat .

Haha, stimmt
Mir ist auch aufgefallen, dass er die gleiche Frisur hat. Aber ich hatte mir gar nichts dabei gedacht! Aber klar, das macht auch Sinn, dass er sich daran orientiert hat. Coole Sache, dass auf sowas geachtet wurde (wenns beabsichtigt war )

Außerdem fällt mir dieser Obelisk auf, der noch nach am Anfang der Folge erwähnt wird und dann plötzlich in der Versenkung verschwindet.

Richtig. Es wird ein total Mysterium drum gemacht. Und plötzlich wird er gar nicht mehr erwähnt. Total bescheuert

[Keymaster]

Aber dann verrennt sich die Folge irgendwie. Die Monstersache fand ich ziemlich schlecht. Und letztlich wird absolut nichts aufgeklärt. Alles bleibt offen.

Und wieso verhält sich Dax so komisch in dieser Episode? Hatte erst die Vermutung, dass die Lebensform vielleicht ihre Gestalt angenommen hätte.

Stimmt die Auflösung um dieses Gas, was Odo zum Monster werden ließ, war ziemlich unoriginell, da hätte man sich auch was besseres einfallen lassen können, obwohl ich als Zuschauer nicht damit gerrechnet habe, das dass Grubengas in verändert hat und er gegen sich selbst ermittelt hat.

Dax war tatsächlich im Labor etwas "out of charakter" sonst reagiert sie selten so gereizt, aber auch sonst war diese Figur in dieser Episode ziemlich abweißend, vielleicht wollten die Autoren tatsächlich einen damit verwirren, oder es war eine von Dax vielen Persönlichkeiten, die in dem Moment die Kontrolle hatte.

Haha, stimmt
Mir ist auch aufgefallen, dass er die gleiche Frisur hat. Aber ich hatte mir gar nichts dabei gedacht! Aber klar, das macht auch Sinn, dass er sich daran orientiert hat. Coole Sache, dass auf sowas geachtet wurde (wenns beabsichtigt war )

Ich glaube das es in der Folge sogar erwähnt wurde, das Odo seinem "Ziehvater" etwas ähnlich sieht.

Richtig. Es wird ein total Mysterium drum gemacht. Und plötzlich wird er gar nicht mehr erwähnt. Total bescheuert

Dies wirkte in dieser Episode wirklich nicht gut durchdacht, man hatte das Gefühl, das die Autoren denn Obelisken irgenwie in der Handlung vergessen hätten.

[quest]

Dax war tatsächlich im Labor etwas "out of charakter" sonst reagiert sie selten so gereizt, aber auch sonst war diese Figur in dieser Episode ziemlich abweißend, vielleicht wollten die Autoren tatsächlich einen damit verwirren, oder es war eine von Dax vielen Persönlichkeiten, die in dem Moment die Kontrolle hatte.

Wie beim Obeliksten wirkt das, als hätten die Autoren das am Ende einfach vergessen
Die ganze Folge wirkt von hinten bis vorne einfach absolut nicht durchdacht. Bis zum Ende gehen einfach total viele Handlungsstränge verloren (Die Überreste des gar nicht so toten Ferengi Pek, Dax komisches Verhalten, der Obelisk...)