[029]"Rätselhafte Fenna"/"Second Sight" - SciFi-Forum

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[029]"Rätselhafte Fenna"/"Second Sight"

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    #61
    Naja, der 5-Meter-Telepath ist ja noch nicht eingetroffen und eher ein Krimineller und nicht die Ehefrau eines angesehenen Wissenschaftlers. Außerdem hat die Telepathie von Nidell ja eine weit größere Reichweite, ihre "Projektion" spaziert mit Sisko ja quer durch die Station, während laut Odo abgesehen von Seyetik niemand die Prometheus verlassen hat.

    Da sehe ich ehrlich gesagt keinen Zusammenhang.
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      #62
      Bei meinem Rerun hat mir die Folge überraschend gut gefallen. Gut heißt hier sehr knapp drei Sterne * * *, da es ein paar nette Szenen gab, und auch das Ende recht überzeugend war. Bei manchen Folgen ist es weniger die Handlung mit Action usw., die für Unterhaltung sorgt, sondern die aufgebaute Stimmung, für die ich dieses Mal empfänglich war. Man kann die Folge auch als Vorbereitung auf Kasidy Yates sehen, denn äußerlich ist die ja nicht besonders verschieden von Fenna.
      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Da sehe ich ehrlich gesagt keinen Zusammenhang.
      Der Zusammenhang ist vermutlich derart, dass man den Begriff Telepathie vorher schon mal erwähnen wollte, damit die Erklärung für Fenna nicht so ganz vom Himmel fällt.

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        #63
        Eine etwas überdurchschnitliche Folge, der ich starke drei Sterne gebe.
        Die Folge verläuft etwas behäbig, wurde gegen Ende aber etwas spannender. Die Geschichte um die Telepathin, die eine Projektion schaft (nach meiner Vermutung um wieder echtes Glück zu finden) war recht interessant und ordentlich inszeniert. Dass Seyetik sich am Ende opfert, um Nidell zu retten, ist ziemlich extrem, aber im Kontext passte es dennoch.
        Allerdings zeigt die Folge auch, dass Sisko bereit ist, sich neu zu binden, wieder eine Frau zu lieben.

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          #64
          Sisko ist frisch verliebt!
          Ein Gelehrter ist Schwätzer und Selbstdarsteller, der sich schließlich opfert, um seine Frau freizugeben.
          Seine Witwe wird dadurch hoffentlich glücklich!
          Schließlich erleben wir das Entstehen einer neuen Sonne.

          Obwohl in dieser Folge also einiges passiert, erscheint sie mir recht belanglos und langweilig. Sie ist auch schwer einzuordnen. Unglaubhaft ist, dass man einen Stern einfach "wiedererwecken" kann.
          Da wird ein Genesis-Projekt einfach so nebenbei eingestreut.

          Am besten gefiel mir Odos Ermittlungen mit dem Ergebnis, dass Siskos neue Flamme gar nicht existiert.

          Ich gebe 2 Sterne.

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            #65
            Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
            Unglaubhaft ist, dass man einen Stern einfach "wiedererwecken" kann.
            Im Film "Sunshine" kam mir das auch sehr unglaubhaft vor, aber für Star Trek Verhältnisse scheint mir das nicht besonders unglaubhaft zu sein, da die Physik dort immer wieder für alles Mögliche Auswege bereithält. Die Lichtgeschwindigkeit wird durchbrochen, Zeitreisen sind möglich, man kann trotz Unschärferelation beamen, usw. Das Problem bei diesen fortgeschrittenen Star Trek Technologien ist oft, dass sie noch weitaus mächtiger sind, als es für die Story der Folge gebraucht wird, und später wird dies dann "vergessen".

            Die Methode basiert auf Proto-Materie:
            SEYETIK: Basically I'll use a remote-piloted shuttlepod to deliver proto-matter into the dead star. This will cause a cascade effect which will transform the star's carbon and oxygen into elemental hydrogen. Then we just stand back and watch the fireworks.
            Es scheint sich also um einen Weißen Zwerg zu handeln, dessen Kern aus Kohlenstoff und Sauerstoff besteht, der vorher ein Mal Wasserstoff war und Energie geliefert hat. Vom Energieerhaltungssatz ist es nicht plausibel, dass man diese Umwandlung wieder rückgängig machen kann.

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              #66
              Wenn zu Beginn der Folge Jake mal wieder gezeigt wird, bemerke ich doch, dass er nun einige Zeit gefehlt haben muss. Der Darsteller wirkt schon wieder etwas älter (das kann in dem Alter aber auch schnell passieren), aber noch stärker bemerke ich es immer an der Synchronstimme. Die ist fast schon so anders, dass ich mich fragen kann, ob man zwischendrin den Sprecher geändert hat.

              Die Zeitangabe mit dem Jahrestag der Schlacht um Wolf 359 hat mich ein wenig verwirrt. Hätte der nicht eher dann sein müssen, als gerade der Bajoraner-Dreiteiler stattfand? Ich weiß halt auch nicht so genau, wie sich die TNG- und DS9-Staffeln zeitlich zueinander verhalten, und ob es zwischen Staffel 1 und 2 auch diesen zeitlichen Sprung gab, den es ansonsten zwischen den DS9-Staffeln gab, aber trotzdem erschien mir die Zeitangabe irgendwie merkwürdig. Früher in der Staffel hätte ich das wohl noch eher verstehen können als tatsächlich so mittendrin.

              Aber damit fängt es ja erst an: Die Folge verwundert doch in vielen Dingen. Das Phänomen Fenna, eine Projektion einer psychisch labilen Frau, wurde doch eher schwammig ausformuliert, aber auch ansonsten ist vieles in der Folge einfach mysteriös. Vor allem Siskos starke Gefühle für Fenna.

              Ich bin ja niemand, der diese „Einmal-Romanzen“ von ST aufs Schärfste verurteilt. Ja, sie gehören vielleicht nicht zu den Topfolgen, aber sie tun ja im Normalfall niemandem weh. So manche Beverly/Deanna-Romanze in TNG bot immerhin interessante Rahmenbedingungen und auch der Romanze zwischen dem jungenhaften Bashir und seiner interessanten Quasipatientin habe ich ja neulich 4 Sterne gegeben. Und auch, wenn der Captain/Commander eine Romanze hat, passiert bei mir noch nicht viel.

              Wenn aber Sisko nun nach zwei halbgaren Treffen meint, Fenna sei mindestens mit seiner verstorbenen Ehefrau ebenbürtig, ist das einfach echt schlecht geschrieben. Da übertreibt man es einfach mit dem Schmalz. Das wirkt auch deswegen komisch, weil es zwischen den beiden Darstellern auch wirklich nicht funken möchte, aber das ist nicht einmal das Problem, denn ich kann ja verstehen, dass eine Romanze, die auf dem Papier funktioniert, manchmal von zwei Darstellern nicht so gut getragen werden kann, wie es verdiente. Aber diese funktioniert für mich in dem Ausmaß, das die Autoren hier vorgaukeln wollen, wirklich keinen Meter.

              Auch der Wissenschaftler ist natürlich viel zu übertrieben dargestellt, allerdings immerhin recht amüsant. Sprüche wie „Darf ich Sie daran erinnern, dass nicht alle von uns mit mehreren Leben gesegnet sind?“ bleiben in lustiger Erinnerung. Und seine Sterbeszene, als er seine Frau erlösen möchte, und gleichzeitig sein größtes Werk vollendet, empfinde ich trotz des megagroßen Kitsches immer als überraschend anrührend. Wie er sagt „Es werde Licht“ und dann mit dem Shuttle auf der Sonne aufkommt, finde ich wirklich sehr gelungen.

              Allein die Szene rettet die Folge vor dem 1-Sterne-Desaster. Aber es stimmt irgendwie: Gerade bei SG1 habe ich immer wieder Folgen gehabt, die ich so wirklich nicht leiden konnte. Das gab es in diesem Ausmaße bei DS9 noch nicht. Die Story rund um den Wissenschaftler könnte auch eine typische TNG-Story sein und das genügt mir ja auch. Nur die Fenna-Sache funktioniert halt weniger.

              2 Sterne

              Bei dieser Sisko-Folge habe ich auch wieder darauf geachtet, wie Siskos Beziehung zu den Personen zurzeit eigentlich ist: Jadzia ist immer noch der gute Curzon, mit Kira wird mittlerweile recht gut gewitzelt. Quark kann der gute Commander aber so gar nicht leiden, was unter anderem im Staffelfinale noch einmal wichtig wird.

              Bemerkenswert ist aber, wie auch in einer solchen Centric-Folge andere Charaktere immer wieder ihr Fett weg bekommen: Dass Bashir den Wissenschaftler mehr leiden kann als die anderen das tun, ist ein gelungener Gag.

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                #67
                * * *

                Positiv fand ich die Hauptfiguren Sisko und Fenna/Nidel. Sisko spielt den Verliebten wirklich ausgezeichnet, die Halananerin repräsentiert eine interessante Spezies, die leider "Alien of the week" bleiben wird. Salli E. Richardson sieht zudem umwerfend aus.

                Nicht gut fand ich wesentliche Elemente der Story, insbesondere die Figur und das Projekt des Terraformers Seyetik. Ich halte es nicht für wirklich glaubhaft, dass eine Shuttleladung mit was auch immer einen erloschenen Stern reaktiviert. Seyetik selbst ist viel zu übertrieben gezeichnet.

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                  #68
                  Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
                  Salli E. Richardson sieht zudem umwerfend aus.
                  Ein Paradebeispiel, dass diese gertenschlanken Modelkörper nicht das Nonplusultra sind. Die Frau hat auch eine interessante Ausstrahlung, die zu dem sehr mysteriösen Charakter gut passt.

                  Außerdem fand ichs interessant, mal zu sehen, wer hinter der (englischen) Stimme der Elisa aus der Disney-Serie Gargoyles steckt.
                  Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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                    #69
                    Zitat von Nerys Beitrag anzeigen
                    Außerdem fand ichs interessant, mal zu sehen, wer hinter der (englischen) Stimme der Elisa aus der Disney-Serie Gargoyles steckt.
                    Dann schau mal Eureka, da sieht man sie öfter.
                    Wenn du auch wissen magst wie Anastasia Renard und Titania in echt aussehen guck dir den Admiral bei STX an Demona und Xanatos werden von Frakes und Sirtis gesprochen. Michael Dorn spricht Othell bzw. Coldstone, Brent Spiner spricht wie schon in TNG den Puck bzw. Xanatos' Assi und Levar Burton spricht Anansi eine Panthergottheit und Kind von Overon, Colm Meaney lieh dem Vater des Chu Chullain die Stimme und Nichelle Nichols spricht Elizas Mutter, Avery Brooks spricht das Osterinselalien und sogar der Picardquäler ( das sind 4 Lichter) Paul Winfield spricht bei Gargoyles mir daher stellte sich Picard oft diese Frage:
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                      #70
                      Avery Brooks, Colm Meaney und Nichelle Nichols sind mir neu, aber die anderen wusste ich. Xanatos sieht auch noch ganz zufällig aus wie Jonathan Frakes
                      Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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                        #71
                        Mhhh....

                        Ne, also diese Folge wirkt unglaublich belanglos; so schön es ist, Sisko bei dieser Romanze beobachten zu dürfen, die man ihm ja wirklich gönnt; das ganze wird im weiteren Verlauf doch ein wenig kurios.
                        Der egozentrische Wissenschaftler ist genauso kauzig wie unsympathisch.
                        Irgendwie... war das nix.

                        Ich gebe
                        2 Sterne

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                          #72
                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          und sogar der Picardquäler ( das sind 4 Lichter) Paul Winfield [ATTACH=CONFIG]82982[/ATTACH]
                          Der Picardquäler war David Warner, auch bekannt als Lovejoy aus Titanic. Winfield war mit Picard auf Tanagra.
                          Republicans hate ducklings!

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                            #73
                            Diese Folge war recht ruhig und es auch nichts wirklich aufregendes passiert ist, aber trotzdem hat mir das ganze gut gefallen. Ich hatte die Auflösung mit Fenna nicht mehr in Erinnerung und so fand ich ihren Handlungsstrang recht interessant. Ich hatte anfangs gedacht, dass nur Sisko die Frau sehen konnte und diese ihn irgendwie manipuliert, aber es waren dann doch nur die Hormone, welche ihn so lenkten.
                            Der Selbstverliebte Wissenschaftler, welchem wohl nur Julian freiwillig zugehört hat, war mit seine eigene Art auch unterhaltsam.

                            4*

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                              #74
                              Dir Folge finde ich eher durchschnittlich. Ein wenig Humor (der egozentrische Wissenschaftler), ein kleines Mysterium (wer oder was ist die rätselhafte Fenna) und bemühte Sisko/Jadzia-Szenen. Die Chemie zwischen Sisko und Fenna stimmt zwar, jedoch wirkt alles so überhastet und die kurze Angebundenheit von Fenna macht dem Zuschauer schnell klar wie der Hase läuft. Sonderlich spannend finde ich das Ganze nicht. Ich hab mich eher gelangweilt. Dafür reicht es nur zu 3 Sternen.

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                                #75
                                Der Burner war die Episode für mich nicht. Die junge Salli Richardson als Fenna/Nidell war sicher was für das eine oder andere Auge, aber schauspielerisch war sie noch weit davon entfernt was sie später in der TV-Serie "Eureka" zeigen konnte. Auch gehen mir die vielen exzentrischen Wissenschsftler in ST mittlerweile auf den Keks. Dann lieber mal einen schrulligen zur Abwechslung..

                                Die Folge kann ich nur als durchschnittlich bewerten.

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