[028]"Die Ermittlung"/"Necessary Evil"

[Solaristiker]

Beklemmende Rückblende

"Die Ermittlung" bewerte ich mit ****-Sternen. Eine gute und spannende Episode mit interessanten Einblicken auf den Stationsalltag auf Terok Nor zu Zeiten der cardassianischen Besatzung. Dukat als Stationschef, Kira als Untergrundagentin, Ermordung an bajoranischen Kollaborateuren und schon damals ein Detektiv namens Odo. Technisch gut gestaltet mit ansprechender Schnitt- und Lichttechnik. Charakterlich erhalten Rom, sowie die Beziehung Odo-Kira neue Feinschliffe. Und natürlich sind wir alle froh, dass Quark diese Folge überlebt hat. Insgesamt keine auf die Gesamtserie gesehen storybildende Episode, aber eine die bestehende Charakterelemente und Beziehungen festigt und z.T neu definiert.

[philippjay]

Ich mag diese Episode sehr!
Die Rückblenden, die einem einen Eindruck von der Besatzungszeit vermitteln und gleichzeitig den Figuren Quark, Odo und Kira mehr Tiefe geben; das alles ist sehr gelungen.

Ich gebe
5 Sterne

[human8]

Schon irgendwie seltsam, dass auf so einer Station wie DS9 nicht rund viel Verkehr herrscht. Es gibt ein Tag/Nacht Rhythmus, wo Nachts die Geschäfte schliessen müssen. Ist wohl besser so für die Bewohner der Station, damit diese das Zeitgefühl nicht verlieren.
Dukat erwähnte in der Rückblende, dass um 25 Uhr irgendein Gerät ausgefallen ist. Wenn bei den Bajoranern ein Tag mehr als 24 Stunden dauert, dann frage ich mich, wie sie es mit dem Zeitausgleich auf der Station machen.
Sehr interessant war natürlich der Einblick in die alte Terek Nor Station, als Dukat noch die Leitung hatte. Der erste Zusammentreffen mit Odo und Quark war auch sehenswert.
Dukat hatte schon Recht, als er sagte, dass Odo gut in die Rolle des Ermittlers passen würde. Die Folge hatte auch einen Flair eines alten Detektive Krimis, also Odo so eine Gedanken preisgab.
Endlich bekommt auch Roms Charakter etwas mehr Tiefe. So dumm wie er sich gibt ist er gar nicht, und seine Beichten über das knacken von Quarks Schlössern waren recht amüsant.

Für ein Sehr gut reicht es nicht ganz, aber 4,5 Sterne sind drin.

[Trent]

Dukat erwähnte in der Rückblende, dass um 25 Uhr irgendein Gerät ausgefallen ist. Wenn bei den Bajoranern ein Tag mehr als 24 Stunden dauert, dann frage ich mich, wie sie es mit dem Zeitausgleich auf der Station machen.

Bin auch grad dabei einen Rerun zu machen. Ich schätze mal, dass auf Bajor der Tag 26 Stunden hat und das auf der Station übernommen wurde. Mir ist bei einigen Folgen Zeitangaben aufgefallen, so wesentlich mehr Sinn machen als bei einem 24-Stunden-Tag (bspw. in der Richtung "Ich erwarte Ihren Bericht in 52 Stunden.").

[human8]

Ist ja immerhin eine Bajoranische Station und da müsste es theoretisch auch einen 26 Stunden Tag geben, wie auf Bajor halt.
Werde mal jetzt auf die Uhrzeiten achten.

[One of them]

Ein Kriminalfall, der zudem Einblicke in die Vergangenheit der Station und die Besatzungszeit gewährt.
Trotz einiger Längen ganz ok, aber auch nicht herausragend.
Das Ende mit Kiras Geständnis kam überraschend.

"Ich sage nichts mehr ohne meinen Anwalt"
Manche Phrasen ändern sich wohl nie

4 Sterne

[Garak23]

Zuerst war ich skeptisch wegen des Titels der Folge und den ersten Minuten. Bitte nicht noch ein durchschnittlicher Krimifall. Aber es entwickelt sich ein spannender Rückblick in die Zeit der cardassianischen Besatzung und zur ersten Begegnung zwischen Odo und Kira. Sehr sehenswert! Dafür gibt es von mir 5 Sterne.

[Holger58]

Das Beste war für mich neben dem Einblick in die Cadassianische Besatzungszeit die Fähigkeit der Stammschauspieler zu sehen mit der völligen Verdrehung der Situation fertig zu werden und kleine neue Aspekte ihrer Persönlichkeiten preisgaben. Tolle Idee die da entwickelt und gezeigt wurde.

[textor]

Herausragende Folge. Für mich die Beste der 2.Staffel. Für die Charakterentwicklung von Udo essentiell, ab hier versteht man ihn zum ersten Mal etwas besser und wieso er Sicherheitschef wurde. Auch die bedrückende Stimmung auf Terok Nor wird eindrucksvoll in Szene gesetzt. DS9 schafft eben auch den Spagat zwischen Klamauk und todernsten Folgen.