Eine gute Folge: 4 Sterne.
Mich hat diese Episode gut unterhalten. Endlich wurde mal wieder auf die Beziehung zwischen Julian und Elim eingegangen. Dies sind immer wieder Höhepunkte in der Serie.
Die politische Intrige war faszinierend. Wie Dukat diese Problematik aufgegriffen hat verdient vollen Respekt. Ich finde auch die Mischung zwischen politischer Intrige und persönlichem Befinden von Rugal ausreichend.
Ich denke nicht, dass Benjamin und Julian Antipathien zueinander hegen. Der Rüffel Benjamins war berechtigt. Es ist eigentlich inakzeptabel, dass ein Arzt (oder wer auch immer) sich in eine diplomatische Unterhaltung zweier einflussreicher Commander einmischt.
Nun zu ein paar Kritikpunkten:
Ich finde Miles Misstrauen den Cardassianern gegenüber gut nachvollziehbar, vor allem mit dem Hintergrund, den Miles in "Der Rachefeldzug" dargelegt hat. Passend dazu auch die Szene, in der er sich bei Keiko nach Molly erkundigt. Seine Weigerung das Cardassianische Essen zu verzehren setzt diese Linie fort. Als sich dann die Teller der beiden in der Tischmitte trafen, passierte etwas. Miles bemerkte, dass er doch mehr Gemeinsamkeiten mit Rugal besitzt als er es dachte. Allerdings haben die Autoren eine zu schnelle 180°-Wendung eingeleitet. Dass alleine diese Situation Miles komplett "dreht" finde ich übertrieben. Denn bereits einer der nächsten Sätze von Miles an Rugal war, dass man nicht alle Personen über einen Kamm scheren könne.
Weiter war mir die Rolle des Händlers (?) etwas zu blass. Ich hätte gerne noch erfahren, ob dieser von Dukat wirklich beauftragt wurde, Benjamin und Julian völligen Mist zu erzählen, dass die Ermittlungen in Touren kommen. Denn dass Rugal von seinen Eltern nicht misshandelt wurde, ist ja eindeutig herausgekommen. Sonst hätte sich Rugal sicherlich nicht für ein Bleiben auf Bajor ausgesprochen.
Die Entscheidung Benjamins, Rugal zu seinem leiblichen Vater zu schicken... Naja, vielleicht war das wirklich nur ein politisches Manöver, was mal wieder zeigt, dass im Grenzbereich der Föderation wirklich nicht immer in allen Aspekten "Richtig" gehandelt werden kann.
Mich hat diese Episode gut unterhalten. Endlich wurde mal wieder auf die Beziehung zwischen Julian und Elim eingegangen. Dies sind immer wieder Höhepunkte in der Serie.
Die politische Intrige war faszinierend. Wie Dukat diese Problematik aufgegriffen hat verdient vollen Respekt. Ich finde auch die Mischung zwischen politischer Intrige und persönlichem Befinden von Rugal ausreichend.
Ich denke nicht, dass Benjamin und Julian Antipathien zueinander hegen. Der Rüffel Benjamins war berechtigt. Es ist eigentlich inakzeptabel, dass ein Arzt (oder wer auch immer) sich in eine diplomatische Unterhaltung zweier einflussreicher Commander einmischt.
Nun zu ein paar Kritikpunkten:
Ich finde Miles Misstrauen den Cardassianern gegenüber gut nachvollziehbar, vor allem mit dem Hintergrund, den Miles in "Der Rachefeldzug" dargelegt hat. Passend dazu auch die Szene, in der er sich bei Keiko nach Molly erkundigt. Seine Weigerung das Cardassianische Essen zu verzehren setzt diese Linie fort. Als sich dann die Teller der beiden in der Tischmitte trafen, passierte etwas. Miles bemerkte, dass er doch mehr Gemeinsamkeiten mit Rugal besitzt als er es dachte. Allerdings haben die Autoren eine zu schnelle 180°-Wendung eingeleitet. Dass alleine diese Situation Miles komplett "dreht" finde ich übertrieben. Denn bereits einer der nächsten Sätze von Miles an Rugal war, dass man nicht alle Personen über einen Kamm scheren könne.
Weiter war mir die Rolle des Händlers (?) etwas zu blass. Ich hätte gerne noch erfahren, ob dieser von Dukat wirklich beauftragt wurde, Benjamin und Julian völligen Mist zu erzählen, dass die Ermittlungen in Touren kommen. Denn dass Rugal von seinen Eltern nicht misshandelt wurde, ist ja eindeutig herausgekommen. Sonst hätte sich Rugal sicherlich nicht für ein Bleiben auf Bajor ausgesprochen.
Die Entscheidung Benjamins, Rugal zu seinem leiblichen Vater zu schicken... Naja, vielleicht war das wirklich nur ein politisches Manöver, was mal wieder zeigt, dass im Grenzbereich der Föderation wirklich nicht immer in allen Aspekten "Richtig" gehandelt werden kann.
Kommentar