[024]"Der Symbiont"/Invasive Procedures"

[Largo]

Ich würde diese Folge ebenfalls als mittelmäßig beurteilen. Es ist auf jeden Fall schon mal keine kluge Idee gewesen, die Station gleich nach "Die Belagerung" erneut beinahe komplett evakuieren zu lassen. Und auch dieses Mal bleibt Quark als einziger Zivilist mit an Bord. Das ist schon ein ziemlicher Zufall, über den man nur schwer hinwegsehen kann.
Insgesamt erinnert die Folge stark an "In der Hand von Terroristen" (TNG), wo die Enterprise wegen einer Reinigungsmaßnahme evakuiert werden musste und von Banditen erobert wurde, während Captain Picard als einziges Crewmitglied an Bord verblieben ist. Im Unterschied zu dieser Folge, wo Picard in "Stirb Langsam"-Manier alle Banditen der Reihe nach aus dem Weg geräumt hat, hat man das Problem in "Der Symbiont" überwiegend kommunikativ gelöst.

Gewundert hat mich allerdings, dass der Verrat von Quark offenbar keinerlei Konsequenzen gehabt hat. Immerhin hat er den Gangstern aus habgierigen Motiven Zugang zur Station verschafft, was schlimme Konsequenzen für alle Beteiligten hätte haben können.

Aus der Trill-Perspektive ist die Folge ganz interessant, weil wir hier einiges über die Kultur der Trill erfahren, unter anderem, dass nur jeder zehnte Trill in seinem Leben die Möglichkeit erhält, sich mit einem Symbionten vereinigen zu lassen. Jadzia trägt wie gewohnt wenig zur Handlung bei und ihr Schauspiel wirkt wieder etwas unbeholfen. Mich überrascht aus der Distanz betrachtet doch sehr, wie schwach dieser Charakter doch ist, während z.B. Jake Sisko (eigentlich der in dieser Beziehung Hauptverdächtige) bisher einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat.

[Captain Pike]

ich fand das war eine mittelmäßige Episode. Auf jedenfall war das nicht gut gewählr gleich nach dem dreiteiler schon wieder eine evakuierte station zu zeigen. Die Story hat mich zuerst an die TNG Folge In der hand von terroristen errinnert. Aber diese folge ist deutlich anders. gut fand ich das man mal wieder etwas über die Trill erfähren hat. Tim Russ aus Voyager hat hier mal wieder einen Star trek auftritt diesmal als Klingone. Quark und Odo fand ich mal wieder toll sie hatten die besten szenen und wie sie zum schluss doch die terroristen überwältigen fand ich gut.
Einzig verwunderlich ist was aus Quark wurde und ob man ihn eine strafe aufgebrummt hat. wir wissen das ja nicht es wird nix erwähnt. Ich finde sowas hätte man noch zeigen müssen.

[Rommie's Greatest Fan]

Eine recht schwache und langweilige Folge. Einziger Lichtblick war wiedereinmal Quark. Er und seine vorgetäuschte Verletzung und die anschließende Überwältigung des Klingonen hat mir sehr gut gefallen. Leider war der Rest der Folge extrem schwach. Hier ein paar negative Punkte. Erstens wäre da einmal die vorhersehbare Story rund um Jadzia, es war doch klar das sie nicht sterben würde. Was mich auch noch wundert ist die Tatsache, daß die Föderation so lange "überdauert" hat, obwohl die Sicherheit unfähig ist. Weiters fand ich die beiden Klingonen einfach nur lächerlich, besonders den einen Klingonen auf der Krankenstation, dieser war überhaupt nicht klingonisch. Ich vergebe zwei Sterne, aber auch nur wegen Quarks guter Einlage.

[quest]

Eine gute Folge. 4 Sterne.
Es war schon irgendwie klar, dass am Ende wieder alles in Ordnung gebracht werden würde, aber trotzdem war Spannung gegeben.
Schade fand ich nur, dass so gar nicht mehr darauf eingegangen wurde, dass Quarks Bruder in der letzten Folge Quark auf der Station gelassen hat und das Ticket für das Evakuierungsshuttle einem Dabo-Mädchen gab.

Total geil war ja dann aber Quarks "Schauspiel"-Einlage auf der Krankenstation

[Keymaster]

Ich fand die Folge im großen und ganzen unterhaltsam, wobei das für eine Trillfolge meiner Meinung nach schon eine enorme Leistung darstellt, denn meistens kann ich solchen Episoden nicht viel abgewinnen. Immerhin Tim Russ hat mal wieder einen Gastauftritt in einer ST-Serie, das kann man jetzt sehen wie man will, jedoch war seine Rolle als Klingone jetzt nicht sonderlich wichtig. Die Problematik das es wohl das höchste Bestreben eines Trills ist, einen Symbionten zu erhalten finde ich zwar interessant, jedoch war klar das es am Ende wieder auf ein Happy End hinauslaufen wird, ich finde es nur ziemlich ungünstig das man auf Quarks Motive Verad und seine Helfershelfer auf die Station zu lassen nicht mehr eingegagen ist. Da hätte ich eine Standpauke von Benji am Ende erwarten , nunja stattdessen hat man eben wiedermal auf die Tränendrüse gedrückt, indem Jadzia ihren Symbionten mit Verads Erinnerungen wieder erhalten hat, von mir gibts *** Sterne.

[philippjay]

Kann mich dem Keymaster nur anschließen...

Eigentlich eine recht unterhaltsame Folge.
Definitiv am unterhaltsamsten waren aber Quarks Auftritte.
Das absehbare Happy End ist klar; die Thematik rund um die Trills fand ich aber recht nett; auch die Entfremdung zwischen Marian und dem Trill fand ich ganz gut gemacht, wenn auch ein wenig mit dem Holzhammer, was Siskos Überredungsversuche anging, aber nu ja.

3 Sterne von mir

[EZRIforever]

Eine ziemlich gute Episode, meiner Meinung nach. Es ist das erste Mal, dass der Zuschauer einen genauen Einblick in die Gesellschaft der Trill erhält (nach "Der Fall Dax" in dem alles nur theoretisch abgehandelt wurde). Man sieht deutlich, wie Veraat unter dem nicht-vereinigt-sein leidet und auch selbst vor kriminellen Machenschaften nicht zurück schreckt, endlich einen Symbionten zu erhalten.

Jadzias Rolle in dieser Episode fand ich gar nicht so schlecht. Endlich taut sie auf und wird von der hochnäsigen Diva zur freundlichen Kollegin auf der Station.

Dass mal wieder Quark das ganze angeleiert hat, war "bussines as usual".

Was mich viel mehr störte, war dass Odo so schnell auf die Seite geschafft wurde. Entweder wären die Autoren ihn losgeworden, indem sie ihn auch evakuiert hätten (wobei dann natürlich die schöne Szene an der Luftschleuse mit Quark gefehlt hätte), oder sie hätten sich sonst eine Ausrede einfallen lassen können. Ich fand das etwas gekünstelt, ihn einfach in die Kiste wandern zu lassen...

Kira bekam schön eines auf die Fre.... Klappe, das freut mich, ich mochte sie noch nie

Miles hat einfach immer Pech. Schade für ihn, unterhaltsam für mich. Die QOE's (Quält-O'Brien-Episoden) sind meistens Highlights.

Julian hat den Schwenk vom Greenhorn zum fähigen Arzt auch geschafft.

Alles in allem beginnt DS9 ab dieser Episode, für mich zumindest, die beste Serie zu werden. Die erste Staffel war doch sehr träge und langatmig.

[Tibo]

Die folge ist ganz nett, sie unterhält und man erfährt ein bisschen was über die trill. das man quark ungestraft davon kommen lässt versteh ich nicht!

[MFB]

Die fast leere Station im Plasmastrom sorgt für eine Geisterhaus-artige Atmosphäre. Die Folge beginnt aber mit einer humorvollen Szene zwischen Quark und Odo. Man merkt schon: Quark heckt etwas aus. Dass er dabei allerdings selbst reingelegt wurde, bemerkt er erst, als er in die Mündung eines Disruptors blickt. Dass Quark von den Bösewichtern ein deutlich harmloseres Verbrechen als das tatsächlich geplante vorgegaukelt wird, macht seine Beteiligung plausibler als in 'Der Parasit'.

Nur ein Zehntel aller Trill werden auserwählt, einen Trill zu tragen. Zumindest diese Quote dürfte bisher noch nie erwähnt worden sein. Der direkte Vergleich zwischen Verad und Verad Dax macht sicher: Die Vereinigung bewirkt wirklich eine enorme Persönlichkeitsveränderung, besonders gut veranschaulicht wird das durch die Behandlung seiner Geliebten vor und nach der Prozedur und wi er sich statt dessen Sisko als neue Vertrauensfigur zuwendet, auch wenn der Verad-Teil nur mit Worten nicht zur Vernunft zu bringen ist. Verad selbst ist ohnehin etwas schwer einzuschätzen. Sieht man ihn sich vor der Vereinigung an, würde man kaum glauben, dass jemand wie er einen solchen Plan entwickelt um einen bereits verpflanzten Symbionten zu stehlen und den Wirt zum Tode zu verurteilen. Das macht aus ihm vor der Vereinigung nicht gerade jemanden, für den man Verständnis oder gar Mitgefühl aufbringen könnte. Wobei Jadzia sehr wohl dazu in der Lage scheint.

Ich gebe der Folge ganz knapp 4****. Grundsätzlich eine solide gemachte Bösewicht-der-Woche-Folge, aber sie wird durch die eine oder andere gute Szene noch etwas aufgewertet.

Anmerkungen:

Verad Dax wird in künftigen Folgen gerne unterschlagen. Er scheint später nicht als vollwärtiger Dax-Wirt angesehen zu werden. Bei diesem Ritual in 'Facetten' wurde er auch nicht berücksichtigt, wobei das interessant gewesen wäre, ist er doch bis dahin neben Jadzia der einzige Wirt gewesen, den man wirklich in der Serie gesehen hat.

Mir war vorher noch gar nicht aufgefallen, dass man durch das Luftschleusenfenster und das Fenster in Siskos Büro auch den Sturm-Effekt sehen konnte. Auf solche Details wird gerne mal vergessen.

Tim Russ (Tuvok in VOY) spielt in dieser Folge einen Klingonen. Kurze Zeit vorher hatte er in TNG noch einen Terroristen gespielt.

Noch eine Gemeinsamkeit mit 'In der Hand von Terroristen' gibt es in Form des Schiffs, mit dem Verad an Bord kam.

Die Stasiskammern auf der Krankenstation sehen aus wie die Verwahrungseinheiten aus 'Q unerwünscht'.

[Xon]

Die fast leere Station im Plasmastrom sorgt für eine Geisterhaus-artige Atmosphäre.

Ich liebe diese Atmosphäre! Das ist zwar irgendwie so eine Sache, die in erster Linie im Kopf des Betrachters funktioniert (denn schließlich bekommen wir auch sonst – wenn die Station nicht evakuiert wurde – nicht immer derart viele Statisten zu sehen, dass Deep Space Nine wirklich lebendig erscheint), aber sie wertet die Episode für mich doch enorm auf. Selbstverständlich hilft es, dass die Station in diesen geisterhaften Nebel eingewoben ist ...

Einzig etwas merkwürdig fand ich, dass die Ausgangslage dieser Episode (also eine evakuierten Station, die lediglich mit einer Kerncrew besetzt ist) den Entwicklungen in der unmittelbar vorangegangenen Episode entspricht. Hätte es da nicht viel natürlicher gewirkt, die beiden Episoden miteinander zu verknüpfen? Oder hatte man da seitens der Autoren tatsächlich Bedenken, potentiell neuen Zuschauern eventuell mit zu viel Kontinuität vor den Kopf zu stoßen?

Verad Dax wird in künftigen Folgen gerne unterschlagen.

Was ich sehr schade finde, weil er erstens ein interessanter Charakter war und es zweitens sehr seltsam erscheint einen Wirt zu ignorieren, dem man eine ganze Episode gewidmet hat. Ein möglicher Grund für die spätere Amnesie der Autoren könnte die Tatsache sein, dass die Episode und somit der Charakter von einem außenstehenden Autoren (John Whelpley) erdacht wurde, der für jede weitere Nutzung hätte kompensiert werden müssen.

[ChrisArcher]

Diese Episode beginnt etwas schwach, wird dann aber spannender. Man erfährt erstmals etwas mehr über die Trills im Allgemeinen und sieht mal ein Beispiel dafür, wie sich die Einplanzung eines Symbionten auf die Persönlichkeit des Wirtes auswirkt.

Ich vergebe 4 Sterne!

[BluePanther]

Verad Dax wird in künftigen Folgen gerne unterschlagen. Er scheint später nicht als vollwärtiger Dax-Wirt angesehen zu werden. Bei diesem Ritual in 'Facetten' wurde er auch nicht berücksichtigt, wobei das interessant gewesen wäre, ist er doch bis dahin neben Jadzia der einzige Wirt gewesen, den man wirklich in der Serie gesehen hat.

Ich guck mir auch mal wieder DS9 an und habe gestern die Folge gesehen, wo Dax unter Mordanklage gestellt wurde. In der Verhandlung wurde gesagt das nach 93 Stunden, nach der Einpflanzung des Symbionten, es nicht mehr möglich sei die beiden zu trennen, ohne den Wirt zu töten. Das könnte man so interpretieren, dass es 93 Stunden brucht um eine Vereinigung durchzuführen, bis sich beide Persönlichkeiten zu einer Person manifestieren. Deshalb könnte (von produktionstechnischen Begründungen abgesehen) es sein das Verad in der Zukunft nicht mehr auftaucht, da es nie zu einer vollständigen Vereinigung gekommen ist.

[Larkis]

Ich fand diese Folge schlecht. Ja nicht nur schlecht, sie war mehr als schlecht.

Diesmal ist es Quark, der die Sicherheitsysteme an der Schleuse ausschaltet und dann reichen ein paar Handgriffe einer Person die nie vorher auf der STation war aus um selbige komplett lahmzulegen.

Da fragt man sich echt was mit den Autoren los ist, das scheinbar jede Person in der Galaxie auf der Station schalten und walten kann wie er will und selbst der Computer der Klospülung in der Lage ist die ganze Station auszuschalten.

Hat die Föderation nicht die Sicherheitspasswörter geändert? Gibt es keinen militärischen Abschirmdienst in der Föderation?

Der Plot ansich war ja ganz ok, aber da er leider auf keinem Fundament steht bröckelt das ganze wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Mehr als ein Stern ist nicht drin und ab jetzt wird jede Folge wo ein Fremde rmal wieder das ganze Sicherheitsystem austrickst nur einen Stern kriegen.

[garakvsneelix]

Schade, du hast bei den Reviews den Eingangsdreiteiler übergangen... gerade hier hätte mich deine Meinung sehr interessiert... Zu der Folge kann ich nur sagen: Habe auch nur 2 Sterne gegeben. Nicht unbedingt wegen der Sicherheitsvorkehrungen (über Fehler hier kann ich immer ganz gut hinwegsehen, zumal man ja immer noch ganze Bereiche des DS9-Computers noch nicht wirklich erfasst hat), sondern weil ich sie insgesamt altbacken und schnarchig fand.

[Larkis]

Schade, du hast bei den Reviews den Eingangsdreiteiler übergangen... gerade hier hätte mich deine Meinung sehr interessiert... Zu der Folge kann ich nur sagen: Habe auch nur 2 Sterne gegeben. Nicht unbedingt wegen der Sicherheitsvorkehrungen (über Fehler hier kann ich immer ganz gut hinwegsehen, zumal man ja immer noch ganze Bereiche des DS9-Computers noch nicht wirklich erfasst hat), sondern weil ich sie insgesamt altbacken und schnarchig fand.

Kommt noch, hab ja geschrieben das ich die anderen jetzt noch bewerte. Den Dreiteiler den ich übrigens Klasse fand, werde ich durchaus noch bewerten.

Ansonsten sit der Punkt hier einfach das es langsam extrem unglaubwürdig wird.

Wir hatten es ja Anfang der ersten Staffel schon, das der Sprachvirus fast die ganze Station zerstört hätte, dann gab es da dieses Gerät in irgenteinem Wartungscomputer der die ganze STation bedroht hat, in Chula wurden alle Führungsoffiziere mal eben entführt dann gab es noch im Fall Dax einen Entführungsversuch und bestimmt noch 1-2 andere Sachen an die ich mich gerade nicht erinnere. Achja der Kreis noch an der Tür zum Captains Quarter.

So langsam müsste da doch irgentjemanden auffallen, das die Station massive Sicherheitsmängel hat und eigentlich beliebig von jeder Person manipuliert werden kann. Und das bei einer der aktuell wichtigsten Raumstationen wo täglich massig Schiffe vorbeischauen und man fremde Rassen trifft. Dazu noch in einem politisch extrem instabilen Gebiet.

Da erwartet mein gesunder Menschenverstand starke Sicherheitsvorkehrungen um alle wichtigen Systeme und Personen zu schützen. Und selbst wenn das nicht geht, müsste entsprechende Bereiche wo man Zugang darauf kriegen könnte durch Sicherheitspersonal abgeriegelt werden.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Larkis schrieb nach 44 Sekunden:

Achja gabz vergessen, man lässt einen Computeralgorithmus den man nicht versteht und wo man nicht weiß was er macht im Hauptcomputer wohnen.