[015]"Mullibok's Mond"/"Progress"

[GUSSduff]

Von mir gab es 1* Stern, aber 0 Sterne würden besser passen. Ich habe es kaum ausgehalten - diese 42 Minuten - waren wirklich grausam. Nichts ist letztlich passiert... und dazu war die Folgen noch langweilig. Da fehlen mir wirklich die Worten...

[irony]

Von mir gab es 1* Stern, aber 0 Sterne würden besser passen. Ich habe es kaum ausgehalten - diese 42 Minuten - waren wirklich grausam. Nichts ist letztlich passiert... und dazu war die Folgen noch langweilig. Da fehlen mir wirklich die Worten...

Ja, da hat die Folge Glück, dass Du mindestens einen Stern vergeben musst . Wie auch schon BluePanther schrieb, verstehen kann ich die Langeweile. Bei mir ist es so, eine Folge wie diese, die ich auch als langweilig in Erinnerung hatte, braucht eine besondere Zeit. So wie BluePanther das meiste dazu schon geschrieben hat, gibt es doch einiges, das nachdenklich machen - oder halt auch langweilen - kann.

[Captain Pike]

So Muliboks Mond also. Nun denn also die Nebenhandlung mit Jake und Nog weiß wirklich zu unterhalten und ich finde sie recht lustig. Mit dem ganzen tauschen bis sie Profit bekommen. Die haupthandlung fand ich weniger spannung und das ende war auch nicht so toll. Kira hat dem Mann zwar das leben gerettet doch frag ich mich warum das so lange gedauert hat sie hätte ihn ja gleich zu anfang hochbeamen können. naja herauskommt eine mittelprächtige Folge.

[Largo]

Die erste DS9-Folge, wo ein moralisches Dilemma im Zentrum steht. Der Konflikt zwischen funktionalen gesellschaftlichen Erfordernissen einerseits und individuellen Interessen andererseits ist recht sympathisch, vor allem vor dem Hintergrund, dass alte Menschen und ihre Probleme selten im Mittelpunkt einer (Star-Trek-)Folge stehen. Das ist aber letztlich wieder nicht die Art von Folgen, die man sich ursprünglich von der Serie erhofft hatte. Es macht zudem nicht viel Sinn, dass ausgerechnet Kira, erster Offizier der Raumstation DS9, mit der Abwicklung eines relativ kleinen verwaltungstechnischen Problems beauftragt wird. Ein bajoranischer Beamter oder ein Psychologe hätten diesen Job genauso gut, wenn nicht sogar besser erledigen können. Die Folge ist sicher gut geeignet, um Kira besser kennenzulernen. Aber die Erkenntnis "raue Schale, weicher Kern" ist leider auch nicht sehr originell.
Die B-Handlung mit Jake und Nog rettet da einiges. Die beiden bringen wie immer eine Menge Humor hinein und geben Einblicke in das Innenleben der Station. Die Geschichte um die Yamoksauße, die selbstdichtenden Schaftbolzen und das Stück Land erinnert stark an das Märchen "Hans im Glück".

[quest]

Die Folge hat mir gut gefallen, obwohl die Story vielleicht nicht die originellste war und einige Längen drin waren.
Aber sie hatte echt schöne Charaktermomente um Kira. Hat mir richtig gut gefallen. Und dazu ein mehr oder weniger offenes Ende, das fand ich sehr klasse. Und sehr intensiv und auch bewegend, als Kira das Haus von Mullibok anzündet

Die Nebenhandlung um Jake und Nog fand ich auch gut. War witzig und lockerte die Folge etwas auch. Hatte zunächst auch gedacht, dass die beiden Handlungen letztlich miteinander verbunden werden: Als die beiden Land bekommen haben, dachte ich, würde es darauf hinauslaufen, dass Mullibok letztlich dort angesiedelt wird.
Aber was selbstdichtende Schaftbolzen nun machen, blieb ungeklärt...sehr geil

Ich vergebe 4 Sterne.

[Data 2364]

Für mich ist diese Folge 5 Punkte wert.Ich fand sowohl die Haupthandlung als
auch den B-Plot sehr gelungen.Der Reiz dieser Episode liegt für mich darin,daß
sie ohne Action auskommt und doch unterhält.

[Keymaster]

Ich gehöre nun doch wohl eindeutig zur der Fraktion, die viel von dieser Folge halten, somit bekommt sie auch ***** Sterne von mir.

Mir macht es nichts aus das die Szenen mit Kira und Mullibok etwas langatmig sind, sowas fällt für mich unter die Charakterfolge-Kategorie und sit somit vertrettbar, ich gebe zwar zu das ich die Folge auch etwas auf mich wirken lassen musste, aber gerade das hat mich letzten Endes zu meiner Entscheidung gebracht, dass es eine Episode mit kontroversen Ansätzen ist, ist es moralisch vertrettbar die Heimat weniger für das Wohlergehen vieler zu beanspruchen? Außerdem hat sich Kira wohl selbst in Mulli etwas wiedererkannt, was ich ebenfalls unterhaltsam fand.

die B-Story mit Nog und Jake die aus einem Verlustgeschäft einen Gewinn erzielten finde ich genauso gut, denn durch das Gleichgewicht von Dramatik und Komödienelementen wirkte die Folge ziemlich ausgelichen,wie zuvor noch kaum eine andere.

[Rommie's Greatest Fan]

Eine durchschnittliche Folge, die von mir drei Sterne bekommt. Die Haupthandlung mit Kira und Mullibok fand ich recht zäh und streckenweise sehr langweilig. Die Story mit Nog und Jacke war dann wenigstens ein wenig interessanter und ganz gut fand ich die Szene wo Nog seinen Onkel Quark das Geschäft mit dem Land vorschlug, um endlich an goldgepreßtes Latinum zu kommen!

[Seether]

Die Story mit Nog und Jacke war dann wenigstens ein wenig interessanter und ganz gut fand ich die Szene wo Nog seinen Onkel Quark das Geschäft mit dem Land vorschlug, um endlich an goldgepreßtes Latinum zu kommen!

Einige der in dieser B-Handlung geprägten Eigenheiten und Begrifflichkeiten wirst du noch sehr, sehr oft in DS9 wiederfinden.

[John Sheridan]

Der Synchronsprecher heißt Edgar Ott, und ist für die ältere Generation wohl eher als die Synchronstimme von Telly Savallas (Kojak) bekannt. Für mich wird die Synchronstimme immer mit Benjamin Blümchen und Obelix aus einigen Asterix Zeichentrickfilmen verbunden sein. Leider ist der Synchronsprecher Anfang 1994 verstorben und dies ist dann wohl einer seiner letzten Synchronsprechrollen.

Auch wenn es schon länger her ist: Danke für die Info.
Edgar Ott sagt mir jetzt sogar vom Namen her was.
Schade, dass er schon so lange tot ist, war imo wirklich ein großartiger Synchronsprecher.
Kein Wunder, dass mir die Stimme bekannt vorkam, bei all den Rollen, die er gesprochen hat.
Wobei mir auffällt, dass er recht wandlungsfähig war, wenn man sieht, dass er neben den von dir genannten Rollen z.B. auch noch Balu der Bär im "Dschungelbuch" oder das Krümelmonster in der "Sesamstraße" war, aber auch einige ziemlich üble Filmschurken wie Thulsa Doom in "Conan" oder Calibos in "Kampf der Titanen" gesprochen hat.

[Lt. Cmdr. Leland T. Lynch]

Die Stimme von Edgar Ott bringt Mullibol richtig gut rüber, in einer seiner letzten Arbeiten mal wieder glänzend.

Der Kira-Handlungsstrang ist typisch Star Trek-Thematik, wobei positiv auffällt, dass es kein happy End gibt. natürlich ist die Handlung etwas langatmig, da hätte ein etwas stärkerer Konflikt geholfen. Als zu aufgesetzt habe ich daas Gespräch mit Sisco empfunden, dass es eben nur um Kira geht und dabei recht behäbig nimmt der Episode viel, die Zwangslage gegenüber DS9 und Bajor hätte deutlicher werden können und so die Episode spannender und die Charaktere tiefgründiger gemacht.

Die Jake/Nog-handlung ist klasse. Witzig und raffiniert. Ich mag so Kuhhandelsgeschichten.

Insgesamt: gehobener Durchschnitt.

[philippjay]

Sehr lahme Folge...

Ich habe zwar nichts dagegen, wenn eine Handlung mal eher in die Tiefe gehen will als Daueraction; aber wenn ich drei Anläufe brauche um die Folge zu gucken, dann ist schon alles gesagt.

2 Sterne

[Namenlos]

wie schon ein paar von euch festgestellt haben, wirkt das gespräch zwischen sisko und kira etwas zu freundschaftlich, besonders weil sich die beiden noch kaum kennen und kira immer sehr schroff zu sisko war. vielleich hätte man das gespräch einem anderen in den mund legen können, der weder kiras vorgesetzer ist noch für sie den "feind" föderation verkörpert... vielleicht o'brien? oder dax? (mit odo wäre das gespräch total anders verlaufen)
ansonsten hat mir die episode gut gefallen, das gespräch zwischen sisko und bashier ist super, genauso wie das mit den jungs und o'brien im frachtraum...

[Tibo]

ich fand die Folge toll. also das thema fortschritt und wohl vieler über das wohl des einzelnen wird ganz gut aufgearbeitet. man lernt kira kennen. und kindheitserinnerungen wurden wach dank dem "Lieben Onkel Bill"!

[MFB]

Interessante Idee, dass Bajor den Kern des 5. Mondes Jerado in eine Energiequelle verwandelt und der Mond daher unbewohnbar wird. Fast ein bisschen schade, einen bewohnbaren Mond zu opfern, aber wir werden ja in der Serie zumindest noch einen weiteren bajoranischen Mond sehen, der ebenfalls über eine Klasse-M-Atmosphäre verfügt.

Die Geschichte auf dem Mund ist zwar nicht sonderlich spannend, aber man erfährt einiges über Bajor und die Besatzungszeit und eigentlich mehr über Kira als über Mullibock. Mullibocks Weigerung der Enteignung zu folge zu leisten, ist ein Kampf gegen Windmühlen und am Ende ziemlich tragisch.

Nog und Jake sind mir in dieser Folge schon mal sympathischer als in der Folge zuvor. Wahrscheinlich da sie sich in ein Erwachsenen-Metier vorwagen und sich nicht so kindisch wie in der letzten Folge benehmen und der ständige Weitertausch der Waren ganz amüsant ist sowie ihr Versuch herauszufinden, was Schaftbolzen eigentlich sind. Und in aller Ruhe in einer dunklen Ecke der Bar Karten zu spielen ist der bessere Zeitvertreib als Leute vom oberen Rang der Promenade aus zu bewerfen oder Odos Eimer mit Haferschleim zu füllen.

Ich gebe der Folge 4****, auch wenn die Folge im letzten Drittel etwas nachlässt. So zwischen Siskos Verabschiedung und dem Niederbrennen des Hauses. Irgendwie scheint da schon alles gesagt zu sein.

Anmerkungen:

Bevor Jake und Nog mit dem Lissepianer-Captain reden, sieht man, wie er sich im Replimat mit jemanden nicht einigen kann. Kein Wunder. Er spricht mit jemanden der Aussieht wie eines der Kinder von Tamar.

In der Jake/Nog-Handlung hören wir von einigen Dingen, die noch öfter vorkommen werden. Yamok-Sauce und selbstdichtende Schaftbolze.

Auch dürfte hier Morns Name erstmals fallen.