Für mich ist Mullibooks Mond der Höhepunkt der ersten Staffel und einer (von vielen) Höhepunkten der Serie.
Eine wirklich tolle Kira-Episode, in der Kira erstmals so richtig klar wird, dass sie jetzt keine Freiheitskämpferin mehr ist, sondern in einem neuen Krieg kämpft, in dem sie auf der anderen Seite steht. Das Ende, bei dem sich Kira dann gegen ihre gefühle und für ihre Karriere entscheidet ist schockierend und geichzeitig die Grundlage für ihre spätere Hassliebe mit Dukat.
Die Bajoraner lernen hier, dass es die Bedürfnisse der eigenen gesellschaft mitunter erfordern, gewalt gegenüber anderen auszuüben und finden sich damit in einer ähnlichen Position wieder, wie dereinst die Cardassianer auf Bajor. Um das Überleben der bajoranischen Gesellschaft zu sichern, müssen sie den Mond und seine Bevölkerung opfern. Zwar gehen sie dabei nicht so weit, die Siedler zu foltern oder zu ermorden, aber trotzdem wird Kira hier zum bajoranischen Dukat.
Auf der einen Seite empfindet sie tiefe Sympathie für die Unterdrückten und weiß deren Leben zu schätzen. Auf der anderen Seite wird sie damit Konfrontiert, das ein emotionaler Einbruch ihre eigene Karriere beenden könnte, weil sie plötzlich nur noch ein Zahnrad im Getriebe eines Systems ist, dessen Aufgabe darin besteht, die Bedürfnisse vieler zu befriedigen. Als sich Kira am Ende dazu entscheidet, Mullibook gewaltsam aus seinem Haus zu entfernen, tut sie genau das, was Dukat tat...
...und macht klar, warum sie ihn so sehr verabscheut: Die zwei sind sich ungemein ähnlich.
Der B-Plot war gegenüber dem Hauptplot deutlich spaßiger angelegt, hatte aber natürlich weit weniger tiefe. Das die Freundschaft zwischen Nog und Jake weiter ausgebaut wird, empfand ich als Positiv.
Von mir gibts dafür 6 selbstdichtende Sterne.
Eine wirklich tolle Kira-Episode, in der Kira erstmals so richtig klar wird, dass sie jetzt keine Freiheitskämpferin mehr ist, sondern in einem neuen Krieg kämpft, in dem sie auf der anderen Seite steht. Das Ende, bei dem sich Kira dann gegen ihre gefühle und für ihre Karriere entscheidet ist schockierend und geichzeitig die Grundlage für ihre spätere Hassliebe mit Dukat.
Die Bajoraner lernen hier, dass es die Bedürfnisse der eigenen gesellschaft mitunter erfordern, gewalt gegenüber anderen auszuüben und finden sich damit in einer ähnlichen Position wieder, wie dereinst die Cardassianer auf Bajor. Um das Überleben der bajoranischen Gesellschaft zu sichern, müssen sie den Mond und seine Bevölkerung opfern. Zwar gehen sie dabei nicht so weit, die Siedler zu foltern oder zu ermorden, aber trotzdem wird Kira hier zum bajoranischen Dukat.
Auf der einen Seite empfindet sie tiefe Sympathie für die Unterdrückten und weiß deren Leben zu schätzen. Auf der anderen Seite wird sie damit Konfrontiert, das ein emotionaler Einbruch ihre eigene Karriere beenden könnte, weil sie plötzlich nur noch ein Zahnrad im Getriebe eines Systems ist, dessen Aufgabe darin besteht, die Bedürfnisse vieler zu befriedigen. Als sich Kira am Ende dazu entscheidet, Mullibook gewaltsam aus seinem Haus zu entfernen, tut sie genau das, was Dukat tat...
...und macht klar, warum sie ihn so sehr verabscheut: Die zwei sind sich ungemein ähnlich.
Der B-Plot war gegenüber dem Hauptplot deutlich spaßiger angelegt, hatte aber natürlich weit weniger tiefe. Das die Freundschaft zwischen Nog und Jake weiter ausgebaut wird, empfand ich als Positiv.
Von mir gibts dafür 6 selbstdichtende Sterne.
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