Also ich fand die Folge ganz nett. Kai Opaka kam zum 2. mal in der serie vor was auch ihr letzter Auftritt war. Ich fand es eigentlich schade sie hat mir besser gefallen als Kai Winn. Die ja später auftaucht. Ansonsten fand ich story nicht besonders prall. sowas hatten wie in ähnlicher form schonmal gehabt. Das die beiden gruppen uneinsichtig sind war klar und das keiner den anderen traut. Eigentlich eine folge die die schrecken des krieges mal wieder zeigt und vor ihnen warnt.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
[013]"Die Prophezeiung"/"Battle Lines"
Einklappen
X
-
Bis enttäuschendste Folge bisher. Anstatt sich mit den Problemen auf Bajor zu beschäftigen oder neue, interessante Spezies im Gamma-Quadranten kennenzulernen, lässt man einfach ein Shuttle auf einem Studio-Planeten abstürzen und die Protagonisten in einer Papp-Höhle auf ihre Rettung warten. Schade, dass den Autoren nicht mehr zum Thema Kai Opaka eingefallen ist. Als ich den Pilotfilm gesehen hatte, habe ich erwartet, dass diesbezüglich noch etwas wichtiges passieren wird. Obwohl Opaka behauptet, die Wege von Sisko und ihr werden sich eines Tages wieder kreuzen, wird die Geschichte nicht fortgesetzt.
Die Vorstellung, dass Mikroben den Tod der Ennis und Nol-Ennis verhindern, halte ich für ziemlich unrealistisch. Hat keine der beiden Parteien daran gedacht, dass man die bewusstlosen Körper des Feindes auch in tausend Stücke hacken kann, sodass eine Wiedergeburt unmöglich ist? Wer wirklich töten oder sterben will, der findet auch einen Weg.
Diesen ganzen Konflikt der Ennis und Nol-Ennis fand ich ebenfalls wenig nachvollziehbar und auch übertrieben dargestellt. Die leben einfach nur um sich zu hassen und obwohl sie wissen, dass sie einander nicht töten können, führen sie trotzdem Krieg. Spätestens der Rettungsversuch des Außenteams hätte die Kontrahenten irgendwie zusammenschweißen müssen. Immerhin ist das die bisher einzige Gelegenheit überhaupt, vom Planeten zu entkommen.Mein Profil bei Last-FM:
http://www.last.fm/user/LARG0/
Kommentar
-
Zitat von newman Beitrag anzeigenIrgendwie die bisher schlechteste Folge.
So ganz wird mir die Logik dieses ständigen Kämpfens nicht klar.
Müsste es nicht eigentlich genau umgekehrt sein? Dass man irgendwann die Sinnlosigkeit durch das ständige wiedergeboren werden erkennt und in der Realität eben nicht, weil die Toten nunmal tot bleiben und somit immer stumme Fremde sind, da man das ständige Wiederholen der Konflikte in der Realität nicht am eigenen Leib erlebt und dadurch jede Generation wieder die selben Fehler macht?
Gut, hier hat man sich dafür entschieden, dass man sich ans Töten einfach gewöhnt hat und nichts anderes mehr kennt, wie an den täglichen Kaffee, ohne den man nicht mehr leben kann. Was anderes hat man ja auch nicht zu tun an diesem trostlosen Ort. Nur die Emotionalität hätte zumindest mit der Zeit abbauen müssen. Wie kann man denn seinen Hass und die Motivation aufrecht erhalten, wenn man ein und die selbe Person schon tausend Mal getötet hat und ebenso oft von ihr getötet wurde?
Für mich ein dicker Minuspunkt für den Storryplott
Kommentar im Bezug auf die Realität:
Töten ist Langweilig, wenn man der Medienlanschaft glaubt gerade zu ein Routinejob also wieso damit Zeitverschwenden.
Interessant und misteritös inszeniert war Opakas Instinkt sie hatte im Gespür was auf Sie zukommt und dieser misteriöse Flair wurde auch gut verkörpert.
Ihr Ableben und ihre "Auferstehung" überzeugte nur durch die Tatsache dass, sie Physiologisch unsterblich ist solange sie diese komischen Unsterblichmacher im Körper hat.
Ein paar nette Witzeleien kamen von Miles der die Nadel im Heuhaufen mit einem Magneten sucht.
Der spitzfindige Witz kam vom Chefarzt auf DS9 der diesen Ausflug nur begleitete weil dort zur zeit nichts los ist.
und Kira naja ihre Wut wirkt allgemein anfänglich etwas überzogen, irgendwie ist das ja auch "niedlich" aber bestimmt kein Major. Erst später flacht (bzw.wird die Rolle glaubwürdiger Verkörpert) das etwas ab und Kira beginnt zu gefallen.
ich gebe dieser Folge 3 Sterne
LG InfinitasDas letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
Kommentar
-
Solide Folge. 3 Sterne.
Sie begann ganz vielversprechend. Kai Opaka besucht die Station und will durch das Wurmloch fliegen. Die Yangtzee Kiang wird dann aber beschossen und stürzt ab - Kai Opaka tot.
Die Wendung, die Folge dann aber nimmt, gefällt mir nicht mehr so. Sind zwei Stämme dort, die sich schon ewig bekriegen. Nicht so originell, dafür aber dann eine ganz gute Idee, dass sie immer wieder aufwachen, wenn sie sterben.
Eins finde ich aber merkwürdig: Bashir sagt, wenn man die Naniten-"Infizierten" hier wegholt, dann würden die Naniten ihre Funktion einstellen und die Personen sterben. So weit so gut. Am Ende schlägt er aber vor, die Naniten per Umprogrammierung irgenwie zu deaktivieren, sodass die Personen wenigstens endgültig tot sind, wenn sie dort auf dem Mond sterben. Aber wenn es möglich ist, sie so umzurprogrammieren...dann hätte ich die Menschen doch danach auch von dem Mond wegbringen können?Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!
Kommentar
-
Zitat von quest Beitrag anzeigenEins finde ich aber merkwürdig: Bashir sagt, wenn man die Naniten-"Infizierten" hier wegholt, dann würden die Naniten ihre Funktion einstellen und die Personen sterben. So weit so gut. Am Ende schlägt er aber vor, die Naniten per Umprogrammierung irgenwie zu deaktivieren, sodass die Personen wenigstens endgültig tot sind, wenn sie dort auf dem Mond sterben. Aber wenn es möglich ist, sie so umzurprogrammieren...dann hätte ich die Menschen doch danach auch von dem Mond wegbringen können?
Ansonsten fand ich die Folge ziemlich mies, was die bisherigen Folgen von DS9 so angeht, schon allein was die Syncronisation betrifft, als Kira mit Opaka spricht erwähnt sie das sie kein gewaltätiger Mensch sei, mehr muss ich ja wohl nicht sagen. Ansonsten glätzt die Folge auch nicht gerade durch Originalität, solche moralische Episode gab es schon in TOS und TNG, die beweitem besser waren.
Obwohl dieser Alptraum für die beiden Völker, wohl für die meisten Klingonen eine schöne Art zu sterben wäre, ständig im Kampf sein leben zu lassen ist ja nach ihrer Ideologie nach, die beste Art zu sterben, wenn ich die Klingonen gerade schon erwähne, so finde ich das man durchaus eine Ähnlichkeit was die Uniformen der beiden Völker betrifft, schon ansehen kann, naja wahrscheinlich ist das auch nur Zufall.
Ich vergebe jedenfalls ** Sterne.Zuletzt geändert von Keymaster; 10.09.2010, 21:33.
Kommentar
-
Zitat von Keymaster Beitrag anzeigenObwohl dieser Alptraum für die beiden Völker, wohl für die meisten Klingonen eine schöne Art zu sterben wäre, ständig im Kampf sein leben zu lassen it ja nach ihrer Ideologie nach, diese beste Art zu sterben, wenn ich die Klingonen gerade schon erwähne, so finde ich das man durchaus eine Ähnlichkeit was die Uniformen der beiden Völker betrifft, schon ansehen kann, naja wahrscheinlich ist da sauch nur Zufall.
Da haste ja echt mein Hirn verknotet...musste ihn 2x lesen, um zu verstehen, was du damit sagen wolltestFürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!
Kommentar
-
Eine recht langweilige Folge, mit einer nicht sonderlich spannenden Story und einer doch sehr nervenden Kira. Die Story rund um die zwei sich bekämpfenden Parteien auf dem Mond fand ich sehr schlecht und überhaupt nicht interessant. Die Story rund um Opaka ging einigermaßen und rettete der Folge gerade noch zwei Sterne.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
Kommentar
-
Zitat von quest Beitrag anzeigenWas für ein Satz
Da haste ja echt mein Hirn verknotet...musste ihn 2x lesen, um zu verstehen, was du damit sagen wolltest
Kommentar
-
Na ja, die Folge haut mich auch nicht vom Hocker.
Dass Kira in dieser Episode nervig rüberkommt, kann ich nicht so ganz nachvollziehen; immerhin geht es hier um die spirituelle Führerin ihres Volkes. Da kann man schon mal ein wenig emotional werden...
Aber die Story mit den sich bekriegenden Gruppen... dass war einfach ein wenig uninspiriert... lediglich der Moment, als Bashir ihnen helfen will, dann aber erkennt, dass sie den sich bietenden Vorteil nur nutzen würden, um ihren Gegner endgültig zu besiegen... der war vielleicht ganz ok.
3 Sterne
Kommentar
-
es stimmt, der planet sieht wie ganz viele andere aus: dunkle felsen, dunkler staubboden, ein bisschen staubwind, braune höhlen.... und so eine klar erkennbare tageszeit gibt es auch nicht...
am anfang sah es aus, als würde es eine story im sinne von "zwei gruppen schlagen sich jahrelang gegenseitig tot, föderation kommt und bringt innerhalb von 5 minunten friede"...
kiras emotionale seite war ganz interessant, ein bisschen zu kitschig...
3 sterne
Kommentar
-
Lustige Szene zum Beginn, als Kiras von den Cardassianern angelegte Sicherheitsdatei entdeckt wird und Kira ausflippt, weil sie lediglich als Laufbursche gesehen wurde.
Erstmals seit dem Pilotfilm sehen wir Kai Opaka wieder. Man merkt am Beginn schon, dass da wohl irgendetwas bevorsteht, die Kai ist wesentlich schweigsamer und introvertierter als noch im Pilotfilm. Fast schon etwas zu dick aufgetragene Schwermut. Nach sem Vospann ändert sich das kurzfristig allerdings, als sie sich wie ein Kind freut, wie das Runabout durchs Wurmloch fliegt. Man hätte aber ihre Reaktion zeigen sollen, als sie im Inneren des Wurmlochs sind und nicht erst danach. Hier gab es lieglich wiederverwertete Effekte aus dem Pilotfilm. Grundsätzlich ist man es in diese Episode effektmäßig etwas sparsam angegangen. Die Weltall-Action mit den Satelliten und den Runabouts sieht man lediglich als Computergrafiken.
Die Geschichte mit dem niemals endenden Krieg war dann nicht so Bringer. Da half es auch nicht, dass Opakas Schicksal in diese Geschichte durch ihren Tod beim Absturz eingewoben wurde. Es mag zwar - mit dem Wissen, was noch kommen wird - ganz vernünftig erscheinen, das wohlwollende Oberhaupt der Bajoraner los zu werden und neues Konfliktpotenzial reinzubringen. Auf welche Weise Opaka aber entsorgt wird, erschien mir etwas unwürdig. Als Opaka übrigens starb, erinnerte mich die Musik stark an ST7, kurz nachdem die Enterprise abgestürzt war.
Der ewige Krieg überzeugt mich nicht wirklich. Okay, Zellregeneration gut und schön, aber die Highlander-Methode würde mir hier schon effektiv erscheinen. Lebendig vergraben erscheint mir auch noch sinnvoll. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg zumindest die Gefangenen des Feindes loszuwerden, die ihn ihren lächerlich vergitterten Zellen hocken und sicher beim nächsten Angriff wieder mitgenommen werden. Die Seite, die als erstes wirklich entschlossen an die Sache rangeht, hat echte Chancen, den Gegner empfindlich zu dezimieren und den Krieg zu beenden.
Interessant, dass Sikso hier stark die Oberste Direktive bäugt, ziemlich sicher ist, dass die Befreiung der Gefangenen als Einzelfall akzeptiert wird. Nun, der neuerlich aufkeimende Kampf zwischen den Fraktionen zeigt dann doch, dass die Gefangenen noch nicht lange genug dort sind. Und nicht bereits zu lange, wie es die Dialoge vermitteln wollen. Zumal es der technologische Kniff am Ende ohnehin verhindert, dass sie den Mond verlassen können.
Fazit: Keine besonders aufregende Folge. Nicht abgrundtief schlecht, aber irgendwie 'leer'. Kai Opaka hätte man aber sicher würdevoller abtreten lassen können. Interessant ihre Ankündigung, dass sich ihre und Siskos Wege wieder kreuzen werden. Hier war wohl eine Rückkehr geplant, zu der es in der Serie aber nie mehr kam. (außer als Vision für Vedek Barrail).
2**
Anmerkungen:
Nach dem Absturz des Runabouts liegt neben dem Wrack seltsamerweise die Warpgondel eines Shuttles der Klasse 6. Mit dieser Folge verabschieden wir uns auch vom Runabout, der Yangtzee Kiang.
Interessant ist der Vorschlag von Dax, die Bajoraner sollen eines ihrer Shuttles am Ausgang des Wurmlochs auf der 'Gamma-Seite' postieren und Kontakt halten. Hier dürfte wohl erstmals deutlich darauf hingewiesen werden, dass Kommunikation durch das Wurmloch hindurch nicht möglich ist. (Okay, ist nicht so, dass man es vorher nicht schon hätte erahnen können.)
Der Look der Gefangenen auf dem Mond erinnert irgendwie an die Sammler aus 'Yuta, die letzte ihres Clans'.
Sisko sagt, die Föderation bestehe aus über 100 Planeten. In ein paar Jahren in 'First Contact' spricht Picard von 150. Wahrscheinlich eine Rundungsdifferenz.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !
Kommentar
-
Eine etwas seltsame Folge, wie ich finde.
Der Look des Gefängnisplaneten war schon irgendwie verstörend. Alleine die Vorstellung diese Tortur durchleben zu müssen ... ich kann mir wirklich vorstellen, das die Leute da alle einen Knacks hatten und sich immer wieder umbrachten, weil sie einfach nicht mehr wussten, wie man anders leben sollte. Wie Kai-Opaka es so schön formulierte "Sie haben vergessen, wie man lebt".
Auf der anderen Seite war das Ausscheiden von kai-Opaka aus der Serie jetzt reichlich unwürdig. Gut, sie war kein super wichtiger Nebencharakter, dem man einen Heldentod hätte spendieren müssen (bei zwei Auftritten in der Serie war ihre Bedeutung für den Plot ohnehin kaum von Belang, im Gegsatz zu ihrer Nachfolgerin Kai-Winn). Andererseits wurde die Episode Opakas Bedeutung für das bajoranische Volk in keiner Weise gerecht.
Kira durfte zwar ein bischen weinen und ein trauriges Gesicht machen, aber dafür, das bei einem so spirituellen Volk wie den Bajoranern der Spirituelle Führer "aus dem leben scheidet", war das einfach zu wenig. Das zurückbleiben Opakas auf dem Planeten - Quasi als Messias - unterstreicht ihre tiefe Spiritualität. Und ihre Auferstehung hatte durchaus Paralellen zum Christentum und der Auferstehung von Jesus Christus.
Das die Sache mit den Mikroben irgendwie Blödsinn war (warum verbrennt man die leichen nicht einfach, dann bleiben sie doch wohl tot?) dämpft meinen Eindruck von der Episode noch weiter.
Letztlich gebe ich dann noch 3 unsterbliche Sterne.Was ist Ironie?
Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.
Kommentar
-
Ich muss sagen ich war von dieser Folge äußerst beeindruckt vor allem die für Star Wars untypische Düsternheit. Ein großes Lob geht erstmal an denjenigen der die Kampfchoreographien entworfen hat. Sie stehen einem HDR im Nichts nach und ich war überrascht in einer ST Folge Kehlenschlitzer und Eingeweidenrausreißer zu sehen. Natürlich unblutig aber die Bewegungen als solche klar erkennbar.
Es ist schade das die Opaka aus der Serie geschrieben wurde, fand sie aber ehrlich gesagt auch ziemlich nichtssagend und lästig.
Dürfte die erste DS9 FOlge sein der ich volle Punktzahl gebe.
6*www.planet-scifi.eu
Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
Besucht meine Buchrezensionen:
http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/
Kommentar
-
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenStar Wars? Da hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen!www.planet-scifi.eu
Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
Besucht meine Buchrezensionen:
http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/
Kommentar
Kommentar