[013]"Die Prophezeiung"/"Battle Lines" - SciFi-Forum

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[013]"Die Prophezeiung"/"Battle Lines"

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    #31
    3 Sterne für ein Wiedersehen mit liebgewordenen Gesichtern.
    Die Folge ist schon in Ordnung, auch wenn diese TNG-typischen Folgen mit schmuddeligen Terroristen/Kämpfern etc. nicht so wirklich toll finde. ... Tiefsinniges fällt mir zu der Folge dann allerdings auch nichts ein. Tschüs Kai Opaka, hallo Kai Winn!
    Republicans hate ducklings!

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      #32
      Also irgendwie wurde diese folge wohl nur geschrieben um Kai Opaka loszuwerden und Platz für kai Winn und einen Handlungsstrang mit viel Zündstoff zu schaffen.
      Die Geschichte um die beiden unsterblichen Kriegsparteien wirkt schnell und schlampig zusammengeschrieben.
      Für Kai Opaka und die Message über Kriegsversessenheit gebe ich mal noch 3 Sterne

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        #33
        Zitat von kuerbiskopf666
        Also irgendwie wurde diese folge wohl nur geschrieben um Kai Opaka loszuwerden und Platz für kai Winn und einen Handlungsstrang mit viel Zündstoff zu schaffen.
        Das kam mir auch so vor...
        Ich muss leider sagen, dass ich mich bei der Folge furchtbar gelangweilt habe. Der spannendste Moment war noch, als Opaka starb.
        Ansonsten konnte mich der Konflikt um diese zwei verfeindeten Gruppen nicht sonderlich fesseln, obwohl dabei schon ein paar moralische Aspekte angesprochen wurden. Aber irgendwie hat man das Thema Krieg bei ST schon so oft gehabt, und meistens besser umgesetzt als in dieser Folge...
        Ich schwanke ernsthaft zwischen 2 und 3 Sternen, aber da das Thema an sich nicht schlecht war, gebe ich 3...
        Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

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          #34
          Vom Ansatz her war die Folge natürlich recht gut, auch das Ende war wirjklich schönes ST. Aber irgendwie hat sie mich doch gelangweilt. Und dieses Herumgeheule von Kira hat mich nach einer Weile doch irgendwie genervt.

          3 Sterne

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            #35
            4 Sterne

            Opakas "Tod" hat mir diese ansonsten "schöne" Folge schon etwas verdorben, auch wundert mich, das man nie wieder auf sie zurückkam. Kiras rumgeheule hat mich schon etwas gestört, war aber erträglich.
            Die Geschichte mit dem ewigen Kampf der beiden Parteine war recht interessant, wäre schön gewesen, wenn da noch was nachgekommen wäre.
            Es ist alles wahr
            Alles! Hörst du?
            Vertraue niemandem
            Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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              #36
              Der Beginn in Siskos Büro war recht witzig (btw. schönes Bild von Kira im Computer).
              Kira: "Eine unbedeutende nichtssagende Kraft, deren Aktivitäten darauf beschränkt sind Aufträge für die Terroristenführer zu erledigen?!"
              Dabei sollte Kira eigentlich froh sein, hat sie dank dieser milden Einschätzung doch möglicherweise die Besatzungszeit überlebt.

              Ich habe manchmal so den Eindruck als würde Sisko Bashir in den ersten paar Folgen nicht besonders mögen; hier wollte er ihn jedenfalls nicht unbedingt beim Flug durch das Wurmloch mit dabei haben.

              Kai Opakas "Abschied" von O'Brien und ihr Geschenk an seine Tochter ist ziemlich rührend, wenn man berücksichtigt, dass sie wußte, dass sie nicht zurückkehren würde.

              Im Licht der gesamten Serie ist Siskos Vorhersage, dass Opaka (auch wenn es sie persönlich nicht mehr betrifft) in ein paar Jahren sehen würde, was das Wurmloch für Bajor wert wäre, ziemlich genial.

              Es kommt wie es kommen muß und nach einen Shuttleabsturz ist man auf einen fremden Planeten im Gamma-Quadranten gestrandet.
              Am betrüblichsten ist für mich, dass dabei mein Lieblings-Runabout zu Bruch geht.

              Die Kulissen des Planeten machen einen sehr billigen Eindruck. Ich hab zwar nicht schon ansich was gegen Steine, Sand und Höhlen, aber ein bißchen mehr Mühe hätten sich die Kulissenbauer schon machen können.

              Opakas Tod ist seltsam belanglos inszeniert (was vielleicht daran liegt, dass sie wenige Minuten später wieder zurückkommt) und Kiras Trauer überzeugt mich hier ebenso wenig wie ihre anderen Gefühlsausbrüche (von den Wutausbrüchen mal abgesehen) in dieser Folge.

              Odos Panik, weil sich die Bajoraner alle 5 Minuten bei ihm melden und nach Kai Opaka fragen, war köstlich.

              Gut hat mir auch gefallen, dass O'Brien mal so eben ein neues Gerät erfunden hat um das Shuttle zu finden und dass Bashir den Computer repariert hat --> Und dabei ist er Arzt und kein Ingenieur.

              Kai Opakas Wiederauftauchen in der Höhle war gut inszeniert.

              Wie Kira sich darüber beschwert hat, dass der Kireg so uneffektiv geführt wird, hat mir ebenfalls gefallen; allerdings fand ich es etwas enttäuschend, dass Sisko Kira nicht in Grund und Boden geschrien hat um sie zum Aufhören zu bewegen und Opaka eingreifen mußte.

              Der kleine Handlungsstrang um Kiras Wut und die dann geleistete Hilfe von Opaka fand ich etwas aufgesetzt und ich hätte gut drauf verzichten können.

              Das Design der beiden Kriegsparteien war nicht besonders einfallsreich, aber zumindest die Kleidung war gelungen, - obwohl ich den Eindruck habe diese schonmal (leicht verändert) bei "Star Trek" gesehen zu haben.

              Die Geschichte um die harte Bestrafung der Streitenden und den ewig andauernde Krieg ist doch ziemlich konstruiert. Nach einer so langen Zeit wäre es doch wirklich mal an der Zeit sich entweder zu trennen, so dass man nicht mehr gegeneinander kämpfen muß, oder endlich Frieden zu schließen, aber der Krieg geht immer weiter ohne dass es dafür einen konkreten Grund gibt. Aber das kann man durchaus akzeptieren ist es letztlich doch nur ein (übersteigerter) Spiegel jener Dummheit die man durchaus auch in irdischen Kulturen finden kann.
              Wenn die beiden Parteien jedoch auf den Krieg bestehen, ist unverständlich wieso sie nicht versuchen eine Regeneration der jeweils gefallenen Feinde zu verhindern.

              Siskos Versuche die beiden Kriegsparteien zu Verhandlungen zu bewegen waren recht überzeugend, aber es wird auch deutlich, dass es sinnlos ist.
              Imo hätte Sisko den Anführern jedoch nicht anbieten dürfen sie vom Planeten wegzubringen.
              Bashirs Einwand bezüglich der ersten Direktive ist sicherlich richtig und Siskos Rechtfertigung mit dem Ausnahmefall ist nicht überzeugend.

              Am Ende bietet Bashir dann noch einen Weg an um alle in Frieden sterben zu lassen und so die Tortur zu beenden. Dass dieser Vorschlag von einem Arzt kommt, wirkt auf mich etwas seltsam, aber da die Kriegsparteien völlig unfähig sind ihren Haß zu überwinden, läßt man auch diesen Plan wieder fallen.

              Nach einer ganzen Reihe von Andeutungen wird im Verlauf der Folge schließlich endgültig klar, dass Kai Opaka einer Prophezeiung gefolgt ist und wußte, dass sie nicht nach Bajor zurückkehren würde.
              Das ist zwar jetzt nicht direkt die Schuld von DS9 aber seitdem kaum noch eine Phantastik-Geschichte ohne Prophezeiungen und Auserwählte auszukommen scheint, nervt mich eine solche Story schon ziemlich an.

              Gerade hier ist Opakas Schicksal auch wirklich "großartig": Die Religiöse Führerin der Bajoraner soll sich um einen Haufen von vielleicht zwei Dutzend Sturrköpfen kümmern, während das eigene Volk den Launen eine höchst intriganten Person (Winn) ausgesetzt wird, - na prima.

              Das Problem bleibt somit ungelöst und es besteht nur die Hoffnung, dass Opaka die beiden Parteien eines Tages zu Vernunft bringen kann. Im Grunde ist das auch mal eine nette Variante. Hätte die Folge bei TNG gespielt, wo es keine Kai Opaka gegeben hätte, hätte Picard die Parteien vermutlich einfach so zugetextet, dass sie vernünftig geworden wären.

              Somit ist Kai Opaka nun also weg und anscheinend ist damit auch beinahe jedes Interesse an den Charakter erloschen, denn weder hat man im Verlauf der Serie einen Weg gefunden um sie doch vom Planeten zu holen noch hat sich zwischen ihr und Sisko nochmal irgendwas gekreuzt.

              Fazit:
              Ach ja, ich fand die Folge schon öde, als ich sie das erste Mal gesehen hab und sie ödet mich jedes Mal wenn ich sie mir ansehe vom Neuen an.
              Was kann man Gutes über die Folge sagen? Nunja da wäre der nette Anfang in Siskos Büro sowie einige gute Momente von Sisko, aber dann wird es auch schon dünn.
              Zuzüglich zur Mindestwertung gibt es noch einen Gnadenstern weil es Kai Opakas Abschied ist; das macht dann also im Ergebnis 2 Sterne.

              **
              Zuletzt geändert von John Sheridan; 19.01.2008, 14:57.

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                #37
                Zu dem vielbeschriebenen Bedauern über das frühe Ausscheiden von Kai Opaka, dem ich mich anschließe, möchte ich noch hinzufügen, das sie trotz der Ankündigung einfach nicht wieder erscheinen durfte...
                Wäre doch ein Knüller geworden, wenn Opaka Kai Winn gegenüberstehen würde...
                "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                  #38
                  Eher eine Durchschnittsfolge.
                  Interessanter Storyverlauf mit diesem nie endenden Krieg.
                  Das Ende hatte auch etwas tragisches an sich.

                  gebe 3 Sterne
                  I don't need Drugs.
                  Just give me Music...

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                    #39
                    Eine gute Folge in der Sisko schon eine Menge über die Bajoraner und ihre Religion lernt.Kira geht wirklich gut ab,als sie den Bericht liest.
                    Die Fehde zwischen den Ennis und den Nol-Ennis ist ein guter Aufhänger um Opaka auf dem Planeten zulassen.Hinzu kommt auch noch der Umstand,daß sie stirbt wenn sie den Planeten verläßt.Für Kira ein katastrophaler Zustand,denn sie war für Kira der Halt im neuen Bajor!
                    Eine sehr emotionale Folge!

                    4 Sterne ist sie allemal wert!!!
                    Betrüge nie einen Klingonen,es sei denn,sie sind sicher,daß sie niemand erwischt! 192.Erwerbsregel
                    Jadzia Anna,geboren am 31.12.2008,die Flecken wachsen...

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                      #40
                      Kurz und schmerzlos: 1 Stern.

                      Öde hoch zehn. In dieser Folge passiert ja nun ü-ber-haupt nichts! Null. Null Charaktermomente, null Story. Dafür Aliens der Woche so interessant wie, öhm, wie eine alte Socke ungefähr, die sich auf einem finsteren Felsbrocken am Arsch des Universums bis in alle Ewigkeit bekämpfen, und ein Nebencharakter, der zu nichts da ist, als ein bischen pseudo-mystifizistisches Gewäsch abzulassen und zu sterben, nur um anschließend wieder zum Leben erweckt zu werden und dann nie wieder in der Serie auch nur Erwähnung zu finden.

                      Also ne, langweiliger geht's echt kaum noch!

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                        #41
                        Irgendwie die bisher schlechteste Folge.

                        So ganz wird mir die Logik dieses ständigen Kämpfens nicht klar.
                        Müsste es nicht eigentlich genau umgekehrt sein? Dass man irgendwann die Sinnlosigkeit durch das ständige wiedergeboren werden erkennt und in der Realität eben nicht, weil die Toten nunmal tot bleiben und somit immer stumme Fremde sind, da man das ständige Wiederholen der Konflikte in der Realität nicht am eigenen Leib erlebt und dadurch jede Generation wieder die selben Fehler macht?

                        Gut, hier hat man sich dafür entschieden, dass man sich ans Töten einfach gewöhnt hat und nichts anderes mehr kennt, wie an den täglichen Kaffee, ohne den man nicht mehr leben kann. Was anderes hat man ja auch nicht zu tun an diesem trostlosen Ort. Nur die Emotionalität hätte zumindest mit der Zeit abbauen müssen. Wie kann man denn seinen Hass und die Motivation aufrecht erhalten, wenn man ein und die selbe Person schon tausend Mal getötet hat und ebenso oft von ihr getötet wurde?

                        Also die Aussage, die vermittelt werden soll, ist klar, aber da gab es bei TOS und TNG einige bessere Folgen, die das schon taten. Krieg der Computer wurde ja schon genannt.

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                          #42
                          Ganz ok aber natürlich weit entfernt von guter Unterhaltung. Die beiden Gruppen da unten auf dem Planeten sind schon extremst blöd ewig so weitermachen zu wollen. Und kaum hat man den Eindruck eine Seite will endlich sterben schon kommen sie wieder mit dem dass sie nur wollen dass die anderen draufgehen wenn sie endlich die Bakterien los sind. Gesellschaftskritik schön und gut und auch den Holzhammer bezüglich Unsinnigkeit von Kriegen akzeptiert von mir aus auch noch aber das hier war schon viel zu dick aufgetragen. Ganz zu schweigen von der gespielten Verzweiflung von Kira als es um ihre Kämpfernatur ging. Also da hab ich schon bessere schauspielerische Leistungen gesehen. Hat mich absolut nicht überzeugt.

                          Am besten war noch der Gesichtsausdruck von Opaka ganz am Schluss als Sisko, Kira und der Doc hochbeamten und sie wohl realisierte, dass sie wohl ne ganze Weile dort bleiben würde. Sah alles andere als glücklich aus. Aber sie hat es ja so gewollt.

                          2*
                          "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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                            #43
                            Die erste Staffel tritt in eine Schwächephase ein. Auch diese Folge ist ziemlich langweilig.

                            Erstmal ist es komisch, dass man dieses Signal nicht früher aufgefangen hat, wo der Mond sich doch so nah am Wurmloch befindet. Zweitens könnten die beiden sich ewig bekriegenden Gruppen gut einer TNG-Moralisierungs-Folge entsprungen sein.

                            Gut gefallen hat mir die Darstellung von Major Kira, die zweimal ordentlich auf die Tränendrüse drücken durfte und dabei auch wenigstens einmal glaubwürdig war. Dass Kai Opaka am Ende auf dem Planet der Woche zurückbleibt (was gewissermaßen einem Serientod gleichkommt), und dass auch sonst niemand gerettet wird, kam überraschend. Überraschung würde ich in einer sonst so trägen Folge auch als sehr positiven Punkt festhalten.

                            Das hievt die Folge noch auf Mittelmaß,

                            ***
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              #44
                              Erst mal vorweg, meine Dominiontheorien: Die Nolennis benutzen Jem'Hadar Sturmgewehre. Muss ich noch mehr sagen. Wer weiß wen die Führer des Planeten um Hilfe gerufen haben um die Ennis und Nolennis loszuwerden.

                              "Wenn man aufhört den Tod zu fürchten, ändern sich die Regeln des Krieges."

                              Man kann über diese Folge sagen was man will, aber dieses Zitat ist geil und auch noch so zutreffend wenn man sich nur mal die jüngste Vergangenheit ansieht.

                              Bemerkenswerte Dialoge:

                              Dax: Die magnetische Ablenkung eines Shuttle ist extrem schwach. Die Sonden würden sie niemals aufspüren können.
                              O'Brien: Das werden sie, wenn ich sie mit einem Differentialmagnetoma ausrüsten kann.
                              Dax:Ich hab noch nie davon gehört. Ich würde gerne wissen wie er funktioniert.
                              O'Brien: Ich werde es sie wissen lassen, sobald ich einen gebaut habe.


                              Und so jemand verbrachte in TNG die ganze Zeit in Transporterraum 3.

                              Schön fand ich das man hier Major Kira etwas Charakterentwicklung spendiert wird. Hier wird der Boden für die Aufarbeitung der ganzen Widerstandsjahre bereitet. Obwohl ich finde das die Schauspielerin Nana Visitor bei den Heulszenen doch etwas zu pathetisch spielt. Sehr schön ist, daß man hier meiner Meinung nach das erste mal richtig betont das Kira eine sehr gläubige Person ist. Bisher hat man sich zu sehr auf ihre Rolle als Militär und ehgemalige Widerstandskämpferin konzentriert. Auch Bashir scheint in dieser Situation über sich hinauszuwachsen und auf die harte Tour zu lernen ein reiferer Mensch zu werden. Sehr professionell wie er sich auf dem Mond verhielt.

                              Odo sieht man hier in der ungewohnten Rolle des panischen Sicherheitsoffiziers. Kein Wunder wenn alle fünf Minuten die Bajoraner vor der Tür stehen und ihn mit Fragen löchern.

                              Ansonsten war es eine ziemlich dürftige Episode. Wie schon gesagt ist diese ganze Wiederauferstehungstechnologie mehr als dürftig. Wenn man in alter Highlanderart die Typen einfach köpfen würde, glaube ich nicht das sie sich wieder regenerieren könnten. Aber Autoren übersehen solche herben Logikfehler gerne, wenn sie denken sie könnten etwas anspruchsvolles mit Tiefgang schreiben. Man merkt das hier RDM (der spätere Produzent von BSG) an DS9 mitgewirkt hat. Oder sollte ich ihn lieber Mr.-Scheiß-auf-Logikfehler-Hauptsache-wir-haben-Charakterszenen-und-pseudophilosophisches-Geschwafel nennen?

                              Da ich gerade Fallout 3 gespielt habe, fühle ich mich bei den Ennis und Nolennis an die Raider in Fallout 3 erinnert. Ich komm mir so vor als wäre ich in Evergreen Mills und würde die dortige Raiderfestung ausheben.

                              Ich persönlich weiß nicht warum hier die Trauer um Kai Opaka hier im Thread so groß ist. Opaka war ein kitschiger Mutter Theresa Char. Die schauspielerische Leistung der Schauspielerin war bestenfalls Durchschnitt. Nicht zu vergleichen mit dem kommenden Kai Char. Das einzig interessante war, das sie wohl Bescheid wusste das der Besuch auf die Station und die Reise durchs Wurmloch ihre letzte Reise sein würde. Ich denke mal sie hat eine Drehkörpererfahrung gemacht wo ihr prophezeit wurde was mit ihr geschehen würde. Das ist auch das einzig interessante das sie durch ihren Glauben ihr Schicksal erträgt es gerade zu herbeiführt. Aber woher wusste sie das Miles eine Tochter hat?

                              Ich vergebe mal 3*** Sterne. Nicht berauschend die Folge aber ein paar nette Charakerszenen.
                              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                                #45
                                Von mir gibt es großzügig vier Sterne * * * * für die Folge, da ich sie doch recht unterhaltsam finde. Zum einen mag ich Shuttle-Absturzfolgen eigentlich ganz gerne, aber allein schon die Idee, dass die Toten auf dem Schlachtfeld wieder auferstehen, hat etwas sehr Interessantes. Mit dem kleinen Problemchen:
                                "I've discovered we can't afford to die here. Not even once."
                                - Bashir
                                Schöne Ironie auch, dass mit Bashir ein Arzt auf den Mond gelangte, der dort nicht wirklich gebraucht wurde. Aber Bashir ist ja Medizinier mit Ingenieurskenntnissen:
                                "Nice work, Julian."
                                - Bashir to himself after fixing one of the runabout's computer.
                                Allerdings muss ich sagen, dass Sisko und Bashir als Team irgendwie nicht so recht zusammen passen.
                                Eine weitere Sisko / Bashir Folge kommt mir im Moment auch nicht in den Sinn.

                                Für Kai Opaka bedeutet diese Folge so ziemlich den Abgang aus der Serie, über ihre spirutellen Fähigkeiten und Beziehung zu den Propheten erfährt man nur wenig. Woher sie weiß, dass O'Brien eine Tochter hat --- gute Frage. Aber immerhin haben ihre wenigen Auftritte einen Eindruck hinterlassen, der ein Gegengewicht zu ihrer Nachfolgerin bildet.
                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Zweitens könnten die beiden sich ewig bekriegenden Gruppen gut einer TNG-Moralisierungs-Folge entsprungen sein.
                                Das ist richtig. Aber so völlig daneben ist die "Krieg ist sinnlos"-Botschaft ja nicht .

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