[010]"Chula-Das Spiel"/Move Along Home" - SciFi-Forum

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[010]"Chula-Das Spiel"/Move Along Home"

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    #61
    Fand die Folge nicht so toll:

    Wirkliche Gefahr bestand für keinen der vier Offiziere zu keinem Zeitpunkt.

    Lustig die Situation wie Sisko Bashir verwarnt, dass alles vorschriftsmäßig laufen soll und dann kommen die Leute aus der Luftschleuse und lassen die Offiziere dastehen wie Dienstmädchen um zu Quark zu rennen

    Auch Quarks Gejammere war echt herrlich!
    Hat die Folge ein wenig aufgewertet.

    PS: Super Spruch von Kira, als sie im Spiel aufwachen: "Das steht nicht in meinem Vertrag!" LOL

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      #62
      Wertung vergessen:

      3 Sterne

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        #63
        Nach Tosk gibt es diesmal den ersten offiziellen Besuch aus dem Gamma-Quadranten auf der Station. Wir erfahren, dass ein vulkanisches Schiff den Erstkontakt ausgemacht mit den Wadi hergestellt hat. Na bitte, man interessiert sich wohl doch für den Raumbereich hinter sem Wurmloch. Aber woher kennen die Wadi das Quarks, wohinsie gelich gebracht werden wollen? Ernsthaft von den Vulkaniern?

        Die erste Gelegenheit, die Galauniformen auszupacken, wobei Bashir etwas kleinlich runtergeputzt wurde von Sisko, da dieser seine Uniform nicht finden konnte. Wenn es Sisko so stört, hätte er ihn besser abmarschieren lassen sollen. Es stört Sisko übrigens nicht, dass Kira keine Galauniform trägt. Nun, vielleicht hat das bajoranische Militär einfach noch keine. In späteren Staffeln trägt sie dann eine blaue Uniform bei solchen Anlässen. Nun, glücklicherweise haben die Wadi keine Augen für die Offiziere und quälen mit ihrer Glückssträhne am Dabo-Rad lieber Quark. Grundsätzlich viele schöne Quark-Momente in dieser Folge.

        Mir gefällt das Spiel. Dieses Spiel mit einer Art Dimension oder Simulation in der die Herausforderungen für die Figuren stattfinden und die Einfluss auf das Brettspiel haben, ist wie eine Mischung aus Tron und Jumanji aber mehr auf Mystery und Rätsel denn auf Actionspiele aufgebaut. Sehr schöns Set übrigens, in dem sich die vier Offiziere bewegen. Wirklich ein Vorteil des Spiels, dass Quark die Regeln nicht erklärt werden und der Boss der Wadi gut eine Ernsthaftigkeit reinbringt, die eine Bedrohung für die vier Figuren impliziert. Ich kann mich noch gut erinnern, dass es beim ersten Sehen der Folge für mich überraschend war, dass diese Bedrohung gar nicht existierte. Da man die Wadi nicht kennt, kann man sie schwer einschätzen. Spiele sind zwar wichtig für sie, aber doch keine Frage auf Leben und Tod. In der Spielewelt selbst ist sicher die Szene als Bashir von den 'Lichtern' geholt wird die bedrohlichste, während Quarks Zusammenbruch intensiv gespielt ist, als er eine Figur opfern soll. Eigentlich eine waschechte Läuterungsszene des Ferengi. Quark-bedingt natürlich ohne besonderen Nachhall und vom Wadi und von Odo auch ziemlich skeptisch beäugt.

        Erfrischend wie Kira auf die Situation reagiert und so in der Art wie 'Achja, für euch Sternenflottler ist ja alles so faszinierend und aufregend aber damit habe ich nichts am Hut.'

        Sehr unterhaltsame Folge. 4 ****

        Anmerkungen:

        Die bauen einen Ionenantrieb als Hausaufgabe für die Schule. Wow!

        Primmin scheint doch nicht mit dem Techniker in TNG identisch zu sein. In dieser Folge erwähnt er, bereits seit sechs Jahren bei der Sicherheitsabteilung zu sein.

        Der Korridor im Wadi-Schiff ist identisch mit jenem des Alien-Schiffes in der vorangegangenen Folge. Sogar die Kameraposition ist gleich.

        Der Höhlenausgang am Schluss des Spiels sieht aus wie jener in der VOY-Folge 'Kampf ums Dasein 2', wo der bedauernswerte Hogan gefressen wird.
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          #64
          Chula ist für mich eine der am schwersten zu treffenden Bewertungen der ganzen Serie, weil die Folge einfach keine klare Linie bietet. Gewöhnlich hat man ja zumindest immer eine Tendenz in welche Richtung die Bewertung gehen sollte - etwa weil eien Folge einfach langweilig oder uninspiriert ist.
          Bei Chula-Das Spiel ist das aber nicht der Fall.
          Die Folge ist durchaus spannend und Witzig und bietet ein paar wirklich tolle Ideen. Und dann wiederum hat man Szenen drin, wo ich als Zuschauer nicht mehr erkennen kann, wo StarTrek aufhört und wo "Die Muppetshow" anfängt. Nur das man hier ebend keine gewollt selbstironischen Puppen vor sich hat, sondern seriös gespielte StarTrek Charaktere. Tatsächlich ist Chula leider eine der wenigen StarTrek Episoden überhaupt, wo mich bisweilen sogar das Gefühl des "Fremdschämens" überkam.

          Die Wadi als neuzugang im Trek-Kosmos sind interessant und passen mit ihrer Andersartigkeit auch gut zum Gamma-Quadranten. Ihr eintreffen auf DS9 entbehrte nicht eines gewissen Humors und die Idee, die Charaktere in einem Spiel zu "verheitzen", hatte durchaus auch ihren Reiz - wobei Bashirs Schrei-Auftritt wohl der Höhepunkt der Episode war.

          Aber dann wiederum gab es Sequenzen, in denen die Episode einfach nur wahnsinnig albern wirkte ... zum Beispiel die ewigen auftritte der ständig lachenden Wadi im Holo-Spiel, die die Charaktere dazu aufforderten, sie mögen sich zum Ziel begeben. Oder überhaupt das ganze Spiel in Quarks Bar an sich, das keinerlei erkennbaren Regeln folgte und letztlich durch die übertriebene Theatralik der Wadi wie irgend eine billige Jahrmarkt-Schießbude wirkte.

          Da ich unentscheidbar zwischen begeisterten 5 Sternen wegen des kreativen Plots und Quarks und Odos "Team-Auftritt" sowie zwischen einem sich-fremdschämenden Stern wegen der total überzogenen darstellung des Spiels und der Wadi hin und her gerissen bin, entscheide ich mich für diplomatische 3 Sterne. Auch wenn das der Folge im guten wie im schlechten nicht ganz gerecht wird.
          Was ist Ironie?
          Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
          endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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            #65
            Über die Folge dürfte man eig kein Wort verlieren, das einzige was verwunderlich ist, ist mal wieder die Tatsache das es eine innere Sicherheit im Star Trek Universum wohl nicht zu geben scheint, was gerade entsprechend der Umständen ziemlich lächerlich ist.

            1 Stern
            www.planet-scifi.eu
            Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
            Besucht meine Buchrezensionen:
            http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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              #66
              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              Über die Folge dürfte man eig kein Wort verlieren ...
              Warum das denn? "Move Along Home" ist ganz bestimmt keine meiner Lieblingsepisoden, aber so schlecht ist die Episode wirklich nicht. Ein paar Worte – ob nun positiv oder negativ – kann man also durchaus über sie verfassen.

              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              ... das einzige was verwunderlich ist, ist mal wieder die Tatsache das es eine innere Sicherheit im Star Trek Universum wohl nicht zu geben scheint, was gerade entsprechend der Umständen ziemlich lächerlich ist.
              "Innere Sicherheit"? Was genau meinst du damit?

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                #67
                Diese Episode ist zwar nicht besonders tiefgründig, aber dafür durchaus unterhaltsam und mit einem gewissen Witz!

                Daher vergebe ich 4 Sterne für den Unterhaltungswert!

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                  #68
                  Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                  Warum das denn? "Move Along Home" ist ganz bestimmt keine meiner Lieblingsepisoden, aber so schlecht ist die Episode wirklich nicht. Ein paar Worte – ob nun positiv oder negativ – kann man also durchaus über sie verfassen.
                  Positives fällt mir dazu nix ein.

                  Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                  "Innere Sicherheit"? Was genau meinst du damit?
                  Ein Spiel ist in der Lage die Führungskräfte der Statino zu entführen und sie in Lebensgefährliche Situationen zu bringen und KEINER kann es erkennen oder verhindern. Das ist Extrem peinlich mMn.
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                    #69
                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Ein Spiel ist in der Lage die Führungskräfte der Statino zu entführen und sie in Lebensgefährliche Situationen zu bringen und KEINER kann es erkennen oder verhindern. Das ist Extrem peinlich mMn.
                    Naja ... das Transportersysteme von den internenen Sensoren nicht erfasst werden und Charaktere wie wild aus Raumschiffen raus oder in sie rein gebeamt werden ohne das es jemand bemerkt, ist bei StarTrek aber der ganz normale wahnsinn - das ist nicht nur in dieser Episode so.
                    Was ist Ironie?
                    Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                    endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                      #70
                      Ein Spiel ist in der Lage die Führungskräfte der Statino zu entführen und sie in Lebensgefährliche Situationen zu bringen und KEINER kann es erkennen oder verhindern. Das ist Extrem peinlich mMn.
                      Wenn man bedenkt, wie technisch hochentwickelt dieses Spiel sein muss, ist es überhaupt nicht verwunderlich, dass die Sensoren der Station das nicht aufzeichnen können.
                      Aber die eigentliche Frage ist doch: Waren Sisko und die anderen in dem Spiel drin, auf dem Raumschiff der Fremden oder wo waren sie?

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                        #71
                        Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                        Wenn man bedenkt, wie technisch hochentwickelt dieses Spiel sein muss, ist es überhaupt nicht verwunderlich, dass die Sensoren der Station das nicht aufzeichnen können.
                        Aber die eigentliche Frage ist doch: Waren Sisko und die anderen in dem Spiel drin, auf dem Raumschiff der Fremden oder wo waren sie?
                        Ich würde vermuten, dass dem Spiel so eine Art Effekt zugrunde liegt, wie später (bzw. Früher) auch in der einen ENT Episode aufgegriffen wird, wo Hoshi virtuelle Erlebnisse im Transporterstrahl hat. vermutlich ist das Spiel so eine Art ausgebauter Musterpuffer in dem die Personen festgehalten werden.
                        Was ist Ironie?
                        Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                        endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                          #72
                          Die Technologie, die hinter diesem Spiel steckt, müsste man eigentlich sehr gut zu Trainingszwecken verwenden können. Was meint ihr?

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                            #73
                            Warum sollte man?

                            Zu Trainingszwecklen steht der Föderation doch das Holo-Deck zur Verfügung, das meines Erachtens nach sehr viel vielseitiger und vor allem ungefährlicher ist. Wenn das Spiel wirklich ein ausgebauter Musterpuffer ist, könnten die Leute darin schließlich tatsächlich zu schaden kommen - wenn der Puffer ausfällt, sind die Muster verloren.

                            Außerdem bezieht virtuelles Training ja den Körper nicht ein, denn es findet nur im Kopf statt.
                            Was ist Ironie?
                            Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                            endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                              #74
                              Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                              Warum sollte man?

                              Zu Trainingszwecklen steht der Föderation doch das Holo-Deck zur Verfügung, das meines Erachtens nach sehr viel vielseitiger und vor allem ungefährlicher ist. Wenn das Spiel wirklich ein ausgebauter Musterpuffer ist, könnten die Leute darin schließlich tatsächlich zu schaden kommen - wenn der Puffer ausfällt, sind die Muster verloren.

                              Außerdem bezieht virtuelles Training ja den Körper nicht ein, denn es findet nur im Kopf statt.
                              Das weißt du nicht ein modifizierter msuterpuffer kann die Veränderungen der Muskulatur berücksichtigen und den alten Zustand überschreiben!

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                                #75
                                Dann bräuchte man aber gar kein virtuelles Training, sondern würde die Personen einfach Beamen und beim wieder Zusammensetzen ihre Muskelmasse vergrößern
                                Was ist Ironie?
                                Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                                endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

                                Kommentar

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