[006]"Tosk, der Gejagte"/"Captive Pursuit" -
SciFi-Forum
If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Ja, Miles ist gut. Ich mag auch Tosk. Cool die Außerirdischen mit ihren Helmen und Waffen. Nett die Idee.
4 Sterne von mir. Plus meine persönliche Sympathie.
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)
Ja das war definitiv eine sehr gute Folge, die Story war auch ganz schön, obwohl wie schon erwähnt, der deutsche Titel hat doch schon einiges verraten. Von O'Brian's Charakter hat man schon einiges gesehen, eine gute Einführungsfolge für ihn. Auch Sisko hat mir sehr gefallen, als er Tosk ausliefern wollte, weil es die Sitte des fremden Volkes so verlangte, hier wurde nicht versucht alle anderen Spezies unsere Werte aufzuzwingen. Und der Alleingang von Miles am Schluss, eigentilch waren damit alle Seiten zufrieden.
Tosk ist sehr sympatisch und ich fand es schön, wie die Protokolle umgangen wurden und O'Brien für den Erstkontakt ausgewählt wurde. Wiedermal prallen hier zwei völlig fremdartige Denkweisen aufeinader und ich fand es gut, dass nicht der Holzhammer rausgeholt wurde und die Fremden einer Sternenflotte Gehirnwäsche unterzogen wurden^^
Typisch militärische Struktur, dass Sisko O'Brien zusammenscheißen musste, obwohl er ihm sogar geholfen hatte (Coole Szene: Odo, der sich nicht beeilt *g*) Nur eine Sache fand ich unlogisch: Woher wusste Odo, wo er sich als "BIld" genau platzieren musste?
Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
"Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."
Sowas weiß Odo eben.
Gut, dass die das in den späteren Episoden nicht mehr so furchtbar oft machen mit dem "Guck mal, was der Odo ist..."
Ich halte die Folge auch für eine der besseren der ersten Staffel, was ja nun nicht allzuviel heißen will. Tosk war aber mit seiner Tapsigkeit gut dargestellt. Und nett war auch, wie Odo die gemählich die Treppe heraufschlenderte, nachdem Sisko ihm sagte, dass er es nicht ganz so eilig habe.
4 Sterne, bevor es in der nächsten Folge wieder heißt: DS9 aufgepeppt mit TNG Charakteren...
Tolle Folge, die zeigt mit wie vielen Vorurteilen man neuen Spezies trotz allem gegenübertritt. O'Brien schafft es hier seine Vorurteile zu überwinden und ermöglicht somit seinem neuen Freund einen ehrenvollen Tod.
Man erkennt auch langsam was für ein guter Diplomat Sisko eigentlich ist.
Die Jäger und die Tosk sind sehr gut dargestellt, man erkennt sogar eine gewisse Ähnlichkeit zwischen beiden und die Kampfanzüge sind für Sternenflottenverhältnisse wirklich fremdartig.
Insgesamt keine absolute TopFolge, aber dennoch sehr sehr gut.
"Tosk, der Gejagte"... ja, recht nett, aber in meinen Augen gibt es gewiss bessere Folgen. Was mir jedoch gefallen hat, war, dass wir uns diesmal etwas mehr mit O'Brien beschäftigt haben. Und die Aussage, es würden noch weitere Völker kommen, war gut
Die erste Folge von Deep Space Nine die ich jemals gesehen habe. *g*
IMO auch eine der besten der ersten Staffel, die Freundschaft zwischen O´Brien und Tosk wurde sehr gut dargestellt und auch Tosks "Leben" hat mir doch schon sehr bitter geschmeckt. Dadurch wird dann auch Miles Reaktion sehr schön in Szene gesetzt und sehr verständlich gemacht, das er ihm zur Flucht verhilft.
5 sterne eine der besten der 1. staffel. aber bei der überlegenen ausstatung der jäger, hätten diese tosk eigentlich ohne probleme von der station holen müssen.
Die Szene mit dem Dabo-Mädchen und Sisko war ganz nett aber auch ziemlich unnötig. Man erhält eine schöne Kostprobe von Ferengi-Verträgen und sieht, dass Sisko gerne mal den inoffiziellen Weg geht (was dann vielleicht die Verbindung zum Rest der Folge ist).
Man erhält erstmals Besuch von der anderen Seite des Wurmlochs (also aus dem Gamma-Quadranten) und gleich dieser erste Besuch ist ein echter Volltreffer. Tosk ist mit seiner etwas unbeholfenen aber stets freundlichen Art wirklich einer der liebenswertesten Aliens von "Star Trek".
Auch wenn man seine besondere Situation außer Acht läßt, ist sein anfängliches Mißtrauen imo nicht ganz unangebracht, - immerhin kennt er weder diesen Teil der Galaxies noch die Föderation.
Die Kontaktaufnahme mit Tosk durch O'Brien ist dilletantisch und unheimlich gefährlich. Klar wirkt das ganze so sehr freundlich und persönlich, aber man kennt doch diesen Tosk überhaupt nicht. Zumindestens hätte man ein oder zwei Sicherheitsmänner in Rufweite bereit halten sollen.
Schon gar nicht sollte man mit den Arbeiten am Raumschiff beginnen, wenn man davon ausgeht, dass sich der völlig unbekannte Eigentümer noch an Bord befindet (was O'Brien ja tut), - er könnte ja schließlich plötzlich hinter einem stehen (und etwas anderes tun als bloß ein Gespräch anzufangen).
Ansonsten ist O'Brien natürlich die perfekte Wahl um zu Tosk Kontakt aufzunehmen, - die beiden passen wirklich gut zusammen.
Hat gut zu O'Brien gepaßt, wie er gemeint hat, dass er sich mit Raumschiffen ein wenig auskennen würde.
Tosk erinnert schon etwas an die später auftauchenden Jem'Hadar; nicht vom Wesen her, aber rein optisch und von der Tarnfähigkeit als auch von der vergleichbaren Herkunft her (Die Jem'Hadar werden ja auch nur geschaffen um einen bestimmten Zweck zu dienen).
Interessant fand ich, dass mal ein Sicherheitssensor gezeigt wurde, der die durchgehenden Personen nach Waffen absucht. Nur liegt dieser Sensor etwas tief in der Station, als zusätzliche Sicherung für das Promenadendeck ist es in Ordnung, aber imo dürften O'Brien und Tosk hier nicht das erste Mal abgetastet werden. Vielleicht hat man den Sensor auch für Tosks spätere Flucht an genau dieser Stelle gebraucht.
Btw. ist es nicht ziemlich seltsam, dass Tosk keine Waffen dabei zu haben scheint?
Nachdem Tosk Dr. Bashir bewundert hat, erfährt man, dass etwa 300 Personen auf DS9 leben.
Wie Tosk immer wiederholt hat, dass er Tosk sei, war irgendwie nett.
Auch auf DS9 setzt sich anscheinend die Unzufriedenheit von Besuchern mit dem zugewiesenen Quartieren fort (auch wenn Tosk sich nicht beschwert), - dabei ist die Innenarchitektur von DS9 wirklich nicht übel, nur etwas zu grau.
Tosks Aussage, dass er nur 17 Minuten Schlaf brauchen würde, ist ziemlich nichtssagend, da man ja nicht weiß von welcher Rotation er spricht und wie lang diese Rotation dauert. Wenn man natürlich von den üblichen 24 Stunden ausgeht, sind 17 Minuten sehr beachtlich. Dass O'Brien hingegen volle 8 Stunden Schlaf benötigt paßt mal wieder sehr gut zu ihm.
Bezüglich der "Sicherheitsprotokolle" der Föderation kann man manchmal nur noch weinen; wie kann nur jeder dahergelaufene Besucher vom Computer erfragen, wo die Waffen lagern?
Die Szene, wo Tosk und O'Brien gemeinsam das Schiff reparieren fand ich nett:
Tosk: "Es zu reparieren wird nicht schwer sein?"
O'Brien: "Na klar...." ("...willst du eine Flasche voll Luft kaufen?")
Der Besuch im Quarks war dann natürlich großartig:
O'Brien: "Hey, Barkeeper!"
Quark: "Nennen sie mich nicht Barkeeper! Ich bin ihr Wirt, der Besitzer, ich habe stets ein offenes Ohr...."
...
Tosk: "Es tut mir leid, aber ich habe keine Laster, die sie ausnutzen können."
Tosk schien mir von Quark ziemlich beeindruckt zu sein. Interessant war auch seine Ansicht, dass es im Alpha-Quadranten zu viel Freizeit geben würde. O'Briens Probleme mit Keiko werden auch kurz erwähnt.
Man erfährt, dass Tosk laut eigener Aussage das größte Abenteuer erlebt, welches man sich denken kann.
Mich würde btw. mal interessieren was für O'Brien eigentlich eine Lüge ist:
Tosk hat behauptet, dass der Schaden an seinem Schiff vom Wurmloch verursacht wurde. In Wirklichkeit ist er aber beschossen worden.
Also für mich ist das eine klare Lüge, aber scheinbar nicht für O'Brien.
Schließlich wird Tosk von Odo dabei ertappt, wie er sich Zugang zur Waffenkammer verschaffen will. Schön, dass die Sicherheitsfelder funktionieren, - es gibt imo auch Typen, die da einfach durchgehen können.
So landet Tosk dann in einer Gefängniszelle, verweigert jedoch jede Auskunft.
O'Brien ist wegen Tosks Verhaftung ziemlich betrübt, aber Odos Kommentar war klasse --> "Es tut mir leid, dass unsere Gefängniszellen nicht nach seinem Geschmack sind."
Ein weiteres Raumschiff [kann es eigentlich sein, dass es schon bei TNG zu sehen war (damals mit einer großen durchsichtigen Kugel) und hier nur modifiziert wurde?] erreicht DS9 und dieser Kontakt ist alles andere als freundlich, - schon das Scan-Sytem wirkte ziemlich bedrohlich. Die Schilde von DS9 erweisen sich als leicht zu knacken und so wird die Station geentert.
Eine ziemlich heftige Schießerei auf dem Promenadendeck ist die Folge.
Die Fremden erweisen sich als mächtige Gegner (sie können Phaserstrahlen mit dem Arm abwehren) und so gelingt es ihren Anführer bis zu Tosks Gefängniszelle vorzudringen.
Btw. ist die Lage dieser Zellen anschließend an das Sicherheitsbüro nicht gerade glücklich, da man bereits gesehen hat, dass man in das Büro problemlos eindringen kann und das Glas der Tür auch nicht bruchsicher ist, - den Waffen der Fremden hat sie natürlich sowieso nichts entgegenzusetzen.
Ich fand es gut, dass gleich die ersten Aliens die durch das Wurmloch gekommen sind, als ziemlich stark vorgestellt wurden. Das macht deutlich, dass der Gamma-Quadrant nicht gerade friedlich und ziemlich gefährlich ist.
Diese Jäger wirken bei ihren ersten Auftritt wirklich bedrohlich (weil sie auch nicht auf die DS9-Crew reagieren) und ihre Kostüme (insb. die Helme) haben mir sehr gut gefallen. Die Waffen und der Beam-Effekt sind auch cool.
Es stellt sich heraus, dass die Jäger und Tosk einander kennen und Tosk (bzw. die Tosk) nur für diese Jagd gezüchtet wurde.
Der Anführer der Jäger ist nun bereit mit Sisko zu reden und das funktioniert sogar recht gut. Siskos Ärger wegen der Behandlung von Tosk kann man verstehen, aber imo ist die Jagd auf Tiere nicht die einzige Parallele zur Menschheit, denn schließlich werden auf der Erde der Gegenwart ja auch Tiere gezüchtet um einen bestimmten Zweck zu dienen.
Der Anführer bringt zum Ausdruck, wieviel Achtung er für die Tosk hat und dass auch die Tosk mit der Rolle in ihrer Gesellschaft zufrieden sind. Das Konzept dieser Jäger nimmt im Grunde die Voyager-Hirogen vorweg, wobei hier zumindest im Regelfall keine anderen Spezies betroffen sind.
Siskos Auslegung der Obersten Direktive wirkt hier sehr seltsam und entsteht imo dadurch, dass die Macher der Serie geistig noch an dem "Raumschiff besucht fremde Planete"-Konzept hängen.
Die Oberste Direktive soll ja in erster Linie weniger stark entwickelte Spezies vor einer Einmischung schützen. Würde sie jede Einmischung unterbinden wollen, so hätte Diplomatie in der Föderation keinen großen Stellenwert.
Hier ist die Lage nunmal ganz anders: Nicht die Föderation hat sich eingemischt, sondern die Fremden. Den Angriff auf die Station durch die Jäger muß man im Grunde gar als kriegerischen Akt werten.
Wenn Sisko Tosk tatsächlich nicht ausliefern wollte, so wäre die Lösung im übrigen ganz einfach: Tosk ist bei dem Versuch eine kriminelle Handlung auf DS9 zu begehen erwischt worden. Er untersteht damit der Gerichtsbarkeit der Föderation und bleibt selbstverständlich in Haft.
Nutzt man diese Option nicht so kann man Tosk natürlich nicht zwingen auf der Station zu bleiben und, dass er nicht um Asyl bitten würde, war im Grunde klar.
Das Selbstverständis von Tosk war dabei schon beeindruckend, aber O'Brien kann sich mit dem Schicksal von Tosk so natürlich nicht abfinden und "sucht" daher Rat bei Quark. Durch das Gespärch findet er dann eine neue Möglichkeit.
Ich finde es btw. ziemlich unhöflich, dass O'Brien Quark immer Barkeeper nennt, obwohl dieser das nicht möchte.
Quark seinerseits erweist sich bereits in den ersten Folgen als einer der unverzichtbarsten Charaktere von "DS9".
O'Brien verhilft Tosk zur Flucht (während Odo sich bei Sisko ausbrüllt ). Herrlich wie er den Anführer der Jäger niederschlägt --> "Hättest du deinen Helm aufgehabt, wäre das nicht passiert."
Die Jäger schienen über diese Entwicklung btw. überhaupt nicht unglücklich zu sein.
Schön finde ich auch wie Sisko bei der Flucht geholfen hat --> "Kein Grund zur Eile." und wie Odo dann betont langsam zum Lift gegangen ist.
Es war typisch für O'Brien so zu handeln, da Tosk ja sogar so etwas wie ein Freund für ihn war.
Im Grunde hat die Lösung O'Briens auch bezüglich der Obersten Direktive etwas für sich. Schon bei TNG gab es ja mal eine Situation in der ein Nichteingreifen eine Verletzung der Obersten Direktive darstellte und hier nun hat die Föderation ja bereits "eingegriffen" indem sie Tosk verhaftete, was die Jagd dann so langweilig machte. Ohne dieses "Eingreifen" wäre Tosk vermutlich garnicht mehr auf der Station gewesen, als die Jäger eintrafen. Im Grunde gleicht O'Briens Tat also nur das frühere "Eingreifen" wieder aus.
Trotzdem hat sich O'Brien natürlich eine Abreibung von Sisko verdient:
Sisko: "Wenn sie nochmal so ein Ding drehen, braucht sich ihre Frau nicht mehr über die Bedingungen hier zu beklagen, ich hoffe ich habe mich da klar genug ausgedrückt!" --> ich liebe es, wenn Sisko so ab geht.
Schön, dass dann noch klar wird, dass Sisko noch deutlich mehr geholfen hat, als Odo nur zu sagen, dass er langsam machen soll.
Fazit:
Eine schöne Folge die O'Brien glänzen läßt und erstmals zeigt, dass der Gamma-Quadrant nicht ganz ungefährlich ist. Tosk ist imo eines der liebenswertesten "Star Trek"-Aliens. Es ergeben sich keine wirklichen Schwächen und so kann man hier 5 Sterne vergeben.
** ***
Zuletzt geändert von John Sheridan; 28.09.2007, 18:53.
Ein gelunges Remake von Bele jagt Lokai.Miles interpretiert die Föderationsregeln so wie man es von ihm eigentlich nicht kennt.In den weiteren Folgen bewegen sich mehrere Besatzungsmitglieder in der Grauzone.Alles in allem eine gute Episode finde ich.
Betrüge nie einen Klingonen,es sei denn,sie sind sicher,daß sie niemand erwischt! 192.Erwerbsregel Jadzia Anna,geboren am 31.12.2008,die Flecken wachsen...
Mir ist da heute was aufgefallen.
Wie kommt es das Tosk so einfach den Computer fragen kann, wo sich die Waffen auf der Station befinden und der Computer antwortet auch noch?
Sollte diese Information nicht geheim sein?
Na ja, was soll man noch groß sagen... "Sicherheit" ist ja nun mal nichts, was bei Starfleet groß geschrieben würde.
Eine recht nette Unterhaltungsfolge, kaum mehr. Ein bischen Alien of the Week Action, etwas Charakterbildung bei O'Brien, wenngleich das jetzt nicht unbedingt sonderlich in die Tiefe ging. Bischen technisches Blabla. Schade, dass man von der Jäger-Spezies nie mehr etwas gehört hat. Hätte man gut anstelle der Hirogen nehmen können.
Alles in allem Standard-Trek, aber solide umgesetzt.
Wieder wie die letzten Folgen. Gefällt mit eigentlich ganz gut, aber es sticht auch nicht wirklich etwas hervor.
Die Folge ist O'Brien-zentriert, was mir gefällt. Der Chief hat als einer der wenigen wirklich noch hart arbeitenden Charaktere schon einmal einen Sympathiebonus ("meine Konsole funktioniert nicht, Chief!").
Der andere Protagonist der Folge, Tosk, der erste Besucher aus dem Gamma-Quadranten, ist hinreichend fremdartig für eine Spezies der Woche und hat einige schöne Szenen mit O'Brien.
4 Sterne,
****
I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
Kommentar