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    #46
    Ich hab mit überraschung beim durchgehen der DS9 Episoden eine Episode gefunden die so unvertraut klang das ich fast den Eindruck hatte sie nie gesehen zu haben!
    Und beim Ansehen war meine überraschung grösser: Ich HATTE sie nie gesehen (dabei war ich sicher alle gesehen zu haben).

    Nun es war jedenfalls diese Episode, und die erste (und letzte) neue DS9 Episode die ich seid ca 10 jahren gesehen habe war leider...

    SELTEN DÄMLICH.

    Also ehrlich: Es soll sinnvoller sein die 18 Jährige Molly wieder allein auf einem unbewohnten Planeten auszusetzen statt sie in Psychatrische behandlung zu geben (was sie nun schlichweg nötig hatte)?
    Welche Logik ist das denn? Was sind denn das für Eltern? Was ist das denn für ein bodenloser Schwachsinn?

    Gut so kam dann halt doch die "kleine" molly zurück und alles war in Butter aber naja.

    Insgesamt war der Molly-Handlungsbogen Maximal 2 Punkte wert, wenn nicht nur einen.

    Der Worf-beim-Babysitten Handlungsbogen war da erheblich lustiger und besser... nur irgendwie kam da in meinen Augen kein rechtes Ende zu tragen. Erst ist er von sich selbst enttäuscht und glaubt er habe versagt und dann... doch nicht? Gerade mal 4 Punkte... was eine gesamtwertung von 3 Punkten ergibt wenn auch nur SEHR KNAPP.
    Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

    http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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      #47
      Von mir gibt es vier Sterne für die unterhaltsame Folge, die recht viel zum Nachdenken gibt. Schön war auch noch als Detail am Rande die Kontinuität mit Chester, der Katze aus der Folge "Ehre unter Dieben".
      Zitat von Lupaza-Ross Beitrag anzeigen
      Also die Haupthandlung der Folge ist ja wohl total daneben. Molly die in ein Zeittor fällt. Trauernde Eltern welche ihre Tochter zurückhaben wollen und sich bei der Rettung um 10 Jahre verschätzen. Eine "Steinzeit" Molly welche erst wieder die Umgangsformen eines Menschen lernen muss.
      DS9 ist immer noch eine SF-Serie und kein 30-stündiger Kriegsfilm. Insofern erwarte ich da auch ein gewisses Spektrum, und ich finde die Idee der Folge sehr gut, wenn auch die Umsetzung mit dem Zeittor nicht sonderlich gelungen ist. Zum Beispiel erfährt man kaum etwas über die Hintergründe, wie das Tor auf den Planeten (Kolonie von Bajor) kam, wozu es diente, usw. Das Zeittor ist quasi nur ein plot device.
      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
      Ich geb hier auch nur 2 Sterne, die Thematik der Folge war ja sehr gut, darf man die 18-jährige Molly "verschwinden" lassen, nur damit die 8-jährige ein normales Leben führen kann? Die Umsetzung wurde aber sehr schwach gemacht, das ist wohl die einzige O'Brian Folge die mir nicht gefällt. Nett war dass man nicht ganz auf Chester vergessen hat![...] Das Ende war dann wieder besser, ich frage mich, ob es der 18-jährigen Molly bewusst war, dass sie ihre eigene Existenz auslöscht, damit die andere Molly wieder nachhause kommt.
      Ja, das ist wohl das Problem. Wie die Entscheidung zustande kommt, die 18-Jährige auszulöschen, um eine achtjährige Molly zurückzubekommen. Die 18-jährige Molly dürfte es vermutlich nicht ganz verstanden haben, was mit ihr passiert bzw. welche Konsequenz ihre eigene Handlung hat.
      Im Grunde geht es hier ja auch ums Gott spielen. Technologie und Wissenschaft alleine machen Menschen bestenfalls zu einer Art Q, die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist auch für eine weitgeschrittene Zivilisation ein Problem. Meiner Meinung nach hätte man der 18-jährigen Molly mit etwas Zeit und Geduld helfen können, ein "normales" Leben zu führen.
      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
      Wir befinden uns zur Zeit mitten im Krieg. Glauben die Autoren wirklich, dass da solche Folgen angebracht sind? Na ja, da kann man darüber hinwegsehen, denn immerhin gab es noch die sympatische Worf-B-Handlung. "Das ist eine Sache zwischen Yoshi und mir."
      Ja, ich denke schon, dass Folgen wie diese angebracht sind. Ansonsten würde ich mir z.B. DS9 auch gar nicht mehr anschauen. Die B-Story war nicht so genial, eine Spur zu viel Deep Soap Nine, aber okay. Ganz knapp schrammt die Folge an einer Fünf-Sterne-Bewertung vorbei, und ich will eine höhere Bewertung in der Zukunft nicht ausschließen .

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        #48
        Hallo!

        Ich finde die Folge absolut schön!
        Sehr traurig und tragisch, aber wirklich sehr schön. vor allem, als die ältere Molly die junge wieder zurückgeschickt hat.
        Und ich fand das durchaus korrekt, dass die O`Briens die andere Molly wieder zurückgebracht haben. Die hätte sich in einer Psychatrie doch nicht wohlgefühlt, die wäre da niemals glücklich geworden. Und außerdem war sie ja nicht krank, sie war einfach nur anders.
        Und wie gesagt, Molly hat es selbst entschieden, dass sie dorthin wollte. Sie hat gesagt, sie wolle "Nach Hause". Klar, das ist ihre Entscheidung und Molly hat sich ja auch entschieden.
        Und ich denke, auch die O`Briens haben gewusst, was Molly will, auch wenn sie sich nicht so richtig ausdrücken kann.

        Für diese wunderbare Story - die mal glücklicherweise nichts mit Krieg zu tun hat - gebe ich wie ich finde verdiente 6 ****** Sterne
        Nur ungern nimmt der Klingonenmann
        statt barer Münze Tribbles an!

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          #49
          Eine O`Brien folge in der wir mal wieder seine ganze Famielie sehen. Vor allem dreht es sich um Molly. Chester sehen wir auch nochmal was ganz nett ist wegen der kontinuität. Die 18 jährige molly hat mir gefallen sie ist ein interessanter charakter der wieder nach hause will. Ich fand es auch schön wie sie allmählich immer mehr lernt.
          wer weiß hätte sie mehr zeit gehabt hätte sie sich vieleicht integrieren können.
          Der plot ist zugegeben nicht gerade neu aber durch die umsetzung unterhaltsam.
          Die Nebenhandlung mit Worf der ein guter vater sein will fand ich auch ganz nett. außerdem haben wir so mal Kira Yashi öfters gesehen.
          Dass die ältere molly die jüngere nach hause schickt und sich selbst auslöscht ist schon irgendwie tragisch. aber so ist es wohl besser für sie sie wollte halt nach hause. Die ältere hat wohl mit ihr mitgefühlt und wollte die jüngere zu den eltern bringen da sies wohl das beste für sie sei.

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            #50
            Eine auf den erste Blick solide Folge, die sich allerdings spätestens beim kritischen Reflektieren als Rohrkrepierer entpuppt. Die Schwachstelle dieser Folge besteht vor allem darin, dass man auf Biegen und Brechen versucht, einen Konflikt zu inszenieren, wo überhaupt kein Konflikt ist: Es wird nicht klar, warum es für die O'Briens so schwierig ist, für Molly einen Ort zu finden, wo sie im Einklang mit der Natur leben kann. Gibt es auf Bajor oder der Erde denn keine grünen Wiesen, Felder und Auen, leuchtendes Ährengold ...? Umgekehrt macht daher auch die Entscheidung der Sternenflotte, Molly in Gewahrsam zu nehmen, um sie vor dem Leben auf der Station zu schützen, wenig Sinn. Die Behandlung, um Molly zu therapieren, liegt schließlich auf der Hand. In der Folge wird zudem sinngemäß gesagt, dass die Einrichtung der Föderation keinen Zugang zur Natur besitzt und damit keine geeignete Behandlungsmöglichkeit darstellt (anscheinend also auch eine Raumstation oder eine dunkle Festung). Wieso kann die Föderation, in der jeder nach seinen Bedürfnissen lebt, keine optimalen Rahmenbedingungen zur Behandlung von gestörten Menschen organisieren?
            Nicht verstanden habe ich auch, warum man Molly unbedingt in die Vergangenheit schicken will? Ist Molly zu Hause denn nicht überall dort, wo es grünt und fleucht?

            Ein Schwachpunkt der Folge ist natürlich auch, dass die O'Briens ausgerechnet einem Zeitportal Picknick macht und dass am Ende der Folge der Reset-Button gedrückt wird. Alles andere wäre vermutlich auch zu krass gewesen für so eine kleine B-Folge.

            Vielleicht sollte man auch nicht zu sehr darüber nachdenken und einfach die schönen Bilder und das Zusammenspiel der Charaktere genießen. Die Geschichte um Worf und Yoshi ist wirklich genial, vor allem weil sie aus dem Leben gegriffen zu sein scheint. Yoshi ist ein erfrischend authentisches Kind, dem es Spaß macht, zuzuschauen. Das ist aber trotzdem zu wenig, um die Folge als gelungen bezeichnen zu können.
            Mein Profil bei Last-FM:
            http://www.last.fm/user/LARG0/

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              #51
              Eine sehr langweilige und uninteressante Folge. Die Story rund um die 18 jährige Molly fand ich großteils unglaubwürdig und wenig realistisch. Ich denke eher das die 8 jährige Molly niemals überlebt hätte. Weiters fand ich die Szene wo sie Molly zurück in die Vergangenheit gebracht haben, wo sie die 8 jährige Molly vorfand, auch wenig überzeugend, deswegen vergebe ich nur zwei Sterne für die Folge.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #52
                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                EDIT: Es gab aber noch ein Mängel, nämlich: Wir befinden uns zur Zeit mitten im Krieg. Glauben die Autoren wirklich, dass da solche Folgen angebracht sind? Na ja, da kann man darüber hinwegsehen, denn immerhin gab es noch die sympatische Worf-B-Handlung. "Das ist eine Sache zwischen Yoshi und mir."
                Ich bin schon der Meinung, dass solche Folgen wichtig sind. Weil eine ganze Staffel nur über den Krieg zu erzählen wäre auch nicht so toll. Würde außerdem dem Geiste von Star Trek widersprechen.
                Mir hat es jedenfalls gefallen, ab und zu wieder ne stand-alone Episode zu sehen. Diese hier ist natürlich ein schlechtes Beispiel, weil sie einfach doof war.
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                  #53
                  Mir gefällt die Folge. Die Idee finde ich interessant, ich habe mal einen Artikel über solche "Wolfskinder" gelesen. Die Resozialisierung ist schwer, vor allem wenn das Kind schon älter ist - und mit achtzehn ist Molly kein Kind mehr.
                  Worf als Babysitter ist ja süß, obwohl ichs gern gesehen hätte, wenn Kira das Babysitting übernommen hätte. Die Szene, in der sie Yoshi auf dem Arm hat und feststellt, dass sie gern mal ein eigenes hätte, ist so niedlich. Aber der arme Odo daneben, sein Blick spricht Bände, nachdem er ja weiß, dass er ihr keins machen kann.
                  Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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                    #54
                    Diese Episode ist mehr ein Problemfilm als Science-Fiction. Betrachtet werden die sozialen Folgen eines Wolfskindes, welches 10 Jahre in der Wildnis überlebt hat und nun nicht mehr integrationsfähig ist.

                    Betrüblich für die O'Briens ist, dass sie ihr Kind wieder in die Vergangenheit schicken wollen (ihr "Zuhause"), weil es in dieser Welt keine angemessene Betreuung geben soll. Das ist ja armselig für das 24. Jahrhundert.
                    Die junge Schauspielerin spielt das Wolfskind ganz gut.

                    Der pseudo-wissenschaftliche Teil mit dem Happy-End ist sehr konstruiert. Resetknopf also für Molly.
                    Ich gebe mal drei Sterne.

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                      #55
                      Ich gebe 5 stolze Sternchen; irgendwie hat mich die Folge prima unterhalten, wenn es auch einige Unstimmigkeiten gab (z.B die Kleidung der 18-jährigen Molly: eventuell hat sie ja maßschneidern gelernt, da auf dem Planeten). Worf mit seinem Dong-Gong-Gong war einfach herrlich, ebenso wie er ins Zimmer des schreienden Joshi tritt, als ob er in die Schlacht zieht.
                      Ich finde es auch immer wieder interessant, wenn die Barbareien des 24. Jh. gezeigt werden. Die Bordgefängnisse auf Enterprise, Voyager oder auch DS9 sind ja für sich genommen schon menschenunwürdig: ohne Privatssphäre, so groß wie eine Besenkammer. Dass man aber eine Frau, die gerade 10 Jahre Isolation auf einem menschenleeren Planeten hinter sich hat, vor dieser Isolation erst 8 war, die deutliche claustrophobische Anwandlungen bereits im Frachtraum gezeigt hat und erst recht nicht begreifen kann, dass das vor ihr ein Kraftfeld ist - dass man also so jemanden in diese Zellen sperrt, lässt doch das ganze hochtrabende Gerede der Föderation in einem anderen Licht erscheinen.

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                        #56
                        Bah, also diese Folge war mal ein echter Reinfall.
                        Die Figur o'Brien hat einige tolle Episoden in dieser Serie erleben dürfen, diese gehört definitiv nicht dazu.
                        Sicherlich ist es schwierig, in einem 45-Minuten-Format die "Resozialisierung" von Molly glaubhaft darzustellen; aber dann am Ende wieder durch eine aberwitzig günstige Fügung alles zum Happy End zu wenden, war wirklich doof.

                        Ich gebe
                        2 Sterne

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                          #57
                          Bei den O'Briens wird es aber auch nie langweilig. Immer was los bei der Familie .
                          Es war schön mal wieder Keiko zu sehen, sie war ja recht lange weg. Es herrscht zwar Krieg, aber dieser ist wohl weit von der Station weg, dass Keiko beschlossen mit den beiden Kindern zurückzukehren. Im Staffelfinale wird sich diesbezüglich sicherlich wieder etwas tun, also lange Erholung wird sie nicht haben.

                          Die Geschichte mit Molly war ganz ok, gegen Ende wurde das ganze dann etwas spannender.
                          Ein 8 Jähriges Kind, welches alleine auf einem fremden Planeten aufwächst, verlernt ganz sicherlich vieles, aber fand es etwas übertrieben wie sehr Molly verwildert ist. Übertrieben waren natürlich auch die Pläne der Sternenflotte Molly wegzuschicken und irgendwelchen Therapeuten zu überlassen.

                          Die B Handlung mit Worf und Yoshi fand ich sogar etwas besser als die Sache mit Molly. Worf würde ich auch nicht unbedingt als Babysitter engagieren, aber er hat gute Arbeit mit Yoshi geleistet.

                          4*

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