Lustige, aber auch sehr überzeichnete Folge. 4 Sterne!
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[147]"Die Beraterin"/"Profit and Lance"
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Lustig, das dürfte wohl die Folge mit der größten Schwankung im Bewertungsverhalten sein. Von 1 bis 6 Punkte, von bester Ferengifolge bis schlechste DS9 Folge alles mit dabei
Was ich an den Ferengifolgen so toll finde. Wie durch diese extrem überspitzte und auf Humor getrimmte Art eigentlich ernste Themen lustig behandelt werden und die Star Trek Moral auch mit einem Augenzwinkern und Witz transportiert werden kann. So hat also der Feminismus nun auch in die Ferengigesellschaft einzug gefunden. Das beste dabei ist ja Erklärung warum Frauendiskriminierung aus rationalen Gründen des Profitstrebens nonsense ist.
Quark als Frau ist auch zum Schießen. Und Nog, der durch die Korridore rennt.
Und dann hat DS9 doch auch noch den Kuss zwischen Männern, mehr oder weniger. ^^
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Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigenGerade für diese sehr gute sechste Staffel stellt "Die Beraterin" eine absolut unwürdige Episode dar. Also, 1 Stern muss ich ja überreichen und den gibt es für den doch recht "netten" Dialog am Anfang zwischen Quark und dem Dabo Girl.
Zitat von newman Beitrag anzeigenLustig, das dürfte wohl die Folge mit der größten Schwankung im Bewertungsverhalten sein. Von 1 bis 6 Punkte, von bester Ferengifolge bis schlechste DS9 Folge alles mit dabei
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Die Ferengifolge finde ich im vergleich zu Folgen wie der Gloreiche ferengi oder kleine grüne menschen eher schwach.
Der Slug o cola vertreter war ganz nett mit seinem Cola Slogan. Auch gut dass Brunt, Ishka und Zek und Leeta wieder dabei waren. Quark als Frau war auch noch ganz o.k. jedenfalls zuerst als er versucht wie eine frau zu gehen und sich hinzusetzen. Hier gings mal um das thema fiminismus und emazipation. und quark der halt auch sexistisch ist in der einstellung muß ausgerechnet eine frau spielen.
Der Anfang mit dem dabomädchen und das ende fand ich war auch noch o.k. Ich grage mich aber warum haben sie nicht einfach leeta in eine ferengiweibliche verwandelt das wäre doch mindestens genauso aufwändig gewesen und sie macht Roms finanzen also kennt sie sich aus. Sie müßte nur ein bißchen was audwendig lernen. Aber dann hätten wir ja Quark nicht als Frau gesehen ich habs vergessen.
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Eine erschreckend schwache Folge. Darauf hat bestimmt kaum ein Zuschauer wirklich gewartet, nachdem alle wissen wollen, wie sich die Föderation so im Dominion-Krieg schlägt. Immerhin wurde Beta-Zed von feindlichen Streitkräften erobert und die Star-Trek-Welt, wie wir sie bisher kannten, kräftig durcheinandergemischt (Allianz mit den Romulanern). Da wirkt diese Folge wie ein Fremdkörper, wenngleich die gesamte sechste Staffel gespickt mit nicht-dominion-relevanten Folgen gewesen ist.
Immerhin stellt "Die Beraterin" eine recht konsequente Fortführung des (bereits in der dritten Staffel begonnenen) Handlungsstrangs rund um die Emanzipation der Frauen in der Ferengi-Gesellschaft dar. Gesamtgesellschaftliche Perspektiven werden dabei jedoch nicht eingenommen. Alles spielt sich in einem überschaubaren Rahmen ab: nicht Strukturen treiben die gesellschaftliche Entwicklung voran sondern einzelne Persönlichkeiten. Aber das ist ja nichts neues bei Star-Trek.
Viel schlimmer fand ich jedoch, dass die Folge einfach nicht sonderlich witzig gewesen ist – trotz Geschlechtsumwandlung von Quark.
Und für ein Charakterdrama fehlt dagegen eine ernst gemeinte Story – hier tun sich einfach Abgründe auf:
- Um Nilva von seinem / ihren Sachverstand zu überzeugen, geht Quark / Lumba mit Nilva ausgerechnet ins Quarks. Quark geht hier ein großes Risiko ein, von anderen Gästen erkannt und angesprochen zu werden.
- Obwohl Brunt gegenüber Nilva Lumbas wahre Identität aufdeckt, hält Nilva an Lumba fest und geht mit ihr / mit ihm auch noch ins Bett. Ich meine, hier geht es für Brunt um alles oder nichts – aber er unternimmt einfach nichts, um Nilva mit Hilfe von DNA-Tests oder ähnlichem zu überzeugen.Mein Profil bei Last-FM:
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Eine sehr unterhaltsame Ferengi-Folge. Sehr gut gefallen hat mir der Streit zwischen Quark und seiner Mutter und die daraus resultierende Geschlechtsumwandlung von Quark. Ich fand ihn in der Rolle als Weibliche ganz lustig und unterhaltsam. Witzig waren die Szenen mit Quark als Weibliche und Nilva, besonders der Teil wo dann Brunt im Quartier auftauchte. Von mir gibt es somit gute vier Sterne für die Folge.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Weiß jemand, was Cola ist?
Die Ferengi-Gesellschaft verändert sich also. Das Argument, dass erwerbstätige Frauen den Profit erhöhen, ist doch recht stark. Da sollten Ideologie und Tradition endlich hintenan gestellt werden.
Dumm für Quark: Ausgerechnet er muss als "Weibliche" Moogies Interessen vertreten. Nach seinem Auftritt als "Lumba" hat Quark eigentlich keine Argumente mehr.
Die Komödie schwankt zwischen gelungenen Gags und Albernheit. Ich gebe 3 Sterne.
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Vier Sterne: im Großen und Ganzen etwas albern, aber mit einigen wirklichen Lachern: etwa als Lumba und Nilva beide gestehen, diese Cola gar nicht zu mögen. Und wie war das zu Beginn? Quark oder Rom: "Denken Sie daran, was das für Auswirkungen auf die Föderation hat, wenn das Dominion Ferenginar besetzt". Darauf Worf: "Ich kann mir keine denken." Ist das wirklich so? Ist Ferenginar im Konzert der Alpha-Mächte so unbedeutend? Und: Werden Nagus (ob Ex oder Stellvertretend) eigentlich nicht mal von Sisko willkommen geheißen?
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Eine lustige Ferengiefolge, aber nicht die Beste (meiner Meinung nach).
Es war lustig das Quark eine Frau sein musste und das Brunt mal wieder mitgespielt hat. Auch die Sprüche (als Quark seine Brüste gezeigt hat): "Das ist nie und nimmer eine Frau!" - "Also für mich kommt sie aber nahe genug ran!" und natürlich das draufstarren.
Ich habe 4 Sterne gegeben, weil nach einer Weile wurde die Story doch etwas platt."noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"
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Die Ferengi-Folgen ähneln in einer Hinsicht den Paralleluniversumsfolgen: Sie haben den richtigen Zeitpunkt zum Abschied verpasst. In den ersten Staffeln waren die gelegentlichen humoristischen Verschnaufpausen noch angenehm (in einem Fall waren sie mit dem Dominionerstkontakt sogar handlungsrelevant), inzwischen hat sich der abnehmende Grenznutzen aber irgendwo bei 0 einpendelt.
Im Gegensatz zum "Glorreichen Ferengi", wo das roddenberrysche Ideal der Selbstverbesserung in ungewohnter Weise auf die Ferengi angewendet wurde, gibt es hier rein gar nichts Originelles und man begnügt sich mit schlechtem Humor und Geschlechterklischees.
Der einzige Grund für mich keine 1-Punktbewertung abzugeben, ist die Existenz noch schlimmerer "Humor"-Folgen ("Das Festival", "Die Reise nach Risa").
**I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Eine ganz nette Ferengi-Folge, aber keine 5-Sterne-Folge. Quark in Frauenkleidern war... echt besonders. Allerdings - bei aller Liebe zum Klamauk - war die Szene mit dem Um-den-Tisch-jagen und wie Quark sich windet, ins Bett zu gehen dann doch ein wenig zuviel und wurde leider erst zu spät durch Brunt unterbrochen; das war schon zum Fremdschämen irgendwie. Man hätte es auch bei der kurzen Andeutung lassen können.
Ich gebe
4 Sterne
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Ich hatte diese Folge wesentlich schlimmer in Erinnerung. War sogar früher mich eine der schlechtesten oder gar die schlechteste Folge der gesamten Serie, so ganz genau weiss ich das auch nicht mehr. Auf jeden Fall mochte ich sie früher nie.
Diesmal hat mir das ganze sogar recht gut gefallen. Der Humor war die meiste Zeit ganz ok, und nur in den letzten Minuten wurde es dann zu albern, als Quark/Lumba den Anmach-versuchen des Cola-Ferengi widerstehen musste.
Brunt geht immer, egal ob Grand Nagus oder als Mann von der FCA. Nog hatte in der Folge auch einige lustige Szenen. Rom nervt etwas mit seinem Moogie Sprüchen.
Sicherlich nicht die Beste Ferengi Folge, aber auch nicht die schlechteste.
Wäre schön, wenn es der letzte Auftritt von Ishka und Zek wäre, aber ich befürchte da kommt noch was in der letzten Staffel.
gute 3,5*
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