[146]"Valiant"/"Valiant"

[irony]

Die Folge wirft kein gutes Licht auf die Föderation. Wer hat den Kadetten so einen Kadavergehorsam beigebracht? Die sind zu selbständigen, kritischen Denken überhaupt nicht fähig. Sogar die Vulkanier nehmen das Regime an Bord kritiklos hin. Die Föderation scheint bei der Ausbildung so einiges falsch gemacht zu haben. Leider wird da nicht nachgebohrt.

Ich hatte ja auch überlegt, diese Folge hier http://www.scifi-forum.de/science-fi...agethread.html aufzunehmen, aber es wird nicht so richtig klar, wie diese Kadetten ausgebildet wurden. Ich denke, es ist eine militärische Spezialeinheit, die dahinter steckt, da das Schiff ja auch ein spezielles Kampfschiff ist.

Diese Kadetten sind nicht die typischen Sternenflottenkadetten.
Ansonsten wäre das katastrophal.

Wie ist es eigentlich möglich dass die "Valiant" acht Monate lang in unmittelbarer Nähe zu einer Raumstation der Föderation völlig unbemerkt von der Flotte operiert?

Eigentlich muss das Schiff doch nur seine Warpsignatur verbergen.
Wurde in der Folge nicht so etwas gesagt ?

Ich fand es sehr beeindruckend, dass man eigens für diese Folge neue Kadettenuniformen designt hat. Das müssen so ungefähr 20 Uniformen gewesen sein, die man da produziert hat. Wenn ich an TNG zurückdenke, wo man nur Kohle dafür hatte, um zunächst die Hauptfiguren auszustatten (alle Statisten liefen weiterhin mit den alten Uniformen durch die Gegend ... was für ein Desaster), dann kann man das ruhig mal an dieser Stelle loben.

Was meinst du mit TNG-Uniformen ? Die Kadettenuniformen in der Folge, wo Wesley vor Gericht steht ?

[Largo]

Was meinst du mit TNG-Uniformen ? Die Kadettenuniformen in der Folge, wo Wesley vor Gericht steht ?

Nein, ich meine DEN Uniformwechsel zur dritten Staffel. Nur die Hauptfiguren hatten die neuen Uniformen an. Die Statisten sind noch bis weit in die vierte Staffel hinein mit den hässlichen Teilen aus den 80er Jahren herumgelaufen. Einfach nur dilettantisch.

[irony]

Nein, ich meine DEN Uniformwechsel zur dritten Staffel. Nur die Hauptfiguren hatten die neuen Uniformen an. Die Statisten sind noch bis weit in die vierte Staffel hinein mit den hässlichen Teilen aus den 80er Jahren herumgelaufen. Einfach nur dilettantisch.

Mir ist das überhaupt nicht aufgefallen . Aber die vierte Staffel von TNG habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen und es vielleicht vergessen. Na ja, dann hat TNG in dieser Hinsicht ja ein Alleinstellungsmerkmal

Ich bin eigentlich unter den Letzten, die TNG in Schutz nehmen, aber so ein Detail finde ich dann doch nicht wesentlich. Es war einfach nicht mehr Geld da. Dilettantisch ist für mich, wenn man bei einem Charakter wie Picard den vierten Rangpin vergisst.

[Captain Pike]

Gute Folge irgendwie zwischen 4 und 5 Sterne. ich habe dann aber lieber 4 gegeben. Eine Jake und nag Folge. ichmag die beiden Folgen mit den beiden amchen eigentlich immer spaß. jake fungiert hier auch wieder als Reporter.
Die Vailant war auch interessant und die effekte waren ebenfalls vom feinsten.
Schön ist es auch dass wir den Red Squad mal wieder gesehen haben also in punkto kontinuität kann ich sagen ist dass schon gut.
Die kadetten auf der vailant folgen alle dem captain bis zum tod und entwickeln eigene regeln. das die mission zum scheitern verurteil ist will keiner wissen. Gut sind die gespräche zwischen nog und jake. und auch Nog als dieser einsicht zeigt und merkt dass das schiff verloren ist und schließlich flieht.

[Rommie's Greatest Fan]

Ich fand die Grundidee der Folge nicht so schlecht, jedoch die Umsetzung war schlecht und unglaubwürdig. Einerseits wird eine Schulung mir Kadetten auf einem technologisch höchstentwickelten Raumschiff durchgeführt, was an und für sich schon unglaubwürdig ist und andererseits wird einem drogensüchtigen Kapitän blindlings vertraut und gehorcht. Weiters wurde zuerst auch gesagt das es sich um eine Ausbildungsmission handelte und dann aufeinmal war es eine Mission zur Ausspionierung eines Dominion Raumschiffes, weil ja Krieg ausgebrochen ist. So eine riskante Mission mit Kadetten durchzuführen ist lächerlich. Und wie sollten sie überhaupt diese Nachricht erhalten, wenn sie weit entfernt vom Raum der Föderation im Raum des Feindes sind. Für mich gibt es einfach zu viele Ungereimtheiten und Unglaubwürdikeiten, deswegen vergebe ich nur zwei Stern für die Folge.

[hismoom]

Der junge Kommandant zeigt sich sehr selbstsicher und hält seine Crew für etwas Besonderes. Seine elitäre Denkweise tritt deutlich zutage. Es ist nicht erlaubt, Tränen zu vergießen, weil jemand Heimweh hat. Man muss ja hart bleiben, man hat nämlich eine Mission zu erfüllen. Die Valient soll Geschichte schreiben, Jake als Reporter ist für ihn daher ein Glücksfall (oder gar eine Vorsehung?).

Wäre Captain Watters klug gewesen, hätte er nach Erfüllung der Mission, nämlich dem Scannen eines neuen feindlichen Schiffes, die Heimreise angetreten. Aber er wird zum Zocker und überschätzt sich und die Möglichkeiten der Valient. Als Eliteeinheit wollen sie es allen zeigen. Nur Jake besitzt als Zivilist die nötige Distanz und wird deswegen eingesperrt.
Das Ergebnis ist ein Desaster. Watters hat als Captain versagt, aber die Crew ist ihm gefolgt. Hauptursache der Katastrophe ist ein Hurra-Patriotismus, der alle blind gemacht hat.

Auch Nog fällt auf Watters herein, er identifiziert sich mit ihm und der Eliteeinheit. Nog wäre selbst gern reguläres Mitglied. Daher ist er anfällig für Watters Gerede. Als neuer "Commander" ist Nog Feuer und Flamme für den Captain. Nun gehört zu ihnen. Das macht ihn stolz.
Am Schluss ist Nog desillusioniert. Als symbolischen Akt gibt er der Überlebenden Dorian das Red Squat Abzeichen zurück. Er ist (hoffentlich) geheilt.

Die Folge ist eine deutliche Warnung an junge Leute, die zu schnell zu hoch hinaus wollen und sich von ersten Erfolgen blenden lassen: Man kann tief fallen und alles verlieren, nämlich das eigene Leben.
Letztlich ist als Folge eines risikoreichen Unternehmens die Mission der Valient komplett gescheitert, einschließlich der gewonnenen Daten. Die Sternenflotte wäre gut beraten, künftig auf die Ausbildung von "Elite"-Einheiten zu verzichten. Der Sinn von Realismus und Machbarkeit geht offenbar umso schneller verloren, je elitärer man sich fühlt, erst recht dann, wenn man jung ist.

Diese nachdenkenswerte Folge verdient 6 Sterne.

[DefiantXYX]

Die Folge ist eine deutliche Warnung an junge Leute, die zu schnell zu hoch hinaus wollen und sich von ersten Erfolgen blenden lassen: Man kann tief fallen und alles verlieren, nämlich das eigene Leben.
Letztlich ist als Folge eines risikoreichen Unternehmens die Mission der Valient komplett gescheitert, einschließlich der gewonnenen Daten. Die Sternenflotte wäre gut beraten, künftig auf die Ausbildung von "Elite"-Einheiten zu verzichten. Der Sinn von Realismus und Machbarkeit geht offenbar umso schneller verloren, je elitärer man sich fühlt, erst recht dann, wenn man jung ist.

Würde ich nicht sagen. Die Jungs und Mädels sind dummerweise in einen blutigen Krieg geraten, sie erlebten wie ihre Offiziere, vielleicht ihre Vorbilder, alle nach und nach starben. Das kann einen jungen Menschen gerne mal aus der Bahn werfen. I.d.R. hätten die Kadetten wohl noch einiges an Ausbildung vor sich gehabt.

Was mich bei dieser Folge immer wundert sind folgende Punkte:
Wie kann die Valiant so lange als verschollen gelten, wenn sie plötzlich in unmittelbarer Nähe zu einer Sternenbasis auftaucht und das Shuttle rettet?
Wenn die Föderation ein Shuttle durch dieses Gebiet schickt könnte man doch annehmen das Gebiet sei bekannt und relativ sicher. Wieso konnte niemand die Valiant finden bzw. wieso hat sich die Valiant nicht finden lassen?
Leider ist das alles ein wenig konstruiert und hilft dem Zuschauer nicht wirklich, den großen Krieg irgendwie einordnen zu können.

[BluePanther]

Würde ich nicht sagen. Die Jungs und Mädels sind dummerweise in einen blutigen Krieg geraten, sie erlebten wie ihre Offiziere, vielleicht ihre Vorbilder, alle nach und nach starben. Das kann einen jungen Menschen gerne mal aus der Bahn werfen. I.d.R. hätten die Kadetten wohl noch einiges an Ausbildung vor sich gehabt.

Hinzu kommt das wenn man jung ist, sich für unbesiegbar und unsterblich hält. Das man selbst sterben kann wird einem erst bewusst, wenn es tatsächlich dazu kommt. Ihr Verhalten ist nicht so sehr ihrer Ausbildung geschuldet sondern ihrer Jugend und Unerfahrenheit.

Was mich bei dieser Folge immer wundert sind folgende Punkte:
Wie kann die Valiant so lange als verschollen gelten, wenn sie plötzlich in unmittelbarer Nähe zu einer Sternenbasis auftaucht und das Shuttle rettet?

Ich habe das so verstanden das die Valiant nur "offiziell" verschollen ist. Die Valiant scheint ja noch immer Kontakt zum Oberkommando zu haben und bekommt Befehle. Ich denke es verhält sich so, das das Oberkommando erkannt hat, dass die Valiant sich zu Beginn des Krieges tief hinter feindlichen Linien befand und sich die Sternenflotte dachte das dies die beste Möglichkeit sei die Aktivitäten des Dominion und der Cardassianer auszukundschaften. "Offiziell" wurde dann gesagt das die Valiant verschollen ist, damit die Jem'hadar keine umfangreiche Search&Destroy Mission gegen die Valiant starten. Das jeder erfahrene Offizier tod war, wussten sich aufgrund der Funkstille ja nichts.

Wenn die Föderation ein Shuttle durch dieses Gebiet schickt könnte man doch annehmen das Gebiet sei bekannt und relativ sicher. Wieso konnte niemand die Valiant finden bzw. wieso hat sich die Valiant nicht finden lassen?

Jake hat doch Nog gesagt das er bei der Flucht in den Dominion Raum fliegt. Natürlich war der Zeitraum eher kurz, aber wenn sich das Jem'Hadar Schlachtschiff in der Nähe befand nachvollziehbar.

[Tibo]

Wie kann die Valiant so lange als verschollen gelten, wenn sie plötzlich in unmittelbarer Nähe zu einer Sternenbasis auftaucht und das Shuttle rettet?

Das Oberkommando hatte der Valiant ja den Auftrag gegeben das Superschiff auszuspionieren und bis das gelingen würde war Funkstille einzuhalten. Die Kadetten hatten aber viel länger hierfür gebraucht als geplant.
Es bleibt jedoch seltsam dass man mit dem AUftrag kein neues Schiff mit betraut.

[DefiantXYX]

Das mit dem Aufklären hinter feindlichen Linien erscheint mir doch total schwachsinnig. Das können getarnte Schiffe, aber ganz bestimmt ganz Schiff der Defiant Klasse mit außergewöhnlich starker Energiesignatur und die Valiant konnte ja nur Warp 4 oder 5 fliegen. Wie will man sich im Weltraum verstecken oder dem Feind so vielleicht entkommen? Wenn man das Feindschiff geortet hat, sieht das Feindschiff auch ganz sicher die Valiant.
Irgendwann in Staffel 6 sind O'Brien und Co ganz stolz, dass sie als erstes Schiff aus dem Gebiet des Dominions zurück gekehrt sind. Und die Valiant soll das mit diesen Stümpern Wochen und Monate lang geschafft haben?

[irony]

Wie will man sich im Weltraum verstecken oder dem Feind so vielleicht entkommen? Wenn man das Feindschiff geortet hat, sieht das Feindschiff auch ganz sicher die Valiant.

Vielleicht flog die Valiant nur mit Impuls oder nur sehr kurze Warpetappen, wenn die "Luft" rein war. Das Schiff ist auch nicht besonders groß, dürfte also, wenn es sich tot stellt, schwer zu orten sein.

[Tibo]

Irgendwann in Staffel 6 sind O'Brien und Co ganz stolz, dass sie als erstes Schiff aus dem Gebiet des Dominions zurück gekehrt sind. Und die Valiant soll das mit diesen Stümpern Wochen und Monate lang geschafft haben?

Die "Stümper" sind die Elite der Sternenflottenakademie, und sieh dir die Folge mal an sie schaffen es eben nicht zurückzukehren.

[DefiantXYX]

Die "Stümper" sind die Elite der Sternenflottenakademie, und sieh dir die Folge mal an sie schaffen es eben nicht zurückzukehren.

Verglichen mit einer normalen Sternenflottencrew sind es stümper, denn weder haben sie die nötige Reife noch halbwegs brauchbare Erfahrungen. Ein Capitän muss nicht umsonst sämtliche Ränge durchlaufen bevor er ein Schiff befehligen darf, lässt man mal den Star Trek XI Blödsinn außen vor.
Du hat Recht, unterm Strich schaffen sie es wirklich nicht zurück! Weil sie den Kampf David gegen Goliath antreten ohne gescheit vorbereitet zu sein. Ansonsten hätten sie aber eine beachtliche Leistung vorweisen können, da sie eine lange Zeit lang hinter den Linien überlebt haben und auch Feindschiffe zerstört haben.
Warum hängst du dich eigentlich schon wieder an einem einzigen Wort auf? Es weiß doch wirklich jeder was gemeint war...

[irony]

Du hat Recht, unterm Strich schaffen sie es wirklich nicht zurück! Weil sie den Kampf David gegen Goliath antreten ohne gescheit vorbereitet zu sein.

Wie soll eine solche Vorbereitung denn aussehen? Auf den Krieg kann man sich nur bedingt vorbereiten.

Ansonsten hätten sie aber eine beachtliche Leistung vorweisen können, da sie eine lange Zeit lang hinter den Linien überlebt haben und auch Feindschiffe zerstört haben.

Das unterstreicht den Uboot-Charakter der Folge. Aber letztlich hängt es doch nur am Captain, dem alle folgen. Wie gut oder schlecht der Rest der Crew ist, ist gar nicht so entscheidend. Wenn der Captain falsche Entscheidungen trifft, können es die anderen an ihren Konsolen auch nicht mehr herausreißen.

[Tibo]

Verglichen mit einer normalen Sternenflottencrew sind es stümper, denn weder haben sie die nötige Reife noch halbwegs brauchbare Erfahrungen. Ein Capitän muss nicht umsonst sämtliche Ränge durchlaufen bevor er ein Schiff befehligen darf, lässt man mal den Star Trek XI Blödsinn außen vor.
Du hat Recht, unterm Strich schaffen sie es wirklich nicht zurück! Weil sie den Kampf David gegen Goliath antreten ohne gescheit vorbereitet zu sein. Ansonsten hätten sie aber eine beachtliche Leistung vorweisen können, da sie eine lange Zeit lang hinter den Linien überlebt haben und auch Feindschiffe zerstört haben.
Warum hängst du dich eigentlich schon wieder an einem einzigen Wort auf? Es weiß doch wirklich jeder was gemeint war...

Du kennst die Stümper aus einer Folge. Der Folge entnimmst du bestimmte Informationen:
1. Sie sind die Elite der Sternenflottebakademie
2. Sie schaffen eine "beachtliche" Leistung, sie überleben sehr lange im Raum des Feindes. Eine Expedition einer erfahren Crew mit Rückkehr in den Heimatraum unter einem der besten Gefechtskommandanten der Flotte wird andernorts in der Serie gefeiert.
3. Sie scheitern in einem Kampf David gegen Goliath. Über diesen Kampf sagt Jake folgendes:

I'm not exaggerating when I say that he's (Ben Sikso) considered to be one of the best combat officers in the fleet. And I'm telling you right now that even with the entire crew of the Defiant with him, my father would never try to pull off something like this. And if he can't do it, it can't be done.

Einfach ausgedrückt die Crew besteht aus den besten der besten sie überleben extrem lange hinter feindlichen Linie. Sie scheitern an einer Aufgabe die nicht zu bewerkstelligen kann zuvor haben sie mit allem Erfolg trotz widriger Umstände. Und du nennst sie Stümper, weil sie ihrem Captain auf eine sinnlose Mission folgen?
Das selbe tut die gesamte Besatzung der Defiant ( So sie mit Worf an Bord gebamt wurde) und der Enterprise E in Star Trek 8 nur ne Zivilistin widerspricht dem Captain. (Exakt dieselbe Situation wie hier) Weil Picard überzeugt wurde und Watters nicht besteht die Crew des letzteren aus Stümpern? Das ist kaum ne faire Bewertung ihrer Leistung.