[126]"Entscheidungen"/"Rocks and Shoals"

[Picard]

Das mein ich auch nicht, dass immer ein Knall-Bumm sein soll, schließlich ist ja auch nicht immer Krieg.. Aber wie schon gesagt, wenn man so einen Handlungsbogen macht sollte auch mal was anderes her..

[notschefix]

Ja, gut, ist sicher Ansichtssache, ich finde aber sie haben dass mit ihrer "manchmal sind weniger Kämpfe besser"-Taktik gut gemacht, obwohl ich zugeben muß, dass ich mir manchmal auch noch einige Kampfszenen gewünscht hätte und nicht gleich einen Umschnitt zur Sieges-Feier (z.B. in "Soldiers of the Empire"/"Martoks Ehre" war das ganz schlimm), ich habe damit zumindest kein Problem und wie Zef schon anmerkte, in "Tears of the Prophets"/"Tränen der Propheten" wirkt die Chintoka-Schlacht irgendwie konstruiert (wir brauchen wieder eine Schlacht, gebt uns schnell eine Schlacht").

[Narbo]

Umfrage hinzugefügt!

Umfrage hinzugefügt!

[Allvater]

da will mal einer sagen JemHadar seien Klug

die sind ja Sooo Dumm vor lauter falscher Loyalität das sie In den Tod rennen

Die Folge zeigte wieder einie Einblicke in die Struktur des Dominion - welche man schon kannte...

Also ncihts neues...
4*

[Weyoun 5]

Die Episode ähnelt der Thematik von "Die Schlacht von AR-558". Auch hier wird die Sinnlosigkeit des Krieges sehr deutlich vor Augen geführt, auch wenn es sich nur um eine kleine Gruppe von Jem´Hadar handelt, die völlig grundlos in den Tod gehen.

Der Anführer der Jem´Hadar, Remata´klan, ist eine starke, charismatische Persönlichkeit; er zeigt, daß die Jemmies nicht nur bloße Kampfmaschinen sind (obwohl das leider in anderen Folgen dann wieder so dargestellt wird), sondern Individuen mit Emotionen und Ehrgefühl.

Keevan ist ein Paradebeispiel für die Verschlagenheit der Vorta, die in den Jem´Hadar nichts anderes als ihre Untergebenen sehen, die sie behandeln können, wie sie wollen und nach Belieben als Kanonenfutter "verheizen". Um sich selbst zu retten, opfert er seine Leute. Sisko bleibt nichts anderes übrig, als das Spielchen mitzuspielen. Zum Glück hat später Weyoun 6 gezeigt, daß nicht alle Vorta so sind wie Keevan .

Ich finde, in keiner anderen Folge zuvor ist das Verhältnis Vorta/Jem´Hadar so deutlich geworden wie hier. Die Jemmies konnten einem am Schluß eigentlich nur leid tun. Remata´klan durchschaute den miesen Plan seines Vorta, doch war aufgrund seiner Loyalität gegenüber dem Dominion gezwungen, sinnlos in den Tod zu gehen.

Eine Folge, die ein flaues Gefühl im Magen zurückläßt und zum Nachdenken motiviert.

6 Sterne

[Weyoun 5]

Nachtrag in bezug auf den englischen Episodentitel. Den hätte man gar nicht wörtlich übersetzen können, da es ein Eigenname bzw. eine Eigenbezeichnung ist.

"Rocks and Shoals" ist der Titel des Handbuchs der US-Army (Bodentruppen).

Es ist also eine ureigene amerikanische Bezeichnung, die mit dem US-Militär zu tun hat. Den Episodentitel wörtlich zu übersetzen (Felsen und Sandbänke), wäre demnach Unsinn gewesen. Aber ein schöner Folgentitel ist es auf alle Fälle! "Entscheidungen" war da wirklich etwas pauschal...

[Karnell]

Hallo ihr´s,

eine bedrückend-gute Folge, die "Die Ordnung der Dinge" des Dominion in all ihren perversen Auswirkungen zeigt. Mit dem vollen wissen, das der finale Angriff den Jem´Hadar den Tod bringt. rennen sie dennoch mit feuernden Waffen auf Sisko und seine Leute zu. Ben war es denn auch, der am ende, als isich der Rauch verzig, echte Trauer um den Tod der Echsenkrieger zeigte, denn er hatte Remata´Klan (grossartig: Phil Morris "MISSION: IMPOSSIBLE") als hochintelligentes und achtenswertes Individuum kennengelernt. Keevan habe ich, nachdem sich sein wahrer Charakter abzeichnete, die Pest an den Hals gewünscht (Aber er bekam ja später seine grechte Strafe: "Ich hasse Ferengi." )

@Weyoun 5: Interessant, was der Originaltitel der Folge bedeutet. Was Du so alles weisst.

[FPI]

5 Sterne! Geniale Folge!
Der Konflikt auf dem Planeten war klasse inszeniert, auch schön, das mal eine etwas originellere kulisse gesucht wurde! Die Jem´Hadar haben schon merkwürdige Ansichten, und wieder einmal gabs einen sehr fiesen Vorta, der aber wie schon erwähnt seine gerechte Strafe bekommen wird! Hehe!
Phil Morris tauchte übrigens später nochmal in Voyager auf (ohne Maske) in der Episode mit dem marsproject.

jo, so ist die Ordnung der dinge!

[Miles]

4*
für eine Folge in der Bashir einen Vorta das leben retten soll, der durch den absturz seines Schiffes schwer verletzt wurde, im gegezug erzählt er ihm den Plan, wie sie die Jem'Hadar töten können.
Interessant zu sehen, wie die Vorta alles verkaufen, nur um ihr leben zu retten.

[Metathron]

Eine gelungene Folge, DS9 ist anfang der sechsten Staffel eindeutig auf ihrem Höhepunkt! Eine gute Folge jagt die nächste!

Sehr an dieser Folge ist das man einen Einblick in die Struktur des Dominion bekommt, und das alle Beteiligten nicht bereit sind etwas daran zu ändern. Das Ende der Folge ist zwar sehr tragisch, auch wenn ich eher Sisko zustimme, bei der Wahl wir oder sie gibt es keine Wahl!

Im Gegensatz zu dieser doch sehr angespannten Atmosphäre am Ende, steht der doch sehr witzige Beginn der Folge, z.B. "Mist ich hab mir die Hose zerrissen!" oder "Kadett wie lange können sie die Luft anhalten?"
Auch fand ich Nogs "Angst" vor Garak und seine Vorsicht sehr verständlich und gut dargestellt!
abgerundete 5,5*

[Kevin Dax]

5*!

Wieder eine Super DS9-Kriegs Folge!

Der "Ich hab mir die Hose Zerissen"-Dialog hat mir sehr gut gefallen, genauso die "waum gehen sie immer hinter mir" szene.

Die eigendlich handlung hat mir auch sehr gut gefallen. Besonders der Vorta der sich ein "besseres" leben "erkauft" hat.

[supernova]

Toll...echt toll. Mit so einer Fortsetzung - gestrandet auf einem felsigen Planeten - hätte ich nie gerechnet. Der "Dritte" zeigte Spuren des Widerstandes gegen den Vorta, aber Sisko schaffte es eben nicht ganz, diesen Zorn zum Ausbruch zu bringen. Dieser Jem'Hadar war wirklich ein guter Charakter, nicht so eindimensional dargestellt wie die meisten anderen Jem'Hadar.
Also ein absoluter Schock war für mich auch diese Szene, in der sich die bajoranische Vedek aufgehängt hat. Echt krass! Das scheint hier wohl noch niemandem sonderlich aufgefallen zu sein Ich denke, genau solche Szenen sind es, die es bei Roddenberry niemals gegeben hätte, dennoch glaube ich nicht dass DS9 grundsätzlich Roddenberrys Ansichten widerspricht. Er hätte den Krieg zwar nie gezeigt, aber das Verhalten der Sternenflottenoffiziere im Krieg (und darum geht es imho) ist genauso, wie Roddenberry es sich gewünscht hätte, sie bleiben den Föderationsprinzipien treu. Man sieht das sehr gut in der Szene, in der Sisko den Jem'Hadar vorschlug, sie nicht zu töten und sie von ihrer White-Abhängigkeit zu befreien. Das hätte genausogut aus TNG stammen können, vom Roddenberry-Faktor her.
Gut fand ich auch die Szenen mit Kira auf der Station: Die tägliche Routine, anfängliche Zweifel, nach dem Selbstmord das endgültige Klarwerden, dass sie etwas tun muss, und dann die Verbündung mit Odo. Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht, und genau das wollte die Folge erreichen.
5 Sterne.

[HanSolo]

Also ich find die zweite Folge sogar noch besser als den Staffel-Auftakt. Sehr spannend, etwas Humor (vor allem dank Nog) und eine moralische Gewissensfrage ganz im Sinne von TNG welche uns zeigt wie hart der Krieg ist und das es hier nur um töten oder getötet werden geht. Die Jem'Hadar haben hier auch ähnlich "Der hippokratische Eid" und "Die Abtrünnigen" einiges an Charakterzeichnung erfahren wodurch sie nicht nur wie hirnlose Kampfmaschinen wirken. Und Keevan hat wohl Veyoun als meistgehassten Vorta verdrängt.

Was die B-Handlung auf DS9 angeht so empfand ich sie als sehr mitreißend und dramatisch. Toll die Darstellung von Kiras Wandel. Besonders ihr Gespräch mit Odo über dem Promenadendeck hat mir sehr gefallen.

Alles in allem gibt's von mir gute
5 Sterne

[Sunblade]

Eine sehr gute Folge. Ich fand es sehr gut, dass man mal wieder etwas mehr von den doch nicht ganz so ehrlosen Jem'Hadar gesehen hat. Gut fand ich auch, dass nicht sie als die Schuldigen am Krieg dastanden, sondern Gründer und Vorta. Kira und Odo auf DS9 konnten auch überzeugen. Alles in allem eine klasse Folge.

[Ductos]

Remata'Klan hat mir außerordentlich gefallen. Bisher mein Lieblings-Jem'Hadar unter den Aufgetauchten. Und auch sonst hatte die Folge einiges an Spannung zu bieten wie die ständige Anspannung unter der alle stehen, die Jem'Hadar, denen das White ausgeht und einem feigen Vorta, der alles tat nur um überleben zu können.
Spannender dritter Teil des Gesamtwerkes, wenn gleich net ganz so gut, wie der Auftakt.

5* von mir.