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    #46
    Zitat von Freelancer Beitrag anzeigen
    Sind auf der Defaint immer so wenig Crewmitglieder, oder war´n das die letzten Überlebenden nach dem Absturz???
    es ist ja nicht die defiant abgestürzt, sondern das gekaperte dominionschiff. dafür braucht man anscheinend nicht mehr crewmitglieder um es zum fliegen zu bringen...
    per aspera ad astra

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      #47
      Wenn das mal keine gelungene Mischung aus Action und Charakteren war. Die Handlung auf der Station war nicht ganz so berauschend, aber dennoch weit entfernt von schlecht. Für den Part auf dem Planeten alleine hätte ich glatt volle Punktzahl vergeben. Die Jem'Hadar geben einen erstklassigen Gegner ab (Das Makeup auf der Brust von dem einen der ganz am Anfang mit dem Dritten redet, sah übrigens ziemlich ramponiert aus. ), und Garak ist wie üblich in Bestform. Seine Ausrede beim Vorta war allerdings ziemlich mau - von Garak hätte man da schon mehr erwartet.

      5*

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        #48
        Ich finde die Folge nicht ganz so gut, aber sie hat ihre guten Momente. Die Manipulationsfähigkeit des Weyoun zu beobachten ist einer davon. 4 Sterne!

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          #49
          Hm.... also irgendwie erinnerte mich die folge insgesamt sehr an "the ship" (wobei es witzigerweise um dasselbe schiff ging das schonwieder abgestützt ist... unglücksseeliges dingen..) was nicht heisst das sie "schlecht" ist. Besonders hevorstechend gut fand ich sie im gegensatz zu the ship allerdings nicht. 4 pkt
          Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

          http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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            #50
            Zitat von Narbo Beitrag anzeigen
            Die Gespräche sind sehr interessant und die Zweifel an der Richtigkeit des endgültigen Kampfes auf beiden Seiten fand ich klasse. Wie der Jem'Hadar ehrenhaft (manche würden sagen idiotisch) in den Tod geht, fand ich stark. Das Ende, als Sisko die Waffe auf den Vorta richtt, kommt übrigens von Brooks persönlich!
            Für mich ist schwer zu sehen, wie viel von Avery Brooks in Sisko steckt. Das Verhalten der JH fand ich aber idiotisch, da haben auch die interessanten, bedeutungsschweren Gespräche nichts gebracht.
            Zitat von Weyoun 5 Beitrag anzeigen
            Keevan ist ein Paradebeispiel für die Verschlagenheit der Vorta, die in den Jem´Hadar nichts anderes als ihre Untergebenen sehen, die sie behandeln können, wie sie wollen und nach Belieben als Kanonenfutter "verheizen". Um sich selbst zu retten, opfert er seine Leute.
            Wobei mich aber auch bei der Sternenflotte wundert, dass dort die Standardeinstellung der Phaser offenbar seit langem "Töten" und nicht länger wie in TOS und TNG "Betäuben" ist. Die JH hätten vielleicht nicht sterben müssen.
            Zitat von supernova Beitrag anzeigen
            Also ein absoluter Schock war für mich auch diese Szene, in der sich die bajoranische Vedek aufgehängt hat. Echt krass! Das scheint hier wohl noch niemandem sonderlich aufgefallen zu sein
            Ich fand diese Szene auch ziemlich daneben.
            Zitat von supernova Beitrag anzeigen
            Ich denke, genau solche Szenen sind es, die es bei Roddenberry niemals gegeben hätte, dennoch glaube ich nicht dass DS9 grundsätzlich Roddenberrys Ansichten widerspricht. Er hätte den Krieg zwar nie gezeigt, aber das Verhalten der Sternenflottenoffiziere im Krieg (und darum geht es imho) ist genauso, wie Roddenberry es sich gewünscht hätte, sie bleiben den Föderationsprinzipien treu.
            DS9 ist mit Sicherheit keine Serie, wie sie sich Roddenberry gewünscht hat, das war schon eher TNG bis zur dritten Staffel. Aber auch damit war er ja nicht zufrieden. Nach Roddenberry hätte es wohl keine Klingonen, Romulaner und alles was man von TOS kannte mehr gegeben. Im Prinzip hat er ja schon bei TOS große Zugeständnisse gemacht, sonst wären wohl alle TOS-Folgen wie "Der Käfig" gewesen. TOS-Folgen, die Roddenberry selbst geschrieben hat, sind:
            - Der Käfig + Talos IV
            - Die Frauen des Mister Mudd
            - Der Fall Charlie
            - Landru und die Ewigkeit
            - Brot und Spiele
            - Der erste Krieg
            - Geist sucht Körper
            - Das Jahr des roten Vogels
            - Seit es Menschen gibt
            - Gefährlicher Tausch
            Zitat von supernova Beitrag anzeigen
            Man sieht das sehr gut in der Szene, in der Sisko den Jem'Hadar vorschlug, sie nicht zu töten und sie von ihrer White-Abhängigkeit zu befreien. Das hätte genausogut aus TNG stammen können, vom Roddenberry-Faktor her.
            Welche Bedeutung die Zerstörung der White-Fabrik hat, wird in dieser Folge transparent gemacht. Sisko verhält sich hier so, wie ich es gerne sehe, auch ohne dass jemand wie Bashir seinem Gewissen nachhelfen muss .
            Zitat von ClusterRat Beitrag anzeigen
            Der Vorta ist natürlich der echte Haßchar, absolut arrogant und berechnend. Obwohl man ihm bei genauem Nachdenken fast zustimmen muß, denn ohne White würde er wirklich die Kontrolle über die Jem'Hadar verlieren. Und auf Entzug würden sie alle umbringen, egal ob Sternenflotte, Vorta oder ihre eigenen Leute. So gesehen würden sie, wenn nicht absolut schnell Hilfe kommt, sowieso sterben.
            Der Vorta hat ganz klar gesehen, dass er die JH nicht retten kann, und er sagt ja auch zu Sisko, dass er, wenn er nur zwei Rationen White mehr gehabt hätte, Siskos Leute von den JH hätte platt machen lassen. Der Vorta hätte dann Zeit gehabt, den Sender reparieren zu lassen und selbst Hilfe rufen können.
            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            4 **** [...] Jake nervt auch ein bisschen.
            Ja, Jake als Reporter kommt schon etwas nervig rüber. Von mir auch vier Sterne für die Folge.

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              #51
              Eine tolle Folge mit einer ähnlichen Ausgangssituation, wie wir sie bereits aus Folgen wie "Der hippokratische Eid" oder "Das Schiff" her kennen. Wieder einmal haben wir es dabei mit einem sehr interessanten Vorta-Gegenspieler zu tun. Schön, dass Keevan später noch eine Rolle in der Serie spielen wird.
              Nach kurzem Innehalten komme ich übrigens zu der Einschätzung, dass Keevans Idee, die Jem'Hadar sterben zu lassen, gar nicht mal so moralisch verwerflich ist. Die Jem'Hadar hätten jede intelligente Lebensform auf dem Planeten vermutlich vernichtet. So bestand wenigstens die Perspektive, dass überhaupt jemand den Planeten lebend verlassen kann. Einzig und allein das fiese Grinsen und die Verhöhnung der Jem'Hadar am Schluss waren unangebracht.
              Der Plan von Sisko, die Jem'Hadar doch noch umzustimmen, war dagegen viel zu naiv. Er hätte riskiert, dass sich die Jem'Hadar neu formiert und die Sternenflottenoffiziere dann von einer anderen Richtung aus angegriffen hätten. Damit hat er den Tod seiner ganzen Einheit billigend in Kauf genommen.

              Jakes neue Rolle fand ich nach wie vor interessant. Wenn die Besetzung der Station durch das Dominion eine ganze Staffel angedauert hätte, dann hätte Jake innerhalb der Serie eine sehr viel wichtigere Rolle spielen können. Allein die Tatsache, dass es in der Zukunft gar keine Presse gibt, lässt die Geschichte um Jakes Job als Reporter auf etwas wackeligen Füßen stehen.
              Die Geschichte um Kira, wie sie sich dabei ertappt, dass sie eine Kollaborateurin sein könnte, hat mir übrigens auch ganz gut gefallen. Im wirklichen Leben ist der Grat eben auch oft sehr schmal.

              Die Folge ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass man auch ohne durchgestylte Vorausplanung eine Geschichte auf gelungene Weise fortsetzen kann. "Zeit des Widerstands" und "Entscheidungen" haben weder inhaltlich noch formell viel miteinander zu tun – man knüpft einfach an die vorangegangene Folge an und spinnt den Faden weiter, ohne dass es zu Unstimmigkeiten kommt. Solange es nicht um irgendwelche in Mords-Cliffhanger verpackte Rätsel und Mysterien handelt, ist ein solches Vorgehen auch recht unproblematisch.
              Zuletzt geändert von Largo; 27.04.2010, 20:51.
              Mein Profil bei Last-FM:
              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                #52
                Tolle Folge. Sie ist ein wenig ähnlich wie die Folge Das Schiff.
                Hier erfährt man mal wieder mehr über das verhältnis zwischen den Vorta und den Jem'Hadar. Sisko muß auch wenn es ihm nicht gefällt den plan des Vorta durchführen um seine Einheit zu retten. Die Handlung auf DS9 ist auch nicht schlecht Kira merkt plötzlich das ds9 und bajor besetzt sind wenn auch anders als früher. Und erst der Tod des Vedeks schafft es sie wachzurütteln und mit odo einen Widerstand zu gründen. jake ist auch wieder dabei in seiner rolle als Reporter. Die Folge ist echt eine gute.

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                  #53
                  Gut gefallen hat mir Miles Galgenhumor. Auch interessant war zu sehen das die Vorta so ziemlich alles tun um zu überleben. Jedoch fand ich die Loyalität der Jem'Hadar schon ein wenig heftig, da ihre Aktion an Selbstmord grenzt. Das Duo Nog und Garak konnte auch ganz gut unterhalten. Somit gibt es von mir vier Sterne für die Episode.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #54
                    Auf DS9 herrscht fast Routine. Das gilt auch für Kira, die sich immer dem gleichen Tagesablauf unterwirft: ein Blick in den Spiegel, der Fahrstuhl, Verlust von Macht, Ärger vor allen Dingen mit Dukat.
                    Die Spannung unter den Dominion-Gegnern ist greifbar. Kira fühlt sich als Kollaborateurin, weil sie nichts tut bzw. tun kann, der naive Jake will über Proteste berichten, so als ob das helfen würde, eine durchgeknallte Vedek macht hingegen Ernst. Die Situation wirkt wie die Ruhe vor einem Sturm, das ist gut gemacht.

                    Auf einem fernen Planeten ist die Episode eine Studie über Kanonenfutter. Tragisch für die Jem'Hadar: Sie gehen in den Tod und können nicht anders handeln. Sie gehen in die Falle, obwohl sie es wissen. Ihre Kondition und ihre Ehre verlangen es so. Es ist eine böse "Ordnung der Dinge".

                    Die bedrückten Minen der Föderierten nach dem Gemetzel sprechen eine deutliche Sprache. Als Sisko beim Erscheinen des Vortas sein Gewehr anhebt und auf ihn zielt, kann man ihn gut verstehen. Man identifiziert sich mit ihm. Aber der Vorta bleibt unverdienterweise am Leben und kassiert seinen Anteil am "Pakt".

                    Ich gebe dieser Folge 6 Sterne.

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                      #55
                      Eine ziemlich gelungene Folge. Ich finde Folgen, in denen Vorta eine wichtige Rolle spielen, im allgemeinen gut. Keevan ist echt der totale Durchschnittsvorta, der sein Wohl über das Leben seiner Jem'Hadar stellt. Ich fand Dax' Verletzung ziemlich unnötig, da sie der Handlung nicht wirklich was gebracht hat. Das Ende war ganz nach meinem Geschmack: Ich finde es gut, wenn die allseits ach so perfekten Starfleetcaptains mal nicht etwas zu aller Zufriedenheit lösen können.
                      5 Sterne von mir.
                      I’m being extremely clever up here, and there’s no one to stand around looking impressed! What's the point in having you all?

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                        #56
                        Dax' Verletzung brint die Handlung nicht weiter, aber sie war nicht unnötig. Terry Farrel verträgt die starke Sonne nicht und musste also in der Höhle bleiben.

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                          #57
                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Dax' Verletzung brint die Handlung nicht weiter, aber sie war nicht unnötig. Terry Farrel verträgt die starke Sonne nicht und musste also in der Höhle bleiben.
                          "Das Schiff" wurde am gleichen Ort gedreht und es sah durchweg sehr heiß aus. Man hätte auch ohne Verletzung Dax die meiste Zeit in der Höhle schauspielern lassen und für die letzte Kampfsequenz hätte es gereicht sie kurz zu zeigen.

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                            #58
                            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                            "Das Schiff" wurde am gleichen Ort gedreht und es sah durchweg sehr heiß aus. Man hätte auch ohne Verletzung Dax die meiste Zeit in der Höhle schauspielern lassen und für die letzte Kampfsequenz hätte es gereicht sie kurz zu zeigen.
                            Ich weiß, dass man Farrell in "Das Schiff" im Basiscamp und im Schiff sieht ob sie vor dem Schiff auch ne Szene hat weiß ich nicht evtl. haben sie das im Schatten gedreht, so war es auch in der Urlaubsepisode auf Risa, da haben sich die Dreharbeiten aber sehr stark verzögert, weil sie nur im Schatten drehen konnte. Zudem weiß ich nicht ob ihre Sonnenallergie schon zum Zeitpunkt des Drehs von "Das Schiff" ausgebrochen war.

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                              #59
                              Sie auf jeden Fall "in der Sonne" zu sehen.
                              Angehängte Dateien

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                                #60
                                Und es geht direkt weiter: Sisko und Mannen sind immer noch manövrierunfähig im Raum des Dominion. Bei einem Angriff stürzen sie nun auf einem Planeten ab… leider sind sie nicht die einzigen abgestürzten.

                                Mit „Martoks Ehre“ haben die DS9-Autoren gezeigt, dass sie ein beliebtes Standardmuster von ST gut umsetzen können. Solche Standardmuster gibt es einige, z. B. hat eine Borgfolge ebenfalls gewisse Charakteristiken, und vielleicht abzüglich ein, zweier Experimente zu Beginn von TNG, sind auch Ferengiauftritte von gewissen Charakteristiken umgeben. Mit der Jem’Hadar-Folge haben sich die DS9-Autoren eine eigene Art erschaffen und ich muss sagen: Diese Folge ist vielleicht sogar der beste Vertreter.

                                Dieses Verhältnis Vorta-Jem’Hadar-Sisko gefällt mir sehr gut, zumal Sisko anscheinend die richtigen Dinge aus der damaligen gemeinsamen Mission gelernt hat. Hinzu kommen viele kleine Charakterszenen wie Nog und Garak mit der Anspielung auf die Ereignisse in „Empok Nor“ oder O’Briens gerissene Hose bei der Landung auf dem fremden Planeten. Dass Sisko und seine Mannen es trotz allem fast bedauern, die Jem’Hadar erschießen zu müssen, zeigt, dass wir uns immer noch im ST-Universum befinden, dass sie es aber tun, zeigt, dass sich dieses ST-Universum gewandelt hat: Picards Mannen hätten sicher einen Ausweg gefunden.

                                Aber auch die B-Story gefällt mir sehr gut: Kira gibt sich nach und nach dem Trott der Bürokratie hin und wird das, was sie früher selbst gehasst hat. Es braucht schon das Opfer einer Vedek, um sie wieder wachzurütteln. Wie dieses Opfer gezeigt wird, vor allem diese Zeitlupe, ist schon ein erster Schritt hin zu einer Szene wie zu Beginn von STXI… Und auch die Darstellung des nächsten Tages, in der es wieder einmal heißt „Es ist fünf Uhr“, ist gut inszeniert. Abermals fällt tatsächlich die Musik auf: Sie ist nicht aufdringlich, aber sie passt sehr gut, trägt die Stimmung, statt sich von ihr einfach irgendwie dahin tragen zu lassen.

                                6 Sterne

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