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[075]"Der Besuch"/"The Visitor"

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    #91
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Da kommen wir der Sache schon näher, wo wir uns voneinander unterscheiden und warum mir Folgen wie diese oder auch "Meridian" gefallen, und manche aus der siebten Staffel dann leider nicht. Wenn mir die eigentliche Geschichte gefällt, verzeihe ich auch großzügig Fehler, umgekehrt bin ich dann nicht so großzügig .
    Ja wenn ich DS9 sehe, erwarte ich Politik, Moralische Grundfragen, Charaktertiefe und Charakterentwicklung, das Zusammenspiel der Charaktere, Military SciFi, Humor und auch gegen GZSZ im Weltraum habe ich nichts einzuwenden. Gerade dadurch wird die Serie lebendiger als andere Star Trek Serien.

    Was ich aber nicht sehen will ist wie Jake in der Folge altert, eine Zukunft zu Gesicht bekommt die so nie eintreten wird und das Leben von Jake ist auch nicht gerade das was ich als interessant bezeichnen würde. zum Schluss wird von Captain Sisko sowieso der Rebootknopf gedrückt. Nö auf so etwas habe ich keine Lust. Trotzdem hätte die Folge noch 4 Sterne bekommen hätte man nicht diesen Blödsinn von einer bajoranisch/cardassianischen Allianz und einem Dominion das einfach nur abwartet gemacht.
    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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      #92
      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Ja wenn ich DS9 sehe, erwarte ich Politik, Moralische Grundfragen, Charaktertiefe und Charakterentwicklung, das Zusammenspiel der Charaktere, Military SciFi, Humor und auch gegen GZSZ im Weltraum habe ich nichts einzuwenden. Gerade dadurch wird die Serie lebendiger als andere Star Trek Serien.
      Politik hat mich nie wirklich interessiert, moralische Grundfragen schon eher, aber hauptsächlich in Verbindung mit SF, also so wie in der Folge "Wem gehört Data?", und auf Charaktertiefe und -entwicklung habe ich auch nie viel Wert gelegt.

      Was mir an Star Trek gefiel, als ich TOS auf Sat-1 sah, war eben TOS, was parallel zu TNG lief, TNG unter der Woche, und TOS nur samstags oder so, ich weiß es nicht mehr genau. Jedenfalls hat mich TOS mit seinen doch recht lebendigen Charakteren, die sich zwar nicht entwickeln, und seinen schlechten Effekten mehr begeistern können als TNG, obwohl das die besseren SF-Ideen hatte und mir Effekte eigentlich wichtig sind .

      Mit DS9 konnte ich erst mal nicht so viel anfangen, zwar fand ich die Serie von Anfang an okay, aber nichts Besonderes. Allerdings: Die DS9-Charaktere fand ich so wie die TOS-Charaktere sehr gelungen, besonders was den Humor angeht . Die Besonderheiten von DS9 erschlossen / erschließen sich mir erst, seit ich die DVDs habe. Seit dem mag ich auch eher mal Klingonenfolgen, die mir in TNG ganz und gar nie gefielen, und ich bin auch froh, dass DS9 nicht so technobabble-lastig ist, was mich früher, als ich von Physik im Prinzip keine Ahnung hatte, mehr begeistern konnte .

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        #93
        Eine sehr bewegende Folge mit einem sehr ernsten Thema: es geht darum, wie ein Mensch aus der Bahn geworfen werden kann, wenn er einen für ihn wichtigen Menschen verliert. Jake leidet sehr darunter, seinen Vater verloren zu haben, und den Schauspielern (Cirroc Lofton und Tony Todd) gelingt es außerordentlich gut, diese Betroffenheit für den Zuschauer unmittelbar erfahrbar zu machen. Es gibt kaum eine Star-Trek-Folge, die den Zuschauer emotional derart packt – auch wenn am Ende der Reset-Button gedrückt wird.
        Ironischerweise passiert am Ende der Serie etwas ganz ähnliches wie hier: Sisko verschwindet im Himmelstempel, während Jake auf der Station zurückbleibt und mit Kira gemeinsam aus dem Bullauge in den Weltraum hinaus schaut.

        Interessant an der Folge ist natürlich noch der Blick auf eine mögliche Zukunft: die Klingonen setzen sich durch und übernehmen DS9, Quark gibt die Bar auf, Jake studiert Quantenmechanik. Nog als Captain fand ich dann allerdings doch etwas übertrieben.
        Etwas irritiert hat mich auch, dass Jakes Frau in der Zukunft auch eine Negerin ist. Was soll der Scheiß? Wieso haben alle Afro-Amerikaner und Afrikaner in der Zukunft afro-amerikanische oder afrikanische Frauen? Gerade eine Science-Fiction-Serie wäre mal eine gute Gelegenheit gewesen, um aus diesem Schema auszubrechen.
        Mein Profil bei Last-FM:
        http://www.last.fm/user/LARG0/

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          #94
          Zitat von Largo Beitrag anzeigen
          Etwas irritiert hat mich auch, dass Jakes Frau in der Zukunft auch eine Negerin ist. Was soll der Scheiß? Wieso haben alle Afro-Amerikaner und Afrikaner in der Zukunft afro-amerikanische oder afrikanische Frauen? Gerade eine Science-Fiction-Serie wäre mal eine gute Gelegenheit gewesen, um aus diesem Schema auszubrechen.
          Im Prinzip hast du recht, bei Benjamin waren beide Frauen dunkelhäutig und hier bei Jake eben auch, ebenso Benjamin's Eltern. Da hätten die Autoren durchaus was machen können, vor allem bei der Frau von Jake, die eh nur in dieser Folge zu sehen war.
          Trotzdem ist das Wort "Negerin" wohl für heutige Verhältnisse nicht mehr aktuell und sollte wohl vermieden werden.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #95
            *** ***
            Ganz klar, an dieser Folge stimmt alles (außer vielleicht dem etwas unverständlichen Techbabbel). Tony Todd ist einfach umwerfend, nicht nur als Kurn. Er trägt die Last der gesamten Folge auf seinen breiten Schultern und meistert diese vorbildlich. Eine der besten Folgen der 4.Staffel und imo zu den Top 20 von DS9 generell.

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              #96
              Naja ich bezeichne die Folge als ungewöhnlich und Langatmig.Sie hat schon den gewissen Reitz einer Was wäre wenn Geschichte und ist sehr nett umgesetzt.Ohne dahingehend ins Detail gehen zu wollen kann man schon sagen dass eine Unterhaltsame Storry zustandegekommen ist. Ob sie gut ist, liegt in der Perspektive des Betrachters. Ich für meinen Teil habe mich schon gut unterhalten gefühlt. Diese DS9 Episode bekommt von mir 4 Sternchen.
              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                #97
                Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
                ...
                Als Benjamin plötzlich wieder auftaucht, schöpft Jake neue Hoffnung, aber leider können O'Brien, Dax und Bashir nicht verhindern, dass Sisko erneut verschwindet. Man kann es sehr gut verstehen, dass es für Jake noch viel schlimmer als beim ersten Mal war seinen Vater erneut zu verlieren.

                ...

                Wie Jake dann plötzlich anfängt zu weinen und von seiner Frau und seinem Vater getröstet wird, war unheimlich rührend.
                Die wortlose Kommunikation zwischen Benjamin und Korena als er sie auffordert sie alleine zu lassen, hat mir gefallen.
                ...
                Die beiden Szenen finde ich jedesmal wirklich hart. Da muss ich bei jedem neuen Guggen schlucken. Eine wirklich großartige Folge, in meinen Top 5. Irgendwie hat diese Folge es geschafft, einen Verlust mal richtig rüberzubringen.

                P.s. Diese Folge kommt mir nie wieder in den DVD-Player, nachdem ich ein paar Bier getrunken habe, das öffnet echt alle Schleusen.
                mfg Oli

                "Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit." Willy Brandt
                "Wir wollen Demokratie, aber nicht auf den Flügeln von B-52-Bombern" Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa

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                  #98
                  Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
                  In Jakes Geschichte von der Zukunft verstärken sich die Spannungen zwischen Klingonen und Föderation (womit man natürlich die Geschehnisse aus den Staffelauftakt aufgreift) langsam. Siskos Abwesenheit führt in dieser Zeitlinie dazu, dass die Bajoraner einen Verteidigungspakt gegen die Klingonen schließen. Ich frage mich dabei, wem das etwas bringen soll.....die Bajoraner können den Cardassianern kein nennenswertes Militär bieten und die Cardassianer haben sich gegen die Klingonen auch nicht gut genug geschlagen, als dass man darauf hoffen könnte, dass sie Bajor beschützen können. [...]

                  Der Konflikt mit den Klingonen spitzt sich schließlich so stark zu, dass die Sternenflotte Bajor verläßt (schönes Bild, wie Jake aus dem Fenster sieht, als sich sein Schiff von der Station entfernt) und DS9 den Klingonen übergibt.
                  Es gab in dieser alternativen Zeitlinie also sehr starke Spannungen zwischen Klingonen und Sternenflotte, aber offenbar kam es nie zu einen Krieg mit dem Dominion.
                  Ich bin mal gespannt, ob diese alternative Zeitlinie umfassend berücksichtigt wird und verständlich wird, wieso sich die Dinge mit Sisko so anders entwickelt haben.
                  Wenn Siskos Anwesenheit nun wirklich für den Ausbruch des Krieges mit dem Dominion ausschlaggebend war....wieviele Leute mögen dort gestorben sein....man darf gar nicht darüber nachdenken.....
                  genau das ist der wesentliche Schwachpunkt der Folge. Aus späteren Folgen wissen wir, dass der Konflikt zwischen den Föderation und den Klingonen vom Dominion inszeniert war, mittels des falschen General Martok. Es erscheint zwar plausibel, dass ohne das Wirken Benjamin Siskos der falsche Martok nicht aufgeflogen wäre, aber das hätte wohl kaum dazu geführt, dass der Konflikt mit den Klingonen noch jahrzehntelang weiterschwelt und der Krieg mit dem Dominion ausbleibt. Eher wäre zu erwarten gewesen, dass sich entweder die Föderation und die Klingonen in einem Krieg gegenseitig schwächen und spätestens nach einigen wenigen Jahren das Dominion über beide herfällt, oder, wenn dieser Plan des Dominion nicht aufgegangen wäre, das Dominion auch so einen Angriff durchgeführt hätte. Auch hätte sich Gul Dukat sicher nicht durch Siskos Tod davon abhalten lassen, ein Bündnis zwischen Cardassia und dem Dominion herbeizuführen.

                  Man kann mutmaßen, dass zu dem Zeitpunkt, als diese Folge gedreht wurde, sich die Drehbuchautoren noch nicht darauf festgelegt hatten, dass das Dominion hinter dem Konflikt mit den Klingonen steckte, aber das vermiest nunmal diese Folge in Zusammenhang mit den späteren Folgen betrachtet. Wenn man schon unbedingt so eine Folge drehen wollte, hätte man sich gefälligst stärker darauf konzentrieren müssen, die Zukunft konsistent zu halten.

                  Deswegen gibt's von mir nur drei Sterne.

                  Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
                  Nog ist in der Sternenflotte tatsächlich recht weit gekommen (ich finde es gut, dass er schließlich Captain geworden ist) und freut sich darüber, dass er nun bei den Frauen viel besser in Kurs steht, wo er nicht mehr verlangt, dass man ihm das Essen vorkaut --> Jake: "Das habe ich dir schon vor 20 Jahren gepredigt."
                  Nog ist ein weiterer Schwachpunkt: in der Gegenwart ist Nog noch ein Jugendlicher, der aufgrund seines Alters noch recht kleinwüchsig ist, aber mit zunehmendem Alter wird er überhaupt nicht größer! Mir ist klar, dass man natürlich den Schauspieler nicht größer machen konnte, aber wenn man schon für den erwachsenen Jake einen anderen Schauspieler genommen hat, hätte man das beim erwachsenen Nog auch tun können.

                  Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
                  Offenbar hält man konsequent an den häßlichen zukünftigen Sternenflotten-Uniformen aus dem "TNG"-Finale fest.
                  noch so ein Schwachpunkt: Siskos Tod verhindert das Einführen der First Contact-Uniformen?

                  Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
                  Die Erklärung mit dem Band zwischen Jake und Benjamin fand ich gelungen und vollkommen ausreichend.
                  Melanies Erkenntnis, dass Jakes Vater ein weiteres Mal zu ihm kommen würde und Jake dann das Band zwischen sich und seinen Vater durchtrennen würde um ihn zu retten, war ein ganz starker Augenblick.

                  Melanie erhält zum Abschied nun den gleichen Rat, den Jake schon von seinem Vater bekommen hat.
                  Dieser Rat ist leider völlig umsonst, denn sobald Jake das Band durchschnitten hat, wird das Gespräch nie stattgefunden haben und Melanie wird so auch nie wieder existieren. Sie wird nie in der gleichen Art und Weise von Jakes Büchern beeinflußt werden, da er sie nie schreiben wird.
                  nunja, vielleicht ist Jake zu dem Zeitpunkt, als er Melanie den Rat gibt, nicht 100%ig überzeugt, dass das mit dem Durchtrennen des Bandes funktionieren wird, und hält sich daher die Option offen, dass die Zeitlinie, in der Melanie den Rat von ihm erhält, weiterexistieren wird.

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                    #99
                    Eine richtig tolle Folge. und sehr emotional. Und eine der besten jakefolgen wie ich finde. ich finde es toll das Jake mal wieder in den Mittelpunkt gerückt wird. Die Folge errinnert mich ein bißchen an die TNG Folge das zweite leben ist aber natürlich ganz anders.
                    dass sich Jake am ende opfert um Sisko zu retten und die ganze zeit zu verändern hat etwas. Sie bekommen beide eine zweite chance. Die Folge kann ich mich immer wieder angucken sehr schön.

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                      Wunderschoene Folge, ich hab mir die Augen ausgeheult.
                      Ich liebe diese poetischen Star Trek Folgen, die Melancholie erzeugen und zum Denken anregen. Eindeutig eins der grossen Highlights der ersten 4 Staffeln.

                      Jake tat mir so unendlich leid in dieser Folge. Er ist zwar umgeben von Menschen, die ihn lieben und unterstuetzen, aber er selbst ist eigentlich mit seinem Vater in dem Unfall verloren gegangen. Die Tragik des Ganzen ist ja nicht unbedingt, dass er seinen Vater verloren hat, sondern ihn immer wieder verliert. Sein Leben zieht vorbei, waherend Ben nur in kurzen Momenten exististiert.
                      Avery Brooks Schauspielkunst glaenzt mal wieder in dieser Folge und ebenso das von Cirroc Loften und Tony Todd. Ich mag die ganzen Ben/Jake Folgen sowieso.

                      Schoen fand ich auch die Entwicklung von Nog und der Freundschaft beider.

                      Von mir 6 Sterne mit der Tendenz zu 7. Absolut geniale Folge!!!!
                      Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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                        Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Die Geschichte von Jake, seinen Leben bzw. Werdegang und seinen verlorenen Vater wurde sehr gut und teilweise recht traurig umgesetzt. Gut gefallen hat mir die Szene auf der Defaint, die von Nog kommandiert wurde und wo alle im hohen Alter versucht haben Jakes Vater zu retten. Eine sehr schöne Folge, die von mir fünf Sterne bekommt.
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                          Ein sehr schöne Vater-Sohn-Geschichte mit sehr schönen Momenten und einem kleinen Blick in eine mögliche Zukunftsvariante, die sich dank dem Opfer des alten Jakes (toll gespielt!) ja nicht erfüllen wird. Ich finde die Folge eigentlich gar nicht mehr so übertrieben Sentimental, wie früher mal.

                          Die Folge besticht zusätzlich durch eine tolle Ausstattung. Schönes Set von Jakes Haus auf der Erde, schöne 'zivile' Requisiten im Gegensatz zu - nach inzwischen 10 Staffeln in der TNG-Ära - den übliche militärisch/wissenschaftlichen Requisiten. Die Altersmaken von Bashor und Dax waren hingegen nicht so ganz überzeugend. Übrigens interessant, dass beide 50 Jahre in der Zukunft keine großen Karrieresprünge gemacht haben.

                          Diese alternative Zeitlinie regt etwas zum nachdenken an. Vor allem stellt sich die Frage, ob die Propheten nicht was dagegen gehabt hätten, dass Sisko durch die Zeiten 'springt' und damit aus dem Spiep genommen wird. Auch das Dominion scheint nicht wirklich relevant zu sein in dieser Zukunft. War's vielleicht sogar gut, dass die Klingonen die Bewachung des Wurmlochs übernommen haben?

                          Fazit: Für sich gesehen eine sehr schöne Folge. Sie blendet aber auch viele Aspekte der Serie aus. Klar, dass diese Geschichte 'wirklich' passiert, kann natürlich nicht sein, so eine radikale Veränderung war mitten in der Serie ausgeschlossen und deshalb braucht sie auch gar keinen Hehl daraus zu machen, dass alles wieder ungeschehen gemacht wird. Aber eine etwas bedeutungsvollere Episode hätte die Folge werden können, wenn sie zumindest Ereignisse angedeutet hätte, die im Dominion- und/oder Propheten-Handlungsbogen in der Prime-Timeline wirklich eintreten werden. So im Stil von Babylon 5 'In 100, in 1000 Jahren'. 4****
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                            Wobei mir besagte B5-Folge fast schon zu viel für Staffel 5 gespoilert hat.

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                              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                              Wobei mir besagte B5-Folge fast schon zu viel für Staffel 5 gespoilert hat.
                              Naja, von jenen Szenen die im Staffel-4-Finale gezeigt wurden, hat man dann in Staffel 5 ja lediglich die Telepathen-Krise an Bord der Station mit Garibaldi in der Krankenstation wirklich on-screen gesehen. Wie es dann zu dieser Situation kam, hat mir dann später in der 5. Staffel ziemlich gut gefallen. (Zumal die Szene in der Zukunfts-Rückschau sogar impliziert hat, Garibaldi wäre dabei getötet worden. )

                              Abgesehen von dieser Szene wurden in "In 100 Jahren, in 1000 Jahren" wurde ja über Ereignisse nur Gesprochen und Dinge angedeutet. Den wahren Telepathen-Krieg sehen wir dann in "Crusade" ja auch nur in einer kurzen Rückblende. Und dass irgendetwas mit Sheridans Sohn war, wurde noch angedeutet, ohne dass es zu konkret wurde. Solche Andeutungen in diesem Ausmaß hätten mir schon in "The Visitor" auch sehr gut gefallen.
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                                Solche Andeutungen in diesem Ausmaß hätten mir schon in "The Visitor" auch sehr gut gefallen.
                                Hier sieht man allerdings sehr deutlich, dass diese Zeitlinie komplett anders ist als diejenige, die wir in DS9 später noch sehen. Stichwort: Dominion-Krieg.

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