[140]"Wandel des Herzens"/"Change of Heart" - SciFi-Forum

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    #46
    Die Story rund um Worf, Jadzia und den cardassianischen Informanten fand ich sehr spannend und witzig inszeniert. Es gab etliche lustige Dialoge zwischen Worf und Jadzia. Nur sehr schade das sie den Informanten nicht retten konnten. Die Nebenstory mit Miles, Julian und Quark war auch ganz erfrischend, deswegen vergebe ich unterhaltsame vier Sterne.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #47
      Flitterwochen für Worf und Jadzia? Das hätten sich die beiden anders vorgestellt!
      Worfs persönlicher Konflikt wird schwach thematisiert und nicht überzeugend dargestellt. Erschwert wird die Situation durch Jadzias flapsige Sprüche. Gut wäre eine ausführlichere Beleuchtung gewesen.
      Problem der Episode ist eine gewisse Durchschaubarkeit, denn es hätte wohl jeder an Worfs Stelle so gehandelt. Allerdings bei einem Klingonen mit hohem Pflicht- und Ehrgefühl hätte es auch sein können, dass…
      Für den Cardassianer war es jedenfalls ein Fehler, sein Leben Worf anvertraut zu haben.

      Die Nebenhandlung gefällt mir fast noch besser. Quark ist schlau und gewinnt gegen Bashir, indem er ihn ablenkt und das Gespräch auf Jadzia lenkt. Quark zeigt, dass er als Barkeeper auch ein Menschenkenner ist.

      Ich gebe 3 Sterne.

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        #48
        Zwei Sterne, ich bin enttäuscht. Vor Allem über Worf. Klar, verständlich ist es und Siskos persönlicher Nachsatz, er hätte bei seiner Frau auch so gehandelt, ist nach den Bildern, die wir von Wolf 532 haben, sicher glaubhaft. Andererseits ging es um einen Informanten, dessen Informationen den bislang größten Krieg in der Geschichte des Quadranten zu Gunsten der Föderation hätte wenden können. Wie würden wir heute über jemanden urteilen, der etwa im Zweiten Weltkrieg aus persönlichen Gründen etwas Wichtiges unterlassen hätte, etwas, dass Hitlers Regime zu stürzen half?

        Worf ist mE ein miserabler Befehlshaber, was er schon bewiesen hat, als er vormals einen klingonischen Frachter abgeschossen hat (es war mir damals schon unerklärlich, wie er lediglich mit einem Rüffel davonkam). Ein hervorragender Offizier, aber Entscheidungen sind irgendwie nicht seine Sache.

        Konnte die Folge also diesen Konflikt - Geliebte vs. Mission - gelungen rüberbringen, war auch die Nebenstory ...seltsam auf Grund von Quarks Jadzia-Thema. Es klang wie ein Vorverweis auf ihren Tod - aber da passte es nicht in DIESE Folge.

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          #49
          Nach einer kurzen Pause geht es mit Vollgas weiter bei meinem Rerun und zwar mit der Folge, in der Jadzia sterben sollte. Zumindest hätte das der Folge Gewicht gegeben, so ist sie über weite Strecken langweilig: Worf und Jadzia auf Mission, Jadzia wird verletzt, Worf muss alleine weiter und kann nicht.

          Ich weiß ja nicht, wieso, aber das Paar Worf und Jadzia gefällt mir irgendwie. Es ist nicht so toll wie Odo und Kira, aber möglicherweise liegt das auch am Fehlen von Rene Auberjonois, der als Odo einfach genial ist. Michael Dorn ist auch ein toller Worf, aber die Figur ist noch etwas anders veranlagt. Halten wir aber fest: Worf und Jadzia gefallen mir eigentlich im Duo. Ihre Interaktionen, Worfs lyrische Liebesschwüre, ihre Versuche, ihn zum Lachen zu bringen… alles gut.

          Es verhält sich mit den beiden aber auch ein Stück weit wie mit Quark und Odo: Diese beiden sind zusammen immer wieder ein Highlight, aber ihre gemeinsame Folge, bei der sie auf einem Planeten abstürzen, war halt… okay. 4 Sterne, ganz nett, aber nichts Besonderes. Jetzt kommen bei dieser Folge ein paar weitere negative Punkte hinzu, wenn ich das mal mit jener Odo-Quark-Folge vergleiche.

          Insgesamt finde ich Quark und Odo als Duo noch ein wenig besser als Worf und Jadzia. Ist schon mal das eine. Zum anderen ist die Veranlagung jener Folge, von dem jeweiligen Duo abgeleitet, eine andere: Bei Odo und Quark haben wir immerhin mal kurzweilige Dialoge mit ein paar Gags, hier ist es ein Herzschmerz, der die ganze Sache aber nicht wert ist, da Jadzia nun einmal nicht stirbt. Soll heißen: Spätestens beim zweiten Mal verliert diese ohnehin eher mittelmäßige Folge noch einmal ein ganzes Stück, da man andauernd zurufen möchte „Sie stirbt doch eh nicht!“

          Zur B-Handlung: Insgesamt wäre es eine gute Idee gewesen, Bashirs und O’Briens Dabospiele gegen Quark nach der Hälfte aufhören zu lassen, so hätte der Herzschmerz bei Jadzias Tod besser wirken können. Leider gibt es keinen Tod und damit wird es reichlich unnötig, das nach der Hälfte einfach so aufhören zu lassen. Tatsächlich fühlt es sich nur umso mehr wie ein Lückenfüller an, bis die Worf-und-Jadzia-Handlung irgendwie in Gang kommt. Was sie nicht einmal wirklich tut.

          Ja, die Folge hat ihre Momente (Jadzia auf Worfs Bett, und die B-Handlung ist ja nicht unlustig), aber es gibt nur

          2 Sterne

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            #50
            Eine schöne "Pärchen"-Folge
            Ich habe zwar nach wie vor Probleme, mich an Worf und Dax zu gewöhnen; das hält mich aber nicht davon ab, diese Episode als sehr schöne Charakterstudie der beiden anzusehen. Und die ist zwar ein klein wenig nervig an manchen Stellen (Dax ununterbrochene Kalauer nach ihrer Verletzung waren ein wenig übertrieben), aber auch sehr anrührend und gelungen.
            Bashirs und o'Briens Versuch, Quark beim Darbo zu schlagen waren nicht ganz so unterhaltsam. Aber eine nette Nebenhandlung.

            Ich gebe
            4 Sterne

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              #51
              Es war mal ganz interessant, etwas vom Privatleben von Worf und Jadzia zu sehen. Ihre Mission war bis zu dem Moment, wo sich Jadzia verletzt hat, auch unterhaltsam. Danach wurde es dann etwas langweilig.
              Wenn die Macher schon einen Dschungel nachbauen mussten, warum hat man das ganze nicht etwas exotischer gemacht ? Warum musste man Tiere aus der Erde einsetzten ? Diesbezüglich hätten die Trek Macher immer schon etwas Mutiger sein müssen.

              Die B Handlung mit Miles und Julian, welcher Quark beim Tongo schlagen wollten, hat mir besser gefallen. Leider kam diese Handlung etwas zu kurz. Aber immerhin wissen wir, dass Julian immer noch Jadzia nachtrauert.
              Es ist immer wieder witzig wie Quark das Wort "hu-man"/human im Englischen ausspricht. Selbst Miles hat diesmal diese Redewendung diesmal angewandt .

              Ich vermisste etwas den Krieg. Da könnte sich mal langsam wieder etwas an der Front tun.

              knappe 4*

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                #52
                Die Folge bewerte ich nicht mit Sternen. Ich gebe nur meine Meinung ab.

                Da sieht man wieder eines, der Sternenflotte ist es im Grunde Egal ob jemand Verheiratet ist. Hauptsache ist das diese Personen auf eine Geheimmission geschickt werden kann um ach so tolle Informationen, die im Moment des Bekannt werdens, schon veraltet sein könnten. Was nicht heißt das sie es sein müssen.
                Die Frage die sich alle wiederum stellen "Hat Worf Richtig gehandelt?"
                Antwort: Ja
                Begründung: Ich darf nicht Heiraten, wenn mir die Mission mehr bedeutet als meine Ehefrau.

                Ein Satz oder eine Frage in anderer Sache

                Wo sind die Kritischen Worte zu Sex Sells?


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                  #53
                  Ob es richtig war ein Ehepaar auf eine gefährliche Mission zu schicken ist für mich nicht die Kernfage. Für mich soll die Folge überstiegene Emotionalität erzeugen. Im Reallife würde das kein Kommandeur so machen. Hier gibt es nochmal (u. erwartbar) ein glückliches Ende und feuchte Taschentücher. Am Ende der Staffel lässt sich die Schauspielerin dann eh aus ihrer Rolle schreiben. Das hätte sie hier in dieser Folge wirkungsvoller haben können.

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                    #54
                    Solche Situationen können aber permanent eintreten, wenn Ehepartner gemeinsam dienen. Wie oft waren Worf und Dax auf extrem wichtigen Missionen, wo jederzeit eine wichtige Entscheidung pro Ehepartner statt zum Wohl der Föderation hätte ausfallen können?
                    Sisko nimmt seinen Sohn auch mit auf Kampfeinsätze.
                    Riker und Troy dienen später unter Rikers Kommando gemeinsam auf engstem Raum.
                    Diese Episode verdeutlicht eigentlich nur das, wenn ständig bei derartigen Konstruktionen passieren sollte.
                    Die Föderation/Sternenflotte ist wohl einfach noch so naiv und denkt die Offiziere fliegen auf ihren Luxusdampfer durch die Gegend und es wird schon nichts passieren. Krieg und Spezialeinstäze hat da keiner so richtig auf dem Schirm.

                    Trotzdem gute Folge, zu jeder Zeit verhalten sich Worf und Dax noch professioneller als die Weicheier und Heulsusen bei Discovery.

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