[144]"Auf seine Art"/"His Way"

[nextone]

Diese Folge hat mich gerade wegen Vic und seines Gesanges für sich eingenommen. Normalerweise höre ich diese Art von Musik nicht, aber zu Deep Space Nine passt sie wunderbar und wirkt sehr stimmungsvoll. Dennoch meine ich, dass das Gewicht ein wenig zu stark auf Vic liegt und er zuviel für ein Hologramm kann, andererseits ist ein so unabhängiges Hologramm aber auch voller Potential, was die Autoren richtig ausgenutzt haben. Nur schade, dass die Kira-Odo-Story dadurch ein wenig zu kurz gekommen ist. Andererseits bin ich aber froh, dass Odo endlich mal eine Folge für sich bekommen hat. Herausragend finde ich diese Episode nicht, aber sehr unterhaltsam. Doch öfter ansehen werde ich sie mir bestimmt.

[Yoko]

Es ist ja schön, das Odo und Kira endlich zusammen gefunden haben...
Aber hätte man die Gesänge und das Geturtel etwas zusammen gekürzt, wäre eine hübsche B-Story daraus geworden...
So war mir das zu langatmig.... deshalb nur 3*...

Es wäre schade gewesen, die Musik zu kürzen.
Immerhin war die Episode u.a. auch als Hommage an Sinatra gedacht, der wenige Wochen vor der Entstehung dieser Folge verstorben war.

Ich fand die Folge geil und sehr lustig.
Eine willkommene Abwechselung zur dunklen Dominion Krieg-Stimmung.

Daher: TOP-WERTUNG

[Gast]

Oh Gott, was soll das denn gewesen sein? Draußen tobt ein Krieg, in dem die Föderation ums Überleben kämpft, und was macht die Besatzung des wichtigsten Frontstützpunktes? Man verbringt nette Abende im holografischen Amüsierclub und lässt sich von einer 3D-Simulation verkuppeln, die über eine größere Menschenkenntnis verfügt als manche Psychologen. Sorry, aber das ist nur noch absurd. Wenn man es wenigstens nur als B-Handlung eingebaut hätte, hätte ich ja noch nichts gesagt, aber diese Soap-Einlage ist echt zum Davonlaufen!

Eine willkommene Abwechselung zur dunklen Dominion Krieg-Stimmung.

Welche dunkle Dominion Krieg-Stimmung? Vielleicht schlafe ich ja nebenbei, aber ich merke in 70%-80% der Folgen nichts von einer dunklen Kriegsstimmung.


Mit Gnade 2*.

[Garak23]

Mir hat die Folge gefallen. Der Swing der 60er und Star Trek bilden hier eine ungewöhnliche, aber durchaus interessante Mischung. Wie Kira und Odo zusammenfinden, dass ausgerechnet ein Hologramm als Kuppler agiert, die Situationen in der holografischen Bar, alles ist sehr witzig, leicht und zugegebenermaßen etwas naiv inszeniert. Der Gesamteindruck ist aber positiv, ich könnte die Folge immer wieder anschauen, sie strahlt einfach etwas Unbeschwertes aus. Zwei Außenseiter, in Liebesdingen sehr unerfahren, finden mit Hilfe eines Hologramms zueinander und gestehen sich ihre Liebe. Ach, ist das schön...

5 Sterne von mir!

[janus]

3 Sterne

Naja, abgesehen davon, das die ganze Folge vor dem Hintergrund des Krieges doch etwas schwachsinnig war, so war auch die ganze Darstellung nicht das Gelbe vom Ei.
Wie Odo um Nerys wirbt und sich dabei von Quark und Vic beeinflussen lässt...das wirkte so kindisch und hölzern. Die Gesichtsausdrücke von Kira und Odo passten so gar nicht zu den jeweiligen Momenten und auch dieses Ende mit dem Kuss - kitschig und vorhersehbar.

Positiv an der Folge war eigentlich nur die Einführung von Vic. Interessanter Charakter, der durchaus etwas weitere Beleuchtung verdient.

[newman]

Da trennt sich Spreu vom Weizen, wer ein Herz in der Brust hat.
Und wenns kitschig ist, dann geb ich zu, ich steh drauf.

Und hört bitte mit dem Kriegsgeheule auf. Ich will kein Soldat James Ryan oder Starship Trooper in ST sehen!
DS9 ist seit der Rückeroberung, seit dem das Wurmloch fürs Dominion Tabu ist nicht mehr unmittelbar umkämpftes Frontterritorium. Gerade die Flucht vor dem Schrecklichen in eine Traumwelt ist überaus menschlich.
Da sind in echten Kriegen wohl schon weit ungewöhnlichere Dinge geschehen. Ich denke nur an die Reaktionen der Fronttruppen beider Seiten auf Marlene Dietrichs Lili Marleen.

[irony]

Vier Sterne von mir für die wirklich gute, unterhaltsame romantische DS9-Folge, die etwas aus dem üblichen Rahmen einer SF-Serie fällt, aber im Grunde auch schon fast wieder Spielfilmqualität erreicht. Odo und Kira passen auch viel besser zusammen als Worf und Dax, finde ich. Besonders toll ist natürlich auch die Kuss-Szene .

Die Folge hatte wirklcih soviele super Szenen, zB als Odo in Siskos Quartier zu singen anfängt, Sisko dazu im Takt schnippt oder als Quark den Warpkernbruch serviert

Diese Szenen haben mir auch gut gefallen . Ein Drink namens "Warpkernbruch" .

Aber was ich mich frage, als Vic plötzlich bei Kira erschien, war sie da schon in einer Holosuite zum Meditieren?

Ja, das geht auch nicht anders, Hologramme können auf DS9 nicht außerhalb von Holosuits existieren.

Die Einführung von Vic fand ich schon super, auch die Musik gefällt mir (obwohl dass eigentlich gar ned mein Geschmack ist), die passt gut ins Ambiente rein. Schon nach der einen Folge hat Vic für mich viel mehr Charisma und Ausstrahlung als der Holodoc.

Mehr Ausstrahlung als der Holodoc würde ich nicht sagen, aber mehr Charme . Vic ist auf jeden Fall eine tolle Bereicherung für DS9, auch wenn mich die in seinem Club gespielte Musik nicht sonderlich mitreißt, aber das hat natürlich alles schon guten Stil und Klasse. Besonders gut gefällt mir aber die Eigeninitiative von Vic, der erstens schon mal selbst weiß, dass er ein Hologramm ist, und wie er sich in andere Holosuits transferiert, sich in das Comsystem einschaltet, das Programm selbst beendet, und natürlich mit den Charakteren interagiert.

[Minshara]

Hallo!

Es war eine recht unterhaltsame Folge, jedoch eine etwas langatmige Story.
Außerdem frage ich mich, wie Vic in den bajoranischen Schrein zu Major Kira kommen konnte. Er ist doch ein Hologramm und nach Voyager spätestens wissen wir doch, dass Hologramme nur dort existieren können, wo auch Emitter sind. Und ich glaube nicht, dass in einem Schrein Holoemitter sind.

Naja, alles in allem immerhin 3*** Sterne.
lg^^

[Largo]

Im großen und ganzen eine sehenswerte Folge. Die Figur des Vic Fontane ist eine echte Bereicherung für das DS9-Charakterensemble. Man hätte die Figur gerne viel früher einführen und mit sparsamen Auftritten immer mal wieder kleine Highlights setzen können, anstatt uns in den verbleibenden 20 Folgen die volle Vic-Dröhnung zu geben.
Die Folge selbst ist gespickt mit sehenswerten Momenten: etwa die Szene mit dem zunächst unbeholfenen Odo am Piano oder die Gesangseinlage von Odo in Siskos Büro (beides sehr witzige Szenen). Meine persönliche Lieblingsszene ist der Auftritt der holografischen Kira, vor allem weil ich den Song „Fever“ (ein echter Klassiker übrigens) toll finde. Die finale Szene mit Kira und Odo auf dem Holodeck ist schließlich ein Charaktermoment par excellence, insbesondere weil der Zuschauer hier einen Wissensvorsprung gegenüber Odo hat (Odo weiß nicht, dass er der echten Kira gegenübersitzt – der Zuschauer schon). Wirklich sehenswert.

Ungereimtheiten und Kritikpunkte gibt es natürlich auch:
- Wieso wird hier eigentlich so getan, dass Odo in Sachen Liebesbeziehung bei Null anfängt, wo er doch in der Folge "Der Datenkristall" schon Erfahrungen mit einer Frau gesammelt hatte?
- Ich bin zwar ein großer Fan von jazziger Musik, aber die Musikeinlagen in dieser Folge waren zu ausführlich und teilweise auch zu aufdringlich. Das sah zeitweise wie eine Marketing-Veranstaltung für die CDs von James Darren aus.
- Etwas seltsam finde ich die unterschwellige Botschaft dieser Folge. Wenn man nur locker genug ist und Gefühle zeigt, dann kann man das Herz einer Frau erobern … tja, wenn das wirklich so einfach wäre. So etwas gibt es wohl nur im Film. Mir ist das zu platt.

Außerdem frage ich mich, wie Vic in den bajoranischen Schrein zu Major Kira kommen konnte. Er ist doch ein Hologramm und nach Voyager spätestens wissen wir doch, dass Hologramme nur dort existieren können, wo auch Emitter sind. Und ich glaube nicht, dass in einem Schrein Holoemitter sind.

Die Antwort ist hier ganz einfach: Kira war in einem anderen Holo-Programm.

[Captain Pike]

Tolle Folge um Odo und Kira. Endlich kommen die beiden zusammen hat ja auch lange genug gedauert.
Das Holoprogramm um Vic Fontaine finde ich klasse. Vic Fontaine ist eine interessante Holofigut da sie um ihre existenz als Hologramm weiß.
Witzige szenen gab es als Odo versucht hat locker zu sein und klavier spielte oder in siskos büro sang. Das essen mit Kira ist auch witzig weil der zuschauer ja weiß dass es die echte kira ist. Der Höhepunkt ist der Kuss auf dem promenadendeck. Echt eine gute Folge um Kira und Odo.

[Rommie's Greatest Fan]

Anfangs fand ich die Folge noch recht zäh und teilweise langweilig, doch mit fortschreitender Handlung wurde die Story immer besser. Besonders gut gefallen hat mir James Darren als Vic Fontaine. Er kam sehr sympathisch rüber und seine "Hartnäckigkeit" in Bezug auf Odo fand ich sehr gelungen. Sehr schön fand ich die Szenen mit Odo und Kira, besonders die am Promenadendeck. Somit vergebe ich fünf Sterne für die Episode.

[BlauerBlitz]

Mir hat die Episode auch sehr gut gefallen gut gemacht fand ich die Szene in der Odo klar wird dass es die echte Kira ist und nicht das vermutete Hologram und er in der Anrede immer förmlicher wird. Nerys....Kira....Major... und dann weggeht.
5*

[hismoom]

Dieser Vic Fontaine ist schon eine Stimmungskanone, obwohl es nicht mein Musikgeschmack ist. Er handelt für ein Hologramm sehr selbstständig und erkennt die Psyche der Menschen, mit denen er verkehrt. Bei Vics Fähigkeiten muss ein guter Programmierer dahinterstecken.

Vic ist also besonders geeignet, Odo Nachhilfe in Sachen Liebe zu geben. Höhepunkt ist das schöne Rendezvous, bei dem Odo nicht weiß, dass er die echte Kira vor sich hat, und Kira nicht weiß, dass Odo sie für ein Hologramm hält. Vielleicht hätte Vic zumindest Kira einweihen sollen. So endet dieses Rendezvous in einer doppelten Enttäuschung.

Aber ein Happy End ist natürlich vorprogrammiert: Der verklemmte Odo erobert endlich Kira.
4 Sterne ist mir diese Romanze wert.

[Commander Crichton]

Gut gefallen hat mir Odo am Klavier und wie er da langsam "auftaut". Auch die Szene in Siskos Büro, wie Odo da auf einmal anfängt zu singen, und Sisko dann mitmacht.
Ich bin insgesamt kein Vic Fontaine-Fan: Ich finde ihn zu aufdringlich und mag seine Musik auch nicht, aber hier als Liebesberater für Odo war er noch ganz akzeptabel und erfüllte seinen Zweck.

Insgesamt eine nette kleine Folge, ohne einer Message oder viel Tiefgang oder Anspruch, dafür mit einigen gelungenen Gags und witzigen Momenten, in der die zwei wohl besten und gelungensten Hauptcharaktere von DS9 *endlich* zusammenkommen (Und nein, ich rede nicht von Worf und Jadzia ).

Für mich eine typische 4 **** Sterne-Folge.

[Deflektor]

Vier Sterne, aber wirklich nur wegen des Endes. Nach der ersten Hälfte hätte ich nur einen vergeben, da vor allem dieser Vick beim Singen zu sehen war, insgesamt sehr viel Lehrlauf war. Aber die unterhaltsamen Szenen (mit Sisko singend in seinem Büro; mit Quark über den Sympthiegrad Odos; Nana Visitor singend) häuften sich allmählich an. Ich frage mich jedoch, ob man einem so aufdringlichen Hologamm nicht wenigstens die Com-Leitung verweigern sollte.