[149]"Der Klang ihrer Stimme"/"The Sound of Her Voice" - SciFi-Forum

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[149]"Der Klang ihrer Stimme"/"The Sound of Her Voice"

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    #31
    Tolle Folge mit bewegendem Ende (viel bewegender als das, was Jadzia in der darauffolgenden Folge beschieden ist).
    Die Nebengeschichte um Odo, Quark und Jake war nett, hatte aber mit der eigentlich Handlung um Lisa Cusack nichts zu tun. Die viel packendere Haupthandlung wird durch die B-Handlung zudem leider viel zu häufig unterbrochen.
    Meine Lieblingsszene ist die, als Lisa Cusack Dr. Bashir verarscht, indem sie so tut, als sei sie von einem Monster gefressen worden. Ein Captain mit derart infantilem Humor ist wirklich mal etwas erfrischend anderes.

    Es gibt allerdings auch einige Ungereimtheiten:
    - Captain Cusack behauptet, ihre Schiff (die Olympia) sei vor 8 Jahren zu ihrer Mission aufgebrochen. Mit einfachsten Mitteln hätte man anhand dieser Aussage feststellen können, dass die Defiant möglicherweise zu spät kommt. Einfach im Bordcomputer nachschauen, wann die Olympia den Erdorbit verlassen hat. Mit großer Sicherheit wäre aufgefallen, dass die Olympia vor 8 Jahren plus die fünf Jahre, die Cusack tot auf dem Planeten liegt, aufgebrochen ist. Vielleicht hätte man dafür nicht mal den Computer gebraucht, denn die Offiziere wissen ja sonst auch immer alles.
    - Die Aussage am Ende von Chief O'Brien, die Crew habe sich durch den Krieg voneinander entfremdet und man könne nicht mehr über Probleme sprechen, fand ich auch etwas seltsam. Dafür gab es doch vorher keinerlei Anzeichen.
    - Merkwürdig war auch, dass Sisko und co. den Planeten ohne Raumanzug betreten haben. Immerhin ist der Planet so ungastlich, dass Menschen wie Lisa Cusack dort in ihrem Standard-Schlafanzug sterben.
    Mein Profil bei Last-FM:
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      #32
      Ich fand die Folge recht schwach. Der Hauptplot rund um die abgestürzte Lisa Cusak war sehr träge und großteils zäh. Das sie dann am Ende nicht gerettet werden konnte war fast schon vorauszusehen. Was mich ein wenig störte war dann die Auflösung der Story, nämlich das sie schan lange tot war und das die Kommunikation in die Vergangenheit bzw. Zukunft stattfand. Ich denke das man diesen Zeitunterschied in sechs Tagen bei Gesprächen hätte längst rausfinden müssen.
      Gerettet hat die Episode die Nebenstory mit Quark, Jake und Odo. Dieser Teil war sehr gut, humorvoll und ein wenig überraschend. Somit vergebe ich drei Sterne für die Folge.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #33
        Die Folge ist beschaulich und doch fesselnd. Die Hilfsaktion ist eine einfache Story, und doch ist sie bewegend.
        Tragisches Ende: Durch Zeitanomalien sprach die Crew die ganze Zeit mit einer Toten. Sie hinterlässt als Vermächtnis ihre Stimme.
        Es gibt starke Dialoge zwischen Lisa Cusack und der Crew, sie helfen sich gegenseitig bei privaten Problemen.

        Die Nebenhandlung wartet mit einem Triumph auf: Quark triumphiert unwissenderweise über Odo.
        Aber Odo verhält sich hier nicht korrekt: Er lässt Quark ein illegales Geschäft durchgehen, weil er ihm etwas schuldet? Odo hätte Quark zumindest hindern sollen, er ist schließlich zuständig für Sicherheit.

        Belustigend (oder auch nicht!) fand ich Odos Verhalten zu Beginn, wo er unter anderem die Stühle im Quarks moniert. Setzt Odo neue Richtlinien von EU-Kommissaren auf Föderationsebene um, die alles regulieren wollen?

        Was mir nicht so gefällt ist, das Haupt- und Nebenhandlung nicht harmonieren, sondern gegensätzlich sind. Dennoch reicht es für knapp 5 Sterne.

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          #34
          Leider beweisen die Autoren bei dieser Folge nicht, was ihnen sonst bei dem Dominion-Handelsstrang gelungen ist. Statt Sisko und Co. weiter über den Krieg erzählen zu lassen, um so den Zuschauer ein genaueres Bild vom Geschehen zu geben, langweilt man den Zuschauer lieber mit O'Briens Familie oder Cassidy Yates
          Ebenso unsinnig ist es, dass die Frau schon gute 3 Jahre tot ist und sie dennoch mit Sisko und Co. über das Dominion spricht. Ihre Unwissenheit diesen Konflikt betreffend hätte sofort verraten müssen, dass hier etwas nicht stimmt.
          Ebenso wenig scheint irgend jemand Informationen über den Captain und das Schiff ein zu holen.
          Alles zu sehr konstruiert.

          Die Odo-Quark Handlung ist natürlich genial und Ben Sisko spielt diesmal richtig gut und überhaupt nicht nervend mit!

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            #35
            Captain Cusak war ja lange unterwegs und weiß nichts über die aktuelle Entwicklung im Alpha-Quadranten. Von daher fällt bei Erzählungen zunächst nichts auf.

            Captain Cusak und die Defiant-Crew sprechen in erster Linie über private und alltägliche Dinge. Da kann es schon sein, dass zu keiner Zeit vom aktuellen Datum gesprochen wird. Hätte es aber jemand getan, dann wäre der Zeitunterschied zwar aufgefallen, aber die Olympia hätte während ihrer Forschungsreise in irgendwelche Zeitanomalien geraten können, wodurch sich die Zeitdifferenz erklärt. Entscheidend ist ja, dass man jetzt persönlich miteinander spricht.

            Die Defiant hätte natürlich Informationen über die Olympia einholen können, aber einen wirklichen Grund gibt es dafür nicht, wenn man gerade mit dem Captain des Schiffes spricht.
            Große Widersprüche kann ich da nicht erkennen.

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              #36
              Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
              Die Defiant hätte natürlich Informationen über die Olympia einholen können, aber einen wirklichen Grund gibt es dafür nicht, wenn man gerade mit dem Captain des Schiffes spricht.
              Große Widersprüche kann ich da nicht erkennen.
              Man wird sicherlich ein Schiff das verloren geht melden müssen, dann wäre ja rausgekommen wie lange die Olympia schon unterwegs ist.

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                #37
                Das ist ein Versäumnis der Defiant, die Besatzung hätte es wohl später nachgeholt.

                Aber auch bei Bekanntwerden der Zeitabweichung von drei Jahren hätte die Lösung nicht unbedingt gefunden werden müssen. Die Defiant-Crew und Captain Cusak hätten wohl ungeklärte temporäre Phänomene vermutet.

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                  #38
                  Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                  Captain Cusak war ja lange unterwegs und weiß nichts über die aktuelle Entwicklung im Alpha-Quadranten. Von daher fällt bei Erzählungen zunächst nichts auf.
                  Die Voyager ist lange unterwegs. Dieses Schiff konnte innerhalb weniger Tage mit Max. Warp erreicht werden, der Notruf reichte ja auch soweit, also kann das Schiff nicht völlig fern von Föderation und Co gewesen sein, sodass es seit Jahren nichts mitbekommen hat. Sowas wie ein intergalaktischer Krieg wird auch ganz sicher die Runde machen, über sämtliche Kanäle, Welten und Nationen.
                  Wenn Sisko vom Dominion erzählt muss auch zwangsläufig das Wurmloch erwähnt werden. Ein Wurmloch in den Gamma-Quadranten, was ganz sicher ebenfalls über all die Runde gemacht hat.
                  Ein 3 Jahres Wissensdefizit würde in mehrstündigen Gesprächen garantiert zum Vorschein kommen, vor allem wenn sich eben Captain und Captain unterhalten.

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                    #39
                    Ich gebe 5 Sterne.
                    Dass die Frau eigentlich schon seit langem tot war, war ein interessanter Wendepunkt der Folge. Die Beerdigung war auch gut dargestellt, ebenfalls gelungen war das Gespräch darüber, dass der Krieg die Personen verändert.
                    Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                    Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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                      #40
                      Es stimmt schon das es einige Logiklücken gibt, aber davon mal abgesehen finde ich es eine wirklich sehr gute Folge.
                      Captain Cusak ist einem echt sympatisch geworden, vor allem ihr Humor. Wie die Bashir reingelegt hat war einfach klasse! Das hat er echt mal verdient

                      Was mich etwas gestört hat war Captain Yates und das sie überall auf der Defiant rumlaufen durfte, ich meine sie ist trotz allem nur eine Zivilistin... und "Verbindungsoffizier" war auch irgendwie unglaubwürdig.

                      Aber trotz allem eine echt super Folge, auch als sie die Leiche mitgenommen und würdevoll unter Freunden beigesetzt haben. 5 Sterne von mir.
                      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                        #41
                        Mir war die Frau an der Strippe ziemlich unsympathisch.

                        Und ja, der Logikfehler ist schon extrem. Allein der Vergleich der Sternzeit, aber vor allem ein Gespräch über den Dominionkrieg, hätte sofort ans Licht bringen müssen, was Sache ist.

                        Der Nebenplot mit Quark, Jake, Odo war ganz ok, aber auch kein großer Wurf.

                        Interessant, dass am Ende der Staffel zwei Zeitreise-Episoden (im weiteren Sinne) direkt hintereinander geschaltet sind.

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                          #42
                          Ich finde diese Episode recht gut, gebe ihr 5 von 6 Sternen.

                          Es ist eine der wenigen DS9-Episoden, wo der Dominion-Krieg nicht vorkommt und die trektypischen Technobabble enthält. Allerdings ziehe ich Punkt dafür ab, dass es eine thematische Wiederholung von "Kinder der Zeit" ist, wo auch ein Planet von einem temporalen Energiefeld umgeben war. Im direkten Vergleich mag ich dies Episode hier aber lieber, da der Plot nicht so kompliziert ist. Zudem gibt es hier nur wenige Kontinuitätsfehler.

                          Pluspunkt gibt es für mich für den Nebenplot mit Quark, wo Odo aus Dankbarkeit mal ein Auge zudrückt. Das hat etwas sympathisches. Deswegen ist sie mir von allen Füllepisoden auch mit am besten in Erinnerung geblieben.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          McWire schrieb nach 6 Minuten und 47 Sekunden:

                          Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                          Und ja, der Logikfehler ist schon extrem.
                          Welcher Logikfehler?

                          Captain Cusak kommt gerade frisch aus dem Beta-Quadrant und war dort mehrere Jahre, ich meine mich an die Zahl 8 erinnern zu können. Rechnet man dazu noch die 3 Jahre unterschied, ist sie 2363 aufgebrochen, ein ganzes Jahr vor Beginn der Serie TNG. Sie dürfte nicht einmal etwas vom Zwischenfall mit den Borg bei Wolf 359 gewusst haben und ich denke Sisko und Bashir werden aus gesundheitlichen Gründen auch nicht solche Themen angeschnitten haben, da jede Aufregung unnötig Sauerstoff verbraucht.

                          Für mich ist der Plot in sich stimmig, da ja keiner etwas von dem Zeitunterschied geahnt hat. Ich frage jemanden ja auch nicht nach dem aktuellen Datum oder die Zeit, wenn ich eine Uhr bei mir habe.
                          Zuletzt geändert von McWire; 31.10.2012, 04:11. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                            #43
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Welcher Logikfehler?
                            Ja, die Olympia war 8 Jahre im Beta-Quadranten unterwegs. Man kann also davon ausgehen das es ein Deep-Space-Schiff war. Ich weiss jetzt nicht wieviel Deuterium oder Tellerium es dabei hatte, aber irgendwann musste das Raumschiff zurück, schon allein wegen "Treibstoffmangel".

                            Ich schätze die Olympia hatte auch einen "Zeitplan". Ich denke auch das Captain Cusak regelmässig Subraumnachrichten an die Sternenflotte geschickt hat. Aber selbst wenn nicht, dann wenigstens ein "wir kommen jetzt zurück, sind dann und dann da."

                            Nach 8+3, also 11 Jahren hat man das Schiff nicht als vermisst gemeldet? Das, finde ich, ist der grösste Logikfehler. Die Sternenflotte ist immer so auf Sicherheit bedacht und man lässt ein Schiff sicher keine 10 Jahre alleine rumschippern bzw. ohne regelmässigen Kontakt. Es wäre sicher auch kein Problem gewesen Subraumrelaisbojen auf dem Weg auszuwerfen damit die Kommunikation zur Sternenflotte schneller/besser stattfindet.

                            Und falls man auf den Gedanken kommt: "Naja, vielleicht wusste Sisko nicht das die Olympia als verloren gemeldet worden ist." Dann muss ich nur an die TNG-Folge "Ungebetene Gäste" erinnern. Da wussten sie sogar von der Essex die vor 200 Jahren in der Gegend verschwunden war. Man kann also davon ausgehen das solche Informationen an jeden weitergegeben werden und sogar über Jahrhunderte.

                            Das ist das einzigste das man von der Olympia weiss (ein hoch auf Memory Alpha )
                            Angehängte Dateien
                            "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                              #44
                              Nach 8+3, also 11 Jahren hat man das Schiff nicht als vermisst gemeldet? Das, finde ich, ist der grösste Logikfehler. Die Sternenflotte ist immer so auf Sicherheit bedacht und man lässt ein Schiff sicher keine 10 Jahre alleine rumschippern bzw. ohne regelmässigen Kontakt.
                              Das macht auch keinen Sinn, zumal gewisse Besatzungsmitglieder ja irgendwann auch mal ausgetauscht werden sollten. Wenn z. B. ein frisch von der Akademie kommender Ensign das Steuerpult bemannt (was die meisten ja keine 5 Tage überleben, wie wir ja regelmäßig sehen ), wird er doch irgendwann mal einen anderen Posten einnehmen wollen, oder ist das in solchen Fällen dann wie bei Harry Kim, der 7 Jahre auf seinem Juniorposten festsitzt?

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                                #45
                                Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                                Nach 8+3, also 11 Jahren hat man das Schiff nicht als vermisst gemeldet?
                                Mitten im Krieg macht sich vermutlich niemand Gedanken über Raumschiffe die 3 Jahr überfällig im Beta-Quadrant herumschippern. In den letzten 12 Monaten vor der Episode hat die Sternenflotte 100te von Raumschiffen verloren.

                                Ich sehe darin keinen Logikfehler. Sicherlich war die Story konstruiert, aber sie war nicht unglaubwürdig, nur ein wenig seltsam.
                                Mein Profil bei Memory Alpha
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