Zitat von newman
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Keine Ankündigung bisher.
Welchen Wert hat Bajor für die Föderation???
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Zitat von Aramis Beitrag anzeigenKlär mich bitte über Deine Meinung auf....
Die Verteidigung von Bajor und DS9 wäre für die cardassianische FLotte kein Problem gewesen. Der darauffolgenden Reaktion der Föderation hätte die cardassianische Union aber nicht viel entgegenzusetzen gehabt. Der Krieg wäre wieder ausgebrochen. Oder meinst du die Föderation wäre dazu nicht bereit? Die haben nicht umsonst mehrere schwere Einheiten an der cardassianischen Grenze stationiert (z.B. Enterprise-D).
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Zitat von Aramis Beitrag anzeigenKlär mich bitte über Deine Meinung auf....
Die Vernichtung einer Station, die von der Sternenflotte geleitet wird, und die Besetzung eines Planeten, der unter Föderationsschutz stand, wäre ein kriegerischer Akt gegen die Föderation selbst gewesen, eine Kriegserklärung, die dementsprechend vergolten worden wäre.
DS9 oder Bajor waren für Cardassia nie ein Problem, eine Flotte und sie hätten sie wieder gehabt, aber zeitgleich handelte man ein Friedensabkommen aus, aus dem unter anderem die entmilitarisierte Zone und die Grenzverschiebungen entstanden. Die Cardassianer waren nach Jahren der Konflikte sehr erpicht darauf mit der Föderation endlich Frieden zu schließen, da Cardassia einfach nicht wohlhabend genug war der übermächtigen Föderation irgendetwas entgegenzusetzen.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenDann wäre Picard ganz schnell vor Cardassia gestanden und hätte ihnen die Bedingungen zur Kapitulation diktiert
Ich sehe da nicht warum über einen alten Cardassianischen Station ein derartiger Vorstoß in die Wege geleitet werden sollte. Nicht mal Massaker auf Föderationskolonien waren Grund genug. Was es gegeben hätte wäre eine Wiederaufnahme der Feindseligkeiten im alten Stil. Das heißt neue Grenzscharmützel. Von denen hat die Föderation aber nicht viel mehr als Cardassia. Sie könnte wenn sie wollte. Aber damals wollte sie eben nicht.
Selbst währen des Dominionkrieges gab es ausufernden Streit über die Frage ob die Föderation überhaupt offensiv ins Dominion-Territorium vordringen soll. Die Föderation hat über ein Jahr (bis Tears of the Prophets) gebraucht um diesbezüglich eine grundsätzliche Entscheidung zu treffen. Und selbst die letzte Offensive ins Cardassianische Heimatsystem war noch in der letzten Phase des Krieges umstritten.
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Wage ich zu bezweifeln. Ein solches Verhalten würde nicht zur Föderation dieser Jahre passen.
Das war natürlich nicht ganz ernst gemeint.
Mit anderen Worten: Die Cardassianer hätten schlecht daran getan die übermächtige Föderation wegen so etwas unwichtigem wie DS9 zu reizen, denn sie hätten nur verlieren können.
Ein kriegerischer Akt wäre es sehr wohl gewesen und dann hätten sich die Cardassianer ihren Frieden abschminken können, so weit ich das verstand war die cardassianische Kultur zu TNG Zeiten ziemlich verarmt und konnte sich irgendwann einen bewaffneten Konflikt einfach nicht mehr leisten.
Man kann natürlich spekulieren wie genau reagiert worden wäre, das Militär ist schließlich nicht die einzige Möglichkeit, aber hingenommen hätte man das vor allem in Anbetracht des Wurmlochs, Bajors und den vergangenen Massakern sicher nicht ganz ohne Gegenreaktion, wenn selbstverständlich auch keine Invasion. Es hätte keine entmilitarisierte Zone gegeben, sie wären wirtschaftlich so weit wie möglich isoliert worden, die Föderation hätte ihre Präsenz an der Grenze ausgeweitet, ähnlich wie bei der romulanischen, und womöglich die ein oder andere Aktion unternommen, um größere Invasionen der Cardassianer unmöglich zu machen. In Tribunal wurden nur wegen O'brian gleich drei Schiffe an die Grenze versetzt, ich denke die Föderation hätte den Cardassianern schon irgendwie nachdrücklich klar gemacht, dass es keine zweiten Massaker auf Föderationsterritorium mehr geben wird.
Das Dominion war dann ja wieder eine andere Sache, die waren militärisch so überlegen, dass direkte Konfrontationen stets das Risiko des Verlierens beinhaltet hatten.
Was vielleicht auch ganz interessant gewesen wäre was die Klingonen gemacht hätten, die sich ja auch ohne Gründer schon eine Weile nach neuen Kriegen sehnten.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenDann wäre Picard ganz schnell vor Cardassia gestanden und hätte ihnen die Bedingungen zur Kapitulation diktiert
Die Föderation hatte zwar einige Abkommen mit Cardassia, aber ein Friedensvertrag war da meines Wissens nicht dabei...und für eine Kapitulation hätte die Föderation eine beträchtlich große Anzahl von Schiffen schicken müssen... die wiederum anderswo gefehlt hätte...
Selbst später, als Cardassia mit dem Dominion ein Abkommen hatte, war dennoch keine Flotte am Wurmloch stationiert...
Cardassia war die ganze Zeit eine potentielle Bedrohung... zwischen dem Ende der Basatzung und dem Dominion-Krieg lagen vier Jahre (fünf Jahre??)... genug Zeit, um eine schlagkräftige Truppe aufzubauen...und selbst dann hat die Föderation sich im Hintergrund gehalten...da waren keine Schiffe in der näheren Umgebung... erst mit der Defiant war ein schlagkräftiges Schiff auf DS9...und das kam auch nur, weil Sisko es wollte... nicht, weil die Föderation der Meinung war, das es besonders wichtig wäre..."Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."
"... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*
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Zitat von Weyoun 5 Beitrag anzeigenBajor war sozusagen der "schutzbefohlene" Planet für die Föderation. Nah an DS9 gelegen und nah am Wurmloch, hätte die Föderation bestimmt nicht zugelassen, dass den Bajoranern etwas zustößt.
Zitat von Weyoun 5 Beitrag anzeigenBajor war der Föderation bestimmt nicht unwichtig. Immerhin diente schon mindestens eine Bajoranerin in der Sternenflotte .
Zitat von Weyoun 5 Beitrag anzeigenSomit hatte der Planet mit Sicherheit einen Wert für die Föderation, vor allem auch als potenzielle Mitgliedswelt.
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