Schlechteste DS9 Episode(n) - SciFi-Forum

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Schlechteste DS9 Episode(n)

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    Schlechteste DS9 Episode(n)

    Hallo leute,
    ihr wisst ja dass ich riesiger Tipps wissen ein Fan bin, und bis heute (!) Star Trek Deep Space Nine meine absolute lieblingsserie ist im Star Trek Universum.

    Das steht nicht nur daran dass fast alle Folgen fantastisch sind irgendwie, sondern auch an der genialen charakterzeichnung gegeben Figuren, und dem genialen Mix aus Staffel übergreifende Handlung und Einzelepisoden..

    Doch worüber kaum gesprochen wird, ist was sind denn eurer Meinung nach die schlechtesten Deep Space Nine Episoden ?
    ​​​​​​
    Also es sind nicht viele Episoden die ich als schlechteste DS9 Folgen betrachtete, aber es gibt sie:

    Rätselhafte Fenna,

    Die Folge zieht sich wie ein Kaugummi..

    Meridian,

    Genau dasselbe Phänomen nur dass die Story sogar noch belangloser wirkt. Dabei ist die grundprämisse der Episode gar nicht schlecht mit diesem Planeten der die Dimensionen wechselt..
    Immerhin sind die Stellen auf Deep Space Nine mit Quark und dem HoloSuite Programm richtig gut..
    Die Muße,

    Dito, dasselbe Phänomen das einfach die Story langatmig ist und man förmlich einschläft..

    Erkenntnis

    Meiner Aussicht nach die schlechteste spiegel-universums Episode bei Star Trek Deep Space Nine., Auch diese Folge geizt nicht mit Langeweile...

    -----+++-----

    Das war's eigentlich schon, ansonsten fallen mir jetzt so spontan nicht weitere folgen ein die ich so richtig schlecht fand.

    Allerdings gibt es zwei Personen die viele als richtig schlecht empfinden ich aber total mag.

    Die Legende von dal'rok,
    Die Beraterin.

    Erster Folge finde ich eigentlich ganz unterhaltsam und ich finde das zusammenspiel zwischen Miles und O'Brian recht lustig..

    Zweit genannte Folge finde ich sogar ist ein echtes Highlight der feriengie Episoden !
    Vielleicht mögen einige diese Folge nicht da sie sehr viele travestie-elemente hat. Ich hingegen kann damit eine Menge anfangen und finde das sehr lustig und zugleich liebenswert, vor allen Dingen was die haupthandlung betrifft.

    Das schönste aller Folge ist für mich als Rom einfach zeigt dass er eine sehr starke weibliche Seite obwohl er nämlich ist, und sich auch nicht schämt dies zu zeigen darum kann das ja so gut

    Es gibt glaube ich gar keine Feriengie Episode die mir nicht gefallen hat..

    Und nun seid ihr dran welche sind für euch die schlechtesten folgen ?

    Liebe Grüße





    scotty stream me up ;)
    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
    aber leider entschieden zu real

    #2
    Schlecht im Sinne von langweilig waren für mich "Die Erforscher" und "Die Legende von Dal'Rok".

    Kommentar


      #3
      Die Muse war schlecht. Oder Chula - Das Spiel. Dann noch Rätselhafte Fenna, Die Legende von Dal Rock, Meridian usw.

      Wobei selbst die miesen DS9 Folgen dank dem guten Setting und den guten Charakteren immer noch sehenswert sind. Kann man z.B bei den Gurken der ersten TNG Staffel z.B nicht sagen (von DSC ganz zu schweigen).

      Kommentar


        #4
        Grottenschlecht fand ich eigentlich keine Folge. Und wie Du sagst wenn mal eine Folge ein wenig schwächelte, dann bei der Handlung und weniger durch die Akteure.

        Kommentar


          #5
          Ich möchte nur kurz einwerfen, dass so ein Thread hier schon existiert:



          Dort sind natürlich auch die üblichen Verdächtigen für DS9 mit dabei.

          Kommentar


            #6
            Oh hopla, wusste ich nicht. Hab nur nach "schlechteste Folge" gesucht und nicht nach "mieseste Folge"
            scotty stream me up ;)
            das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
            aber leider entschieden zu real

            Kommentar


              #7
              Was ich jetzt schreiben werde, ist sicher keine besonders populäre Meinung und es ist auch nicht meine Absicht, polemisch zu werden. Ich werde es gleich mal ausspucken: DS9 ist die schlechteste Serie der "klassischen" ST-Ära. Sogar Voyager war spannender. Unter den alten ST-Serie gibt es wirklich keine, die das Epitheton einer Seifenoper so sehr verdient wie DS9. Sie verfährt buchstäblich nach dem Schema, dass eine erfolgreiche Serie ohne ein Übermaß an persönlichem Drama, Liebesbeziehungen und Gewalt nicht auskommen kann. Es ist die intellektuell verdaulichste ST-Serie, die nur dem Zweck der Unterhaltung dient. Damit habe ich per se kein Problem, aber dann sollten die Macher und Fans keinen Anspruch auf intellektuelle und dramaturgische Tiefe erheben. Immer wieder habe ich lesen und hören dürfen, dass DS9 das ultimative Meisterwerk des Star Trek-Universums ist, mit ach so wunderbar geschriebenen Charakteren und Handlungen, die es mit den Werken Homers oder Shakespeares aufnehmen können. Was DS9 im Grunde gemacht hat, war das 1:1 Übertragen von Ereignissen auf der Erde, historischen wie gegenwärtigen, also anthropozentrisch bis der Arzt kommt. Das hat es auch in den anderen Produktionen der Franchise gegeben, aber hier hatte man sich dieser Herangehensweise fanatisch verschrieben. Derselbe Mist, wie man ihn von der Erde kennt, findet sich in jeder Ecke der Galaxie: sich bekriegende Imperien, Völkermorde, Versklavung von ganzen Rassen, dieselbe emotionale Borniertheit, profitorientierte Gier, überhaupt das lächerliche Konzept menschengemachter Wirtschafts- und Handelssysteme auf das Weltraum übertragen. Das ist alles durchaus interessant, ja sogar bildend, aber es interessiert mich nicht in einem interstellaren oder intergalaktischen Kontext. Da lese ich doch lieber die Geschichte des Römischen Reichs von Edward Gibbon, als mir so einen billigen Abklatsch aus der Feder mittelmäßig begabter Hollywoodschrieberlinge reinzuziehen. Unter all den alten ST-Serien ist DS9 der Gipfel der Space Opera. Auch der ganze übernatürliche Quatsch mit den "Propheten" und den, sie anbetenden, "spirituellen" und bemerkenswert ignoranten Bajoranern war einer Sci-Fi-Serie unwürdig. TOS und TNG haben sich ähnlicher Rezepte bedient, damit das Publikum einen Bezugspunkt hat, dennoch stand immer die Erforschung des Weltraums im Mittelpunkt. Klar sind die Menschen, Vulkanier, Romulaner und Klingonen allesamt dem Denken des Kalten Kriegs entsprungen, doch erst DS9 hat selbst diese Schwächen ins Absurde gesteigert. Alles in allem, ist DS9 eigentlich der Zweite Weltkrieg im All, das man in ein Sci-Fi-Gewand gekleidet hat.

              Die Darsteller sind fast alle schlecht, insbesondere der Hauptdarsteller Avery Brooks. Ich hatte stets den Eindruck, dass er sich im Grunde selber spielt und an der ganzen Sache gar nicht so wirklich interessiert war. Seine Karriere ging danach ziemlich abwärts, angeblich auch deshalb, weil sich eine Zusammenarbeit mit ihm als ziemlich schwierig erwiesen hat. Ich weiß nicht, ob das an den schauspielerischen Leistungen der einzelnen Darsteller liegt oder den Drehbüchern, aber alle sie sind überemotional und ständig gereizt. So stellt man sich nicht das Verhalten von Profis vor. Der Einzige, der, seiner Rolle angemessen, eine gute Performance geliefert hat, ist der Darsteller des Quark. Die ganzen Ferengi-Folgen, hingegen, sind außergewöhnlich langweilig und schier uninteressant. Auch bin ich nicht am Eheleben einzelner Charaktere, wie Miles O'Brien, interessiert, ganz besonders nicht in einer Sci-Fi-Serie. Für sowas kann ich mir Sturm der Liebe oder sowas reinziehen. Wie gesagt, gibt es das alles auch in den anderen ST-Serien, aber hier ging man, meines Erachtens, eindeutig zu weit damit.

              Ihr werdet mir den "Rant" hoffentlich nicht allzu übelnehmen, aber ich kann beileibe nicht verstehen, warum so viele Trekkies DS9 für den Goldstandard halten.

              Kommentar


                #8
                Zitat von Cybernetic Beitrag anzeigen
                Was ich jetzt schreiben werde, ist sicher keine besonders populäre Meinung und es ist auch nicht meine Absicht, polemisch zu werden. Ich werde es gleich mal ausspucken: DS9 ist die schlechteste Serie der "klassischen" ST-Ära. Sogar Voyager war spannender. Unter den alten ST-Serie gibt es wirklich keine, die das Epitheton einer Seifenoper so sehr verdient wie DS9. Sie verfährt buchstäblich nach dem Schema, dass eine erfolgreiche Serie ohne ein Übermaß an persönlichem Drama, Liebesbeziehungen und Gewalt nicht auskommen kann. Es ist die intellektuell verdaulichste ST-Serie, die nur dem Zweck der Unterhaltung dient. Damit habe ich per se kein Problem, aber dann sollten die Macher und Fans keinen Anspruch auf intellektuelle und dramaturgische Tiefe erheben. Immer wieder habe ich lesen und hören dürfen, dass DS9 das ultimative Meisterwerk des Star Trek-Universums ist, mit ach so wunderbar geschriebenen Charakteren und Handlungen, die es mit den Werken Homers oder Shakespeares aufnehmen können. Was DS9 im Grunde gemacht hat, war das 1:1 Übertragen von Ereignissen auf der Erde, historischen wie gegenwärtigen, also anthropozentrisch bis der Arzt kommt. Das hat es auch in den anderen Produktionen der Franchise gegeben, aber hier hatte man sich dieser Herangehensweise fanatisch verschrieben. Derselbe Mist, wie man ihn von der Erde kennt, findet sich in jeder Ecke der Galaxie: sich bekriegende Imperien, Völkermorde, Versklavung von ganzen Rassen, dieselbe emotionale Borniertheit, profitorientierte Gier, überhaupt das lächerliche Konzept menschengemachter Wirtschafts- und Handelssysteme auf das Weltraum übertragen. Das ist alles durchaus interessant, ja sogar bildend, aber es interessiert mich nicht in einem interstellaren oder intergalaktischen Kontext. Da lese ich doch lieber die Geschichte des Römischen Reichs von Edward Gibbon, als mir so einen billigen Abklatsch aus der Feder mittelmäßig begabter Hollywoodschrieberlinge reinzuziehen. Unter all den alten ST-Serien ist DS9 der Gipfel der Space Opera. Auch der ganze übernatürliche Quatsch mit den "Propheten" und den, sie anbetenden, "spirituellen" und bemerkenswert ignoranten Bajoranern war einer Sci-Fi-Serie unwürdig. TOS und TNG haben sich ähnlicher Rezepte bedient, damit das Publikum einen Bezugspunkt hat, dennoch stand immer die Erforschung des Weltraums im Mittelpunkt. Klar sind die Menschen, Vulkanier, Romulaner und Klingonen allesamt dem Denken des Kalten Kriegs entsprungen, doch erst DS9 hat selbst diese Schwächen ins Absurde gesteigert. Alles in allem, ist DS9 eigentlich der Zweite Weltkrieg im All, das man in ein Sci-Fi-Gewand gekleidet hat.

                Die Darsteller sind fast alle schlecht, insbesondere der Hauptdarsteller Avery Brooks. Ich hatte stets den Eindruck, dass er sich im Grunde selber spielt und an der ganzen Sache gar nicht so wirklich interessiert war. Seine Karriere ging danach ziemlich abwärts, angeblich auch deshalb, weil sich eine Zusammenarbeit mit ihm als ziemlich schwierig erwiesen hat. Ich weiß nicht, ob das an den schauspielerischen Leistungen der einzelnen Darsteller liegt oder den Drehbüchern, aber alle sie sind überemotional und ständig gereizt. So stellt man sich nicht das Verhalten von Profis vor. Der Einzige, der, seiner Rolle angemessen, eine gute Performance geliefert hat, ist der Darsteller des Quark. Die ganzen Ferengi-Folgen, hingegen, sind außergewöhnlich langweilig und schier uninteressant. Auch bin ich nicht am Eheleben einzelner Charaktere, wie Miles O'Brien, interessiert, ganz besonders nicht in einer Sci-Fi-Serie. Für sowas kann ich mir Sturm der Liebe oder sowas reinziehen. Wie gesagt, gibt es das alles auch in den anderen ST-Serien, aber hier ging man, meines Erachtens, eindeutig zu weit damit.

                Ihr werdet mir den "Rant" hoffentlich nicht allzu übelnehmen, aber ich kann beileibe nicht verstehen, warum so viele Trekkies DS9 für den Goldstandard halten.
                Hallo Zuerst, ich finde es gut das du deine Sichtweise hier erläuterst, und sie ist für dich auch sicher richtig und legitim Das nur mal vorne weg, das ich dir hier nichts abspreche...
                Für mich ist DS9 (fast) perfekt und noch immer meine liebste Trek Serie, bei derzeit ingesamt 12 Trek-Serien die es gibt.. Warum ? Ganz einfach...

                Du schreibst
                Derselbe Mist, wie man ihn von der Erde kennt, findet sich in jeder Ecke der Galaxie: sich bekriegende Imperien, Völkermorde, Versklavung von ganzen Rassen, dieselbe emotionale Borniertheit, profitorientierte Gier, überhaupt das lächerliche Konzept menschengemachter Wirtschafts- und Handelssysteme auf das Weltraum übertragen. Das ist alles durchaus interessant, ja sogar bildend, aber es interessiert mich nicht in einem interstellaren oder intergalaktischen Kontext.
                Und genau DAS interessiert mich, denn es sind nur übertragene Parrabeln, eben damit was zum nachdenken übrig bleibt. Und viele Storys in der Serie sind meiner Meinung nach Tiefsinnig mit tollen Botschaften. Das hat DS9 in nahezu Perfektion für mich geschaffen... Übrigens hat jede Trek Serie was aus unserer Jetzigen Zeit übernommen... Die Klingonen wurden für manche als die Sowjets in Space betrachtet, die Romulaner als die Römer in Space, die Cardassianer die Faschisten in Space, die Kabal-Suliban als Taliban in Space usw...

                Die Darsteller sind fast alle schlecht,
                Auch was die Schauspieler-Leistung betrifft stimme ich dir nicht wirklich zu... Ja Avery Brooks hat 2 Staffeln gebraucht bis er wirklich hervorragend war, das stimmt, aber ab dann war er Fantastisch.. Ich kann von den Hauptdarstellern sagen das ich sie alle durch die Bank weg Super gespielt fand... Am besten fand ich von denen aber, Quark Ezri, Bashir, O'Brian, Kira, Odo...
                Aber auch die Nebendarsteller waren durch die Bank weg perfekt besetzt, Ob Garak, Martok, die Gründerin, Rom, Nog, Moogie, Der Nagus, Brunt, Weyoun, Damar, Dukat... usw...

                Aber DER beste Schauspieler für mich in gesamt Star Trek ist bis jetzt für mich Jeffrey Combs, er spielt sie alle an die Wand...

                Übrigens, der Thread heißt ja "schlechteste DS9 Folge" und nicht "alles schlecht in Ds9" Aber egal, ist ja dennoch okay deine Meinung hier kund zu tun
                Und ich respektiere deine Ansicht ! Kann sie aber beim besten willen nicht teilen Aber so ist das halt - geschmack ist relativ

                Dennoch ganz liebe
                Grüße

                Dominion

                PS: Freut mich das die Voyager besser gefällt !
                scotty stream me up ;)
                das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                aber leider entschieden zu real

                Kommentar


                  #9
                  Selbstverständlich hat DS9 viele Seifenopern-Elemente. Sehr viele Serien übrigens, welche klassisch nicht als solche gesehen werden. Suits ist beispielsweise eindeutig eine solche. Was sie nicht schlecht macht.

                  Handlungen, die es mit den Werken Homers oder Shakespeares aufnehmen können
                  Wer behauptet denn so einen Blödsinn? Das habe ich ja noch nie gehört.

                  warum so viele Trekkies DS9 für den Goldstandard halten.
                  Unterhaltsame Storys, Charaktere mit denen mitgefühlt werden kann (was auch an den Seifenopern-Elementen liegt), spannende Geschichte, viel Action, interessante Charakterentwicklung mit Spannungsbogen. Ist selbstverständlich subjektiv aber jeder mag für sich entsprechende Gewichtungen setzen.

                  DS9 war schon immer teils geliebt, teils gehasst. Für die einen ist es die beste Star Trek Serie, andere sehen darin den Ursprung der Vergewaltigung von Star Trek.
                  "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                  "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

                  Kommentar


                    #10
                    Cybernetic :
                    DS9 ist mit Abstand die Serie mit den besten Nebenrollen (Garak, Quark, Dukat, Rom, Kai Win, Weyoun oder die Moogie um einige wichtige zu nennen). Von den Beziehungen dieser lebt die Serie. Das Prädikat "Goldstandard" will ich hier nicht vergeben; das bin ich zu sehr TOS-ler. Wirklich kritisch sehe ich auf das was nach Absetzung von ENT nachfolgte.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Dominion Beitrag anzeigen

                      Hallo ​ Zuerst, ich finde es gut das du deine Sichtweise hier erläuterst, und sie ist für dich auch sicher richtig und legitim ​ Das nur mal vorne weg, das ich dir hier nichts abspreche...
                      Für mich ist DS9 (fast) perfekt und noch immer meine liebste Trek Serie, bei derzeit ingesamt 12 Trek-Serien die es gibt.. Warum ? Ganz einfach...

                      Du schreibst


                      Und genau DAS interessiert mich, denn es sind nur übertragene Parrabeln, eben damit was zum nachdenken übrig bleibt. Und viele Storys in der Serie sind meiner Meinung nach Tiefsinnig mit tollen Botschaften. Das hat DS9 in nahezu Perfektion für mich geschaffen... Übrigens hat jede Trek Serie was aus unserer Jetzigen Zeit übernommen... Die Klingonen wurden für manche als die Sowjets in Space betrachtet, die Romulaner als die Römer in Space, die Cardassianer die Faschisten in Space, die Kabal-Suliban als Taliban in Space usw...


                      Auch was die Schauspieler-Leistung betrifft stimme ich dir nicht wirklich zu... Ja Avery Brooks hat 2 Staffeln gebraucht bis er wirklich hervorragend war, das stimmt, aber ab dann war er Fantastisch.. Ich kann von den Hauptdarstellern sagen das ich sie alle durch die Bank weg Super gespielt fand... Am besten fand ich von denen aber, Quark Ezri, Bashir, O'Brian, Kira, Odo...
                      Aber auch die Nebendarsteller waren durch die Bank weg perfekt besetzt, Ob Garak, Martok, die Gründerin, Rom, Nog, Moogie, Der Nagus, Brunt, Weyoun, Damar, Dukat... usw...

                      Aber DER beste Schauspieler für mich in gesamt Star Trek ist bis jetzt für mich Jeffrey Combs, er spielt sie alle an die Wand...

                      Übrigens, der Thread heißt ja "schlechteste DS9 Folge" und nicht "alles schlecht in Ds9" ​ Aber egal, ist ja dennoch okay deine Meinung hier kund zu tun
                      Und ich respektiere deine Ansicht ! Kann sie aber beim besten willen nicht teilen ​ Aber so ist das halt - geschmack ist relativ

                      Dennoch ganz liebe
                      Grüße

                      Dominion

                      PS: Freut mich das die Voyager besser gefällt !
                      Du hast genau erläutert, warum du die Serie magst und das respektiere ich. Ich weiß, dass dieser Thread nicht der richtige Ort für diese Art Rezension/Kritik ist, aber ich wollte nicht nur deshalb einen Thread starten und "Platz verschwenden."



                      Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                      Wer behauptet denn so einen Blödsinn? Das habe ich ja noch nie gehört.
                      Schon seit den Anfängen der modernen wissenschaftlichen Phantastik, allen voran im angelsächsischen Raum, wurden Autoren aus dieser Literaturgattung als originelle Visionäre vermarktet. Das sich diese Literatur anfangs im Bereich des "Pulp" bewegte, schien sie nicht zu stören. Ja, sie hielten sich sogar für Vertreter der Weltliteratur. Als wahre Genies wurden auch die Vertreter der Sci-Fi in Kino und Fernsehen gefeiert. Wenn man aber auf die eher mittelmäßige Qualität ihrer Werke hinweist, also vom Standpunkte der wissenschaftlichen Genauigkeit oder sprachlichen und dramaturgischen Gewandtheit, rechtfertigen sich die Autoren und sonstige Macher mit dem Argument, man solle das doch nicht zu ernst nehmen, es soll ja schließlich nur unterhalten usw.

                      Der Hauptzweck von Star Trek ist Geld. Prequels, Sequels, Remakes, Reboots, Revivals. Hauptsache die Kasse klingt. Mit der Literatur ist es ja generell auch so, egal welcher Art. Das "beste Buch" ist das "meistverkaufte Buch", also der Bestseller. Vielleicht hat Paolo Coelho mehr Bücher verkauft als Goethe. Ein besserer Schriftsteller/Dichter wird er deshalb niemals sein. Um irgendwelche Parabeln und Botschaften in ST ging es vielleicht noch dem Gene Roddenberry.

                      Dass sich viele Autoren, Regisseure, Produzenten, Verleger oder Schauspieler für Genies halten, nur weil sie medial omnipräsent sind und MIllionen auf dem Konto haben, hat weniger mit der Qualität ihrer Werke zu tun, sondern vielmehr mit den niedrigen Ansprüchen der breiten Massen. Das gilt auch für die Sci-Fi.

                      Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
                      Cybernetic :
                      DS9 ist mit Abstand die Serie mit den besten Nebenrollen (Garak, Quark, Dukat, Rom, Kai Win, Weyoun oder die Moogie um einige wichtige zu nennen). Von den Beziehungen dieser lebt die Serie. Das Prädikat "Goldstandard" will ich hier nicht vergeben; das bin ich zu sehr TOS-ler. Wirklich kritisch sehe ich auf das was nach Absetzung von ENT nachfolgte.
                      Ich war mir nicht sicher, ob ENT zur klassischen Ära gehört, also habe ich es ganz ausgelassen. Wenn's dem so ist, dann ist das sicher die schlechteste ST-Serie. Alles was danach kam, betrachte ich gar nicht als ST.

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                        #12
                        Zitat von Cybernetic Beitrag anzeigen
                        Schon seit den Anfängen der modernen wissenschaftlichen Phantastik, allen voran im angelsächsischen Raum, wurden Autoren aus dieser Literaturgattung als originelle Visionäre vermarktet. Das sich diese Literatur anfangs im Bereich des "Pulp" bewegte, schien sie nicht zu stören. Ja, sie hielten sich sogar für Vertreter der Weltliteratur. Als wahre Genies wurden auch die Vertreter der Sci-Fi in Kino und Fernsehen gefeiert. Wenn man aber auf die eher mittelmäßige Qualität ihrer Werke hinweist, also vom Standpunkte der wissenschaftlichen Genauigkeit oder sprachlichen und dramaturgischen Gewandtheit, rechtfertigen sich die Autoren und sonstige Macher mit dem Argument, man solle das doch nicht zu ernst nehmen, es soll ja schließlich nur unterhalten usw.
                        Redest du jetzt von Star Trek oder SciFi im Allgemeinen? Star Trek ist ja noch nichtmal tatsächliches SciFi sondern eher etwas abseits. Science Fantasy ist ein gängiger Begriff. Ähnlich wie bei Star Wars. Es klingt jetzt fast so, als würdest du Star Trek Autoren in eine Schublade mit Asimov stecken. Bei Asimov (als Beispiel) lasse ich mir noch einreden, dass es Leute gibt die ihn auf einen übergroßen Sockel stellen. Aber Star Trek Autoren? Ernsthaft? Ich bleibe dabei: Hier habe ich einen gestellten Vergleich mit Shakespeare bzw. Homer noch nie wahrgenommen. Auch nicht indirekt in Bezug auf Einordnung in irgendeine Art von Weltliteratur. Weder historisch, noch aktuell.
                        "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                        "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                          #13
                          Zitat von Cybernetic Beitrag anzeigen
                          Ich werde es gleich mal ausspucken: DS9 ist die schlechteste Serie der "klassischen" ST-Ära. Sogar Voyager war spannender.
                          ...
                          Es ist die intellektuell verdaulichste ST-Serie, die nur dem Zweck der Unterhaltung dient.
                          ...
                          Die Darsteller sind fast alle schlecht, insbesondere der Hauptdarsteller Avery Brooks.
                          Ich... keuch... weiß gar nicht... Blasphemie... Das kann man doch nicht... mir wird ganz schwindlig...

                          Nein, im Ernst. Das ist schon starker Tobak, aber jeder hat seine eigene Meinung. Deine Meinung ist wenigstens fundiert und für mich (nach Luft schnapp) nachvollziehbar, auch wenn ich sie in keinster Weise teile.

                          Zitat von Cybernetic Beitrag anzeigen
                          Derselbe Mist, wie man ihn von der Erde kennt, findet sich in jeder Ecke der Galaxie: sich bekriegende Imperien, Völkermorde, Versklavung von ganzen Rassen, dieselbe emotionale Borniertheit, profitorientierte Gier, überhaupt das lächerliche Konzept menschengemachter Wirtschafts- und Handelssysteme auf das Weltraum übertragen.
                          Das trifft aber auf eigentlich jede Sci-Fi-Serie und 80% aller Sci-Fi-Romane zu, oder? Diese Art von Unterhaltung ist aber eben auch nur Unterhaltung, genau wie Homer oder Shakespeare. Die Menschen fühlen sich wohl eher selten unterhalten von abstrakten Denkmodellen oder von Begegnungen mit rückwärtsfliegenden Logikwölkchen, die keinen Krieg oder Hunger kennen und sich nur mit Gasanomalien bewerfen.

                          Zitat von Cybernetic Beitrag anzeigen
                          TOS und TNG haben sich ähnlicher Rezepte bedient, damit das Publikum einen Bezugspunkt hat, dennoch stand immer die Erforschung des Weltraums im Mittelpunkt. Klar sind die Menschen, Vulkanier, Romulaner und Klingonen allesamt dem Denken des Kalten Kriegs entsprungen, doch erst DS9 hat selbst diese Schwächen ins Absurde gesteigert.
                          Tja, wenn die Serie auf einer Raumstation spielt, ist es eben nicht möglich, die Erforschung des Weltraumes in den Mittelpunkt zu stellen. Denn alle Nase lang irgendwelche neuen Planeten oder Völker im Umkreis einer Station zu entdecken, ist wohl eher unglaubwürdig. Da hat man mit dem Wurmloch schon versucht, etwas Dynamik reinzubringen. Und genau das hat eben viele Fans begeistert, dass man eben nicht wie bei TOS oder TNG einfach nach jeder Begegnung weiterfliegt. Hier hat z.B. der Kontakt mit dem Dominion weitreichende Konsequenzen für das gesamte Worldbuilding, die auch die Besatzung der Station dauerhaft betreffen und die nicht nach einer Folge wieder vergessen sind.

                          Zitat von Cybernetic Beitrag anzeigen
                          Ihr werdet mir den "Rant" hoffentlich nicht allzu übelnehmen, aber ich kann beileibe nicht verstehen, warum so viele Trekkies DS9 für den Goldstandard halten.
                          Ob man diese, diese Majestätsbeleidigung überhaupt jemals verzeihen kann, hängt davon ab, wieviel romulanisches Ale Du spendierst. Zur Strafe habe ich aber Avery Brooks angerufen und ihm erzählt, dass Du ihn für einen schlechten Schauspieler hälst. Er wird sich bald bei Dir melden.
                          Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                          -Georg Schramm-

                          Kommentar


                            #14
                            QeyliS II

                            Klasse!!!

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                              #15
                              Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen

                              Redest du jetzt von Star Trek oder SciFi im Allgemeinen? Star Trek ist ja noch nichtmal tatsächliches SciFi sondern eher etwas abseits. Science Fantasy ist ein gängiger Begriff. Ähnlich wie bei Star Wars. Es klingt jetzt fast so, als würdest du Star Trek Autoren in eine Schublade mit Asimov stecken. Bei Asimov (als Beispiel) lasse ich mir noch einreden, dass es Leute gibt die ihn auf einen übergroßen Sockel stellen. Aber Star Trek Autoren? Ernsthaft? Ich bleibe dabei: Hier habe ich einen gestellten Vergleich mit Shakespeare bzw. Homer noch nie wahrgenommen. Auch nicht indirekt in Bezug auf Einordnung in irgendeine Art von Weltliteratur. Weder historisch, noch aktuell.
                              Sowohl als auch. Ich bleibe generell dabei, dass in der Sci-Fi im Allgemeinen und ST im Besonderen Gewalt, Romanzen, persönliche und zwischenmenschliche Beziehungen und Probleme, also alles was, zumindest seiner Umsetzung nach, nach Kitsch riecht, den Mangel an Kreativität ausgleichen sollen, nebst der genannten Unterschätzung (oder doch richtigen Einschätzung?) des Intellekts des breiten Publikums. ST ist nur ein Beispiel davon. Ich kann mich noch erinnern, wie versucht wurde, ST von Star Wars abzugrenzen und doch hat man vom Letzteren zu viel abgeguckt. Insofern könnte man auch hier schlicht von Space Opera oder Space Fantasy sprechen, um auf deinen Begriff zu kommen. Von Science findet sich hier nicht die geringste Spur. Und doch erheben diese Serien den Anspruch, Vertreter der Science-Fiction zu sein, weil mit dieser Kategorie dann doch viel mehr Prestige und Seriösität verbunden sind als mit Fantasy.

                              Du hast meinen Homer/Shakespeare-Vergleich viel zu wörtlich genommen. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass Sci-Fi-Autoren als große Literaten gefeiert wurden, obwohl die meisten von ihnen literarisch völlig ungebildet waren und es immer noch sind. Das lässt sich umso mehr für die Schreiberlinge in Hollywood behaupten.

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